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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 2.11.2024, --Die Furcht des HERRN bewahrt vor Selbstjustiz, auch richten ist Selbstjustiz.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.11.2024



Der HERR wird einem jeden
seine Gerechtigkeit und Treue vergelten.
1. Samuel 26,23


Der Lehrtext:


Paulus schreibt:
Richtet nicht vor der Zeit,
bis der Herr kommt,
der auch ans Licht bringen wird,
was im Finstern verborgen ist,
und das Trachten der Herzen offenbar machen wird.
Dann wird auch einem jeden von Gott Lob zuteilwerden.
1. Korinther 4,5




Es war bereits das zweite Mal,
David hätte Saul töten können.
Aber er fürchtete Gott,
er maßte sich nicht an
zu richten,
und das Gericht zu vollziehen.

Er wollte seine Hand nicht an den "Gesalbten" legen.
Auch wenn dieser Gott gegenüber nur halbherzig war.
ungehorsam war, und nur halbherzig glaubte.

Ein halbherziger Glaube ist wie ein halber Becher Wasser.
jedoch ist der Becher
von oben nach unten in der Mitte durchgeschnitten.

Oder ein halbherziger Glaube ist wie ein Becher ohne Boden.
Du füllst ihn, reichst ihn deiner Seele,
aber es ist nichts mehr darin,
weil der Becher die liebenden Worte Gottes nicht halten konnte.

Eine halbherzige Liebe ist keine Liebe.
Sie ist nicht klar und verlässlich.
So war Saul in seinem Wesen.

Und so verfolgte er David,
aus Angst.
Er konnte Gott nicht ganz vertrauen.

David,
war er nicht auch so?
Bereits im nachfolgenden Kapitel
zeigt er wenig Vertrauen auf Gott,
und geht auf einen falschen Weg,
obwohl er im Kapitel 26 einen Sieg einfährt.

Der Unterschied zwischen Saul und David
war der Glaube.
Der Glaube, dass ich zu Gott umkehren kann.
Deswegen brauchen wir uns nicht zu schämen.

Er kennt uns doch.

*

Hier:
David erregte den Zorn von Saul,
damals,
8 Kapitel vorher,
als die Frauen sangen bezüglich
des Krieges mit den Philistern:
Saul hat tausend erschlagen,
David aber zehntausend.

Dieser unsinnige Vergleich
war ein menschlicher Vergleich.
Und wie so oft, sind solche Vergleiche unnötig.


Damals sagte Saul:



+++++++
1. Samuel 18, 8
Da ergrimmte Saul sehr, und das Wort missfiel ihm,
und er sprach:
Sie haben David zehntausend gegeben
und mir tausend;
ihm wird noch das Königtum zufallen. 

9 Und Saul sah David scheel an von dem Tage an und hinfort.
+++++++


So versuchte Saul David zu töten,
legte allerlei Fallstricke aus,
und warf selbst den Speer nach ihm.

In der Wüste En-Gedi
war Saul mit dreitausend Man unterwegs
um David dort zu stellen.
Dabei übernachtete er in einer Höhle,
und David war in dei Höhle geschlichen,
zu den schlafenden Männern.

David stand vor dem schlafenden Saul
und hatte hier das erste Mal die Möglichkeit,
Saul zu töten.



+++++++
1. Samuel 24, 5-7
5 Da sprachen die Männer Davids zu ihm:
Siehe, das ist der Tag,
von dem der HERR zu dir gesagt hat:
Siehe, ich will deinen Feind in deine Hand geben,
dass du mit ihm tust, was dir gefällt.
Und David stand auf und schnitt leise einen Zipfel vom Rock Sauls. 

6 Aber danach schlug ihm sein Herz,
dass er den Zipfel vom Rock Sauls abgeschnitten hatte, 

7 und er sprach zu seinen Männern:
Das lasse der HERR ferne von mir sein,
dass ich das tun sollte
und meine Hand legen an meinen Herrn,
den Gesalbten des HERRN;
denn er ist der Gesalbte des HERRN.
+++++++

David richtete Saul nicht, ob wohl dies
a) das einfachste gewesen wäre,
b) Saul das sicher verdient hätte.

Aber David hatte Gott vor Augen und
überlies Gott das Gericht.

So war es auch das zweite Mal.
Wieder die Chance Saul zu töten.

Wieder hatten die Sifiter David verraten.
Sie werden nur hier und bei En-Gedi
erwähnt, jedes Mal im Zusammenhang mit dem Verrat.

Wieder kam Saulus mit einem Heer.
Wieder lagerten sie sich an einem sicheren Ort.
Wieder schlich David ins Lager.
Wieder lag Saul schlafend vor ihm.

Nun sollte man doch meinen,
dass er die Sache mit Saul zu Ende bringen würde.

Wieder waren Stimmen der Versuchung,
durch seine eigenen Leute da und
wollten dessen Tod.
Hier war es Abischai, Joabs Bruder.
Doch wieder widerstand David.



+++++++
1. Samuel 26, 7-12
7 So kam David mit Abischai des Nachts zum Lager.
Und siehe, Saul lag und schlief in der Wagenburg,
und sein Spieß steckte in der Erde zu seinen Häupten.
Abner aber und das Volk lagen um ihn her. 

8 Da sprach Abischai zu David:
Gott hat deinen Feind heute in deine Hand gegeben;
so will ich ihn nun mit dem Spieß stechen,
in die Erde mit einem Mal,
dass es keines zweiten mehr bedarf. 

9 David aber sprach zu Abischai:
Bring ihn nicht um;
denn wer könnte die Hand an den Gesalbten des HERRN legen
und ungestraft bleiben? 

10 Weiter sprach David:
So wahr der HERR lebt:
Der HERR wird ihn schlagen,
oder es kommt sein Tag,
dass er sterbe oder in den Krieg ziehe und umkomme. 

11 Von mir lasse der HERR fern sein,
dass ich meine Hand sollte an den Gesalbten des HERRN legen.
Nimm nun den Spieß zu seinen Häupten
und den Wasserkrug und lass uns gehen. 

12 So nahm David den Spieß
und den Wasserkrug zu Häupten Sauls,
und sie gingen weg,
und es war niemand,
der es sah oder merkte oder der erwachte,
sondern sie schliefen alle;
denn es war ein tiefer Schlaf vom HERRN auf sie gefallen. 
+++++++



Gott hat dem David diese Gelegenheit gegeben.
Es war eine Prüfung und David hatte sie bestanden.
Aber das Bestehen einer Prüfung verändert nicht das Herz.

Gott gewirkte Traurigkeit tut das aber schon.
Es wird zwar nicht „besser“ im Sinne,
dass es nicht mehr sündigt,
aber es bessert sich dahingehend,
sich dem Glauben zu öffnen,
auf die Barmherzigkeit Gottes zu vertrauen.



+++++++
Psalm 119, 67
Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich;
nun aber halte ich dein Wort.
+++++++

*

David entfernte sich mit seinen Leuten von Sauls Heer,
ein gehöriger Sicherheitsabstand.
Und rief am nächsten Morgen in Sauls Lager hinein.



+++++++
1. Samuel 26, 13;
13 Als nun David auf die andere Seite hinübergekommen war,
stellte er sich auf den Gipfel des Berges von ferne,
sodass ein weiter Raum zwischen ihnen war. 

...


17 Da erkannte Saul die Stimme Davids und sprach:
Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David?
David sprach:
Es ist meine Stimme,
mein Herr und König. 

18 Und sprach weiter:
Warum verfolgt denn mein Herr seinen Knecht?
Was habe ich getan?
Und was ist Böses in meiner Hand? 

19 So höre doch nun mein Herr, der König,
die Worte seines Knechts:
Reizt dich der HERR gegen mich,
so lasse man ihn ein Speisopfer riechen;
tun’s aber Menschen,
so seien sie verflucht vor dem HERRN,
weil sie mich heute verstoßen
und nicht an dem Erbteil des HERRN teilhaben lassen
und sprechen: Geh hin, diene andern Göttern! 

