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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.10.2024
Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Jesaja 53, 3
Der Lehrtext:
Der Menschensohn
wird den Heiden ausgeliefert und verspottet
und misshandelt und angespuckt werden.
Sie werden ihn auspeitschen und töten,
und am dritten Tag wird er auferstehen.
Lukas 18, 32-33
Der Engel des HERRN, der Geist Gottes
führt Philippus in ein Gespräch
mit einem Oberen der äthiopischen Königin
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Apostelgeschichte 8, 26
26 Aber der Engel des Herrn redete zu Philippus
und sprach:
Steh auf und geh nach Süden auf die Straße,
die von Jerusalem nach Gaza hinabführt und öde ist.
27 Und er stand auf und ging hin.
Und siehe, ein Mann aus Äthiopien,
ein Kämmerer und Mächtiger am Hof der Kandake,
der Königin von Äthiopien, ihr Schatzmeister,
war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten.
28 Nun zog er wieder heim
und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.
29 Der Geist aber sprach zu Philippus:
Geh hin und halte dich zu diesem Wagen!
30 Da lief Philippus hin und hörte,
dass er den Propheten Jesaja las, und fragte:
Verstehst du auch, was du liest?
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Hiermit beglaubigt der lebendige Gott die Sichtweise,
dass Jesaja 52, 13 sowie das ganze Kapitel 53
von Jesus handeln.
Aber auch die Kapitel davor und danach sprechen von Jesus.
Über diesen Kapiteln liegt für Angehörige des Volkes Israel
eine Decke.
Sie können es mit ihren Herzen kaum sehen.
Nur vereinzelt finden Menschen den Vater in Jesus Christus.
Um unseretwillen ist die Decke noch da.
Aber es kommt die Zeit, in großer Not,
dass sein erwähltes Volk nach Gott ruft,
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Jesaja 54, 5
5 Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann –
HERR Zebaoth heißt sein Name –,
und dein Erlöser ist der Heilige Israels,
der aller Welt Gott genannt wird.
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und dann werden die Wächter jubeln,
wenn sie sehen, wer ihnen entgegenkommt.
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Jesaja 52, 8-9
8 Deine Wächter rufen mit lauter Stimme
und jubeln miteinander;
denn sie werden’s mit ihren Augen sehen,
wenn der HERR nach Zion zurückkehrt.
9 Seid fröhlich und jubelt miteinander,
ihr Trümmer Jerusalems;
denn der HERR hat sein Volk getröstet
und Jerusalem erlöst.
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Aber vorher wird es noch einmal Trümmer geben.
Und die gab es zur Zeit Nebukadnezars,
und zur Zeit der Römer 70 nach Christus.
Jesus hatte dies angekündigt.
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Matthäus 23, 37-38
37 Jerusalem, Jerusalem,
die du tötest die Propheten und steinigst,
die zu dir gesandt sind!
Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen,
wie eine Henne ihre Küken versammelt
unter ihre Flügel;
und ihr habt nicht gewollt!
38 Siehe,
»euer Haus soll euch wüst gelassen werden«
39 Denn ich sage euch:
Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen,
bis ihr sprecht:
Gelobt sei,
der da kommt im Namen des Herrn!
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Gott hat immer mit Trümmern zu tun,
die wir in unserer Sünde anhäufen,
das Porzellan das wir zerschlagen.
Nur ist es nicht Porzellan,
sondern das Leben,
unser eigenes und das der anderen.
Jeder Krieg ist Zeuge meiner Worte.
Und erst in einer Zeit größter Not,
wenn überhaupt,
denken wir Menschen über Gott nach.
Warum eigentlich?
Sollte uns das nicht zu denken geben?
So wird auch Israel einst eine sehr große Not haben,
kurz vor der Auslöschung stehen,
so sieht es dann äußerlich zumindest aus.
Aber dann werden sie Gott von ganzem Herzen anrufen.
Und werden den erkennen, den sie durchbohrt haben.
Dies sage ich als Sachverhalt,
in Bezug auf eine Prophetie,
nicht als Anklage.
Wer Jesus liebt hat, verklagt Israel nicht.
Man muss nicht mit jeder Politik übereinstimmen.
Und Israel segnen heißt nicht,
unser „Ja und Amen“ zur Politik zu geben.
Sondern es zu segnen bedeutet auch,
Gott Recht zu geben und um
Gnade für sein Volk zu bitten.
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Sacharja 12, 10
Aber über das Haus David
und über die Bürger Jerusalems
will ich ausgießen
den Geist der Gnade und des Gebets.
Und sie werden mich ansehen,
den sie durchbohrt haben,
und sie werden um ihn klagen,
wie man klagt um das einzige Kind,
und werden sich um ihn betrüben,
wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.
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Womit wir wieder bei Jesaja 53 wären.
Warum diese ganze Not?
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Jesaja 53, 10-12
10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen
mit Krankheit.
Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben
und lange leben,
und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.
11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er,
mein Knecht, der Gerechte,
den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.
12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern gleichgerechnet ist
und er die Sünde der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
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Was war des HERRN Plan?
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Johannesevangelium 3, 16
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen
liebten die Finsternis mehr als das Licht,
denn ihre Werke waren böse.
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So steht es mit uns Menschen.
Gott nennt unser Tun böse.
Wir sind so böse,
dass wir seine Liebe nicht mehr erkennen.
Dass wir mit seiner Liebe schlimmer umgehen,
als mit einem Tier.
Ein Pferd erhält einen Gnadenschuss,
damit es nicht unnötig leiden muss.
Weil es uns schwer fällt,
wir wir wissen,
wir leiden, wenn wir sein Leiden mit ansehen müssen.
Kein Tier aber nageln wir
lebendig an eine Holzwand.
Mit eigener starker Hochmutshand.
Aber mit der Liebe Gottes,
die Mensch geworden ist,
tun wir das.
Und auf ungeistliche Weise tun wir es jeden Tag,
viele Male.
Davon schreibt Jesaja 53,
wie es der Liebe Gottes geht auf dieser Welt,
tagtäglich,
und damals, an jenem Freitag im Besonderen.
Es ist der Weg seiner Liebe in dieser Welt.
Verachtet, verhöhnt, für unwert geachtet.
Übersehen, auf die Seite gestellt oder aber auch
ausgepeitscht, bespuckt,
vergewaltigt, gequält und gefoltert,
verfolgt und geschlagen und entehrt.
Das ist unser Menschen Tun.
Und dabei schwärmen wir so sehr von der Liebe.
Von der erotischen Liebe, von der Bruderliebe,
von der Liebe im allgemeinen.
Aber wir können sie nicht.
No, we can't.
So, wie der jüngere Sohn
im Gleichnis vom guten Vater,
seine Habe verprasst,
so lieben wir das, was uns passt.
Und da bauen wir
ein Quäntchen Verantwortung mit ein,
die wir selbst erfüllen können.
Bei uns ist doch nichts verloren,
weder Malz noch Hopfen,
solange wir in der Lage sind
uns auf die Schulter zu klopfen.
Aber nie so viel Verantwortung,
dass wir uns stellen müssten,
und dabei drohen bankrott zu gehen.
Nicht dass wir die Verantwortung zu sehr küssten
und plötzlich mit Schuld im Regen stehen.
Denn der Sinn aller Sache,
in allem,
so ist unser Denken und unser Gehen,
dass wir einigermaßen gut
oder manche sogar perfekt,
vor uns selber dastehen.
Und dann muss auch Gott damit zufrieden sein.
Das ist doch komisch, nicht wahr?
"Wenn es einen Gott gibt!"
dann muss er nach unserer Pfeife tanzen,
und unser Spiel spielen,
und nach unserem Mund reden.
Das ist schon so verlogen in sich.
Denn jede Tasse, jeder Teller,
jedes Haus, jedes Auto,
jeder Kuchen, einfach alles was wir
materiell haben,
es ist ja gemacht,
und wir haben uns das ausgedacht.
Und wir würden jeden einen Deppen nennen,
der sagen würde,
das ist durch Zufall entstanden.
Außerdem würde uns das die Ehre nehmen
Nur die Natur,
bei der Wissenschaftler nicht einmal in der Lage sind,
nicht ein einziges mal,
auch nur ein Blatt mit ihrem Munde nach zu bauen,
das Zusammenspiel der Kräfte,
der Atome und Planeten Geschäfte,
die Schönheit der Tiere und des Menschen,
die sollen durch Zufall entstanden sein.
Weil der Mensch es will.
Hier ist er auf den Affen gekommen.
Das ist doch affig.
Und da muss man sich auch noch
bei den Affen entschuldigen.
Denn die führen keine Kriege.
Sind mehr klug als dumm.
Aber der Mensch kommt in seiner Dummheit um.
Wir Menschen führen Kriege,
wir kennen Neid, wir kennen Gier, wir kennen Lüge.
Wir kennen Machtstreben,
wir kennen Hass,
wir kennen Gleichgültigkeit,
wir kennen Feigheit,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Das alles und viel mehr noch ist uns bekannt,
Denn wir führen diesen Dingen die Hand.
Und Feigheit ist es auch,
sich seinem Schöpfer nicht zu stellen.
