(dla19922)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.9.2022
Der HERR schafft Gerechtigkeit
und Recht allen, die Unrecht leiden.
Psalm 103, Vers 6
Es ist nicht selten,
dass ich mit diesem Vers
ins Schleudern komme,
über diesen Vers bin ich dann
still und traurig geworden.
Manchmal geht es mir dann wie den Jüngern
ach Gott, zeig doch,
deiner Gerechtigkeit Krallen,
lass doch auf die Menschen, die Böses tun,
einfach ein bestimmtes Feuer fallen,
dass ihr Herz zu schlagen aufhört.
Es ist ihr Unrecht was mich so stört.
Doch bin ich eine kleine Kraft,
ich kann ja nicht mal einwandfrei
mit eigenem Unrecht was ich tue,
oder zulasse in meiner Ruhe,
kann nicht meinem eigenen Unrecht wehren,
und auch nicht
vor meiner eigenene Türe,
ordentlich die Scherben kehren.
So bin ich es selbst der an jeden Tag
den Maulkorb dazu trag.
Der mir verbietet etwas zu sagen,
Gerechtigkeit erhöht ein Volk,
die Sünde ist der Menschen verderben.
Und wir Menschen aus Fleisch und Blut
können Gottes ehrliches Reich,
wieviel aus eig'ner Sicht man auch Gutes tut
wir können sein Reich der Gerechtigkeit
nicht damit erben.
Ich find also bei mir selbst
keine durchgängige Gerechtigkeit,
wie so darf ich sie bei anderen suchen?
Irgendwo im Hungerland,
wird man auch mein Leben fluchen.
Durch Zungen die g'rad am Sterben sind.
Wenn also Gottes Ahndung
der Ungerechtigkeit
mich selbst zum Fallen bringt,
der ich zur Fahndung
durch die Gerechtigkeit
ausgeschrieben bin,
wenn dann mein Leben
mit im Staub versinkt,
dann frag ich mich schon,
was es mir bringt,
wenn ich so leicht auf andre deut',
und geh nicht selbst
den Weg der Gerechtigkeit.
Irgend bin ich hingefallen,
hab mir dabei das Herz aufgeschlagen,
doch wie alle Menschen sind,
man sieht sich nicht gern
vor anderen klagen.
Der HERR schafft Gerechtigkeit
und Recht allen, die Unrecht leiden.
Einerseits der Gerechtigkeit Freud',
andererseits des Gerichtes Folgen Leid.
Irgendwie haben wir alle Dreck am Stecken,
ständig dabei, dies zu überdecken,
mit enorm viel Lügengebäuden,
derzeit wir uns weiter Schmerzen bereiten.
So seh ich nicht nur
der anderen Menschen Ungerechtigkeit,
sondern auch die meine.
Doch hasse ich dabei
die verlogene Einseitigkeit.
Auch wenn ich stets von Gottes
großer Freude getragen,
so ist dies keine
gefühlsmäßige Abgeschiedenheit
in ausgedehnten Freudengefühlen.
Es ist eben keine Freude, die
über allen Menschen schwebt,
vielmehr ist es eine tragfähige Freude,
in der die Freude über Jesus lebt.
Und diesem wiederum,
der Vater alles zu Füßen legt.
Ich Mensch, kann dagegen nun
ihm kaum etwas zu Füßen legen,
ich finde hier in all meinen Tun
nichts was ich ihm bringen könnte,
doch halt,
mein Schuld fällt mir noch ein!
Wird er darüber zufrieden sein?
Wenn ein kleines Kind hingefallen ist,
und dabei seine Eltern nicht vergisst,
und kommt mit dem
leicht angeschrammten Knie
zu seinem Vater, seiner Mutter
sofern es diese noch haben darf,
und klagt den Schmerz,
erheischend nach des Trostes Futter.
Es schämt sich nicht, das Schmerzen sind
entstanden auf zu schnellen Wegen,
dann wünschen wir dem weinenden Kind
sicher auch schnell einen Segen.
Wenn ich im Leben hingefallen bin,
Erwachsene tun sich schwer damit,
so macht man das oft mit sich selber aus.
Wer rennt schon gleich ins Vaterhaus?
Man schämt sich meistens irgendwie
hat ein anders Bild ins Herz bekommen,
eingeschult in erwachsenes Denken,
"von jemand in den Arm genommen"
für Männer ein grausiges Hirnverrenken,
und Trost sich suchen, diesen Rat
kann man sich dabei fast schenken,
weil Mann so viel zu "scheinen" hat.
