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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 2.1.2025, -Gnade schenkt ganze Hingabe, ganze Hingabe bewahrt vor Menschenfurcht.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.1.2025



Menschenfurcht bringt zu Fall;
wer sich aber auf den HERRN verlässt,
wird beschützt.
Sprüche 29,25


Der Lehrtext:


Fürchte dich nicht, du kleine Herde!
Denn es hat eurem Vater wohlgefallen,
euch das Reich zu geben.
Lukas 12,32




Wenn wir uns auf den HERRN verlassen,
nicht so allgemein,
sondern mit ganzem Herzen,
auch in Leid und Schmerzen,
auch, wenn es droht,
dass wir etwas verlieren,
Ansehen, Status, Position …

Das Egowesen in uns,
es leidet an unserer Liebe zum Gottessohn.
Es will kein Kreuz tragen,
vielleicht schon etwas religiös,
aber eine ganze Hingabe ist ihm zu strapaziös.

So denkt es ziemlich quere Gedanken,
ängstlich, verlogen, stressig bös.

Bei einer ganzen Hingabe müsst es ja sterben,
es müsst sein Leben lassen,
ich müsste mein Leben lassen.

Und Gott ganzherzig vertrauen.
Von mir selber ganz wegschauen,
auf den, der alles vermag,
bis zum heutigen Tag,
und alle Tage zukünftiger Zeit,
bis zu allen Morgen der Ewigkeit.

Denn die Liebe Gottes ist ein äußerst sanftes
reines Ding,
menschlich formuliert und geschrieben,
dass seine Liebe kein Ding ist,
das weiß man schon,
denn Gott ist Liebe
und Liebe
ist auch der Sohn.

Aber Liebe zieht nun mal nicht
Sauls Rüstung an,
die ist ihr viel zu groß,
sie kommt in Schwachheit mit Freude und Schmerz
hinein in unser schwaches menschliche Herz.

Sie reitet wie auf einen Eseljungem
in unsere stolze Herzensstadt,
ganz ohne mächtige Engel
kommt sie als reiner Schatz,
und der Mensch, der bereit ist,
wie ein Kind zu werden,
der öffnet ihr sein Herz und sie nimmt darin Platz

Oh, wird man da froh.

Denn mit dem Einzug von Gottes Liebe
muss das Ego auszieh'n.
Darum findet das Ego den Einzug
der Wahrheit Gottes nicht schön.

Denn eine der Liebe ihrer Wahrheiten ist,
dass sie nur mit Reinheit zusammen ist.
Und rein -
kann das Ego des menschlichen Herzens,
rein können wir nicht sein.

Also bringt Gottes Liebe ihre Vergebung mit,
eine Reinigung des Herzens von aller Lüge Schritt.
Eine Heilung an vielen Stellen,
es sind ihre Barmherzigkeitswellen,
ihre Gnadenstrahlen,
die in unserem Herzen Bilder der Versöhnung malen.

Bilder der Kraft, die in uns Gnade zur Umkehr schafft.
Die Liebe Gottes, die einzieht, sie kommt nie allein,
in ihr ist das Wort Gottes zu Hause:
Die Bibel, die heilige Schrift,
welche das Ego gern mit Religiosität umschifft.

Die Liebe Gottes ist Jesus,
und Jesus ist Liebe,
denn er ist ihr Sohn, ihr eigenes Kind.
Und gerettet ist der Mensch,
in dem Jesu Worte,
in dem die Worte Gottes wie zu Hause sind.

Das aber findet alles in großer Schwachheit statt,
in einem Umkehrzerbruch,
so schreibt es sein Buch.

So hat er es vor Zeiten schreiben lassen,
In der Liebe ist auch ein "Sünde hassen".

Die Sünde hätte gerne die Liebe aufgesogen,
in sich,
sie hätte Gott gerne assimiliert,
dann wär sie mit dem Ego dahinvegetiert.

Aber die Liebe Gottes liebt die Wahrheit,
sie freut sich seiner Gerechtigkeit,
und sie ist voller Barmherzigkeit.

Eine andere Liebe gibt es nicht.
Jede andere ist menschlich und versagt bei Gericht.
Denn wir vergewaltigen die Liebe zu unserem Zweck,
sie wird von uns zu unserem Sinne verzweckt,
weil in unserem Wesen die Lüge steckt.

Und nur wenn wir umkehren,
wenn wir zur Liebe Gottes in Jesus umkehren,
aufhören uns ständig selber zu ehren,
die Ehre des Ewigen Vaters suchen,
wenn wir uns nach seiner Wahrheit sehnen,
uns nicht mehr in Vergänglichkeit sicher wähnen,
dann kann Jesu Sinn geschehen,
wir werden am Kreuz sein Leiden und seine Liebe verstehen.

Daran führt kein Weg vorbei.
Es ist nicht das religiöse Vielerlei.
Es ist die eine, einzige Pforte,
die Wahrheit aus Gottes Mund,
das wirkliche Leben entspringt nur seinem Worte,
und auch nur sein Wort macht Menschen frei und gesund.

Jene Gesundheit, die frei von Sünde ist,
die die Krankheit der Sünde trägt,
und unsere Sinne zum Nachdenken über seine Liebe bewegt.

Ist seine Liebe in mir,
und lasse ich sie in diesem Augenblick gelten,
so ist mir nicht um tausend Tode
und nicht um das Habe vieler Welten,
sondern ich bin für einen anderen Morgen,
einen Ewigkeitsmorgen, geborgen.

Füllt seine Liebe unser Herz,
dann dringt sie hinein in jeden Schmerz.
Schmerz ist Jesu verborgener Name,
weil Liebe Schmerzen erdulden muss.

Denn der Mensch, denn sie in Freiheit setzte,
der wählte sich selbst und Leid im Überfluss.
Denn nur in Freiheit kann man lieben,
und dann,
kann man
Gott seine eigene Schuld eingestehen,
das lassen Sünde und Ego nicht zu.

Denn dann käme der Mensch ja in eine Geborgenheitsruh.
Und würde ihre ganzen vielen Sachen
einfach nicht mehr unbedacht machen.

Er würde sich nicht so vor ihren Karren spannen lassen,
und mitmachen beim Herabsetzen, beim Denunzieren,
vielmehr würde er diese Dinge hassen,
und könnte aus einer Geborgenheit heraus operieren.

Dann hätte die Menschenangst keine Macht,
denn der Mensch wär ja geborgen in sich,
weil der Geist Gottes seine große Liebe ausgegossen hat,
in des Menschen kleine innere Herzensstadt.

Dann, käme er zu spät zur Arbeit, er würde dazu steh'n,
und am nächsten Tag früher aus dem Hause gehen,
doch manchmal sind Gewohnheiten schwer,
sie lasten auf uns wie ein großes Heer.

Aber die Liebe wird dazu helfend herbeischreiten,
dass wir aus Freiheit neu herrschen
über unsere Zeiten.

Liebe aber ist keine Perfektion.
Sie erzieht auch nicht dazu,
sie treibt uns nicht zu einem "perfekten" Leben,
Sie weiß um unsere Schwachheit,
sie kommt mir Vergebung,
sie geht vorwärts,
und kommt selbst in Schwachheit in unser Herz.

Ganz unten lebt sie,
im Tümpel unserer Vergänglichkeit und Ängste,
und gesteh ich mir meine Schwachheit recht ein,
treffe ich sie dort, wo es mir wird auf's Engste,

Gehe ich zur Liebe in Schwachheit hinein,
so entsteht eine unbegreifliche Glückseligkeit,
weil ich vor Gott wahrgeworden bin,
ich bin nicht mehr wie ich bin,
mit meinem vergänglichen Sinn.


Ich bin von ihm umarmt auf viele Weisen,
und werde so oft von seiner Liebe geküsst.
Wir sind nicht alleine auf unseren Heim-Reisen,
weil ein barmherziger Vater bei uns ist.

Nicht weil ich frömmer wär oder weiter,
als gäbe es zu Gott eine Karriereleiter,
nein,
es ist so einfach, so klein,
es muss einfach nur die Liebe zur Wahrheit sein.

Denn betrete ich der Wahrheit Grund,
höre ich seine Stimme und werde auf seine Weise gesund.
Und seine Wahrheit, Jesu Wahrheit,
er ist es selbst in aller Klarheit,
seine Wahrheit macht uns Menschen recht frei.

Seine Wahrheit macht unser Herz auch neu.
Kein Herz, das in Perfektion funktioniert,
sondern ein Herz, dass ständig sich nach ihm sehnt
und mit ihm sich verbindet und mit ihm fusioniert.

Weil es ein empfindsames Herz,
ein neues empfindsames Herz für Gott geworden ist.
Ihn auf eine bestimmte Weise sehen kann,
zu ihm in Not und Freud' hineilen kann,
weil es zu ihm in Traurigkeit gehen kann,
weil es seine Worte plötzlich verstehen kann.

Das alles, hat er in Unsichtbarkeit verwahrt,
und nur denen, die ihn lieben, hat er es offenbart.

Denen, die wie ein Kind geworden sind,
in Unmündigkeit sind sie vor ihm wie ein Kind.

Denn sie suchen Gottes Herz,
das er am Kreuz hingibt in großem Schmerz.
Denn sie suchen sein Recht und seine Ehre,
weil ohne ihm nur Tod in ihrem Leben wäre.

So versöhnt sich Gott mit dieser Welt,
am Kreuz Jesu war er in Christus,
und hat uns seine Liebe vor Augen gestellt.

Hier ist seine Liebe angenagelt, schwach und bloß,
hier ist wegen unserer Gottesferne
uns der ewige Gott ganz nah,
hier ist eine ewige, eine andere Stärke.

Nie vergisst
eines seiner von oben her geborenen Kinder,
Vaters Liebe in Jesus, Jesu Liebe zum Vater
am Kreuz auf Golgatha,
wo Vaters Schnittstelle zum Himmel ist.


Diese Liebe nimmt alles ein,
sie muss in jede Kammer meines Herzens hinein,
auch in den Leichenkeller,
darf sie es, geht die Reinigung schneller.

Das Gemüt, unser Gefühl, unser Wesen,
alles wird freundlicher und heller,
denn plötzlich ist an uns etwas anderes zu lesen,
das war vorher nicht gewesen,
ein Licht, eine Hoffnung, ein liebendes Wesen.

Es kommt auch hinein in meine Menschenängste,
was habe ich denn bei Licht zu verlieren,
wenn Jesus mir alle Schuld vergab,
ich ein ewiges Leben hab,
ich lebe hindurch, durch jedes tägliche Grab.


Gründet er dann nicht in mir eine neue Persönlichkeit?,
ein "geliebtes" Kind, ein geliebtes "Du",
das ihm vertraut?,
weil es auf einen guten Vater schaut,
und es sehnt sich ihm zu.


Und hält nicht dieser gute uns liebende Vater,
für uns Gutes bereit?

Heute,

und auch Morgen,

und alle Morgen,

bis zu unserer Auferstehungszeit,

und danach alle Ewigkeitstage?,

bei ihm, in seinem Reich,
dem Reich seiner Herrlichkeit.

so ist es, ohne Frage.

Dann brauche ich heute doch
Menschen in ihrer Vergänglichkeit nicht fürchten.

Und kann vom Standpunkt der Geborgenheit aus Handeln,
und so die Situation verwandeln.


Vom Standpunkt der Geborgenheit in Jesus aus agieren,
und nicht mich in Ängsten und Sorgen verlieren.

So nehme ich meine Sorgen und Ängste wahr,
ich stelle ihre Anwesenheit fest.
Sie gleichen wie Löwenzahnsamen,
die über Nacht in mein Herz hineinkamen.

Aber ich werfe sie auf den,
der mich nicht alleine lässt,
und spreche mit ihm ein befreites Amen.

Ich schaue auf Jesus, mit ungeteiltem Herzen,
zwar in Schwachheit und Zerbrechlichkeit,
in meines Herzens Wackeligkeit,
aber mit Senfkornglauben schaue ich auf ihn fest.


+++++++
Matthäus 18, 2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


*

Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
+++++++


Aber wem will der Sohn sich offenbaren?,
doch dem, der wie ein Kind geworden ist,
der sich sehnt nach Wahrheit in seinem Leben,
und auf Jesus blickt und sich selbst vergisst.

