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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.5.2024



Einen Fremden sollst du nicht quälen.
Denn ihr wisst, wie dem Fremden zumute ist,
seid ihr doch selbst Fremde gewesen
im Land Ägypten.
2. Mose 23, 9 Zürcher Bibel


Dazu der Lehrtext:



37 Dann werden die,
die den Willen Gottes getan haben, fragen:
"Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig
und gaben dir zu essen?
Oder durstig und gaben dir zu trinken?

38 Wann kamst du als Fremder zu uns
und wir nahmen dich auf,
oder nackt und wir gaben dir etwas anzuziehen?" 

40 Dann wird der König antworten:
"Ich versichere euch:
Was ihr für einen meiner geringsten Brüder
oder für eine meiner geringsten Schwestern
getan habt, das habt ihr für mich getan."
Matthäusevangelium 25, 37.38.40,
Übertragung der Guten Nachricht Bibel (GNB)




Davor:
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34 Dann wird der König
zu denen auf seiner rechten Seite sagen:
"Kommt her!
Euch hat mein Vater gesegnet.
Nehmt Gottes neue Welt [Königsherrschaft] in Besitz,
die er euch von allem Anfang an zugedacht hat.

35 Denn ich war hungrig
und ihr habt mir zu essen gegeben;
ich war durstig
und ihr habt mir zu trinken gegeben;
ich war fremd
und ihr habt mich bei euch aufgenommen;

36 ich war nackt
und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben;
ich war krank
und ihr habt mich versorgt;
ich war im Gefängnis
und ihr habt mich besucht."
Matthäusevangelium 25, 34-36, GNB
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Wie sehr sich Jesus mit dem
einzelnen Bedürftigen "einsmacht".



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Einen Fremden sollst du nicht quälen.
Denn ihr wisst, wie dem Fremden zumute ist,
seid ihr doch selbst Fremde gewesen
im Land Ägypten.
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Gott schreibt das Wort
_B_A_R_M_H_E_R_Z_I_G_K_E_I_T_
sehr groß.

Es interessiert ihn hier nichts anderes!



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Lukasevangelium, 7, 47. Dort sagt Jesus
"Deshalb sage ich dir:
Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben,
denn sie hat viel Liebe erwiesen;
wem aber nur wenig vergeben wird,
der erweist auch nur wenig Liebe."
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Und im Markusevangelium 9, 41 sagt Jesus:



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"Denn wer euch
einen Becher Wasser zu trinken gibt deshalb,
weil ihr Christus angehört,
wahrlich, ich sage euch:
Er wird nicht um seinen Lohn kommen."
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Gott vergisst keine Kleinigkeiten!
Die barmherzige Treue in den kleinen Dingen,
bringt das Reich Gottes
schon heute zum Schwingen.


Es fängt mit dem Sterben unseres Egos an.
Denn Barmherzigkeit ist keine Rechenoperation.
Bin ich nur barmherzig,
dann klappt das mit dem Himmel schon.

So denkt im Menschen das Ego-Tier,
das alles zu seinen Gunsten umgruppiert,
dass es zu seiner Ehre funktioniert.

Aber das Ego,
es kommt nicht in das Reich Gottes hinein.
Es hat kein Kind, dass die Wahrheit liebt.

Es ist ein Verhalten,
dass sich nur darin übt,
auf irgendeine Weise vorne zu sein.


Aber Barmherzigkeit ist aus einem
liebenden Herzen.
Oft tragen gerade diese vielerlei Schmerzen.

Sie kennen ihr eigenes Ägyptenland,
in denen ihr Herz keine Ruhe fand,

Auf gewisse Weise sind sie selbst
fremd in dieser Welt.
Und denken nicht selten,
sie seien allein auf sich gestellt.

Aber sie sind nicht allein,
die Gnade Gottes wird bei ihnen sein.

Die Gnade Gottes ist kein Kircheninstrument,
wie man es von einem Segen kennt.
Sondern sie ist direkte Zuwendung von Gott,
ganz unverdient hinein in unseren Trott.

Sie ist dir zugewandt,
Zwei durchbohrte Hände,
eine und noch eine durchbohrte Hand,
und das barmherzigste Herz
das über diese Erde ging,
am Kreuz durchbohrt sein Ende fand.

Er hat dort die Fremden geliebt,
für den Himmel sind wir alle Fremde,
Flüchtlinge in einer sündigen Welt.

Er ist bereit uns aufzunehmen,
er hat es doch in seinem Herzen
dort am Kreuz schon getan.
Wann wirst du endlich wie ein Kind
und wann kommst du endlich bei ihm an?



Er stillt dort unseren Lebenshunger,
unseren Durst nach Liebe und Angenommensein.
Unsere Sehnsucht nach einem friedevollen Zuhause,
dazu lädt er uns ein.

Er reinigt unser sündhaftes Wesen
mit Gerechtigkeit,
und zieht uns darin an
ein neues Kleid.

Er hat uns Nackten mit seinem Sterben und Leben
etwas zum anziehen gegeben.

Er hat uns in unserer Krankheit besucht,
aus der Wärme des Vaterherzens
ist er herausgetreten,
er wurde an unserer Stelle verflucht,
und hat am Kreuz für uns Sünder gebeten.

Er hat sich für uns hingegeben,
für uns, die wir in unserem kleinen Leben,
im Gefängnis der Sünde eingekerkert sind.

Er hat uns befreit für eine Königsherrschaftszeit,
die schon gleich beginnen kann,
schauen wir nur mit unserem Herzen
Gottes große Liebe am Fluchholz an.

Dort hat er unser Kreuz getragen,
und es gilt an allen Tagen,
bis ans Ende der Welt,
bis zum Ende von unserem Lebenslauf,
ein gnädiger Gott nimmt Barmherzige auf.

Barmherzigkeit aber, sie liebt die Wahrheit.
Sie ist kein Zweck sondern sein Licht.
Und wer am aufrechnen ist
mit Gott und der Welt,
den Nächsten an den Pranger stellt,
der findet die Barmherzigkeit nicht.




Man muss sich der Liebe in Liebe ergeben,
mit dem eigenen kleinen Menschen-Leben.



Der Glaube an Jesus,
ist kein Programm mit Macht und Gewalt,
das Unterwerfung fordert
sonst macht es dich kalt.

Kein Programm, dass seinen Gott mit dem Schwert vertritt
und bereit ist dich zu töten,
kommst du nicht mit.

Dessen Gott
sich dem Menschen zum Gehilfen macht,
ihn besticht mit Lügen,
und ihn führt zu heiligen Kriegen.

Der Mensch,
der sich diesem Gott zum Gehilfen macht,
es gibt keine wirkliche Barmherzigkeit
in seiner Nacht.

Denn dort ist es,
dass der Mensch sein ganzes Wesen
kritiklos einer Unterwerfung streckt


Bei unserem Vater ist es doch so,
dass er uns in Würde wegziehen lässt,
um unsere eigenen Erfahrungen zu machen,
er hält uns nicht mit Stricken fest,
er lässt uns unseren freien Willen,
und nur so kann sich werbend die Liebe erfüllen.

Und nur so kann der Sohn in seiner Not
an einen guten Vater denken,
der ihn in seiner Freiheit lässt,
und in Freiheit kehrt er zurück,
sein Vater freut sich und es gibt ein Fest.

Christliche Umkehr hat immer
als Folge ein Geküsst-Werden und ein Umarmen,
unser Vater im Himmel,
der ein guter Vater ist,
begegnet uns mit seinem herzlichen Erbarmen.

Gelöste erlösende sich auf uns freuende Liebe.
Ohne Krämpfe unnötiger Kämpfe.



Wir sollten niemals vergessen,
nach allem,
was Gott, der Herr,
der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
an uns bemisst,
dass er selbst den Maßstab an sich anlegte

und all die Schritte der Barmherzigkeit
selbst in und durch seinem Sohn Jesus Christus,
in Liebe gegangen ist.



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Einen Fremden sollst du nicht quälen.
Denn ihr wisst, wie dem Fremden zumute ist,
seid ihr doch selbst Fremde gewesen
im Land Ägypten.
2. Mose 23, 9 Zürcher Bibel


Dazu der Lehrtext:



37 Dann werden die,
die den Willen Gottes getan haben, fragen:
"Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig
und gaben dir zu essen?
Oder durstig und gaben dir zu trinken?

38 Wann kamst du als Fremder zu uns
und wir nahmen dich auf,
oder nackt und wir gaben dir etwas anzuziehen?" 

40 Dann wird der König antworten:
"Ich versichere euch:
Was ihr für einen meiner geringsten Brüder
oder für eine meiner geringsten Schwestern
getan habt, das habt ihr für mich getan."
Matthäusevangelium 25, 37.38.40,
Übertragung der Guten Nachricht Bibel (GNB)
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Danke für das Lesen. 🌹


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