20 So fließe nun mein Blut nicht auf die Erde
fern vom Angesicht des HERRN!
Denn der König von Israel ist ja ausgezogen,
zu suchen einen einzelnen Floh,
wie man ein Rebhuhn jagt auf den Bergen.




21 Und Saul sprach: Ich habe gesündigt;
komm wieder, mein Sohn David,
ich will dir hinfort nichts Böses mehr tun,
weil mein Leben heute teuer gewesen ist in deinen Augen.
Siehe, ich habe töricht und sehr falsch gehandelt. 

22 David antwortete und sprach:
Siehe, hier ist der Spieß des Königs;
es komme einer von den Männern herüber und hole ihn. 
+++++++

David erinnert Saul an seine Situation,
und Saul ist beschämt.
Und was nicht so oft vorkommt,
Saul kehrt hier, allem Anschein nach, um.

David fuhr dann fort,
und hier ist auch der Losungstext



+++++++
„23 Der HERR aber
wird einem jeden
seine Gerechtigkeit und Treue vergelten.
Denn der HERR hat dich heute
in meine Hand gegeben,
ich aber wollte meine Hand nicht
an den Gesalbten des HERRN legen. 

24 Und siehe, wie heute
dein Leben in meinen Augen wert geachtet war,
so werde mein Leben wert geachtet
in den Augen des HERRN,
und er errette mich aus aller Not! 

25 Saul sprach zu David:
Gesegnet seist du, mein Sohn David;
du wirst’s ausführen und vollenden.
Und David zog seine Straße;
Saul aber kehrte zurück an seinen Ort. 

Beide wussten nicht,
dass sie einander nicht mehr sehen würden.


Das nachfolgende Kapitel
beginnt mit dem folgenschweren Satz
von Davids Gedanken in seinem Herzen:



+++++++
1. Samuel 27, 1
David aber dachte in seinem Herzen:
Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen;
es gibt nichts Besseres für mich,
als dass ich entrinne ins Philisterland.
Dann wird Saul davon ablassen,
mich fernerhin zu suchen im ganzen Gebiet Israels,
und ich werde seiner Hand entrinnen.
+++++++

Man sieht, so finde ich, hier sehr gut,
dass David in dieser Situation nicht auf Gott
sondern auf Saul schaut.
Wenn wir nicht auf Gott schauen
suchen wir immer nach einer irdischen Hilfe.

Das meinte ich, als ich schrieb:
Das Bestehen einer Prüfung bessert nicht das Herz.
Das Bestehen einer Prüfung ist nicht der Garant,
in den nächsten Augenblicken auch weiterhin im „Bestehen“ zu leben,
nämlich in der Abhängigkeit zu Gott.

Während David auf der Flucht vor Saul
Gott manchmal befragt hatte,
legte er hier keinen Wert darauf.
Klar, die Sünde legt keinen Wert darauf,
dass wir vor Gott still werden
und nach seinem Willen Ausschau halten.


+++++++
„23 Der HERR aber
wird einem jeden
seine Gerechtigkeit und Treue vergelten. ...“
+++++++

Dieser Satz gilt seit
dem Geschaffensein des Menschen
bis zur letzten Seite der Bibel.

Keiner kommt daran vorbei.
Auch nicht einer.
Auch Jesus kam nicht daran vorbei:



+++++++
Jesaja 53, 10-12
10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit.
Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben und lange leben,
und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen. 

11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht,
der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden. 

12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern gleichgerechnet ist
und er die Sünde der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten. 
+++++++


Der Vater im Himmel vergilt Jesu seine Gerechtigkeit und Treue!
Das Wort „vergelten, Vergelter“ wird jedoch
in der Bibel überwiegend als Antwort auf das böse Tun benutzt.