Auch das ist Gnade, und kein Werk,
als ob wir mit etwas bezahlen könnten,
als ob in uns etwas sei zu unserer Ehre.

In uns ist höchstens ein sich liebendes Ich,
und ein Menschsein, dass ohne Gnade verloren wäre.

Wer meint er könne Gott irgend etwas schenken,
etwas dazutun zu seinem Erlösungswerke,
der kann nicht in Wahrheit über Gnade denken,
und vertraut insgesamt auf die Macht der eigenen Stärke.
Doch dazu fällt dem Menschen auch noch etwas ein:
"ich baue seine Gnade in meine Werke hinein".

Aber Gottes Gnade ist ganz,
und ganz ist auch die menschliche Verlorenheit.
In ihr ist keine einzige vor Gott gültige Stärke,
alles ist Gnade, und wirklich nur Gnade,
vor Gott zählen nur seine eigenen Gnadenwerke.

Und die wirkt er in einer stets kleinen Herde,
wie viele Herden es auch geben mag,
"er" wirkt Gnade,
und wir leben aus dieser Gnade seine Werke,
an jedem neuen Gnadentag.

Indem wir am Weinstock bleiben,
und uns nicht vor der Sünde und der Welt verneigen,
sondern aus unserem Herzen ihre Boten austreiben,
und Gottes Vergebung in Wahrheit bezeugen.

Dabei kommen wir vielleicht äußerlich zu Schaden,
aber innerlich bleiben wir heil,
denn wir haben aufgrund seiner Gnaden,
in seiner Welt, seinem Himmel, unser Erbteil.

Und am Weinstock bleiben heißt auch,
wir teilen unsere Augenblicke mit ihm,
vertrauen ihm allein, seinem Wort
und nicht unserem Kopf und unserem Bauch.

Der geliebte Glaubensritter,
ganz ohne Rüstung der Welt,
er ist auch ein geliebter Herzausschütter
der sich an Jesu Worte hält:



+++++++
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++



Jesus schämt sich seiner
und meiner
Mühseligkeit nicht.
In der Welt hingegen,
auf ihren breiten Wegen,
darf man sich ja keine Blöße geben,


So schäme ich auch mich nicht
meiner Schwachheit und Mühseligkeit
denn bei Jesus darf ich ehrlich sein,
so blicke ich bleibend auf ihn und sein Geben,
und mit seiner Vergebung und seiner Treue
werden wir unser Leben in Dankbarkeit leben.

In einer Geringheit,
ohne große Zahl,
groß ist Gott, er ist unsere Wahl.
Wie eine kleine Herde eben,
klein, aber beschützt
mit seinem Leben.



"Danke, Vater, für deine Gegenwart.
Wie immer bin ich leer und schwach am Start.
Wie immer füllst du mein Herz
mit deinem Schatz,
so ist das Lamm auf dem rechten Platz."

"Wie immer wollen Ängste und Sorgen
zu mir dringen,
und mir ihr Spiel und das Wegsehen von Jesus
mir aufzwingen.
Ich aber freue mich über deinen Sohn,
über deine Gnade und deine große Liebe,
ach dass doch auch heute mein Herz bei dir bliebe."

"Es ist verborgen in deinem guten Vater-Sein,
du bist in Jesus meiner Freude Grund,
denn deine Gedanken, deine Treue, deine Liebe,
alles Dinge,
sie machen uns Menschen gesund."

"Das wünschen wir in Schwachheit,
aber mit Sehnsucht,
dieses Glück allen Menschen in unserer Zeit.
Schenke zur Umkehr zu deiner Liebe,
unser Bekenntnis,
das Wollen und die Gelegenheit."

"Erbarme dich auch über Israel in dieser Zeit."



+++++++
Menschenfurcht bringt zu Fall;
wer sich aber auf den HERRN verlässt,
wird beschützt.
Sprüche 29,25


Der Lehrtext:


Fürchte dich nicht, du kleine Herde!
Denn es hat eurem Vater wohlgefallen,
euch das Reich zu geben.
Lukas 12,32
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻

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Verfasst: 02.01.2025, 06:22 Uhr

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