Viel Schein, aber vor Gott kein "SEIN".
Und so bleiben wir alleine,
und dieses Denken bekommt dann Beine,
und dieses Denken bekommt dann Hände,
bastelt sich einen Schild am Ende,
den wir um unser kleines sterbliches Leben ziehn.
Und sollt# es nochmals jemand wagen,
uns anZUgreifen oder uns zu schlagen,
so wissen wir uns zu verteidigen.
Und so vermehrt sich an der Zahl
das Unrecht und wird bald zur Qual.
Und wenn es dann immer schlimmer wird,
sich langsam Schnüre um die Hälse ziehen,
und zum freundlichen miteinander sprechen,
die Stimmen zu versagen beginnen,
der Kloß sozusagen auf der Seele sitzt,
dann ist spätestens jetzt angebracht,
dass man sich stabile Feindbilder macht.
An Menschen werden Sterne geklebt,
Schubladenkäfige werden aufgebaut,
mit Schlössern versehen
werden dort Menschen einsortiert
und eingesperrt,
das alles wird mit eigenen Ideen
selbst formuliert,
eine eigene Gerechtigkeit wird legitimiert.
Die wirkliche Gerechtigkeit hingegen
wird auf dem Grill der Lüge flambiert
und dort verbrannt,
so wird zumindest von uns Menschen gedacht.
Doch Gott hat das alles ganz anders gemacht.
Er lässt sich nicht unser Spiel aufdrängen,
ein Spiel das niemals ein Spiel sein kann.
Aber wir in unserem eigenen Wahn,
fangen ständig solche Sachen an.
Ein böser Gedanke, ein böser Blick,
ist er ausgewachsen,
kommt er als Krieg zurück.
Dann schaffen wir Gedankendenkenswerke,
in das wir alles einverleiben
unsere eigene Gerechtigkeit entwerfen
und aufschreiben
und schon haben wir das Recht dazu,
andere Gehirne solange zu nerven,
bis sie an unserer Lüge hängen bleiben.
Gehirne gewaschen, dann ist Ruh.
Menschen zu fressen,
Menschen zu schlachten,
und alle Gebote Gottes zu missachten.
Wir töten dann auf allerlei Weisen,
das wird dann noch religiös verbrämt
um sich oder Gott einen Dienst zu erweisen
nur heimlich noch, ganz still, im Leisen,
findet sich mancher, der sich noch schämt.
Ja, die Wahrheit ist immer ein heißes Eisen.
Denn keiner kann wirklich eingesteh'n,
ich, ich, ich war es gewesen.....
ich, ich, ich habs getan.
um dann seiner gerechten Strafe entgegen zugeh'n.
Schauen wir uns in dem Spiegel an?
Wenn man Völkern ihr Land wegnimmt,
und dieses im Namen der Freiheit tut.
Wenn man ihre Schätze ins eigene Haus trägt,
sie aus fremden Ländern zu sich nach Hause bringt.
Die Schätze können auch Menschen sein,
dabei sind tausende unterwegs ertrunken,
sie werden als Ware beiseite geschafft.
Danach wird in die Kirche gegangen,
Gott gedankt, für neue Sklavenherden.
Was soll nur aus diesen ganzen Lügen werden?
Ob Öl, ob Gas, ob seltene Erden,
die Lüge ist noch in vollem Gange.
Ein jeder ist es,
der seine Schäfchen ins Trockene bringt.
Ob zu diesem "glorreichen" elenden Tun,
ob da die vor Gott gültige Gerechtigkeit
ein hehres Lied der Zustimmung singt?
Doch all die Menschen,
die dabei in einer Sattheit ruhn,
werden böse erwachen müssen.
Unrechtes Tun ist stets ein falsches Ruhekissen.
Am Schluss wird die Ungerechtigkeit
jene auffressen,
jene die vorher, vielleicht bei teurem Essen,
und in ihren Elfenbeintürmen
der Lüge ohne Anstand gedient.
Herr, wo ist da deine Gerechtigkeit,
zunehmend wird der Ruf größer und lauter,
weil immer mehr Menschen darunter leiden,
an der Schuld und Sünde
in diesen unbarmherzigen Zeiten.
Ja, ich tu mich leicht,
sitz' selbst im Troceknen und schreibe,
mehr kann ich gerade vielleicht nicht tun.
Doch ich kann beten, und mächtige Arme
sie wreden nicht eher ruhn,
als bis Gerechtigkeit sich erfüllt.
Geschickt verbergen wir Gottes Strafen,
mit denen wir nicht umgehen können,
weil wir sie selbst nicht selten selbst
an unserem Nächsten im Kleinen vollziehn.
Geschickt verbergen wir
und sind am "andere Worte und Namen schaffen"
dann brauchen wir sie
uns nicht so zu Herzen nehmen.
Damit ersparen wir uns,
von falschen Wegen umzukehren,
zu dem hin,
der Gutes und Schlechtes am Vergelten ist,
in dieser, ach so kurzen Lebensfrist.
Und dabei merken wir leider nicht,
wie elend unser Verhalten ist.
Das eine Land hat Menschen zur Ware gemacht
und zu sich in sein Land nach Hause gebracht.
Das andere hat früher
anderen Völkern ihren Platz genommen
und ist dadurch zu Reichtum gekommen.
Wieder ein anderes sperrt seine Menschen ein,
in großen Ansammlungen von Gebäuden.
Damit sie dort auf andere Gedanken kommen,
werden sie in Gewahrsam genommen.
Hinter Zäunen und hohen Mauern,
dass sie nicht fliehn.
So sieht man alle Länder
nicht ohne Schuld da stehen,
und jedes Land sündigt auf seine Art,
draußen oder drinnen,
und Gottes Gerechtigkeit hat's
bei allen gesehen.
Doch alle Ungerechtigkeit wird untergehen.
Mit ihnen die Menschen die daran bleibend hängen,
ihre Namen wird man nimmer sehen,
so sehr sie auch nach Glanz
in diesem kurzen Leben drängen.
Die Sünde ist die Ungerechtigkeit,
sie ist der Menscheit größter Feind.
Doch wird sie täglich nicht erkannt
Denn sie lügt und tut, als sei sie Freund.
Doch Sünde ist das schlimmste hier,
sie macht, dass wir nicht Geborgen sind,
nicht geborgen zu Hause bei Gott
wie eines liebenden Vaters Kind..
Sie macht auch,
dass wir diesen Vater nicht sehn,
solange wir noch von ihrem Brot essen,
solange wir Menschen in Rechtlosigkeit sind,
haben wir die Liebe Gottes vergessen.
Glücklicherweise muss sich mein Denken
hier nicht immer passend reimen,
weil ich keine Note brauch,
kann ich bei der Gedankenrauch
auch mal aus dem Gedankenreigen
hinein ins verkopfte Leben steigen.
Die Sünde ist eine Macht, die uns Menschen
aus der Liebe herausgetrennt hat.
Weil Gott eine reine Liebe ist,
die sich nicht mit der Lüge verbindet,
und auch mit sonst nichts,
was irgendwie unrein ist.
Alle Religionen sind Korruptionsversuche,
sich die Liebe gefügig zu machen.
Und das kann genauso auch
in den christlichen Kirchen passieren,
dass sie zu einer Religion werden.
Es kann so gar in unseren Herzen passieren,
dass wir zwar religiös sind,
aber nicht in dem Glauben,
den Gott uns darreicht und schenkt.
Gott hat andere Gedanken,
die soviel höher sind
und ganz anders, als unsere.
Gott hat sich das Recht herausgenommen,
seine Worte aufschreiben zu lassen.
...Wir aber sagen, das Recht hast du nicht.
Gott hat sich das Recht herausgenommen,
sich selbst vor Bestand der Erde
aus sich und in sich einen Sohn zu zeugen,
sich sozusagen zu vermehren.
...Wir sagen, das Recht hast du nicht.
Gott hat das Recht, uns zu richten,
er hat uns einen freien Willen gegeben,
verantwortlich zu handeln.
...Wir aber sagen:
...Wir wollen nicht vor Gott verantwortlich sein.
...Also was willst du Gott,
...wenn es dich überhaupt gibt, von uns?
Gott sagt, es dir gesagt Mensch,
was ich von dir will:
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Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR
von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben
und demütig sein vor deinem Gott.
Altes Testament,
Prophet Micha Kapitel 6, Vers 8
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Entweder,
werden wir uns danach richten und leben,
oder wir werden an diesem Wort zerbrechen.
Es wird keinen Mittelweg geben.
...Wir aber sagen, das interessiert uns nicht.
Gott zieht die Aufmerksamkeit dieser Welt auf sich,
er stirbt am Kreuz auf Golgatha für alle Menschen,
weil sie alle durch ihre Sünde und Schuld
den Tod verdienen.
Dort findet das erste Gericht statt.
Laß dich bitte hier richten und stimme der Wahrheit
über dein Leben zu, seine Wahrheit,
wie er dein Leben bewertet.
...Wir aber sagen, das ist deine Sache,
...das ist doch bloß Religion.
Nein, das ist keine Religion,
es geht hier um Gott und dich,
ganz alleine zwischen dir und ihm.
Ohne Kirche, ohne Status, ohne Geld,
ohne Begabung und Fähigkeiten, ohne Macht...
Es geht nur um dich und ihm,
dort am Kreuz,
der ganze Gott,
leidet für den ganzen einzelnen Menschen.
Bezahlt seine ganze Schuld,
und nimmt die ganze Sünde weg
und schenkt ein ganzes Leben.
Ein ganzes neues Leben.
Und du kannst hier nur als Kind kommen,
als ganzes Kind,
und zieh dein "Ich-Ego-Kreisel-DIng" an den Haaren
hinter dir her und schmeiß es Jesus vor die Füße.
Und beharre und erwarte, dass er dir ein neues Leben gibt.
So wird es geschehen,
das gilt allen.
Aber kommen kann man nur als Kind,
als demütiger Menschen - vor Gott.
Das Kind kommt, es kommt gerne.
.
Gott unterstützt kein, auch nicht dein,
hochmütiges Gehabe und die stolzen Gedanken.
Der Reine verbindet sich nicht mit Unreinem.
Er ist nicht korrumpierbar.
Die Liebe ist nicht korrupt
und macht sich nie zum Handlanger unserer Gier.
Der Gier nach Haben, Ansehen, Status.
Am Kreuz Jesu, dort,
die Zahlstelle der Welt,
die einzige Schnittstelle zu Gottes anderen Welt.
Die schmale, enge Pforte zu dem,
was wir auch Himmel nennen.
Ein Wort, viel zu klein
für diese unsichtbare Wirklichkeit.
Dort schafft Gott die Gerechtigkeit,
er schafft sich Recht und allen ein ewiges Leben,
jenen die ihn ernst nehmen,
und kommen,
wie ein Kind.
Annehmend, umkehrend, abgebend, empfangend, mitnehmend....
Jesus hat das viele Male gesagt,
bei vielen Gelegenheiten:
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Matthäusevangelium, Kapitel 18, Vers 3
...und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
Markusevangelium, Kapitel 10, Vers 15
Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht empfängt
wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
Lukasevangelium, Kapitel 18, Vers 17
Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt
wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Hier finden wir Menschen eine neue Gerechtigkeit,
und es ist der Beginn einer neuen Zeit.
Aber sie verändert die Welt nicht im Großen,
sondern im Kleinen ...
Erst einmal im eigenen Herzen,
aber nicht nur dort bleibend,
sondern hinausgehend zu anderen Menschen.
Und die andere Ungerechtigkeit.
Kein Gramm ist unter dem Teppich gekehrt.
Jeder muss Verantwortung abgeben.
Den einen wird Gott ihr Leben erstatten,
auf seine Weise,
den anderen, die hier es in Lüge hatten,
wird es genommen,
sie werden vergessen.
Ich möchte von Herzen Gott dienen,
ohne Einbildung,
ohne Zwang,
ohne Heruntersehen auf andere,
weil wir ganz unten sind,
da wo Jesus ist.
Aber wir sind glücklich,
unfassbar geborgen und glücklich,
das muss man nicht immer fühlen,
es ist aber so.
Eine herrliche Feiheit der Kinder Gottes.
Wir haben Gott in Jesus Christus lieb,
wir wissen und lieben unseren Vater im Himmel.
In aller Schwachheit, und dabei im Glück,
weil es alles unverdiente Gnade ist.
Wir lieben die heilige Schrift,
sein Wort,
denn dort,
1. Korintherbrief, Kapitel 2, Vers neun,
da steht unverbrüchlich geschrieben:
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»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines
Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
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Darin kann man glücklich sein,
im Sterben und im Leben.
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