Weil da plötzlich ein anderer
das Heft in Händen hält,
das Heft des Handelns besitzt,
Und unsere Schuld in uns,
ein komisches Gefühl,
bei dem unser Inneres schwitzt.
Und das passt uns nicht.
Wir halten unsere kleine Masse
von ca. 1300 g Gehirn
für das Non-Plus-Ultra.
Es ist unser Gott,
Güte erster Klasse
wir sind unser Gott.
Und das ist die Verdammnis.
Wenn der Mensch sich für Gott hält.
Das endet immer in einer Katastrophe.
Heute lachen wir darüber.
Weil unsere Häuser nicht brennen,
weil keine Kriegsauswirkungen uns bedrohen.
Aber in der Ukraine
und in anderen Ländern sieht es anders aus.
Wir spüren doch,
dass wir langsam, kaum merklich verrohen.
Vor 5 Jahren hätte das keiner gedacht,
Der Stärkere tötet,
denn er hat dazu die Macht.
Aber wir, wir sind unser Gott.
Uns passiert das nicht! - Oder?
Noch mal so eine Dummheit.
Die Kette unserer Dummheiten ist so groß,
täglich sind neue Glieder dazu gekommen.
Wir haben an Hochmut so sehr zugenommen.
Und wir sind irgendwann darin so verheddert,
in der Lüge unseres Lebens,
dass wir nicht mehr selbst herauskommen.
Und dann?
Bald irgendwie und irgendwann,
ziemlich bald,
schreien wir nach einem starken Mann!
und unseres Inneres wird seltsam kalt.
Ein Mann, der die Kohlen aus dem Feuer holt.
Der es sich etwas kosten lässt.
Und bald, nochmals ein bald,
bald darauf unsere Freiheit kassiert.
*
Seine Freiheit hat auch Gott eingesetzt,
seine Freiheit der Liebe.
Und Liebe passt uns schon,
aber bitte nur eine Liebe,
in/mit der man nicht verantwortlich sein muss.
Wir hassen Verantwortung vor Stärkeren
und nehmen sie notgedrungen hin.
Die Verantwortung ehrlich zu sein bei der Einkommenssteuer,
Die Verantwortung verantwortungsvoll im Straßenverkehr zu sein.
Jeder Arbeit, jede Tätigkeit,
ist durchdrungen von Verantwortung.
Und Verantwortungslosigkeit macht die Folgen teuer.
Aber Verantwortung gegenüber wem?
Wem gegenüber zeigt unsere Regierung Verantwortung.
An wessen Hand geht sie?
Wer flüstert ihr Ideen ins Ohr und in ihr Herz?
Auch auf solche Fragen sollte man stellen,
und auf Aufklärung dringen,
nicht nur ein Parteilied singen.
Gott stellt sich seiner Verantwortung.
Er kommt selbst, wird Mensch,
denn seine Liebe ist eine Liebe der Verantwortung.
Kein universelles Prinzip,
das uns machen lässt,
und sich selbst zur Ruhe setzt.
Das seine geistlichen Weisheitsstengel dreht,
während es den Menschen immer schlimmer geht.
Gott ist Person,
und kommt als Person.
In seinem eigenen Wesen, und er kommt als Sohn.
Das passt manchen nicht, weil sie menschlich sagen,
Gott kann keinen Sohn haben, wo ist seine Frau ....
Auch das ist eine dumme Frage.
Denn bevor es die Erde gab, gab es Gott.
Also weder Mann noch Frau.
Die gab es noch nicht,
es gab aber unzugängliches reines Licht.
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Johannesevangelium 1, 18
Niemand hat Gott je gesehen.
Der einzige Sohn hat ihn uns offenbart,
er, der selbst Gott ist
und an der Seite des Vaters sitzt. (Genfer Übersetzung)
18 Niemand hat Gott je gesehen.
Der Einzige,
der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht,
er hat Kunde gebracht. (Einheitsübersetzung)
18 Niemand hat Gott jemals gesehen;
der einziggeborene [einzig in seiner Art] Sohn [eingeborener Sohn],
der in des Vaters Schoß ist,
der hat ihn bekannt gemacht [erklärt]. (Elberfelder Bibel)
18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene,
der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt. (Lutherbibel)
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Und kann nicht Gott machen was er will?
Wieso sollten wir ihm da etwas vorschreiben?
Aber gerade an dieser Stelle soll
seine Allmacht eingeschränkt sein?
An dieser Stelle soll Gottes freier Wille eingeschränkt sein.
Weil sich der kleine Kopf des Menschen
das nicht denken kann.
Aber der Mensch denkt hier nicht geistlich,
sondern menschlich.
Er hat keine Ahnung von Gottes Wesen und Kraft.
Hier soll er nicht mehr hoch und erhaben sein,
in sich, aus sich heraus, etwas von sich zu zeugen?
Also nicht mit seinem Mund
in diesen Kosmos hineinsprechen,
so dass es plötzlich dasteht.
Sondern aus sich zeugen.
Nein, das darf nach Ansicht von Religionen nicht sein.
Weil ein falsches, zutiefst menschliches Gottesverständnis
das nicht zulässt, deswegen darf das auch nicht sein.
Aber das ist Frevel.
Gott stellt sich seiner Verantwortung.
Er kommt selbst, wird Mensch,
denn seine Liebe ist eine Liebe der Verantwortung.
Er ist ein naher Gott.
Der Gott der Christen ist ein Vater.
Er ist ein naher Gott.
Kein ewig ferner.
Was hat er davon, irgendwo
in den weiten des Himmels
hinab zugehen, und hier Menschen zu schaffen,
um sich dann zurückzuziehen und
dieses sein Geschöpf
in so vielen Dingen im Unklaren zu lassen?
So ist Gott nicht.
Er ist lebendige Liebe.
Eine Liebe die sich kümmert.
Eine Liebe die hinterher geht.
Die das Kind bremst,
wenn es auf die Straße rennen will.
Nur wir, in unserer „Insich-Bezogenheit“,
wir übersehen das Kind,
dass auf die Straße rennt.
Weil wir nur auf uns schauen.
Jeder geht seine Weg.
Wie ein Schaf,
es wird gefressen was vor Augen ist,
und schon drängen die nachfolgenden Schafe.
Man schaut nur auf den nächsten erreichbaren Grashalm.
Gott geht aber eben nicht auf dieser
menschlichen Art seinen Weg.
Er ist anders.
Ganz anders.
Seine Liebe ist eine andere,
so wie auch seine Wahrheit eine andere ist.
Absolute Wahrheit gibt es nicht,
sagt der Neo-Marximus.
Absolute Wahrheit ist,
dass jeder von uns Menschen sterben muss.
Punkt. Aus.
Und wenn es diese absolute Wahrheit gibt,
warum gibt es dann nicht auch andere absolute Wahrheiten.
Warum soll es keine absolute Wahrheit geben.
Wir sagen:
Von nichts kommt nichts.
Kommst du in ein Restaurant,
und der Tisch ist gedeckt,
dann war jemand hier der gedeckt hat.
Auch das ist eine absolute Wahrheit.
Schließlich hat sich die Materie
nicht hochgearbeitet
(durch Zufall wohlgemerkt)
wurde zu Glas, Metall, Porzellan, Stoff, Holz.
Und zufälligerweise wurden aus dem Glas
mehrere Trinkgläser verschiedener Art,
aus denen man auch noch zufällig trinken könnte.
Und aus dem Metall wurde Besteck,
aus dem Porzellan Tassen und Teller,
aus dem Stoff wurden unterschiedliche
weiß gefärbte Stoffe, Decken, Servietten ...
und aus dem Holz wurden Tische und Stühle,
alle mit unterschiedliche Funktionen.
Alles zufällig?
So ein Nonsens!
So eine Dummheit.
So ein Opium.
Also :
Die absolute Wahrheit ist:
irgendjemand hat diese Dinge gemacht,
das Glas geblasen,
das Porzellan kreiert und gebrannt,
die Stoffe gewebt,
Tische und Stühle gebaut.
Und das ganze wurde schön hergerichtet.
Das ist die Liebe zur Wahrheit.
Eine Liebe zur Wahrheit,
und wir wollen uns darin nicht korrumpieren lassen.
Wir wollen nicht sagen fünf,
wenn wir nur 4 Finger sehen.
wie in Orwells 1984.
Und genau das ist das Spiel der Gesellschaft,
das Spiel der Politik, des Geldes,
das Spiel der Welt,
die Dynamik der Sünde auf dieser Welt.
Aber die Wahrheit lässt sich nicht korrumpieren.
Und ja, Menschen korrumpieren sie,
aber dann ist es bereits keine Wahrheit mehr,
sondern nur noch eine Halbwahrheit,
also eine ganze Lüge.
Und diese wird dann als Wahrheit verkauft.
Aber nicht die Wahrheit ist korrumpiert worden,
sondern der Mensch hat aktiv sie weggestoßen
und „seine“ die „ihm passende“ Wahrheit
da hin gestellt.
Auch Gottes Wahrheit lässt sich nicht korrumpieren.
Das ist eine Absage an alle menschlichen Werke,
mit denen wir uns seine Wahrheit gefügig machen wollen.
Überlege, womit könntest du Gott reicher machen,
wenn ihm alles gehört und er alles kann?
Er ist auf keines unserer Werke angewiesen,
auch nicht auf irgend ein religiöses Tun.
Das alles wird vor ihm zur Lüge,
es hat keinen Bestand,
weil es nicht zu ihm passt.
Weil Gott rein und heilig ist.
Unfassbar für Vergänglichkeit.
Gott nimmt keine Geschenke an. (5. Mose 10, 17)
Somit mit auch keine noch so gutgemeinten Werke.
Seine Liebe ist eine Liebe der Wahrheit,
und eine Liebe der Gerechtigkeit.
Die Wahrheit sieht das Unrecht,
die Gerechtigkeit richtet es.
Sie sorgt für einen Ausgleich.
Allerdings gibt es dabei mehrere Verlierer.
Dem, dem das Unrecht geschieht,
und der, der das Unrecht tut.
Er mag zwar in der Welt
wie ein kurzfristiger Gewinner aussehen.
Aber vor Gott wird er verurteilt.
Gerechtigkeit,
damit das Unrecht nicht überhandnimmt.
Aber warum Unrecht?
Weil in uns Menschen eine destruktive,
eine zerstörerische Kraft im Gange ist,
die wir ehren und lieben,
sie nennt die Bibel Sünde.
Es ist die Autonomie von Gott.
Das finden i. d. R. Ideologien blöd und ungerecht
Darum passt es ihnen in den Kram,
dass es keine absolute Wahrheit gibt.
Und wie machen sie das:
Sie sagen einfach:
Es gibt keine absolute Wahrheit.
Punkt, aus, fertig.
Und machen aber dann ihre Ideologie zum Ersatz Gott.
Das was sie kritisieren machen sie selbst.
Sie lehnen das Heil Gottes ab,
schaffen ihr eigenes Heil, z. B. den Kommunismus,
und töten dafür millionenfach.
Natürlich töten nicht die Ideologien persönlich,
sondern die Herzen, die von ihnen gekapert wurden,
die sich für so ein Schindluder hergeben.
Und der, der sich selbst hergibt,
um uns zu retten?
Der wird von uns verachtet,
für unwert gehalten.
Die absolute Wahrheit ist aber kein Glaubenssatz,
sondern eine Person.
Gott selbst ist die Wahrheit.
Und seine Worte sind Wahrheit.
Und sie bleiben es auch,
wenn wir nicht an ihr herum basteln.
Wenn wir nichts dazu fügen oder wegnehmen.
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5. Mose 4, 2
2 Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete,
und sollt auch nichts davontun,
auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN,
eures Gottes, die ich euch gebiete.
*
Offenbarung 22, 18-19
18 Ich bezeuge allen,
die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt,
so wird Gott ihm die Plagen zufügen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
19 Und wenn jemand etwas wegnimmt
von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen
am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt,
von denen in diesem Buch geschrieben steht.
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Es ist nicht angesichts unserer Dickköpfigkeit,
unserer Sturheit, unserer Ungerechtigkeit,
unserer Unbarmherzigkeit überhaupt nicht ein Wunder,
dass diese Erde noch existiert?
Ja, das ist wirklich ein Wunder.
Aber müsste sie nicht schon längst weg sein?
Nach Gottes Gerechtigkeit hat jeder den Tod verdient.
Kein Mensch ist in Gemeinschaft mit Gott,
so wie er sich das wünscht.
Wir bieten ihm alles mögliche an an religiösen Leistungen,
aber wirkliche Gemeinschaft,
im Geist und in der Wahrheit,
wollen wir nicht, das scheuen wir, davor drücken wir uns.
denn da müssten wir vor ihm wahr werden,
und uns seiner Wahrheit und Gerechtigkeit stellen.
Und irgendwie haben wir das im Gefühl,
das geht nicht gut aus.
Und das sieht Gott schon auch:
So geht es nicht gut aus mit uns Menschen.
Aber Liebe ist
neben Wahrheit und Gerechtigkeit
auch Barmherzigkeit.
Gott ist Wahrheit, Gerechtigkeit, und Barmherzigkeit.
Und man kann diese drei nicht gegeneinander ausspielen.
Es braucht alle drei.
Sonst wäre Gott einfach nur wie eine Maschine,
wenn die warmherzige Barmherzigkeit fehlen würde.
Aber Gott ist barmherzig.
Und es adelt den Menschen wenn er barmherzig ist.
Gott ist Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und genau diese Barmherzigkeit kommt auf die Erde,
ohne die beiden anderen Dinge zu vernachlässigen.
Sie ist Teil der Wahrheit
sie ist Teil der Gerechtigkeit.
Und die Wahrheit,
sie ist Teil der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit.
Und die Gerechtigkeit,
sie ist Teil der Wahrheit und Barmherzigkeit.
