Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.6.2023, -den Klugen und Weisen verborgen, das Kind aber freut sich-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.6.2023



Himmel und Erde sind dein,
du hast gegründet
den Erdkreis
und was darinnen ist.
Nord und Süd
hast du geschaffen.
aus Psalm 89, 12-13



Die Verse und die Verse danach:

12 Himmel und Erde sind dein,
du hast gegründet den Erdkreis
und was darinnen ist.

13 Nord und Süd hast du geschaffen,
Tabor und Hermon jauchzen über deinen Namen.

14 Du hast einen gewaltigen Arm,
stark ist deine Hand,
und hoch ist deine Rechte.

15 Gerechtigkeit und Recht
sind deines Thrones Stütze,
Gnade und Treue treten vor dein Angesicht.

16 Wohl dem Volk, das jauchzen kann!
HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln;

17 sie werden über deinen Namen täglich fröhlich sein
und in deiner Gerechtigkeit herrlich sein.

18 Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke,
und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen.




So wie Gott uns
in unser Zerbrechlichkeit erhält,
so ist er alle Tage
mit seinem "Gott-Sein" in der Lage
diese Erde zu erhalten,
trotz unserem zerstörenden Mißverhalten.
Gott ist und bleibt der HERR der Welt.

Auch wenn gerade ein Fürst sein Unwesen treibt,
seine Tage sind bemessen,
das sollten wir nicht vergessen.

Paulus sagt, wir sehen auf das Unsichtbare,
dazu braucht es jeden Tag Zeit,
sich auf das Nichtsichtbare einzurichten,
auf eine andere Sichtbarkeit.

Die können wir nicht von Natur aus sehen,
da muss man schon an einem Holzkreuz stehen,
mit seinem ganzen eigenen Leben,
denn dort an einem Kreuz
hat Gott vor 2000 Jahren
sich selbst in seinem Sohn gegeben.

Für uns ist das natürlich weit entfernt,
aber durch Gottes Vergebung
werden wir von der Sünde entkernt,
eine Vergebung von Sünde und Schuld
eine Vergebung dem Kinde aus Huld.

Kind muss der Mensch werden,
Jesus ließ es uns verkünden,
das Himmelreich kann man nur finden,
und mit ihm den treuen Hirt,
wenn man als Mensch umkehrt
und wieder wie ein Kind wird.

Weil es geht um Gerechtigkeit,
ohne diese kann nichts besteh'n.
Und der Mensch in seiner
abwesenden trägen Gemächlichkeit
will zwar schon nach dem Himmel seh'n.

Allgemein ist er dazu schon bereit,
aber nur zu eigenen Konditionen
und zu seiner eigenen Zufriedenheit.

Damit kann ihm Gott weder dienen,
noch kann Gott das belohnen.

Die Konditionen hat Gott eingerichtet,
das hat er sich einfach herausgenommen,
er hat den Menschen mit Leben belichtet,
und er hat das Leben ihm auch wieder genommen.

Da wir aber Gott nicht sehen können,
gibt es ihn für uns auch nicht,
so denkt der Mensch mit seinem kleinen Licht.

Dem Erwachsenenkopf bleibt Gott auch verborgen,
den wie sollte Gott ihm etwas geben können,
was Gott ihm ausrichten will,
findet er nicht toll,
und er hat schließlich seine Hände
mit Vergänglichkeit voll.

Das rostet und lastet so vor sich hin,
es altert der Mensch mit stolzem Sinn.
Und wenn er noch so sehr die Segel hisst,
er ändert sich nicht,
selbst wenn er am altern und vergehen ist.

Das sollte ihm doch schon zu denken geben,
er hält in seiner stolzen Hand,
dermaßen viel vom Unverstand.
Und da soll dieser Unverstand herhalten,
um Gott zu finden und neues zu gestalten?

So wird es nicht sein.
Nein!
Denn was der Mensch in die alternden Hände nimmt,
es ist wie er,
es unterliegt der Zeit und es zerrinnt.

Natürlich kann man nicht nach 2 Tagen seh'n,
der Baum ist schon wieder gewachsen,
dir bezeugt er mit einem Frühjahrskleid,
dass er am Leben ist,
und doch ist auch der Herbst nicht weit.

Wenn sich der Saft ins Unsichtbare zurückzieht,
in das Wurzelreich in der Erde,
dass zu anderen Tagen wieder ein Grün
in einem neuen Frühjahr werde.

Bezüglich Gott lebt der Mensch im Winter,
das Herz ist kalt
zuweilen auch fest,
weil der Mensch die Liebe Gottes
nicht in sein Wesen hinein lässt.

Er kann es auch nicht,
der Verstand schreit dagegen.
Dem Kind aber, kommt die Abwechslung gelegen,
es wollt schon immer etwas Wahres erleben,
und hat nicht selten genug vom Ego
und dessen Überheben.

Und kommt nicht alle Not daher,
das ganze Leid, der ganze Mist,
weil im Herzen mit dem Ego
der falsche Bewohner und Herrscher ist?

Wer sollte dann in unserem Herzen wohnen,
mit was will Gott den Menschen lohnen?



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 11, 25 ff
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ja, Vater ist der Herr des Himmels und der Erde,
und er schuf ein neues unsichtbares Reich,
und keines der Dinge im Himmel und auf der Erde
ist diesem Reich und seinem Wirken gleich.

Aber es können nur Kinder finden,
den Unmündigen, es ist für die Kinder,
sie sind die rechten
Wahrheits- und Gerechtigkeitsfinder.

Ihnen und ihrer kleinen Kraft
ist eine offene Tür gegeben,
niemand kann sie schließen,
und sei er der stärkste mit seinem Leben.

Und nur Kinder lassen so stehen seine Worte,
und nur der Mensch, der wie ein Kind wird,
er kommt durch die enge Pforte.

Sie verlangen danach und er macht ihr Herz rein,
Menschen, die Gott finden wollen,
sie müssen wie Kinder werden,
und sie werden bald darauf Kinder von ihrem Vater sein.

Ein Vater, der das vor den Klugen
und Weisen dieser Welt verbirgt,
weil der Verstand so viele Dinge
in Gottes Wahrheit hineinwürgt.


Und das Kind es kann ohne Angst
mit offenen Herzenstüren zum Vater geh'n.
Und kann ihn fortlaufend erkennen
und seine Schönheit anseh'n.

Es erhält von ihm eine neue Identität,
einen neuen Menschen,
ein neues Wesen,
und Jesus hätte gern,
dass wir das auch im Bruder
und in der Schwester lesen.

Das wir sie nicht
an ihr altes Menschsein binden,
sondern ihnen
durch unsere Liebe Freiheit verkünden.

Das Kind erkennt in seinem neuen Wesen,
ich bin geliebt, viele viele tausende Male geliebt,
es will nur noch in Jesu Herzen lesen,
und dankt unaufhörlich
was es empfängt, was Jesus ihm gibt.

Was der Vater ihm durch Jesus gibt.
Es ist hinein gezeugt und hineingetaucht,
in seinen Geist
und hat alles was es braucht.

Und Gott hinterlässt ständig
seiner Liebe Kraft und Liebe Spur,
durch dieses unsichtbare geistliche Nabelschnur.

Es gehört wieder ungeteilt zu Gottes Welt,
ob im Norden oder im Süden.
Gott hat es wieder ins Leben gestellt,
es darf so sein wie es ist,
in seinem neuen Leben,

Und keines gleicht dem andern,
sie sind alle wunderbar verschieden.
Überall - wie in dem schönen Lied.

Und es hat eine Standleitung zu Gott,
zu ihm fließen
Mühseligkeit und Beladenheit,
und auf diesen Wegen fließt zu ihm zurück
ein immerwährender Segen.

Am Vater hängt es durch Jesus,
mit seinen vielen kleinen Blicken,
und erlebt ein ständiges heilendes erquicken.

Ja doch,
es trägt ein Joch,
ein sehr sanftes,
Jesu Joch ist sanft.

Das Kind in seiner ersten Liebe
ist völlig unverkrampft.

Es lernt und lernt und lernt und lernt,
es hängt am Tropf seiner unendlichen Liebe,
am Weinstock hängt es
und der Vater entfernt,
was schädlich ist am Triebe.

Das Kind hat seine Ruhe gefunden,
eine Art ständig siebter Tag,
der Vater hat ihm ein Leben bereitet,
ein Leben der Geborgenheit,
so ist es ,
weil der Vater uns Menschen mag,
hier und jetzt in dieser Zeit,
jetzt eben, gerade, hier, heut'.

Es geht mit Würde,
mit aufrechtem Blick,
es will nicht mehr zur Gemeinschaft
mit dem Ego zurück.

Es hat, unverdient,
das Leben erreicht.
Jesus hat für das Kind gesühnt,
Und seine Joch ist sanft
und seine Last ist leicht.


*


Das Kind kann ihn seh'n,
nämlich den,
der den Erdkreis gegründet.

Den man als Mensch,
wenn man wie ein Kind wird, findet.

Es jauchzt über seinen Namen.
Es ist gewiss,
es wird bei allen irdischen Gewalten
von seinem gewaltigen Arm gehalten.

Stark ist Jesu Hand,
und hoch sind seine Rechte.

Gerechtigkeit und Recht
gibt Gott durch seinen eingeborenen Sohn.
und so wie im Himmel auch,
so auch im menschlichen Herzen,
gehört das Lamm auf seinen Thron.

Damit treten Treue und Gnade
vor Vaters Angesicht.
Die Treue des Herrn Jesus,
die auf Gottes Gnade gegründet ist.
Das Kind darf in seiner Treue und Gnade nun ruh’n.

Sieht ein Volk seinen Schöpfer an,
wird es Kind und erkennt seine Gnade,
dann ist ihm wohl,
wohl dem Volk das über Gottes Liebe jauchzen kann.

Es verzichtet nicht,
auf seines Antlitzes Licht.

Und das Licht seines Antlitzes,
es ist in Jesus erschienen.
Um diese Welt mit Gott zu versöhnen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Korintherbrief 5,19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Täglich ist das Kind fröhlich
über Jesu Namen,
täglich bittet, dankt, und lobt
und fragt und klagt,
wenn ein Sturm tobt,

täglich, stündlich,
sekündlich,
augenblicklich,
verliert es sich
in seiner Liebe zu ihm,
und wird in dieser Gerechtigkeit herrlich sein.

Denn Jesus ist sein Ruhm,
der Ruhm seiner schwachen kleinen großen Stärke,
so ist Gottes Liebe im Kind am Werke,
weil es Mut zu seiner Schwachheit hat,
in dieser übergroß
erscheinenden Freiheit kann es ruh’n
denn ohne Jesus kann es -
muss es auch nicht -
kann es nichts tun.

Und so wird Gott die Kinder erhöhen,
das Schwache, das vor der Welt geringe.

Seele wache auf und singe.

Das Kind bezeugt ganz ohne menschliche,
ideologische oder feste Waffen:


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Kolosser 1, 16-17:
Es ist alles durch Christus
und zu ihm geschaffen.
Und er ist vor allem,
und es besteht alles in ihm.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Das bezeugt das Kind,
im Sterben und es lebt gleichzeitig im Leben,
beides zur selben Zeit.
Das ist sein ihm geschenkter Sinn.
Es ist am ständigen Einüben.


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Korinther 1, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So fand das Kind einen unglaublichen Lohn,
wie Gott es sagte dem Abram schon:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 15, 1
Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

*

1. Mose 22, 15ff
15 Und der Engel des HERRN
rief Abraham abermals vom Himmel her

16 und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,

17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen
sollen die Tore ihrer Feinde besitzen;

18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und in diesem Segen für alle Völker,
hier findet sich das Kind des Glaubens wieder,
und singt alleine oder mit andern zusammen
durch den Sohn zum Vater seine Liebeslieder.
Dem, der Himmel und Erde schuf,
und ein neues Leben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Himmel und Erde sind dein,
du hast gegründet
den Erdkreis
und was darinnen ist.
Nord und Süd
hast du geschaffen.
aus Psalm 89, 12-13
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 18.06.2023, 07:43 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag