Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.4.2024, -Unser Vater im Himmel liebt uns mit ganzem Herzen und ungeteilt.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.4.2024



Jauchze und rühme,
die du wohnst auf Zion;
denn der Heilige Israels
ist groß bei dir! 
Jesaja 12, 6



Dazu der Lehrtext aus dem Johannesevangelium 1,14

Das Wort
ward Fleisch
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit.





Das 12. Kapitel des Jesajabuches ist in der Lutherbibel
mit "Danklied der Erlösten" überschrieben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 12
1 Zu der Zeit wirst du sagen:
Ich danke dir, HERR!
Du bist zornig gewesen über mich.
Möge dein Zorn sich abkehren,
dass du mich tröstest. 

2 Siehe, Gott ist mein Heil,
ich bin sicher und fürchte mich nicht;
denn Gott der HERR ist meine Stärke
und mein Psalm und ist mein Heil. 

3 Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen
aus den Brunnen des Heils. 

4 Und ihr werdet sagen zu der Zeit:
Danket dem HERRN,
rufet an seinen Namen!
Machet kund unter den Völkern sein Tun,
verkündiget, wie sein Name so hoch ist! 

5 Lobsinget dem HERRN,
denn er hat sich herrlich bewiesen.
Solches sei kund in allen Landen! 

6 Jauchze und rühme,
die du wohnst auf Zion;
denn der Heilige Israels
ist groß bei dir! 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Israel wird zu der Zeit auf Gott schauen.
Ein kleiner Rest wird ihm vertrauen.

Wir sollten Gottes Worte
nicht aus den Augen verlieren,
es drohen uns viele Dinge,
sie werden verführen.

Es wird eine große Dunkelheit sein.
Mit falschem Licht und falschem Schein.
Nur Gottes Wort ist dann das Licht,
alles andere in vor jener Zeit,
hat keine seine Lebendigkeit.

Es steht die Wahrheit im großen Streit.
Ihr Hauch wird die Sache beenden,
und Israel wird beschützt
von seinen durchgrabenen Händen.

Ach Israel,
wann gehen denn dir seine Schmerzen,
so recht zu deinem Herzen?
Wann wird es nach den vielen Jahren,
es dir heilsam durch dein Herz fahren?

Wann wirst du
deinen Durchbohrten anhangen,
der am Kreuz mit deiner Erlösung angefangen,
wann wirst du ihm
in die schmerzhaften Augenschauen,
wann endlich schenkst du ihm dein Vertrauen.

Wann wird aus Jakob Israel geworden sein.
Wir leiden mit dir
und wir werden uns auch mit dir freuen,
einst wird der, der dich liebt
spürbar bei dir sein.

Doch bis dahin
durchfährt noch mancher Schmerz,
dein Herz.

Gott erbarme sich über deine Wege,
über die krummen und die geraden,
gut dass in seinem Herzen Barmherzigkeit ist,
das einzige was wir wirklich haben.

Und diese hat er am Kreuz doch ausgegossen,
des Ewigen Hingabe,
sein Opfer-Blut ist doch
für alle Menschen geflossen,

doch hören wir nicht,
und das ist weil wir in Sünde steh'n,
und nicht in einer seiner Wahrhaftigkeit
auf seines Mundes Worte,
auf Gottes Worte seh'n.

Wir waten in unserer Ungerechtigkeit,
und sie beschmutzt so sehr unser Lebenskleid.

Gott ist die Lösung,
sein Befreiungshandeln,
sein Erlösen,
sein Vergeben.

In uns ist Verwesung,
ein sündiges Handeln und Wandeln
mit einem Bösen
ohne wirkliches Leben.

Kein Weg,
kein Weg,
führt an Jesu Kreuzesleiden vorbei.

Der Durchbohrte wirbt um uns Menschen,
Sünde und Schuld sollten weg,
und das Herz würde neu.
Nur durch sein Vergeben
gibt es wirkliches Leben.

Gottes Wort wurde Mensch,
sein Herz,
seine Liebe kam auf diese Welt.
Und in seiner Schwachheit
hat sich zu unserer Schwachheit gestellt.

Die Wahrheit hat unsere Schuld benannt,
die Gerechtigkeit hat das Urteil gefällt,
Tod,
es war keine andere Möglichkeit da,
kein Mensch konnte rein zu Gott gelangen,

da zeigte sich die Barmherzigkeit bereit,
und wurde an meiner Stelle aufgehangen.


Was ist daran so schwer zu verstehen.
Keiner kann von sich aus vor Gott bestehen,
wir alle brauchen ein Opfer,
ein stellvertretendes Sterben,
sonst sind wir in einem ewigen Verderben.

Schon Abels Herz suche Gottes Gnade,
und opferte ein kleines Erstlingstier seiner Herde,
Leben gegen Leben.
Blut für Vergeben.

Und Abraham war bereit,
seinen einzigen Sohn zu geben,
den, den er liebte
mit seinem ganzen Leben.

Das hat Gott bis ins Mark berührt,
bis ins innerste getroffen,
ein schwacher Mensch,
mit einem "Auf-den-Unsichtbaren-Hoffen".

Und so hat Gott
bei seinem Namen geschworen,
und Abraham
und seine, Isaaks Nachkommen, erkoren.

Nicht weil Israel etwas besonderes war,
nein, Abraham vertraute dem,
der unsichtbar,
ihm versprach,
ja, so vertraute er ihm,
zu jener Zeit,
die große undenkbare Unmöglichkeit.