Es meint, so vermute ich,
dass Gott reagiert, entsprechend antwortet,
was er dem Menschen als Antwort zumisst.
Den einen, die ihm vertrauten und Gutes taten einen Lohn
den anderen ein Vergelter,
die geschehe nach deiner eigenen Unbarmherzigkeit.

Mit deiner Ungerechtigkeit hast du dir das Maß geschaffen,
an dem du gemessen wirst.



Und was sagt die Schrift zum Glauben und zur Antwort Gottes?



+++++++
Hebräer 11,6
Lutherbibel 1912
Aber ohne Glauben ist's unmöglich,
Gott zu gefallen;
denn wer zu Gott kommen will,
der muss glauben,
dass er sei und denen,
die ihn suchen,
ein Vergelter sein werde.

*

Lutherbibel 2017
Aber ohne Glauben ist’s unmöglich,
Gott zu gefallen;
denn wer zu Gott kommen will,
der muss glauben,
dass er ist und dass er denen,
die ihn suchen,
ihren Lohn gibt.

*

Einheitsübersetzung
Ohne Glauben aber ist es unmöglich,
Gott zu gefallen;
denn wer hinzutreten will zu Gott,
muss glauben,
dass er ist und dass er die,
die ihn suchen,
belohnen wird.

*

Elberfelder Bibel
Ohne Glauben aber ist es unmöglich,
(ihm) wohlzugefallen;
denn wer Gott naht,
muss glauben,
dass er ist und denen,
die ihn suchen,
ein Belohner sein wird.

*

Schlachterübersetzung 2000
Ohne Glauben aber ist es unmöglich,
ihm wohlzugefallen;
denn wer zu Gott kommt,
muss glauben,
dass er ist
und dass er die belohnen wird,
welche ihn suchen.
++++++


Man muss Gott etwas Gutes zu uns zutrauen.
Das kann das Ego nicht,
auch der Erwachseneverstand kann das nur
in einer gewissen Halbheit.

Jesus sagt uns dazu, dass wir da werden sollen wie Kinder.
Ohne diese Entscheidung
können wir nicht ins Reich Gottes kommen.



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
+++++++

und dazu möchte ich anfügen:


++++++
Kolosser 2,
6 Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus,
so lebt auch in ihm, 

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit. 
++++++


Wenn wir aber gegründet sind in ihm,
ist es dann recht, wenn wir andere richten?
Wir sehen doch gar nicht alles an ihnen.
Es ist doch noch nicht alles ans Licht gebracht.

Unser Gericht wird immer ungerecht sein.
Es wird nie frei von Ungerechtigkeit sein.
Es hat auch den Geruch,
sich selbst Recht zu verschaffen.

Haben wir das nötig?
auf was schauen wir, wenn wir richten?
Haben wir Angst, selbst zu kurz zu kommen.
Oder haben wir Angst um das Evangelium?

Bruder Charles Haddon Spurgeon sagte einmal,
das Evangelium ist ein Löwe,
es kann für sich selbst kämpfen.

Also, warum richten?
Weil wir ein Bild haben,
eines oder mehrere Bilder,
wie etwas zu sein hat.
Aber die Liebe hat keine Bilder.
Sie macht sich kein Bild,
sie erhofft einen guten Ausgang,
aber sie hat kein Bild vom anderen.

Weil wir andere entmenschlichen
und sie in unser Bild hinein quetschen.
Und das alles noch fromm und
selbstgerecht „für Gott“ natürlich.

So basteln wir uns zu den Bildern gleich eine Ausrede.
Die Bilder sind die Ausrede.

Der Lehrtext sagt:
„Der Herr wird kommen!“
„Der Herr wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist!“
„Der Herr wird das Trachten unseres Herzens nach außen kehren,
offenbar machen, deutlich werden lassen!“
„Der Herr wird uns loben, nach dem Maß unseres Gehorsams!“

Das alles im Kontext, im Zusammenhang, der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Und können wir nicht froh sein, dass Gott uns das abnimmt?
Wir können nicht damit umgehen,
was wir ans Licht bringen würden,
wir würden es auch nicht ertragen.

