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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 2.2.2023

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.2.2023



Und der HERR sprach zu mir:
Du hast recht gesehen;
denn ich will wachen
über meinem Wort,
dass ich’s tue.
Jerema 1, 12






Und es geschah des HERRN Wort zu mir:
Jeremia, was siehst du?
Ich sprach:
Ich sehe einen erwachenden Zweig.
Jeremia 1, 11



Welche Worte sprach Gott in unser Leben?
worüber wacht er zu unserem Sein?
Was hat er dir und mir gegeben?
Was wird mit uns in einem anderen Morgen sein?


Hier ist ein Siegel,
und der, der Gott liebt,
er weiß darum,
dass Gott sich hier festlegt,
und sich in seinem Worte gibt.


Denn, jenen Menschen, der Gott liebt
und der es Gott beantwortend zeigt,
aus Liebe,
seine Gebote haltend,
in dem wollen Vater und Sohn wohnend sein,
dabei sein, dabei sein Leben gestaltend.

Der auf Gott schaut,
dem Sohn vertraut,
die Furcht des HERRN
im Herzen verwaltend.

Lust hat nach der Furcht des HERRN,
dieser Mensch, er hat Gott gern,
er ist jener,
der um seine große Schwachheit wissend,
eine Zerbrochenheit die im großen Lichte steht,
eine Zerbrochenheit,
erlebend von der Vergebung küssend,
mit einer großer Freude,
die mit dem Gekreuzigten geht.


So gibt es die Liebe,
sein göttliches Licht,
und ohne Leiden gibt es die Liebe,
ohne Leiden gibt es diese Liebe heute nicht.

Gott hat gewacht über sein Wort
zu jeder Zeit und an jedem Ort.
Was seinen heiligen Mund verlässt,
ist wahrhaftig, klar, und felsenfest.

Wohl lässt auch Gott sich
in seinen Willen reden,
wenn es um Gnade und Barmherzigkeit geht,
was auch bei Mose schon geschehen ist,
als Mose Gott zweimal die Leviten liest.
Einmal, nach dem Tanz um das goldene Kalb....



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
...2. Mose 32,10
Und nun lass mich,
dass mein Zorn über sie entbrenne
und sie verzehre;
dafür will ich dich zum großen Volk machen....

...2. Mose 32, 12
Warum sollen die Ägypter sagen:
Er hat sie zu ihrem Unglück herausgeführt,
dass er sie umbrächte im Gebirge
und vertilgte sie von dem Erdboden?
Kehre dich ab von deinem glühenden Zorn
und lass dich des Unheils gereuen,
das du über dein Volk bringen willst....

...2. Mose 32, 14
Da gereute den HERRN das Unheil,
das er seinem Volk angedroht hatte....
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier spricht der Mose,
der von sich sagte,
dass er nicht reden kann,
der die Befreiung Israels
nur mit seinem Bruder wagte.

Der deswegen seinen Bruder zur Seite erhielt,
der Bruder, der das Gold der Israeliten nahm,
ein Kalb goss, dies dem Volk zu Willen,
begann er den Hunger nach dessen
Religiosität zu erfüllen.

Einem Volk das ängstlich
und verzweifelt
nicht auf den unsichtbaren Gott
schauen kann.

Das großartige,
unvergleichliche Erlebte vergaß,
weil es nicht vertrauen kann.

Das kann doch, Gott nicht dein Wille sein?
Willst du wirklich dein Volk zerstören?
Willst du die an die Väter gegebene Versprechen
hier heute brechen?

(Dann wäre der Segen Jakobs hinfällig gewesen,
bei 1. Mose 49, 10 nachzulesen)?
Denn Mose war vom Stamm Levi
und nicht von Juda,
und bei Juda, ist das versprochene Zepter da.


Das andere Mal wollte man Aaaron und Mose,
sowie Josua und Kaleb steinigen.
Das ging jedoch in die Hose,
denn Gott stellte sich zu ihnen,
und tat sich mit ihnen dahingehend vereinigen,
dass er wiederum bereit war,
das Volk zu zerstören.
(4. Mose 14, 10)


Und wieder war es Mose der sprach,:
"Wenn das die anderen Völker hören,
dann sagen sie:
"Ha, schaut hin, ihr Gott ist so schwach."

"Mein Gott,
schau doch auf _d_e_i_n_e_ Barmherzigkeit!"



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
...4. Mose 14, 19
So vergib nun die Missetat dieses Volks
nach deiner großen Barmherzigkeit,
wie du auch diesem Volk vergeben hast
von Ägypten an bis hierher.

