Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.3.23
Kommt nun,
ihr vom Hause Jakob,
lasst uns wandeln
im Licht des HERRN!
Jesaja 2,5
HERR,
berühre
mich
mit deiner Gnade
und führe
mich
in dein Licht.
Führe
mich
vor dein Angesicht.
Dein Antlitz
will ich sehen.
Denn gnädiges Licht
kann nur von dir
ausgehen.
Von dir kommt alles Gute.
Alle vollkommene Gabe,
die ich empfange
und dich ich habe,
kommt aus deiner schönen Gnade.
Es leuchtet mir
aus deinem Antlitz entgegen.
Das Licht des Lebens
auf deinen Wegen.
Hier bist du mir alles,
hier wirkst du mir alles,
hier bin ich vor dir,
hier bin ich vor deiner Gnade hier.
Hier bin ich "dein".
das
wollt ich "immer" gerne sein.
Vor deinem Licht,
vor diesem sanften
entkrampften
Ort des Lebens,
will ich bleibend sein.
Ich finde zurück,
zu Dir,
mein Glück.
Vor deinem Angesicht zu sein.
Es durchleuchtet mein Leben
ein unbestechliches reinigendes Licht.
Aber es verbrennt mich
aus Gnade und Barmherzigkeit nicht.
Vergib mir,
was du Unreines findest,
mein ganzes Leben braucht
deinen reinigenden Schein.
Sonst kann das Licht
deiner großen Liebe
nicht in mein kleines
kleinkariertes Herz hinein.
Mein Herz,
das so gerne misst,
und leider
auch so vergesslich ist.
Denn ohne deine Gnade
misst es stets mit falschem Maß.
Erst wollte der Kopf
zum Thema Licht
seine Gedanken schreiben.
Mein Kopf, der sich überall
dazwischen drängt.
Doch das Herz
hat sich ins Licht begeben
und seinen Kopf dabei abgehängt.
Der Kopf hängt noch sinnierend
zwischen vielen Bibelversen,
die er ohne Licht verstehen will.
Das Herz ist derweil
zum Licht gekommen,
und wird dort freudig
anbetend still.
Alle Bibelworte
mit dem Begriff "Licht" durchgelesen,
hat das Erwachsenenhirn.
Und dabei hat es viel nachgedacht.
Derweil hat der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist
sich auf den Weg zum Licht gemacht.
Dort hat er um Gnade gebeten,
das Kind hat Gnade erhalten.
Es ist ins Licht getreten
dort wird es von Gnade gehalten.
Denn wenn dort,
vor seinem Antlitz,
vor seinem Angesicht,
vor seinem Wahrheitslicht
einem
die Gnade nicht erhält,
kann kein Mensch bestehen,
aus dieser Welt.
Das Kind hat nach dem Bibelwort getan,
Erster Johannesbrief,
komm schauen wir es an.
Erstes Kapitel, Verse fünf bis neun,
gereinigt muss werden,
Reinigung muss sein.
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5 Und das ist die Botschaft,
die wir von ihm gehört haben
und euch verkündigen:
Gott ist Licht,
und in ihm ist keine Finsternis.
6 Wenn wir sagen,
dass wir Gemeinschaft mit ihm haben,
und wandeln doch in der Finsternis,
so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn wir aber im Licht wandeln,
wie er im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft untereinander,
und das Blut Jesu, seines Sohnes,
macht uns rein von aller Sünde.
8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
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Das Kind hat seinem Vater
seine Liebe und seine Schuld gestanden,
und lag glücklich in seinen Armen.
Denn um das gegenseitige
Haltgeben und sanfte Umarmen
in allen guten Dingen
geht es doch im Leben.
Wir lassen uns als Kinder umarmen,
und werden seine Liebe
an andere weiter geben.
Das geht natürlich nur,
wenn sein Licht
durch sein Wort in uns lebt,
wenn seine Wahrheit in uns
am Leben bleibt und
nicht unser Stolz
und unsere Lüge sie vertreibt.
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10 Wenn wir sagen,
wir haben nicht gesündigt,
so machen wir ihn zum Lügner,
und sein Wort ist nicht in uns.
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Ohne Wort kein Licht.
Ohne Licht keine Reinigung.
Ohne Reinigung kein Leben.
Aber zur Sünde zu steh‘n,
damit zu Gott zu kommen,
schau,
er
macht es dir
und mir
doch nicht schwer ...
Es ist unser Ego,
dass sich wehrt ...
es mag nicht,
dass der Mensch wie ein Kind wird
und umkehrt.
... umkehren ...
... das Herz in eine andere Richtung lenken ...
Der Vater ist dem Kind -
wie immer -
entgegen geeilt.
Er wollte es ihm nicht zu schwer machen.
Das Kind war umgekehrt und stand
bald draußen vor der Tür.
Der Vater ist dem Kind -
wie immer -
entgegen geeilt.
Er hat das Kind gedrückt,
umarmt,
und auf seinem Kopf und Herzen
viele Küsse verteilt.
Er hat das Kind beglückt.
Und er war auch selbst in einer Art Glück,
sein totes Kind war nun lebendig zurück.
Vater macht meine Finsternis licht.
Er ist in Jesus mein Licht und mein Heil.
Darum, deswegen, fürcht‘ ich mich nicht.
Ich will in das Licht seines Antlitzes schau'n,
er ist mein Leben, meine Kraft,
vor wem oder was sollte mir grau'n?
Und in seinem Licht
sehe ich das Licht.
Das Licht,
das durch sein Wort zu mir spricht.
Sein Wort ist das Licht,
das Licht auf meinem Weg,
und der Weg und das Licht,
die Wahrheit und das Leben,
ist Jesus,
in Jesus Christus,
Vaters eingeborener Sohn,
hier ist der Vater,
der zu seinem Kinde steht.
Vater,
rühr mich mit deiner Gnade an.
dass ich beständig aufrichtig sein kann.
Dass deine Freude in mir wohnt,
und in meinem Herzen
die Liebe deines Sohnes thront.
Seine Worte, seine Liebe.
Vater,
rühr mich mit deiner Gnade an.
In deiner Gnade will ich wandeln,
leben,
in ihrem Licht.
Und aus diesem Licht,
daraus geschehe mein Handeln,
mein Vergeben,
mein Tun,
was dein Wort
in mir spricht.
Vater,
rühr mich mit deiner Gnade an.
Weil ich ohne deine Gnade
keinen Tag glücklich,
und überhaupt,
leben kann.
Danke, danke,
für deine Hoffnung und Zuversicht,
und deiner großen Freude am Sohn,
in mich hineingezeugt
durch dein Licht.
Gott selbst gibt sich seinen Kindern
als Lohn.
Als sehr sehr großen Lohn.
(1. Mose 15.1)
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