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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 20.11.2022

(dla201122)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.11.2022


Kehrt um,
ihr abtrünnigen Kinder,
spricht der HERR,
denn ich bin euer Herr!
Und ich will euch holen,
und will euch bringen nach Zion.
Jeremia 3,14



Der kleine Zusammenhang:

Jeremia 3,14
10 Und auch in diesem allen
bekehrte sich das treulose Juda,
ihre Schwester,
nicht zu mir von ganzem Herzen,
sondern nur mit Heuchelei,
spricht der HERR.

11 Und der HERR sprach zu mir:
Das abtrünnige Israel
steht gerechter da
als das treulose Juda.

12 Geh hin und rufe diese Worte
nach Norden und sprich:
Kehre zurück,
du abtrünniges Israel,
spricht der HERR,
so will ich nicht zornig
auf euch blicken.
Denn ich bin gnädig,
spricht der HERR,
und will nicht ewiglich zürnen.

13 Allein erkenne deine Schuld,
dass du wider den HERRN,
deinen Gott,
gesündigt hast
und bist hin und her gelaufen
zu den fremden Göttern
unter allen grünen Bäumen,
und ihr habt meiner Stimme
nicht gehorcht,
spricht der HERR.

14 Kehrt um,
ihr abtrünnigen Kinder,
spricht der HERR,
denn ich bin euer Herr!
Und ich will euch holen,
einen aus einer Stadt
und zwei aus einem Geschlecht,
und will euch bringen nach Zion.

15 Und ich will euch Hirten geben
nach meinem Herzen,
die euch weiden sollen
in Einsicht und Weisheit.



Kehrt um!



Versuch mal,
diesem Wort nachzuspüren,
welche Gedanken und Gefühle,
welches Empfindungsgewühle
sich in dir breitmachen will,
dabei.

Wärest du in einer Wüste
alles um dich, es wäre still,
höchstens der Wind,
der irgendwo eine Düne baut,
aber in dir?
Wäre es da nicht laut?

Ein Umkehrwort,
ein Wort der Umkehr,
unzählige Wellen,
wie bei einem großen Meer,
wie oft haben im tiefsten Sehnen,
ganz leise Gedanken,
wie viele Wellen
nach Umkehr rufen.

Doch wir bestellen
unser Leben,
und Lebensland
mit eigener Kraft.

Geheime Schranken
trennen uns
vom befreiten Danken.
In uns
eine unsichtbare Kraft,
trennen uns von der Liebe Gottes,
die einzige,
die einzige wirkliche Kraft
die wirklich gültiges Leben schafft.

So rinnt uns Leben,
des Lebens Gerinnen,
es zerrinnt uns wie Sand
durch unsere Hände.

Und meistens öffnet sich
unser Herz
wenn unsere eigene Kraft
ist am Ende.

Wenn es nicht mehr geht,
die Wellen,
sie sind gekommen,
sie sind
in unser Leben geschwappt,
das Meer ist
in uns eingedrungen.

Der Schmerz,
das Leid,
die Not,
sie haben es
endlich geschafft,
dass wir
beim Leben Zerrinnen,
wir, in unserem Leben
zerrinnen,
uns ein klein wenig
besinnen.

Doch reicht dann noch,
- manchmal verzweifelt,
machen de Gedanken
eine Rechnung auf -
reicht sie noch,
die Kraft,
um von Vorne
oder von Neuem
zu beginnen?

Damit verbunden
ist oft ein Erkennen,
manchmal begleitet
von einem Zerbruch.

Das kann so schlimm sein,
dass manche sich
das Leben nehmen,
kein Ausweg mehr,
man fühlt sich schon tot,
alle Hoffnung bereits
wie in einem Leichentuch.

Das Anklopfen Gottes
hat nichts genützt,
der Mensch konnte nicht,
er konnte nicht umkehren
zur Liebe Gottes,
gerne hätte diese Liebe
sein Leben beschützt.

Er hatte die Liebe,
die ewige Liebe,
seine Liebe,
nicht erkannt.
Er ist so oft
zu Zisternen gerannt.

Er war nicht
bei der einzigen
wirklichen Quelle.
Neben der Schafe
glücklich weiden,
auf saftiger Wiese,
und im Schatten
der ans Wasser
gepflanzten Bäume.

Und jene Schafe,
sie haben Träume.
Träume von
schönem Gras
und einem Guten,
ihrem guten Hirten.
Der sich
um sie kümmert,
und wohl weiss
sie gut
zu bewirten.

Ihn lieben sie,
ein Schaf war mal
besonders bockig
gewesen,
immer ist es
fortgerannt.
Da hat er ihm
einen Fuß gebrochen.
Das hat dem Schaf
wehgetan.

Die nächsten Tage
hat es
nach ihm geschnappt,
den mit dem Leid
war auch die Wut
in sein Herz geschwappt.

Es hat versucht
ihn zu beißen,
obwohl es das
eigentlich gar nicht kann.

Dem Hirten hat aber
der Schmerz des Schafes
schon auch wehgetan.

Aber er wusste sich
nicht anders zu helfen.

Denn er sah schon
in Gedanken
wie sein Schaf wieder
bockig davon rennt,
wie es sich
in Dornen verfängt
oder unbewusst
zu einem Abgrund drängt.

Schafe schauen nicht
hinter die Dinge,
sie können nur
was vor ihren Augen ist
das wenige grüne Gras,
das können sie seh'n.

Ohne Hirten
sind sie schlichtweg
verloren.

Keine Zähne,
keine Krallen,
kann man bei ihnen seh'n.
Und bei einem
blöden Fallen,
können sie alleine
nicht mehr ... .
- Sie können nicht mehr! -
Sie können nicht
mehr alleine aufsteh'n.

Aber nach wenigen Tagen,
nach kurzer Zeit,
war das verletzte Schaf
langsam bereit,
vom Hirten Hilfe
anzunehmen.

Er hat es gepflegt,
er hat es um geben,
er hat es getragen,
als wär es sein
eigenes Leben.

In seinen Händen
gehalten,
liebkost,
und auch dem Schaf
wurde der Hirte
plötzlich
ein ganz anderer Trost.

Während es vorher
bockig und
oft weggerannt,
suchte es jetzt
gerne seine
seine liebende Hand.

Es war ihm
ein besonders Glück,
es fühlte sich
wie des Hirten
Lieblingsstück,
war nicht mehr
ei bockiges Schaf,
es hatte plötzlich
eine große Lust
auf "Brav".

Nicht auf "Brav"
aus einer Angst heraus.
Nein,
es hate erlebt,
der Hirte war sein Stall,
der Hirte war sein Haus.

Natürlich ist es dann
noch öfters
umhergerannt,
wenn man hier
überhaupt
von Rennen
sprechen will.

Aber wenn der
Hirtenhund die
Schafe nach Hause trieb,
dann war dieses Schaf
nicht mehr bockig,
sondern lieb.
Nicht aus Angst,
sondern es kannte
die wohltuenden Hände,
seine sanfte Stimme,
die des guten Hirten,
bis an seines Lebens Ende.

Und ist es doch mal
neben der Spur gewesen,
und ein Rufen
des Hirten an ihm,
den kleinen Schaf,
war zu hören,
dann sieht man das
kleine Schaf,
gerne umkehren.
Zu der Stimme
seiner Liebe.

Denn durch
das Gebrechen
das Zerbrechen
konnte es nicht
mehr abhau'n,
und nach der
anderen Seite
des Weges schau'n.

Es spürte seine Stimme,
es spürte seine Hände,
wie sanft,
und wurde im Herzen
völlig unverkrampft.

es spürte seine Hände,
liebende Pflege
ganz nah,
in seinen Armen,
und seine Liebe
senkte sich in
des kleinen Schafes
bisherige Triebe.

Das Schaf sehnte sich
manchmal danach,
dass es für immer
in den Armen
seines Hirten
bliebe.

Es spürte die Liebe,
es merkte die Liebe,
und durch den Schmerz
fand der gute Hirte
auch einen Weg
in sein kleines Herz.

Wenn es heute
seinen Hirten rufen hört,
umzukehren
die Richtung
stimmt nicht,
dann zieht es
das kleine Schaf,
wie die Fliegen
um das Licht.

Die Liebe macht
die Umkehr leicht.
Die Liebesmacht
hat in sich
eine große Freude.

Als erstes hat
das kleine Schaf
manchmal wieder
senien Hirten erreicht,
kein Wunder,
wir sehen es ja lieben,
und so war es
ziemlich in der Nähe
seines guten Hirten
geblieben.

Fällt dir hingegen
die Umkehr sehr schwer,
hin zu des Hirten
liebende Hand,
dann frage dich
bei aller Ehrlichkeit
bitte sehr,
hast du ihn eigentlich
schon erkannt?

Israel hatte Gott nicht erkannt,
gewusst im Kopf, ja
aber nicht im Herzen.
Und seiner Schwester Juda,
ging es nicht anders,
beide litten große Schmerzen.

Und als Gott zu ihnen
in Schwachheit kam,
haben sie sich
ihm nicht zugewandt,
denn sie hatten ihn
bereits vorher
in ihrem Herzen
nicht erkannt.

Es geht nicht um einen Vorwurf,
kein Segen für jene,
die sich über Gottes natürliches
Volk erheben.

Es geht um ein
"Jesus und den Vater erkennen".
Niemals geht das
durch eigene Kraft,
durch eigenes religiöses Rennen.