20 Und der HERR sprach:
Ich habe vergeben, wie du es erbeten hast.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So war es etliche Male gewesen,
bei Hiskia, bei Ninive,
ist auch davon zu lesen.

Selbst Jesus hat sich durch die Demut
einer Frau überwinden lassen.

Eine "Ausländerin",
die um Hilfe für ihre Tochter bat,
jene war von einem Dämon besessen.
Jesus lehnte aber ab,
doch die Abgelehnte lies nicht locker,
und verwies darauf,
dass Hunde die Brosamen fressen,
die vom Tisch der Herren fallen,
bei deren ihrem Essen
(Matthäus 15, 27, Markus 7,28).

Jesus gestand ihr "großen Glauben" zu,
bei den Jüngern konnten wir das ja nie lesen ...
So hat der "große Glaube" einer Frau in Not,
aus ihrer Verzweiflungsnacht,
Jesus zum Nachdenken und Umdenken gebracht.
Barmherzigkeit hat hier über das Gesetz gesiegt.

Wie auch bei Mose und anderswo,
wenn der Glaube zu Gott kommt
und vor Gott
in Schwachheit und Beharrlichkeit zu Füßen liegt.


Hat hier Gott nicht über sein Wort gewacht?
Doch schon - es war ja bei ihm beschlossen,
es war, betrachtet bei Licht -
meistens ein Gericht.

Denn es ist ja nicht bei den guten Dingen
diese muss man doch Gott nicht abringen,
wenn er versprach,
sie in unser kleines Leben
zu geben,
Segen und Leben zu uns zu bringen.

Aber bei Gericht,
beim Schein aus der Gerechtigkeit,
bei dem reinigenden Wahrheitslicht,
da drohen wir zu sterben und zu vergeh'n.

Denn keiner kann so,
wie er ist,
vor der lebendigen, sündlosen reinen Liebe,
vor Gott besteh'n.

Hier kommt dem Entschluss Gottes
die Barmherzigkeit dazwischen.
Der Mensch, der im Glauben und großer Not,
verzweifelt nach der Gnade ruft,
zu seinem Gott.

Sei ehrlich,
wann warst du wirklich so richtig
verzweifelt gewesen?
Wir denken vielleicht,
die Abwesenheit von Leid
sei ein Segen in unserer Zeit.

Ich bin nicht leidsüchtig,
aber Leid ist sehr wichtig.
Und es ist auch nicht verkehrt,
dass man gegenüber Gott dankt,
und ihn auch in dunklen Tälern ehrt.



Und in den dunklen Tälern ist auch immer
Gottes Barmherzigkeit dabei,
auch wenn die Situation wirkt
wie ein fressender Hai.


Ein Ort,
an dem man im Glauben und großer Not,
verzweifelt ruft
nach einem barmherzigen Gott.

Nach Gnade
und seiner Barmherzigkeit.
Ein Ort,
der sich wie ein Gericht anfühlt,
und nichts mehr
aus dem Leben da ist,
was einen seinem Kummer stillt.

Hier wacht Gott nicht nur
über das zuletzt gesprochene Wort,
sondern auch
über sein eigenes Herz und Wesen,

und wenn der böse Knecht
bei allem bösen Tun,
sich auf die Gnade des Königs beruft,
und sie
als aus seiner Not kommende Bitte aufführt,
dann
wird auch das Herz des Königs berührt.

Ist aber nicht unmittelbar und bald
innerlich keine Umkehr,
kein Sinneswandel eingetreten,
bleibt das Herz des Knechts zu anderen,
trotzt des warmen Herzens des Königs kalt,
dann kommt Gericht,
vielleicht ein dunkles Tal,
da hilft auch kein schnelles Beten.

Daran kann man erkennen,
welcher König in unseren Herzen wohnt,
welche Liebe in unseren Herzen thront,
es nenne sich nicht jener Mensch Christ,
der weiterhin unbarmherzig ist.

Denn er surft auf einer Jesus
oder Christen Welle,
auf einem Surfbrett mit christlichem Namen,
und es gibt jedoch keine Menschen,
die mit unvergebender Unbarmherzigkeit
in die Gegenwart Gottes kamen.

Der nenne sich nicht weiter Christ,
wenn in seinem Herzen
nicht der lebendige Heiland ist.

An der Liebe
an seiner uns vergebenden Liebe
haben wir Gott erkannt,
dort am Kreuz
hat er sich unter Schmerzen uns zugewandt.

