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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 21.11.2022

(dla21122)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.11.2022


Wir demütigen uns
vor unserm Gott,
um von ihm
den rechten Weg zu erbitten.
aus Esra 8,21

Warum?

21 Und ich rief dort
am Fluss Ahawa ein Fasten aus,
damit wir uns
vor unserm Gott demütigten,
um von ihm
den rechten Weg zu erbitten
für uns und unsere Kinder
und alle unsere Habe.

22 Denn ich schämte mich,
vom König Geleit
und Reiter zu fordern,
um uns auf dem Wege
vor Feinden zu helfen.
Denn wir hatten dem König gesagt:
Die Hand unseres Gottes
ist zum Besten über allen,
die ihn suchen,
und seine Stärke
und sein Zorn gegen alle,
die ihn verlassen.

23 So fasteten wir und erbaten
solches von unserm Gott;
und er erhörte uns.


Esra und seine Freunde
hatten sich weit aus dem Fenster gelehnt.
Sie hatten sich zu Gott bekannt,
dass sie beschützt werden
von ihrem Gott,
der sei mit seiner Hand,
zum Besten über alle,
die ihn suchen.

Aber er würde auch
allen widerstehen,
mit seiner Stärke und mit seinem Zorn,
die ihn verlassen.


So hatten sie Gott
als den Mächtigen und Heiligen hingestellt.
Das hat sicher auch beim König
und seinen Räten
Eindruck hinterlassen.

Jetzt,
wo es um die Umsetzung ging,
wo ein Teil des Volkes nach Juda
zurückkehren sollte,
mit viel Gold und Silber im Gepäck,
war ihnen gekommen,
dass sie ja vielen Gefahren
auf der Reise ausgesetzt waren.

Letztendlich war es aber doch Gottes Bier,
sprich seine Sache,
seine Leute
seine Opfertiere,
sein Gold und Silber,
nach Jerusalem zu bringen.


Und den König jetzt zu fragen,
könntest du uns
ein kleines Heer mitgeben,
damit wir heil in Jerusalem ankommen,
das hätte nicht mit
den großen - wenn auch wahren -
Sprüchen zusammengepasst.
Und dieses Bekenntnis entwickelte sich
gerade jetzt zu einer Last.

Aber so hat es ja Gott
schon vorher versprochen:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mose 1, 29 ff
29 Ich sprach aber zu euch:
Entsetzt euch nicht
und fürchtet euch nicht vor ihnen.

30 Der HERR, euer Gott,
der vor euch herzieht,
wird für euch streiten,
ganz so,
wie er’s an eurer Seite getan hat
in Ägypten vor euren Augen

31 und in der Wüste.
Da hast du gesehen,
wie dich der HERR,
dein Gott, getragen hat,
wie ein Mann seinen Sohn trägt,
auf dem ganzen Wege,
den ihr gewandert seid,
bis ihr an diesen Ort kamt.

32 Und trotzdem glaubtet ihr
dem HERRN, eurem Gott, nicht....
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

So haben sie gefastet und gebetet.
Sie haben sich erinnert.
An die Größe Gottes,
sie haben angeknüpft bei Gott.
Sie haben bei Gottes Versprechen
angeknüpft,
nicht einfach so ins Blaue,
sondern sie haben sich erinnert.

Sie erinnerten sich an einen Gott,
der bereits in ihr Leben getreten war,
der sie bewahrte
den sie verließen,
der sie bestrafte,
und jetzt wieder befreite.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
23 So fasteten wir und erbaten
solches von unserm Gott;
und er erhörte uns.



31 Dann brachen wir auf
von dem Fluss Ahawa
am zwölften Tage des ersten Monats,
um nach Jerusalem zu ziehen.
Und die Hand unseres Gottes
war über uns,
und er errettete uns vor Feinden
und Wegelagerern.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Wenn wir zu Gott kommen,
erinnern wir uns?
Wohnt er in uns ungeteilt
in unserem Herzen,
oder sind wir in eine Art
Verbannung geraten?

Schweigt er für eine Zeit,
ist er ausgezogen
aus dem Tempel?

War er jemals "alleine"
unser Bestimmer?

Glauben ist,
dass Gott alleine Bestimmer ist.
Bestimmer kann er nur sein,
wenn seine Worte in uns wohnen.
Wenn wir tun was er sagt.
Seine Gebote halten.

Seine Worte können nur in uns wohnen,
wenn wir sie als seine Worte
auch gelten lassen.

Jedes seiner Worte ist wie eine PIN.
Man kann seine Worte nur gelten lassen
in der Furcht des HERRN.
Anders geht es nicht.
Die einzige erlaubte Brille.

Auch ich habe so meine Brillen.
Die Brille der Kindschaft,
die Brille meines Sammelsuriums
a) an Erfahrungen und Erlebnissen
b) meines gesammelten Kopfwissens
c) meiner Intentionen - wo ich hinwill
so nach dem Motto,
der Bibeltext wird schon das hergeben,
was ich will,
um dem anderen zu beweisen.....
dass .....
d) die Brille meiner Gemeinschaft,
Gemeinde, Gruppe, Kirche
e) die Brille des Verstandes, der
rational nur das mögliche zulässt....
f) die Brille der Verharmlosung,
damit ich nicht umkehren muss,
Kritik kann ich ja gar nicht vertragen...
und, und, und....

Welche Brille soll ich aufsetzen?
Welche Brille habe ich bereits auf,
vielleicht solange, dass sie
mti mir verklebt ist?


Hatte Jesus eine Brille auf?
Von wo aus agierte er.
Auf welchem Felsen stand er.
Wie verknüpfte er seine
Worte mit denen der Heiligen Schrift?

Kann er uns darin ein Vorbild sein?

Der Herr wird für euch streiten,
glauben wir das,
entsteht in unserem Herzen eine Ruhe?
Eine Geborgenheit?
Heißt, wenn er streitet,
dass ich mich tatenlos zurücklehne?



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sacharja 4,6
Und er antwortete
und sprach zu mir:
Das ist das Wort des HERRN
an Serubbabel:
Es soll nicht durch Heer oder Kraft,
sondern
durch meinen Geist geschehen,
spricht der Herr Zebaoth.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Welche Brille habe ich auf,
dass ich diesen Vers wähle?

Ich sitze ja auch da,
in meiner Schwachheit,
keine Ahnung,
was ich gleich schreiben werde,
eine Hilflosigkeit in mir,
ein starkes Sehnen nach seiner Hilfe.

Gott gib mir bitte Nachdenkgedanken,
sonst bleibt das Blatt leer....

Ich bin nicht das Licht,
allenfalls kann ich sagen,
Gott hat auch in mir ein Licht
hineingegeben.
En schönes mildes Licht.
Aber auch ein Licht,
dass die Ecken meines Herzens
ausleuchtet,
und ein Geist der darin beständig
sauber macht.
Durch beständige Umkehr
und Reinigung (1. Johannes 1,9).

Aber auch ein großes Glück ist da.
Der Geist Gottes
hat die Furcht des HERRN mitgebracht.
Und ein Riesenpaket am Freude.
Und eine große Liebe zum Wort Gottes.
Und in die Freude am Herrn
hat er auch die Freude
über die Menschen hineingepackt.
Den Hang des Vergleichens
hat er hinausgekehrt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannes 1, 6ff
6 Es war ein Mensch,
von Gott gesandt,
der hieß Johannes.

7 Der kam zum Zeugnis,
damit er von dem Licht zeuge,
auf dass alle durch ihn glaubten.

8 Er war nicht das Licht,
sondern er sollte zeugen
von dem Licht.

9 Das war das wahre Licht,
das alle Menschen erleuchtet,
die in diese Welt kommen[3].
([3] ..wenn es in diese Welt kommt)

10 Es war in der Welt,
und die Welt
ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.

11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden:
denen,
die an seinen Namen glauben,

13 die nicht
aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wenn wir Gottes Kinder geworden sind,
dann glauben wir an "Jesu" Namen.
Wir hängen an ihm wie eine Rebe
am Weinstock.
Wir hängen an seinen Worten.
Nicht ein wenig, so nebenbei.
Nein,
seine Worte sind unser Leben.

Und da,
wo wir
in unserem Leben
daneben treten,
neben den „Schmalen Weg“,
wird uns
der Schmerz einholen.
Sünde verursacht immer Schmerzen.
Wenn nicht,
ist man noch tot.

Dann haben wir das neue Leben
nicht in uns.
Kein von Gott geschenkter Glaube
durchdringt uns.
Denn dann tut es uns nicht weh,
wenn wir Gott die Ehre rauben,
wenn wir nicht auf Jesus seh'n,
tut es uns nicht weh....
Darf man das so daraus schließen.

Wenn ich jemand liebe,
dann gibt es keine wirkliche Mühe,
die Last ist leicht.
Keine Mühe, die in der Liebe
nicht zu bewältigen wäre.

Manchmal treiben Hetze,
Alltag, Familie, Arbeit,
das allgemeine Leid,
oft kommen sie zusammen,
manchmal treibt einem das die Liebe aus.

Weil - erst fiel die Mauer - dann der Tempel.
Aber erst war der Tempel leer,
bevor die Mauer fiel.
Und bevor die Mauer gebaut wird,
wird der Tempel hergerichtet.
Bevor der Tempel hergerichtet wird,
muss die Umkehr geschehen.
Bevor die Umkehr geschehen kann,
muss Gottes Güte der Befreiung
in unser Herz dringen.

Davon benötige ich eine Botschaft,
die meinen glimmenden Docht
nicht auslöscht sondern anfacht.

Das kann nur de Heilige Geist.

Wir -
können bitten,
Herr, hilf meinem Unglauben,
ich kann's einfach nicht -
das ist die unsichtbare Realität,
schaut man sich unser
persönliches Leben bei Licht an
und dieses Welt,
kann man schon sagen:
Der Mensch kanns einfach nicht.

Abraham und Sarah,
sie konnten‘s einfach nicht.
Hanna, sie konnte es einfach nicht....
Elisabeth und Zacharias ....
Petrus ...., die Jünger .....
Saulus von Tarsus ......

Gott kann,
das ist sein Spezialgebiet.


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21 Und ich rief dort
am Fluss Ahawa ein Fasten aus,
damit wir uns
vor unserm Gott demütigten,
um von ihm
den rechten Weg zu erbitten
für uns und unsere Kinder
und alle unsere Habe.
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Herr aller Herren,
Herr, Herr Jesus, Ebenbild des Vaters,
wer dich sieht, sieht den Vater.
fällt mir ein...
der unser Vater wurde....

Herr, du selbst bist der rechte Weg
hilf meinem Unglauben,
ich knie vor dir,
selbst das krieg ich nicht richtig hin,

Herr, ich kann dir nicht nachfolgen,
du weißt das,
ich weiß das immer noch nicht so,
wie es sein müsste....

Ich brauche dich,
meine Familie braucht dich,
meine Kinder brauchen dich,
Tier, Hab und Gut brauchen dich,
ich kann es nicht,
ich brauche dich,

Gnade

Danke


Verfasst: 21.11.2022, 07:51 Uhr
Editiert: 21.11.2022, 07:58 Uhr

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