Sie sind eins.
Alles kommt aus Gott.
auch die Barmherzigkeit kommt aus Gott.
Sie ist keine Antwort auf menschliche Barmherzigkeit.
Sie ist zu erst da. Gott liebte uns,
als wir noch Sünder waren.
Als wir noch gegen ihn arbeiteten,
da starb Gott für uns in Jesus Christus.
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2. Korinther 5,19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
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Gott kommt als Verachteter, als für Unwert-Gehaltener
in dieses Welt.
ER kommt in einer großen Schwachheit.
Als Mensch, als Säugling,
der ohne die Liebe von Eltern nicht überleben konnte
auf dieses Welt.
Und er stellt sich hin zu den Untersten,
zu den Niedrigsten,
zu den Schwächsten,
zu den Elenden.
Zu den Ausgestoßenen,
zu den Heimatlosen,
zu den Sündern.
Hier ist seine Barmherzigkeit,
Gott finden wir nicht oben sondern unten,
bei den für Unwert-Gehaltenen.
Aber er macht sich ihnen nicht zum Kumpel.
Auch von ihnen lässt er sich nicht vereinnahmen,
sich vor einen sozialen Karren spannen.
Sondern er steigt noch tiefer hinab,
so, dass er ihre Sünden tragen kann.
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11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er,
mein Knecht, der Gerechte,
den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.
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Da ist seine Liebe,
die weder von der Wahrheit, noch von Gerechtigkeit
noch von der Barmherzigkeit
irgendwas wegnimmt,
sondern alle drei erfüllt.
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Jesaja 53, 1-9
1 Aber wer glaubt dem,
was uns verkündet wurde,
und an wem ist der Arm des HERRN offenbart?
2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis
und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich.
Er hatte keine Gestalt und Hoheit.
Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt,
die uns gefallen hätte.
3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Er war so verachtet,
dass man das Angesicht vor ihm verbarg;
darum haben wir ihn für nichts geachtet.
4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt und von Gott geschlagen
und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe,
ein jeder sah auf seinen Weg.
Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
7 Als er gemartert ward,
litt er doch willig
und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird;
und wie ein Schaf,
das verstummt vor seinem Scherer,
tat er seinen Mund nicht auf.
8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen.
Wen aber kümmert sein Geschick?
Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen,
da er für die Missetat seines Volks geplagt war.
9 Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen
und bei Übeltätern [Reichen],
als er gestorben war,
wiewohl er niemand Unrecht getan hat
und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
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Ist das nicht verrückt.
Das soll der Schöpfer sein,
der da hängt?
Das soll sein Wille sein?
Gott ist nicht dumm.
Also suche seinen Sinn!
Er hat den Überblick.
Wir haben ihn nicht.
Wir wisse nicht,
wie groß der Schmerz nach unserem Tod sein wird.
Wir lachen darüber, tun es ab.
Aber hier, vom Kreuz Jesu aus,
bekommst du eine Ahnung,
wie schlimm es sein muss,
ohne Gott zu leben,
wenn Gott so einen Aufwand betreibt.
Wie schlimm "Sünde" ist.
Wie schlimm es ist,
wenn wir in unserem Herzen mit dem Ego verheiratet sind
anstatt Jesus in unseren Herzen zu tragen.
Denn dann würden wir ja seine Wahrheit,
seine Gerechtigkeit und seine Barmherzigkeit
in uns tragen.
Christsein ist im tiefsten keine Religion,
es wurde eine Religion daraus,
so kann man sich Gott besser vom Leib halten.
Christsein ist Hingabe.
Hingabe an die Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und während dieser Hingabe erkennen wir,
auf Grund seiner großen Geduld und Barmherzigkeit
dass wir immer wieder seine Liebe annageln,
an das Holz unserer Vorstellungen und Wünsche.
Es ist ein Prozess, ein Werden.
Wir kehren um und gestehen ihm unsere Lieblosigkeit,
Wir versinken aber nicht in Selbstmitleid
sondern es macht uns traurig,
wie wenig wir seine Sohn Jesus lieben,
wie wenig wir ihn anschauen und liebhaben.
Alles Halten der Gebote,
der Liebesgebote, des Gebotes zu vergeben,
des Gebotes zu teilen,
des Gebotes Schläge einzustecken
ohne sich zu rächen,
sich hinten anzustellen ohne sich zu rächen,
alle dieses Gebote sind
ein ähnlich werden seiner Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Damit erkennbar wird,
dass wir seine Kinder sind.
Wir lieben nicht mehr unser eigenes Leben,
sondern seines.
Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir!
Aber wie tut er das?
Ich kann Jesus nicht finden,
wenn ich nicht wie ein Kind werde und ihm
seine Liebe ganz und gar glaube.
