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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 21.10.2022

(dla211022)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.10.2022


Der HERR
hat mich gesandt,
zu schaffen den Trauernden
zu Zion,
dass ihnen Schmuck statt Asche,
Freudenöl statt Trauer,
schöne Kleider statt
eines betrübten Geistes
gegeben werde.
Jesaja 61,1.3



Der kleine Zusammenhang:
1 Der Geist Gottes
des Herrn ist auf mir,
weil der HERR mich gesalbt hat.
Er hat mich gesandt,
den Elenden gute Botschaft zu bringen,
die zerbrochenen Herzen zu verbinden,
zu verkündigen
den Gefangenen die Freiheit,
den Gebundenen,
dass sie frei und ledig sein sollen;

2 zu verkündigen
ein gnädiges Jahr des Herrn
und einen Tag
der Rache unsres Gottes,
zu trösten alle Trauernden,

3 zu schaffen den Trauernden zu Zion,
dass ihnen Schmuck statt Asche,
Freudenöl statt Trauer,
schöne Kleider
statt eines betrübten Geistes
gegeben werden,
dass sie genannt werden
»Bäume der Gerechtigkeit«,
»Pflanzung des HERRN«,
ihm zum Preise.



Es wird nicht in dieser Zeit
sondern in einer anderen
der folgenden Zeit geschehen
Gott wird noch einmal
ein Licht anzünden,
Menschen auf Zion
werden Frieden finden.
Böses wird dort nicht mehr sein.

Was wir heute als Christen erleben,
wenn wir in Liebe Jesus dienen,
sind wie kleine Augenblicke
Blicke in eine zukünftige Herrlichkeit.

Denn es hat auf andere Weise,
wie stilles Wasser von Siloah
schon begonnen,
sanft und leise
zwischen allen Stühlen
den vielen
die Herrlichkeit sich auszubreiten,
das Reich Gottes
das in Schwachheit zu uns kommt.

Das Geringe wird verachtet,
aber genau das ist es,
wo nach Gott sich verzehrt,
Selig sind die Armen bei ihm.

Der Gerigne wird verachtet,
ob Waise, Witwe, Fremdling, gering,
Gott ist ein Gott
der nach dem Geringen trachtet,
der unendlich reiche Herr,
schämt sich nicht
ganz unten aufzukehren.

Und Menschen, die den Schöpfer ehren,
sind dort unten auch zu finden.
Oft bei den Menschen,
die gebunden sind,
und es in ihrer Not auch merken.
und vor ihrer Schuld erschrecken.
Dies alles weil man aus eigener Not,
mehr auf die angebotene Hoffnung sieht.

Während man oben vor lauter Sorgen,
sich überlegt, welches Essen man heute
mit Blattgold überzieht.

Damit kann man die Wahrheit zudecken,
die derweil lieber gern nach unten sieht,
weil es Gottes Liebe mehr in die Tiefe,
hin zu den Geringen zieht.

Ihnen gilt die Seligkeit,
die Seligkeit ist in Jesus selbst zu finden,
Jesus selbst ist die Gerechtigkeit
und wer kommt bringt ihm die Sünden.

Wer wie ein Kind kommt,
das sollten wir nicht vergessen,
und ihm Schuld und Sünden bringt,
landet in einer Glückseligkeit
glücklich ist das Gotteskind,
das vor Freude Liebeslieder singt.


Glücklich ist das Gotteskind,
das von oben geboren ist.

Für die Asche seiner Sünde
erhält es Schmuck,
gültig für alle Ewigkeit,
und unaussprechliche Freude,
ja Feudenöl
erhält es für die Traurigkeit.
Und statt eines betrübten Geistes
erhält es von Gott ein schönstes Kleid.

So greift Gott schon in dieser Zeit,
auf leise Art
seiner eigenen nächsten Zeit
vor und begegnet uns
mit seiner freundlichen Barmherzigkeit.

Jesus ist meine Glückseligkeit!
Ist er denn nicht unser ganzes Glück?
Und der ganze Rest des Lebens,
ist das nicht ein "Zugabe"-Stück?

Partnerschaft und Nichtpartnerschaft,
Reichtum und Bescheidenheit
Armut und Bescheidenheit
Jesus ist das wirkliche Lebenskleid.

Und auf dem Weg zur Ewigkeit,
wenn wir dahin in Schwachheit eilen,
sollten wir nicht zu jeder Zeit
miteinander Lasten teilen?

Im Zuhör'n, im miteinander Tragen,
in Demut nach dem anderen fragen,
wie es ihm in seinem Leben geht,
wie es gerade um sein Wesen steht?



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 12, 8
Hat jemand die Gabe,
zu ermahnen und zu trösten,
so ermahne und tröste er.
Wer gibt, gebe mit lauterem Sinn.
Wer leitet, tue es mit Eifer.
Wer Barmherzigkeit übt,
tue es mit Freude.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und statt eines betrübten Geistes
erhält das Kind von Gott ein schönstes Kleid.
Der neue Mensch ist unser Kleid,
Jesus selbst, er hat es uns angezogen,
ein Kleid, das in Ewigkeit besteht.


Manchmal stolpernd,
von der Sünde betrogen,
aber ein Kleid, das nimmer vergeht.
das nicht von Motten
zerfressen werden kann,
dies Freudenkleid ziehen wir täglich an.

Ein Kleid, das man nicht immer sehen kann,
wir sehen jedoch das Unsichtbare an.
Und wenn wir
auf den unsichtbaren Herrn Jesus sehn
dann sehen wir uns
in der Gnade Gottes stehn.

Dann sehen wir, was Gott in Jesus tat,
und erkennen: aufgrund seiner Liebe
passt zwischen uns und ihm
kein trennendes Blatt.

Und ja,
dies wird täglich in meinem Herzen gefeiert
denn der neue Mensch wird ja auch täglich erneuert.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2Kor 4,16
Darum werden wir nicht müde;
sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt,
so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Doch sind wir auf Erden
noch im Werden.
In einer unsichtbaren Herrlichkeit,
die Gott uns in der Stille zeigen kann.
Denn Liebende sehen sich in die Augen,
und nicht nur kurz im Vorübergeh'n an.

Gott in seiner Herrlichkeit neigt sich,
er neigt sich in Liebe zu uns herab,
doch leider geben wir oft seiner Liebe
eher eine Dornenkrone und ein leeres Grab.

Im Leid ist er da, näher als nah!
Im Schmerz ist er hier,
"kommt zeig du dich mir",
du wohnst bei uns in unserer Zerschlagenheit,
denn in ihr macht sich die Wahrheit breit.

Letztendlich ist die Welt
das goldene Kalb,
das Kalb,
um das ich nicht mehr tanzen mag,
Lieber putze ich vor Gottes Zelt
an jedem Tag,
mit Gottes Glückseligkeit im Herzen
und mit jenen reinen Schmerzen,
die mir helfen, auf meinen Schöpfer zu sehn.

Ich wiederhol' das auch gern,
das mit dem "erneuern",
wir sollten täglich seine Weisheit feiern:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

2. Korinther 4, 16
Darum werden wir nicht müde;
sondern wenn auch
unser äußerer Mensch verfällt,
so wird doch der innere
von Tag zu Tag erneuert.

17 Denn unsre Bedrängnis,
die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige
und über alle Maßen
gewichtige Herrlichkeit,

18 uns,
die wir nicht sehen auf das Sichtbare,
sondern auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist,
das ist zeitlich;
was aber unsichtbar ist,
das ist ewig.
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Freudenöl und Schmerz
widersprechen sich nicht,
denn der Schmerz, ist ja der Schmerz
den Jeus getragen hat.

Mit seinem treuen heldenhaften Herz.
Beide, der Schmerz und die Freude
sind vor ihm im ewigen Licht,
in seiner Gegenwart, dem ewigen Heute.


So erleben wir heute schon,
was einst Israels Rest erleben wird.
Auch wir gehen zu den Völkern hinaus.

Doch in einer anderen Zeit
in einem anderen Haus
wird es Israel sein
welches die Herrlichkeit Gottes hinaus trägt,
un die Menschenherzen zu Gott bewegt.

Mit Schmuck der Gerechtigkeit,
mit Freudenöl und schönen Kleidern,
werden sie die Erkenntnis Gottes
auf der ganze Erde erweitern.

So denk ich,
theologisch mal ganz ungeschützt.
was aus Jesaja doch zu lesen wär,
Gott wird weder Israel vergessen
noch den Rest vom Völkermeer.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der HERR
hat mich gesandt,
zu schaffen den Trauernden
zu Zion,
dass ihnen Schmuck statt Asche,
Freudenöl statt Trauer,
schöne Kleider statt
eines betrübten Geistes
gegeben werde.
Jesaje 61,1.3
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Dann
wird der Unsichtbare beim Sichtbaren sein.
Und das Böse ist nicht mehr.


Verfasst: 21.10.2022, 07:00 Uhr
Editiert: 21.10.2022, 09:35 Uhr

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