Da ist nichts mehr in uns,
was vor Gott jemals bestehen könnte,
etwas,
was in vor ihm Bestand hätte,
nichts, nichts, nichts ist in dir,
denn das ganze Menschenwesen
liegt ander Sündenmachtkette.
Unheilbar verändert, mutiert,
ist das menschliche Herz,
kein religiöser oder sonstiger Akt,
wo auch immer eine Hand,
durch die Menschenblut fließt,
dies anpackt,
keine Technik, Methode,
kein Denken, keine Idee
auf der Welt,
es gibt einfach nichts,
was der Mensch auch immer anstellt.

Auch nicht Kirchenglaube,
ich weiß, das tut weh,
und anstatt im eigenen Herzen
über sich zu klagen
wird man hochmütig "Bashing" sagen.

Man wird sich nicht selbst
vor dem Lebendigen hinterfragen,
Im Angesicht, vor seinem Wort.
Man lebt auf seiner
eigenen Glaubensschiene,
wie damals als Jesu kam,
man lebt in seiner eigenen
Glaubensroutine.

Wir bestimmen die Konditionen.
Der Erwachsenenmensch.
Das Kind würde das nicht tun.

Darum können zu ihm
auch nur Kinder kommen,
nur Kinder können in seinem Schoße -
schon hier hat es angefangen
bereits in dieser Zeit,
und sind die Kinder nach Hause gegangen -
dann auch für alle Zeit
in seiner schönen Ewigkeit,
können sie ihn seinem Schoße ruh'n.

aber der Mensch ist so,
er ist so beschaffen,
von Gott getrennt,
so dass er nicht zu ihm kommen kann.

Ein Fluch liegt auf jeder Macht,
die sich zwischen Jesus
und uns Menschen
dazwischen schaltet,
Ein Fluch liegt auf jeder Macht,
die versucht,
dass sie den Glauben verwaltet.

Wie denn auch,
der Glaube,
er lässt sich nicht verwalten,
er ist alleine
des lebendigen Gottes Gestalten,
der Geist weht,
sagt das Bibel Wort,
wo der Geist entscheidet,
wo er wehen will.
Er entzieht sich jeder Kontrolle.

Aber der Mensch,
der den Ewigen hören will,
er komme zur Quelle,
er komme zu Gottes Wort
und werde dort still.

Denn das Wort,
das aus dem Munde
Gottes kommt,
kann jeden Menschen erretten
und ist ihm gut.
Weil es unser
uns liebender Vater so will.

Gott alleine
will in unseren Herzen mächtig sein,
er, alleine,
seine Liebe alleine will in unserem
Herzen prächtig sein.

Er alleine kann eine
große Liebe in jedes Herz ausgießen,
eine Liebe,
die sich jeder Verwaltung,
Deutung und Kontrolle entzieht.

Nicht die Liebe aus unserem Wesen,
aus unserem sterblichen Blut,
nicht eine Liebe aus eigenem
Denken und Fühlen.

Von außen kommt die Liebe, kommt sie,
durch den geschenkten Glauben,
durch das Bibelwort.

Ich glaub ihm,
komme zu ihm als Kind,
wie ein Kind bin ich geworden,
und lebe hier
und bin gleichzeitig verborgen
in Jesus an himmlischen Orten.


Jeremias Botschaft
war unbequem gewesen,
und wenn es uns
schwerfällt,
umzukehren,
dann fehlt uns
die Liebe.

Bedenkt, dass die Botschaft Jeremias
nicht an fremde Völker ging.
Zu seinen Volk,
zum Volk Gottes hat er gesprochen.
Dies sollte "ganz"
zu ihm umkehren.

Ein "ganz" das wir
für ganz unmöglich halten,
kein Wunder,
es liegt auch nicht
in unseren Gewalten.

War es nicht lieblos von Jeremia,
hat er sich nicht über seine
"Glaubensgeschwister" erhoben,
doch Gott hatte ihm damals
aus Liebe Druck gemacht.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 1, 17
So gürte nun deine Lenden
und mache dich auf
und predige ihnen alles,
was ich dir gebiete.
Erschrick nicht vor ihnen,
auf dass ich dich nicht
erschrecke vor ihnen!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es geht nicht mehr
um unser gewohntes altes Denken,
Kein vergleichen,
es wurde von Gott abgeschafft.

Kein Höher, kein Tiefer,
alles ist schenkende Gnade.
Doch kann uns Gott
mit seiner Liebe erreichen,
er hat ja genügend Kraft,

Es geht also nicht mehr um dich,
es geht alleine um Gott,
denn in uns ist der Tod.
Aber er will uns lebendig machen,
wir wollen uns freuen,
leben und lachen.
Mitten durch das Leid hindurch.
Ja, mitten auch im Leid.

Aber es ist wirklich so,
Gott wäre dann da,
spürbar in seinem Glauben,
"seinem"
"uns geschenkten"
"Glauben".
mitten in dieser Zeit.

Hören wir seine leise Stimme?
Kommst du zu Jesus?
Kommst du?


Verfasst: 20.11.2022, 07:35 Uhr

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