Außerdem soll die rechte Hand nicht wissen,
was die linke Hand tut.
Und wir werden fragen: „Herr, wann haben wir ...?“

Also „Richten ist nicht!“

Wie hat Gott den gerichtet?
Er ist für den anderen gestorben.
Wir Menschen sind diese „Anderen“.

Also, bevor du richtest, sterbe für ihn,
für den, den du richten willst.
Gönne ihm alle Gnaden des Himmels,
denn er braucht sie genauso wie du.

So, wie seine Lunge jetzt gerade eben den Sauerstoff braucht,
wie du auch,
braucht er Gnade!
„Wie du selbst auch!“

Also hören wir auf mit den Vergleichen,
mit dem Messen,
sondern wir messen mit dem Barmherzigkeitsmaß.

Wir bitten innerlich für den anderen
und sehen uns neben ihm stehen,
im gleichen Kleid der Vergebung, dass wir ihm anziehen!

Wir beschmutzen unser Kleid, wenn wir nicht vergeben.
Wir nehmen Gott nicht ernst, wenn wir nicht vergeben.
Wir entehren Gott, wenn wir nicht vergeben.

Aber
„Ich kann nicht vergeben!“
windet sich unser Inneres.
Das ist zu schlimm!


Nichts ist schlimmer,
als die Nägel unserer eigenen Sünde in den Leib Jesu,
der ewigen Liebe des Vaters.

Ja,
und der andere hat nicht nur Nägel in mein Inneres getrieben,
sondern auch in Gott.
Die Bibel verlangt nicht,
dass ich die Sünde gutheiße,
aber nicht der andere muss weg,
sondern seine Sünde.

Sagt Gott etwa:
Die Menschen sind Sünder, sie müssen weg?
Nein, er sagt: Die Sünde und Schuld muss weg.
Adam muss weg.
Die Regentschaft der Sünde über den Menschen muss weg.

Dort am Kreuz Jesu, auf Golgatha,
wurde meine Sünde
und meine Schuld
mit Jesus versenkt.

Deine doch auch.

Und wir kann dann die Schuld unserer Nächsten
nicht vergeben sein?
Gilt ihnen die Vergebung nicht?

Schneide ich ihre Sünde nicht aus Jesu Körper heraus,
und hefte sie dem anderen als erkennbaren Makel an,
wenn ich nicht vergebe?

Gott ist doch uns gut.
Evangelium heißt doch auch,
er ist dem anderen auch gut.
Oder etwa nicht?

Ist das ein Gottesdienst?


„Vater, wir sind deine Kinder
und wollen uns auch so benehmen.
Wir wollen vergeben und Umkehr ist unser tägliches Geschäft.
Dazu schenkst du unaussprechliche Freude,
viele Umarmungen und Küsse.“
So, wie im Gleichnis der jüngere Sohn erfahren darf.

Wir bitten dich aber auch für den älteren Sohn,
lass ihm deine Gnade erkennen.

Segne dein Volk Israel,
schenke ihnen Gnade.
Sei du selbst ihr Schutz,
trotz ihrer mangelnden Umkehr und eigenen Wege.
Hilf ihnen den „Sohn“ zu küssen.

Überwinde die Mächtigen und gebe sie Jesus zum Raube.
Danke für diesen Tag aus deiner Hand.



+++++++
Der HERR wird einem jeden
seine Gerechtigkeit und Treue vergelten.
1. Samuel 26,23


Der Lehrtext:


Paulus schreibt:
Richtet nicht vor der Zeit,
bis der Herr kommt,
der auch ans Licht bringen wird,
was im Finstern verborgen ist,
und das Trachten der Herzen offenbar machen wird.
Dann wird auch einem jeden von Gott Lob zuteilwerden.
1. Korinther 4,5
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


.


Verfasst: 02.11.2024, 08:40 Uhr

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