Für jeden Menschen gilt dieses Sterben,
für jeden Menschen gilt dieses,
das schmerzhafte liebende Werben.

Und auch jenen, die der gute Hirte
in den Dornen fand,
er hat sich auch
an alle anderen Schafe gewandt,
allen gilt das Angebot der Neubelebung,
der gütigen und freundlichen Vergebung.

Wie kann es also sein,
dass Gott sich mit dem Nachbarn versöhnt,
und wir
haben unser Herz an unbarmherzige
Gleichgültigkeit gewöhnt?

Auch wenn der Nachbar
davon noch nichts weiß,
er ist teuer bezahlt,
mit einem unvorstellbaren Preis.

Auch jeder Bruder,
jede Schwester neben dir,
Als Jesus Liebende stehen wir hier,
mit ihm in einem großen Wir.

Nicht vergeben können
ist ein nicht vergeben wollen,
denn mit ihm können
wir über Mauern springen,
Was wir eigentlich aus Liebe
auch schließlich wollen
und daraus sollen.

So komm doch
und glaube diesem lebendigen Gott
sein Wort,
der es auch in unser Leben sprach.

Denn Gott
schenkt das Wollen und das Vollbringen.
Und wären wir gering und noch so schwach.
Unser Heiland vermag es allezeit,
uns heil zu sich, nach Hause zu bringen.

Und sprächen wir, ich kann es nicht,
so wirf das Netz auf der anderen Seite aus,
denn selbst mit dem schwächsten
Senfkorn-Glauben,
können wir Gottes Wort bezwingen,
wenn wir ihm unsere Schwachheit bringen.

Wenn wir ihm ehrlich eingesteh'n,
Herr, es ist schrecklich,
ich erlebe es an mir, ich will es nicht,
befreie mich durch deiner Liebe bezwingen,
lass mich im Licht deiner Freundlichkeit,
meine eigene Dunkelheit erkennen,
und dann zur Befreiung
hilfesuchend deinen Namen nennen.

Du bist der Gott,
der über sein Wort wacht,
komm herein in meine dunkle Nacht.
Ich will dich doch lieben,
du bist doch mein Leben.
Du bist doch auch
für meine Bockigkeit gestorben
auch dafür zahltest du,
und hast mich erworben.

Komm herein,
der du in meiner Ncaht,.
dort am Kreuz rief:
es ist vollbracht.

Lass mich im Licht deiner Wahrheit
meine Zerbrechlichkeit erkennen,
und diese auch
dem anderen zugesteh'n,
ich will dir meine Schuld bekennen,
und andere nur noch vergebend anseh'n.

Wach' über dein Wort,
du hast es versprochen,
führe mich befreit hinaus,
du hast dein Versprechen
noch niemals gebrochen,
ich bitte um Vergebung
für mich und meines Feindes Haus.



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1. Johannes 1, 8 ff
8 Wenn wir sagen,
wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns.

9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt,
so machen wir ihn zum Lügner,
und sein Wort ist nicht in uns.
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Wenn aber dein Wort nicht in uns ist,
dann kannst du schwerlich
über uns wachen,
weil wir
deiner Barmherzigkeit entgegenstehen,
und wir müssen
in einem gewissen Sinn,
alleine durch unser Leben gehen.

Alleine im Herzen müssen wir leben,
alleine im Innern müssen wir sterben,
und nichts Schönes schon hier,
kein geborgenes in dir vorhandenes Leben,
schon heute im „neuen Wir“
und morgen bei dir,
können wir dann erhalten und erben.

Unser Vater,
schenk uns einen neuen Hunger,
eine neue erste Liebe
zu deinem treuen Wort.

Mein Herz,
ich sage ernstlich zu dir:
geh niemals mehr
von seinem Wort fort!

Denn durch sein Wort,
dass sollst du dir wirklich merken:
wird er dich jeden Tag beleben,
jeden Augenblick stärken.

All' meine Sinne,
lest, nehmt auf, bewegt es,
glaubt es und tut es,
denn ohne sein Wort
geschieht auf dieser Welt,
nichts vor ihm Gültiges,
ohne ihn
geschieht nichts Gutes.

Denn in seinem Wort,
darin ist dein Leben,
eine schöne große Ruhe ...
bei dem der Lebendige spricht:



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Ich will wachen über mein Wort, dass ich's tue.
Jeremia 1, 12
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Verfasst: 02.02.2023, 12:18 Uhr

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