Die Sünde in uns glaubt Gott seine Liebe nicht.
Das ist es ja gerade.
Und das ist der erste heilsame Schritt:
ich glaube Gott seine Liebe zu mir.
Ich rücke Gott aus der Dunkelheit,
Ich rücke Gott aus dem schlechten Licht,
in das ihn meine Sünde setzt,
die Dunkelheit, die ich ihm andichte und unterstelle,
daraus rücke ich Gott ins Licht,
dass er schließlich auch ist.
Ich glaube ihm,
dass er mich mehr liebte am Kreuz als sich.
Und das meint einen Glauben,
der aus dem Herzen kommt,
also ein ganzer Glaube.
Er kommt nicht aus dem Kopf.
Es ist kein nebulöses „Für-Wahr-Halten“!
Nie!
Das ist ein großer Unterschied.
Werden wie ein Kind heißt auch,
ich freue mich so sehr über seine Liebe.
Und man darf ja nicht vergessen,
wir sind ja nicht alleine,
sondern Gott gießt seine Liebe in uns hinein.
Dieses Liebe kommt durch sein Wort.
Ein Wort, dass voller Wahrheit ist,
voller Gerechtigkeit und voller Barmherzigkeit.
Manche lachen über die Bibel,
ein altes Buch ...
von Menschen geschrieben ...
sagt der Mund,
der in hundert Jahren oder eher tot ist.
Wenn es nicht so traurig wäre,
müsste man über diese Menschen lachen.
Aber dafür gibt es keinen Grund.
Eher eine große Traurigkeit und das Beten,
dass sie Gottes Liebe doch noch finden.
Nicht einen religiösen Club,
nicht eine Kirchenmitgliedschaft,
nicht ein frommes Werk,
nicht irgendeine Organisation.
Keine Zukunfts-Bewegung.
Sondern denn einen lebendigen Gott,
der ihnen gerne ein guter Vater wäre.
Der sie gerne retten würde aus der Vergänglichkeit.
Aber Gott wird da sein, und sein Buch auch.
Und auch alle, die ihn liebten,
sie werden auferstehen.
Die Gott zum Lügner machen,
ernten was sie säen.
Ein lebendiges Wort kommt aus Gottes Mund.
Es kommt nicht aus dem Mund von Menschen,
von Bischöfen und Päpsten.
Nicht vom Hohen oder Tiefen
dieser Welt und der unsichtbaren Welt.
Nur aus Gottes Mund kommt es.
Leben, Kraft zur Erneuerung des Herzens
durch den Glauben.
Einen Glauben, den er schenkt.
Den wir weder produzieren noch verbiegen müssen.
Ihn auch nicht unseren Interessen
angleichen müssen und dürfen.
Denn das Wort, es ist Kraft.
Es ist Geist,
Gott wohnt in seinem Wort.
Und seinem Wort kommt er zu uns Menschen.
Und wenn wir mit unserem Menschsein
wie Kinder werden,
fließen diese seine Worte ins Herz
und bleiben nicht im Kopf hängen.
Kopf und Verstand
sind zweierlei Dinge.
Gehen leider oft Hand in Hand.
Der Verstand kann sich dem Wort Gottes unterordnen,
unser Kopf, der seltsame vom Eigenwillen
besetzte Dickkopf, Sturkopf, Dummkopf .....
will das nicht.
Er will Herrschaft über Verstand und Gefühl.
Klappt nur nicht.
Das Ego liebt sein eigenes Reich.
Es verbandelt sich
mit Unwahrheit,
Ungerechtigkeit
und Unbarmherzigkeit,
um seine Ziele zu erreichen.
Und es geht auch diesen Weg
der Halbwahrheiten, der Lüge,
der Ungerechtigkeiten und der Unbarmherzigkeiten.
So ist das!
Und ein religiöser Anstrich verändert nichts.
Gott will aber den ganzen Menschen verändern,
das geht nur,
wenn er wieder Herr im eigenen Haus sein darf.
Das geht aber nicht mit Zwang,
sondern in Freiheit.
Die Freiheit ihn zu lieben.
Dazu haben wir ja einen freien Willen,
zu lieben.
Ohne freien Willen ist keine Liebe möglich.
Kein Zauberer würde sich von
seiner Frau lieben lassen,
die er a) gezaubert hätte,
und b) die Liebe gleich mit gezaubert hätte.
Es wäre ja dann keine Liebe.
Es wäre funktionales Tun.
Das menschliche Herz will aber
im tiefsten seines Wesen ein geliebtes Herz sein.
Es will wahrgenommen sein,
mit seiner ganzen Persönlichkeit,
Beachtet, geachtet, gewürdigt,
wertvoll, in einem gesunden Zustand.