Er vertraute dem guten Gott,
dass dieser Gutes täte,
und alle wirklichen Kinder Abrahams,
sie tun das auch,
nicht mit eigener Kraft,
das ist des rechten Glaubens Gebrauch.

Sondern wir trauen Gott
das Unmögliche zu,
dass er in uns
das Unmögliche schafft.

Menschen,
die ihren Arm für Fleisch halten,
können nicht Abrahams Kinder sein,
denn der Glaube lässt sich ganz
auf die Schöpferkraft
des unsichtbaren Gottes ein.

Und dieser ist in das vergängliche Licht getreten,
mit seiner Verheißung,
mit seiner Berufung,
mit seinem Wort
und mit seinen Wundertaten!

Er bahnte seinen Weg durchs Meer,
führte durch die Wüste
in das verheißene Land,
wo das Volk endlich Ruhe fand.

Doch waren sie darin sehr inkonsequent,
haben den Engel des Herrn betrübt,
solches kennen wir bei uns ebenfalls,
wenn unser Herz Gott nicht ganz liebt.

Lasst uns
uns
allezeit
nach seiner Gnade ausstrecken,

nicht zu Menschen
den Arm hochrecken,
und ein "Lügen-Heil"
aussprechen.

Lasst uns
uns nicht
mit eigener Kraft
uns selber rächen.

Lasst uns mit äußeren
und inneren Augen schauen,
auf den Erhöhten,
dem wir gern vertrauen.

Auf Jesus,
ihn hat unser Vater bestimmt,
zum Christ,

zum Erlöser,
doch werde wie ein Kind,
vertraue und empfange,
damit dir Menschen vergeben ist.


Doch was nützt die Vergebung,
wenn man sie nicht glaubt.
Dann ist man jemand,
der sich des Lebens beraubt.

Gott muss im Herzen geglaubt werden,
geglaubt müssen werden seine Worte,
Worte des Lebens aus seinem Licht.

Denn im Glauben,
wenn ich werde,
wie ein Kind,
fällt das Ego kraftlos in die Erde.

Weil ich seine Lüge
nicht mehr mehre,
weil ich die Lüge
nicht mehr ehre.

Der von Gott geschenkte Glaube ist es,
er schaut von uns weg,
und verliert sich in Gottes Wort,
dem Treuen.

Er glaubt Gott seine Liebe,
er mag noch so klein sein,
Hauptsache er ist echt.

Dann spricht Gott
in seiner großen Gnade,
uns mit unserem kleinen Leben,
glauben wir ihm seine Liebe,
so spricht er uns gerecht.

"Er" spricht uns gerecht,
nicht wir tun das,
wir sind ohne Boden,
ein trügerisches Fass.

Seine Gnade spricht gerecht,
keine Leistung ist da,
keine Masse um Gott zu bestechen.

Er muss uns
aufgrund seiner Gnade,
er allein,
er muss uns gerecht sprechen.

Dem Menschen,
der wie ein Kind wird
und glaubt,
ihm wird der Himmel aufgetan,
er sieht seinen Schöpfer
in dessen Schönheit an.

Er freut sich über Vaters Vergebung
und nimmt sie an.
Weil er aus entzündeter Liebe
nicht mehr anders als lieben kann.

Aber Götzen,
sie trüben die Liebe ein.
Sie besetzen
und nehmen des Wortes Wahrheitsschein.

Sie hetzen,
und wir lassen uns mit der Lüge ein.

Wir verlassen die Furcht des HERRN,
diesen kostbaren Schatz,
und vermieten an Satan ihren Platz.

Kinder, hütet euch vor den Götzen.
Das ist der Schlusssatz
im ersten Johannesbrief.

Denn durch das Knien,
unseren Dienst vor Götzen
wird Gottes Herrlichkeit eingetrübt,
die Freude schwindet,
die schöne Freude am Herrn.

Weil unser Herz nicht mehr
mit der ersten Liebe liebt,
und in vergänglichen Dingen meint,
dass es an ihnen etwas Besseres findet.

Ich aber,
will mit Jesus geh’n,
und ich will täglich seine Herrlichkeit seh‘n.
Doch brauche ich
seine Gnade zum Gelingen.

Ich muss doch den anseh‘n,
den meine Seele liebt,
in aller Schwachheit,
und doch -
als Kind schaue ich auf ihn ungetrübt.


Als Kind traue ich mich auf Vaters Schoß,
und flüster traurig,"Vater,
"Vater, mach mich wieder von der Sünde los.“

Schon wieder bin ich in sie hineingetreten,
und hab dich nicht lieb gehabt,
war fast ohne Beten.

Es tut mir leid.
Dich hab ich nicht geehrt,
und deiner Liebe
hab ich meine Liebe verwehrt.

Und er reinigt mich und vergibt.
Und wir sehen das Kind,
wie es freudig seinen guten Vater weiter liebt.

Umkehr ist nötig,
Umkehr ist oft stetig,
aber Umkehr endet, wie ihr wisst,
immer mit Umarmen
und man wird geküsst.
Von Vaters vergebendem Herzen.

Und dann geh’n wir unsere Straße fröhlich,
wie der Kämmerer aus dem Morgenland,
geistlich gesehen:
glücklich an unseres guten,
uns wohlwollenden Vaters
vergebender Hand.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jauchze und rühme,
die du wohnst auf Zion;
denn der Heilige Israels
ist groß bei dir! 
Jesaja 12, 6

*

Das Wort
ward Fleisch
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit.
Johannesevangelium 1, 14
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌹


.


Verfasst: 18.04.2024, 05:19 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag