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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.1.2025
Mache dich auf, werde licht;
denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des HERRN
geht auf über dir!
Jesaja 60, 1
Der Lehrtext:
Unser Gott hat ein Herz voll Erbarmen.
Darum kommt uns das Licht aus der Höhe zur Hilfe.
Es leuchtet denen,
die im Dunkel und im Schatten des Todes leben.
Es lenkt unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Lukas 1, 78-79
"Mache dich auf, werde licht"
"Werde klar,
mache dich auf zur Wahrheit,
zur Gerechtigkeit
zur Barmherzigkeit.
Diese Aufforderung wird dann von Gott selbst
aktualisiert werden,
und Israel wird licht werden.
Gottes Herrlichkeit wird endlich über sein Volk aufgehen,
so wie sie vorher noch nie aufging.
Über die Völker wird es Dunkel sein,
Aber Gott selbst wird bei seinem Volk ihr Licht sein.
Von überall her werden Jakobs Nachfahren
nach Israel zum Berg Zion kommen.
Das ist kein Wunschgedanke, keine Fantasie,
das ist Verheißung, die sich erfüllen wird.
Sie ist nicht davon abhängig,
ob wir sie glauben oder nicht glauben.
Sie ist nicht von unserer Arroganz abhängig.
Stolz und Hochmut wird zu dieser Zeit zerfallen.
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Jesaja 60, 18-22
18 Man soll nicht mehr von Frevel hören
in deinem Lande noch von Schaden
oder Verderben in deinen Grenzen,
sondern deine Mauern
sollen "Heil" und deine Tore "Lob" heißen.
19 Die Sonne soll nicht mehr dein Licht sein am Tage,
und der Glanz des Mondes soll dir nicht mehr leuchten,
sondern der HERR wird dein ewiges Licht
und dein Gott wird dein Glanz sein.
20 Deine Sonne wird nicht mehr untergehen
und dein Mond nicht den Schein verlieren;
denn der HERR wird dein ewiges Licht sein,
und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben.
21 Und dein Volk sollen lauter Gerechte sein.
Sie werden das Land ewiglich besitzen
als der Spross meiner Pflanzung
und als ein Werk meiner Hände mir zum Preise.
22 Aus dem Kleinsten sollen tausend werden
und aus dem Geringsten ein mächtiges Volk.
Ich, der HERR,
will es zu seiner Zeit eilends ausrichten.
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Gott hats geredet, es wird es auch tun.
Israel wird seinen Schöpfer,
seinen Vater erkennen.
Die Engel werden sich freuen.
Wir werden uns mit Israel freuen.
So wie sich auch Zacharias freute,
als er Gott lobte
Als Gottes Geist ihn erfüllte.
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Lukasevangelium 1, 67-79
67 Und sein Vater Zacharias
wurde vom Heiligen Geist erfüllt,
weissagte und sprach:
68 Gelobt sei der Herr, der Gott Israels!
Denn er hat besucht und erlöst sein Volk
69 und hat uns aufgerichtet ein Horn[4] des Heils
im Hause seines Dieners David –
70 wie er vorzeiten geredet hat
durch den Mund seiner heiligen Propheten –,
71 dass er uns errettete von unsern Feinden
und aus der Hand aller, die uns hassen,
72 und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern
und gedächte an seinen heiligen Bund,
73 an den Eid,
den er geschworen hat unserm Vater Abraham,
uns zu geben,
74 dass wir, erlöst aus der Hand der Feinde,
ihm dienten ohne Furcht
75 unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit
vor seinen Augen.
76 Und du, Kindlein,
wirst Prophet des Höchsten heißen.
Denn du wirst dem Herrn vorangehen,
dass du seinen Weg bereitest
77 und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk
in der Vergebung ihrer Sünden,
78 durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes,
durch die uns besuchen wird
das aufgehende Licht aus der Höhe,
79 auf dass es erscheine denen,
die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes,
und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
80 Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist.
Und er war in der Wüste bis zu dem Tag,
an dem er vor das Volk Israel treten sollte.
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Wir sollten nicht vergessen,
dass Gott seine Zusagen beeidet hat.
Daher kann kein anderes Buch,
keine andere Offenbarung,
Gottes Wollen und seine Worte rückgängig machen.
Kein Buch kann hergehen und sagen,
das alles gab es nicht.
Keine andere Macht kann es für sich vereinnahmen.
Gott steht zu seinem Wort,
wie viel mehr erst recht, wenn er es beeidet,
wenn er dabei geschworen hat:
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1. Mose 22, 15-18
15 Und der Engel des HERRN
rief Abraham abermals vom Himmel her
16 und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,
17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen
sollen die Tore ihrer Feinde besitzen;
18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
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Gott hat Ismael, Abrahams Sohn mit Hagar,
ausgeklammert.
Bereits vorher sagte Gott zu Abraham:
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1. Mose 21, 12-13
12 Aber Gott sprach zu ihm (Abraham):
Lass es dir nicht missfallen
wegen des Knaben und der Magd.
Alles, was Sara dir gesagt hat, dem gehorche;
denn nach Isaak soll dein Geschlecht genannt werden.
13 Aber auch den Sohn der Magd
will ich zu einem Volk machen,
weil er dein Sohn ist.
*
1. Mose 22, 2
2 Und er sprach:
Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn,
den du lieb hast,
und geh hin in das Land Morija
und opfere ihn dort zum Brandopfer
auf einem Berge, den ich dir sagen werde.
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Für Gott hatte Abraham nur noch einen Sohn:
"Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn … ."
Abraham ist zwar Ismaels Vater nach dem Fleisch.
Aber nach dem Geist sind alle Nachkommen Abrahams,
die auf Gott allein vertrauen.
Und dieses Vertrauen trifft sich bei Gott in Jesus Christus.
Denn seine Vergebung wirkt in die Vergangenheit
wie auch in die Zukunft,
zu denen die Gott mit aller ihrer Schwachheit lieben.
Die "gerecht" wurden "aus Glauben"
Die Gott seine Vergebung glaubten,
obwohl sie noch nicht das vollkommene Opfer sahen.
Die ihm vertrauten, dass er es gut mit ihnen meint.
Jesus ist das Licht, das in die Welt kam.
Er war schon immer beim Vater,
durch ihn hat Gott seine Vaterschaft begründet.
Vor aller Schöpfung.
Und durch ihn hat er alles erschaffen.
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Johannesevangelium 1,1-10
1 Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.
6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt,
der hieß Johannes.
7 Der kam zum Zeugnis,
damit er von dem Licht zeuge,
auf dass alle durch ihn glaubten.
8 Er war nicht das Licht,
sondern er sollte zeugen von dem Licht.
9 Das war das wahre Licht,
das alle Menschen erleuchtet,
die in diese Welt kommen.
10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.
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Wir können Gott nicht erkennen.
Wir sind in einer Gott-Entfernung zu Hause.
Wir sind, wenn wir geboren werden ohne Gott im Herzen.
Seine allgemeine Gnade ist in Fürsorge um uns.
Aber durch unsere Dunkelheit machen wir viel kaputt.
Auch Ungeborene machen wir kaputt.
Wir produzieren Ungerechtigkeit und sind alle
mehr oder weniger korrupt.
Oft auf eine sanfte leise Art.
Das sieht man an unseren Einkäufen.
Wer zahlt schon den wirklichen Preis?,
den ehrlichen Preis.
Wo aber sind wir Licht.
Wird nicht ein Raum ein wenig heller
wenn wir ihn mit Freundlichkeit betreten?
Sind wir vergebungsbereit und verbreiten wir Freude?
Kann Jesu Licht in uns ohne Hemmnisse wirken?
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Johannesevangelium 8, 12
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.
*
Johannesevangelium 9, 5
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
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Leben wir am Tag?
Leben wir in der Gemeinschaft mit ihm?
Leben wir aus der Gemeinschaft seines Erbarmens?
Kann uns das Licht aus der Höhe
heute zu Hilfe kommen?
Ist nicht das Evangelium das Licht,
das in unsere Herzen hineinleuchtet,
das Kraft hat, uns zu retten?
Fassen wir danach?
Es leuchtet denen,
die im Dunkel und im Schatten des Todes leben.
Das Licht des Vaters
lenkt unsere Füße auf den Weg des Friedens.
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Lukasevangelium 1, 78-79
Unser Gott hat ein Herz voll Erbarmen.
Darum kommt uns das Licht aus der Höhe zur Hilfe.
Es leuchtet denen,
die im Dunkel und im Schatten des Todes leben.
Es lenkt unsere Füße auf den Weg des Friedens.
+++++++
Jesus ist das Licht des Lebens,
der gute Vater im Himmel
hat seinen Sohn dazu verordnet,
und Jesus tut das aus Liebe,
er gibt sich seinem Vater ganz hin,
so dass dieser seine Werke in ihm tun kann.
Kann Jesus seine Werke in uns tun.
Geben wir uns ihm ganz hin.
Glauben wir ihm seine Vergebung ganz?
Lassen wir zu,
dass er uns ein wenig zeigen darf,
was in uns ist, zu was wir fähig sind?
Ich schreibe bewusst "ein wenig",
denn Gott ist barmherzig.
Mehr als ein "wenig" würden wir kaum verkraften.
Es ist das Wissen um unsere innere Dunkelheit,
die in unserem Fleisch wohnt.
In unserem natürlichen Wesen.
Das nach einem "Oben" strebt,
das in Wirklichkeit ein "Unten" vor Gott ist.