Es will bei dem anderen da sein.
In dessen seinem Herzen
Kurz, es wollte gerne alles,
was es Gott gegenüber leugnet und ihm versagt.
Gott wollte auch gerne bei uns da sein,
beachtet, geachtet, geehrt,
Er braucht das vermutlich nicht.
Aber wir würden dadurch gesund.
Und Gott kommt ja in Demut,
er ist ein sanftmütiger, demütiger Gott!
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Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Jesaja 53, 3
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So geht es der angenagelten Liebe am Kreuz,
So geht es Jesus und seiner Liebe zu uns, angenagelt am Kreuz,
Gottes Liebe, die in Jesus
an unserer Stelle
den Schmerz auf sich nahm.
So geht es der Liebe des Vaters im Himmel,
So geht es der Liebe Jesu,
so geht es unserem Schöpfer.
Angenagelt, verachtet, unwert, voller Schmerzen,
krankgemacht.
Jeden Tag,
jeden Tag,
machen wir die Liebe krank.
Aber wenn wir sie krank machen,
erkranken wir mit.
Wenn wir Gott lieben,
werden wir im Umgang mit der einzig
wirklich gesunden Person langsam gesund und heil.
Wenn wir uns mit seiner Liebe lieben,
werden wir im Umgang vor ihm mit uns
und unseresgleichen gesund.
Wenn wir seine Gebote nicht halten,
werden wir auf viele Weisen,
sichtbar oder unsichtbar, krank.
Auf eine unsichtbare Weise sind wir das.
Erkrankt an einem Ego,
das „ich, ich, ich“ schreit.
Heil wird man aber,
wenn man aus kindlichem Herzen
den Vater und Sohn kennt,
erkennt und „du, du, du“ sagt.
So ist das.
Und wer immer das liest,
er kann sich auf den Kopf stellen.
Daran kommt er nicht vorbei.
Er kann versuchen, den zu vergessen,
der in mehr liebt als sich selbst,
er muss sein Kindsein in sich
weiter vergewaltigen,
mit Zwang niederdrücken,
und
sich und die anderen Dinge anbeten,
denen er ausgeliefert ist.
Jesus ist wahrhaftig auferstanden,
und er lebt tatsächlich in den Herzen
seines Vaters Kinder,
neu, von oben her geboren
ein Leben im Geist und Wahrheit.
Mit dem Anspruch seine Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
anzuschauen.
Nicht aus religiösen Zwang
sondern in der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.
Opium für das Volk ist die Sünde,
ist der Mensch,
der sich mit der Lüge zufrieden gibt,
er raucht seine Egopfeife
und ist angetörnt von sichtbaren
vergänglichen Dingen,
die schon morgen wertlos sein können.
Die Kinder Gottes aber sind nüchtern,
sie brauchen keine Suchtmittel,
denn sie haben ihre Sünde unter das Kreuz gelegt.
Sie haben ihre Unwahrheit bekannt,
und dafür Wahrheit bekommen.
Sie haben ihre Ungerechtigkeit erkannt
und vor Gott eingestanden,
und ihnen wurde vergeben.
Und sie erhalten den Frieden
eines gerechten Herzens in ihr Inneres.
Sie haben ihre Unbarmherzigkeit unter Tränen gespürt
und wollen einfach nicht mehr so sein.
Denn sie erleben eine Liebe,
und einen Frieden,
der über alles Denken und Verstehen und Erfassen
hinausgeht.
Fürchte dich nicht.
Denn ich habe dich am Kreuz erkauft.
Lass es doch zu, dass du mein bist.
Denn ich bin sanft und demütig von Herzen.
So würde Gott es jetzt sagen:
So sagt Jesus es (Matthäus 11, 25 ff().
Gott ist der HERR über den Frieden.
Selig ist, wer Frieden mit Gott hat.
Er hat sich versöhnt,
und du?
Hast du dich mit ihm versöhnt?
Bist du wie ein Kind geworden?
Wir müssen nicht zu Kreuze kriechen.
Als Kind kommt man im Bewusstsein
des "Geliebt-Seins"
Vater will keine Mitläufer,
sondern Kinder, Liebende,
die mit seinem Sohn unterwegs sind.
Liebende in der Kraft Gottes.
Wie es seine heilige Schrift,
die Bibel bezeugt.
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Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Jesaja 53, 3
Der Lehrtext:
Der Menschensohn
wird den Heiden ausgeliefert und verspottet
und misshandelt und angespuckt werden.
Sie werden ihn auspeitschen und töten,
und am dritten Tag wird er auferstehen.
Lukas 18, 32-33
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Danke, für das Lesen. 🌻
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