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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 20.3.2025, -Seine Gnade gibt unserer Seele große Kraft, er gibt es, er ist es, nicht wir.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.3.2025



Wenn ich dich anrufe,
so erhörst du mich
und gibst meiner Seele große Kraft.
Psalm 138, 3


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft,
dem wird aufgetan.
Lukasevangelium 11, 10




Vater, wenn ich dich anrufe,
im Vertrauen anrufe,
nicht in einem großartigen Gefühl,
sondern vielleicht eher zerknirscht,
aus einer Kreiselbewegung meines Herzens,

aus einem Zustand der Verlorenheit,
der Bedrückung,
so bist du doch der gleiche geblieben,
der Vater, der mir, wie im Gleichnis, entgegenläuft,
und mein Kommen von Ferne sieht.

Der mir keine Vorwürfe macht
sondern meinem Kommen
mit große Liebe begegnet,
mit einer mich willkommen heißenden Umarmung,
mit einer großen Freude,
mit einem unablässigen Küssen,

als ob du musstest mich vermissen.
Als ob du unter deiner Sehnsucht nach mir littest,
als ob du an einem unsichtbaren Ort um mich strittest.

Es waren die Erinnerungen an dein gütiges Wesen,
wie es in den früheren Tagen gewesen.
Ich habe in der Fremde an deine Güte gedacht,
deine Art hat mich herausgerissen aus meiner Nacht.

So traute ich mich, ich kam,
und du hast mir keine Vorwürfe gemacht,
sondern du nahmst mich ohne Verklagen an.
Das hat erneut mein Herz zum Schmelzen gebracht.

Tausende Male ist mir schon so geschehen,
kaum begann ich in der Fremde wieder an dich zu denken,
an deine Art dich mir zu schenken,
da begann ein Sehnen, und ich wollte zu dir gehen.

Ich wollte wieder bei dir sein,
wie vormals, als dein Kind, an schönen Tagen.
Aber in der Fremde begann immer wieder
meine Ferne zu dir, meine Sünde, mich zu jagen.

So hat dein schönes Wesen,
deine gute Art es von jeher geschafft,
sie verhalf mir zur Umkehr,
und gab meiner Seele große Kraft.

Es ist die schöne Kraft deines Herzens,
an der du so reich bist, die heilsame Macht,
die hat meiner Seele immer wieder
neue Kraft beschafft.



+++++++
Psalm 138,1-3 - überschrieben in der Lutherbibel
mit:
"Dank für Gottes Hilfe"

1 Von David.
ich danke dir von ganzem Herzen,
vor den Göttern will ich dir lobsingen.

2 Ich will anbeten
zu deinem heiligen Tempel hin
und deinen Namen preisen
für deine Güte und Treue;
denn du hast dein Wort herrlich gemacht
um deines Namens willen.

3 Wenn ich dich anrufe,
so erhörst du mich
und gibst meiner Seele große Kraft.
+++++++

Ich erinnere mich an deine wahrhaftigen Worte,
sie haben in mir stets wieder eine Würde geschaffen,
sie haben deine Güte an mir belebt,
und mich und mein Herz, dass dich oft verlassen,

und dass sich so treulos überhebt,
haben deine Worte mich zur inneren Umkehr gelenkt,
und deine über mich freudige Liebe
hat mein Herz gestärkt und von neuem beschenkt.

Ja, du gibst meiner Seele große Kraft,
es ist alleine
die schöne Gnade, die deine,
die das alleine
in mir schafft.



+++++++
Psalm 138, 4-6
4 Es danken dir, HERR,
alle Könige auf Erden,
dass sie hören das Wort deines Mundes;

5 sie singen von den Wegen des HERRN,
dass die Herrlichkeit des HERRN so groß ist.

6 Denn der HERR ist hoch
und sieht auf den Niedrigen
und kennt den Stolzen von ferne.
+++++++

Ob sie dir heute gerade danken,
die Könige auf Erde.
Manche führen Krieg
gegen deine Gerechtigkeit.
Und sperren Menschen ein und jagen sie,
das tun sie ohne Barmherzigkeit.

Mit großem Mund freveln sie und wollen Erster sein,
sie scheinen das Wort deines Mundes
nicht mehr zu hören.
Lieber jagen sie Menschen und wollen sie zerstören.

Manche tun das sogar im Namen ihres Gottesbildes,
ein anderes, ein Zerstörerisches, ihr Bild, ein Wildes.
Und schreien dabei, ihr Bild sei groß,
und kommen dabei,
darin sind sie unfrei,
kommen nicht von Hassgedanken auf andersdenkende Menschen los.

Aber sie kennen keinen Vater,
sie kennen dich nicht,
ein Gott der ihnen entgegenläuft und ihnen verzeiht,
ihr Bild ist in einer großen Ferne, unklar und weit.

Kein Vater, kein wirklicher Gott,
ihr Bild hat kein Recht auf einen Sohn.
Und es stimmt ja auch, ihr Bild hat keinen,
mit dem sie sich vereinen.

Aber du mein Gott, du hast einen Sohn,
ein Sohn der sich erbarmt,
und in dem sein Vater am Kreuz von Golgatha
diese verlorene Welt umarmt.

Mit einer großen Liebe,
eine Liebe welche die Wahrheit liebt,
und in Reinheit und in Gerechtigkeit sich übt.

Eine Wahrheit, die unerreichbar für unsere Lügen ist,
und sich dennoch uns naht und uns nicht vergisst.
Eine Wahrheit die in Reinheit in Heiligkeit thront,
und in Barmherzigkeit beim gedemütigten
und zerschlagenen Menschen wohnt.

Ist Gott doch so hoch
und sieht auf den Niedrigen doch,
und hat ihn in der Kraft seines guten Herzens
diesen geringen niedrigen Menschen gerne,

den stolzen Menschen aber,
den kennt er nur von ferne.



+++++++
6 Denn der HERR ist hoch
und sieht auf den Niedrigen
und kennt den Stolzen von ferne.
+++++++


Dem niedrigen Menschen kommt er näher als nah,
dort am Kreuz Jesu, in seinen Schmerzen auf Golgatha.
Dort macht er sich mit seiner Schwachheit gemein,
und lässt ihn nie mehr alleine sein.

Sondern er wird sein Leben, sein zerbrochenes,
in ein lebendiges Leben umgestalten,
und mit seiner Güte und Barmherzigkeit Recht behalten.



+++++++
Jesaja 57, 14-16
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.

16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
+++++++

Und so macht der Vater selbst Bahn,
dort am Kreuz Jesu Christ sieht er mein ganzes Elend an.
Meine Vergänglichkeit mit meinem untreuen Wesen.

Und auf meinen eigenen vielen Wegen,
bin ich in allem
unter die Räuber der Sünde gefallen.
Und er hat mich,
schwerverletzt auf der Straße liegend,
zwischen Jericho und Jerusalem,
dort zerbrochen liegend - mit meinem stolzen Wesen,
dort hat er mich aufgelesen.

Und mich mit Vergebung in die Herberge
seiner Barmherzigkeit gebracht.
Heraus aus meiner "Eigene-Wege-Nacht"!

Am Kreuz hat Jesus seine für mich einmalige
vollkommene Rettung vollbracht.
Er gab mit ganzem Herzen sein Leben,
trug meine Schuld
mit seinem großen Vergeben.

Mit seiner großen Macht und Kraft seines
liebenden Herzens.



+++++++
Hiob 36, 5-15
5 Siehe,
Gott ist mächtig und verwirft niemand;
er ist mächtig an Kraft des Herzens. 

6 Den Frevler erhält er nicht am Leben,
sondern schafft dem Elenden Recht. 

7 Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten,
sondern mit Königen auf dem Thron
lässt er sie sitzen immerdar,
dass sie groß werden. 

8 Und wenn sie gefangen liegen
in Ketten und elend, gebunden mit Stricken, 

9 so hält er ihnen vor, was sie getan haben,
und ihre Sünden, dass sie sich überhoben haben, 

10 und öffnet ihnen das Ohr zur Warnung
und sagt ihnen,
dass sie sich von dem Unrecht bekehren sollen. 

11 Gehorchen sie und dienen ihm,
so vollenden sie ihre Tage im Guten
und ihre Jahre in Wonne. 

12 Gehorchen sie nicht,
so laufen sie in den Tod und vergehen in Unverstand. 

13 Die Ruchlosen verhärten sich im Zorn.
Sie flehen nicht, auch wenn er sie gefangen legt; 

14 so wird ihre Seele in der Jugend sterben
und ihr Leben unter den Hurern im Tempel. 

15 Aber den Elenden wird er durch sein Elend erretten
und ihm das Ohr öffnen durch Trübsal. 
+++++++


Oft hören wir nicht,
erst in der Not,
dann zeigt er uns schon die
falschen Wege unseres Herzens auf,
und wartet auf unsere Umkehr.

Ändert sich aber unser Weggelauf in einen Umkehrlauf.
Kehren wir zu Gott um von unseren Wegen,
dann läuft Gott uns mit großer Freude entgegen.

Dazu musste er uns aber nicht mit einer Peitsche zwingen,
seine Güte und Liebe war es, dass wir kamen,
sie gab den Engeln Grund zur Freude und zum Singen.



+++++++
Psalm 138, 6-8
6 Denn der HERR ist hoch
und sieht auf den Niedrigen
und kennt den Stolzen von ferne.

7 Wenn ich mitten in der Angst wandle,
so erquickst du mich
und reckst deine Hand
gegen den Zorn meiner Feinde
und hilfst mir mit deiner Rechten.

8 Der HERR wird’s vollenden
um meinetwillen. /
HERR, deine Güte ist ewig.
Das Werk deiner Hände
wollest du nicht lassen.
+++++++

So ist es,
das Werk seiner durchbohrten Hände
wird er nicht lassen,
mit großer Güte bewahrt er mich
mit meinem schwachen Fassen.

Aber er schenkt meiner Seele neue Kraft,
so dass sie auch das Fassen schafft.
Das Fassen seiner Hände,
das Fassen seiner Liebe,
das Fassen ist ganz,
nicht nur ein wenig.

Mit meiner ganzen geringen kleinen Kraft,
fasse ich nach seiner Gnade,
nach den Händen vom ewigen König,
und seine Gnade, die reich ist für alle,
und mich gesund nach Hause schafft.

Die Gnade allein, sie muss es sein.
Nur wenn ich umkehre,
wie ein Kind werde,
trete ich durch die enge Pforte
in das Reich Gottes hinein.

Und vielleicht
da und dort noch ein Kamel,
ein reiches,
aber eines dem Kinde gleiches,

befreit von der Last der Schuld,
auf dem schmalen Weg hin weicht es,
denn dort ist der Liebe Last ein leichtes.
dort wird man erfüllt von der Liebe Geduld.

Auf Jesus beständig schauen,
darin reicht es.
Denn auf ihn schauen schafft Vertrauen,
ein Loslassen der Welt,
dass ich ihm alles an sein Herz leg',
dann befinde ich mich auf seinem schmalen Weg.

Da bin ich am Bitten und am Empfangen.
Am Suchen und am ständigen Finden,
am Anklopfen und die Tür öffnet sich,
und ich spüre, mein Heiland blickt freundlich auf mich.



+++++++
Lukasevangelium 11, 10
Jesus spricht:
Wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft,
dem wird aufgetan.
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Und er schaut mich an und spricht
zu mir sein "Fürchte dich nicht"!



+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++

Ich freue mich und mein Gewissen
teilt mir mit:
"Sie haben ihr Ziel erreicht"!


"Lieber Vater, Jesus ist Anfang und Ende,
er ist unser Weg,
unsere Wahrheit und unser Leben.
In ihm darf ich dich erleben,
deinen Namen erheben

In ihm hab ich Zugang zur Gnade,
in der ich steh,
weil ich auf deine Liebe und sein Opfer seh'.
Durch ihn bringst du deine Menschen zu dir zurück,
durch ihn findet mein Herz unbeschreibliches Glück."

"Ich hätt's halt gern, dass alle Menschen
das Rettungsglück in dir so erleben,
dass wir dir unser Herz
und unser Leben ganz geben,
weil du doch ein guter gütiger Vater bist,
und du doch uns Menschen schon solange vermisst."

"Ach, ich bitte dich auch an dieser Stell,
erbarme dich auch über dein Volk Israel,
doch was soll ich da beten?,
vergib uns allen unsere Schuld?"

"Ja, vergib uns allen unsere Schuld.
Wir alle sind Sünder
und waren schon auf breiten Wegen.
Wir brauchen alle deine Gnade
und deine große Geduld,
und alle brauchen wir auch dein Vergeben
unserer vor dir großen Schuld."

"Gedenke der Mütter, die ihre Kinder abtreiben wollen,
ein Wollen, das sie in ihren Herzen nicht denken sollen.
begegne ihnen mit Güte und Gnade,
es fehlen schon so viele Menschen und das tut
schmerzhaft weh."

"Bewahre unsere Brüder und Schwestern,
in Verfolgung und Gefängnissen,
und Lagern,
wo sie geschlagen werden und abmagern.
Erneuere ihren inneren Menschen Tag für Tag,
und lass sie erfahren dein treues Küssen."

"Dass sie in deiner Ruhe bleiben,
nichts kann uns aus der Hand
unseres guten Hirten treiben.
Du musst uns alle hindurch bewahren,
durch Verführung und Verfolgung hindurch,
durch alle gemeinen bösen Gefahren."

"Und muss der äußere Tod dann geschehen,
wir wissen, wir werden bei dir auferstehen."

"Vergib den Feinden, den Frevlern ihr Tun,
gib in ihr Herz ein Fragen und kein wirkliches Ruh'n,
auch wenn sie sich mit Lügen betäuben,
zerstöre Satans Werke, sein böses Treiben.
Ach dass sie doch zu dir umkehren,
und den einzigen ewigen guten Vater
in seinem einzigen Sohn Jesus ehren."



+++++++
Wenn ich dich anrufe,
so erhörst du mich
und gibst meiner Seele große Kraft.
Psalm 138, 3


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft,
dem wird aufgetan.
Lukasevangelium 11, 10
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 20.03.2025, 00:55 Uhr
Editiert: 20.03.2025, 05:51 Uhr

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