Gottes Licht bring Vergebung und Frieden.
Füllt er dich, erfüllt er dich?
"Volle Genüge" sagt Jesus im Johannesevangelium, Kapitel 10.
Regieren dich Vergebung und Frieden?
Wenn du früh aufwachst,
freust du dich ihrer.
Treibt es dich zur Gemeinschaft mit Gott, aus Liebe?
Kein Werk, sondern ein inneres Verlangen
mit ihm durch sein Wort Gemeinschaft zu haben.
Sich unter seinem Wort,
unter dem Licht seines Wortes das Herz aufwärmen,
es vorglühen für den kalten Tag dieser Welt?
Das ist keine aufgesetzte Frömmigkeit,
die wird kaum ihr Herz ausschütten
über all den inneren und äußeren Jammer.
Sein Licht leuchtet
in die zu reinigenden Ecken unseres Herzens.
So, dass wir sie Gott bringen können.
Aber es ist ein sanftes Licht.
Ein heilsames Licht.
Ein freundliches Licht.
Ja, es ist ein demütiges Licht.
Es wartet auf uns.
Dass es uns bescheinen darf.
Ein großes unverdientes Glück.
Das Licht will sich uns zeigen.
In unserem Inneren möchte es wohnen.
"Es will sich uns offenbaren!"
"Es will sich uns anvertrauen!"
Dass wir selbst licht werden,
und dass wir selbst Licht werden.
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Matthäusevangelium, 11, 27+29
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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So beginnt mein Tag.
Ich finde Ruhe für meine Seele.
Einen ausgesprochen schönen Frieden in Jesus selbst.
Ich lasse mich erquicken,
denn ich finde sonst keinen Zufluchtsort.
Es ist ein ständiges Nehmen,
ein bleibendes Empfangen,
ein ständiges unaufhörliches zu ihm Gelangen.
In einer großen Schwachheit,
in einer großen Unmündigkeit vor Gott,
aber mit einem vollen überfließenden Herzen.
Hier kommt das Menschsein zur Würde,
zur Entfaltung.
Zur wirklichen Freiheit.
Denn seine Wahrheit, die einzige beständige,
macht recht frei.
Es ist Gnade, unverdiente Zuwendung,
unverdientes Geschenk, unverdientes Wohlwollen.
Oberflächliche Gotteserkenntnis missbraucht diese Freiheit.
Wahrhaftige Gotteserkenntnis missbraucht
diese Freiheit nicht, denn sie geschieht
im Geist und in der Wahrheit,
sie geschieht in Liebe.
Und doch wird diese Wahrheit ständig von Lüge umgarnt,
die in sie eindringen will.
Die Lüge ist wie ein trojanisches Pferd.
Sie bringt viele kleine Lügen mit und die öffnen
die Schutzmauer nach außen.
So muss die Furcht des HERRN unser Schatz sein.
Wir hoffen auf Gottes Gnade allein
und sein Engel lagert sich um uns her und hilft uns aus.
Zur Wachsamkeit brauche ich sein Wort,
seine Gemeinschaft,
die Gemeinschaft der Geschwister.
Dies alles in der Furcht des HERRN,
Gemeinschaft mit Jesus ist Gemeinschaft mit dem Licht.
"Vater, unser Vater,
geheiligt werde dein Name, auch in mir.
dein Reich komme, auch in mir,
dein Wille geschehe, auch in mir."
"Danke für dein Brot das Lebens,
für dein Licht der Welt,
für das lebendige Wasser,
für dein lebendiges Wort ,
danke für Jesu Opfer am Kreuz,
für deine Vergebung unserer Schuld
und der Befreiung von der Macht der Sünde."
"Danke für deine Güte, die jeden Morgen neu ist.
Ich Schwachheit hab ich dich lieb.
In Zerbrochenheit schaue ich auf dich,
und du wirst mir zum Glück."
"Ach lass doch auch Israel dieses Glück erfahren,
dich und den, den du gesandt hast,
deinen eingeborenen Sohn Jesus,
den du zum Retter gesetzt hast,
zu erkennen. Segne dein Volk und gedenke ihrer!"
"Gedenke unserer Geschwister,
die verfolgt werden und inhaftiert sind.
Stärke sie am inneren Menschen
durch deinen Geist und erfreue sie im Blick auf Jesus.
Dass sie in ihrem Herzen licht sind,
und in ihren Zellen Licht sind.
Erbarme dich über sie!"
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Mache dich auf, werde licht;
denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des HERRN
geht auf über dir!
Jesaja 60, 1
Der Lehrtext:
Unser Gott hat ein Herz voll Erbarmen.
Darum kommt uns das Licht aus der Höhe zur Hilfe.
Es leuchtet denen,
die im Dunkel und im Schatten des Todes leben.
Es lenkt unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Lukas 1, 78-79
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
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