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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 16.11.2023, -sein Wille ist unsere Liebe-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.11.2023



Und ich will
einen ewigen Bund
mit ihnen schließen,
dass ich nicht ablassen will,
ihnen Gutes zu tun,

aus Vers 40, Jeremia Kapitel 32.




Drei Wollen stehen im Leben,
das erste ist Gottes Wollen,
das noch an letzter Stelle steht.

Das Zweite ist des Satans Sucht,
zu sein wie Gott, doch der Wahrheit entgegensteht,
der Durcheinanderbringer,
der seine Dinge dreht.

Das Dritte ist der Menschenwille,
der auf das Sichtbare
mit vergänglichen Augen schaut,
er lebt in einer sterblichen Hülle,
und hält sich selbst für hochgebaut.

Doch hat er in sich ein korruptes Ding,
im Herzen liegt ein falscher Ring.
Ein Egoring, der eigene Wege geht,
und lieber zu dem Stolzen steht.

Der wiederum,
drückt viele nach oben,
er ist nicht dumm,
bringt viele zum Loben,
aber durchmischt es mit
einer Halbheitskraft.

Schließlich betet der Mensch doch an,
was er selber schafft,
was er selber bewerkstelligen kann.
Sei es Kunst, sei es Metall,
sei es Eisen, Stein oder Holz,
alles durchmengt er mit seinen Stolz.

Man könnte meinen, das wären die drei.
Davon zwei mit tödlichem Wollen.

Doch ist da noch ein Vierter dabei,
nämlich jene,
mit denen Gott einen Bund
schließen will und kann.

Sie blicken auf ihn
und werden von der Sünde gesund,
und schauen ihn mit
dankbaren verliebten Kinderaugen an.

Das sind jene,
die aus der dritten Gruppe,
sie haben verlassen die Egotruppe,
Sie hatten gehört ein neues „Siehe“
und kamen als Kinder aus der Egobrühe.

Sie verließen als Menschen,
die wie Kinder geworden waren,
sie verließen Ägypten
und wurden und werden geführt durch Wüstengefahren,
und sind auf den Weg ins gelobte Land.

Dafür haben sie ein neues Herz erhalten,
ein Herz, in das Vater seine Liebe goss,
es sind Kinder,
die Herzen, Hände und Sinne falten,
und gerne Jesu Gebote halten.


Sie erkennen ihren Vater,
sie haben ihn erkannt,
und erkennen ihn alle Tage,
sie leiden und lieben und leben mit ihm,
auch im Schmerz und unter Plage.

Sie fanden an sich nichts tragendes,
was sie in den Himmel trägt,
sie hatten ein ehrliches Herz, ein Fragendes,
und das demütige Hören
hat sie zur Umkehr bewegt.


Sie erkennen ihren Vater, der voller Liebe
an seiner Menschheit leidet und stirbt,
sie erkennen am Kreuz an seinem Sterben
wie er um seine Menschen wirbt,
es ist sein leidvolles Werben.

Und dennoch ist in diesem Sterben und Werben,
ein neues ewiges Heute
und ein riesiger Berg von Erlösung und Freude.

Und an so vielen Stellen,
ich kann sie kaum alle wählen,
scheint diese Liebe im alten Bund,
der selbe Gott, der selbe Vater,
seine Gedanken des Friedens
machen uns Menschen gesund.

Und eines seiner vielen Friedenworte,
entdecke ich auch heute
auf dem schmalen Weg durch die enge Pforte:



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Jeremia 32, 37-44
37 Siehe,
ich will sie sammeln
aus allen Ländern,
wohin ich sie verstoße in meinem Zorn,
Grimm und großem Unmut,
und will sie wieder an diesen Ort bringen,
dass sie sicher wohnen sollen.

38 Sie sollen mein Volk sein,
und ich will ihr Gott sein.

39 Und ich will ihnen einerlei Sinn
und einerlei Wandel geben,
dass sie mich fürchten ihr Leben lang,
auf dass es ihnen wohlgehe
und ihren Kindern nach ihnen.

40 Und ich will
einen ewigen Bund
mit ihnen schließen,
dass ich nicht ablassen will,
ihnen Gutes zu tun,
und will ihnen Furcht vor mir
ins Herz geben,
dass sie nicht von mir weichen.

41 Es soll meine Freude sein,
ihnen Gutes zu tun,
und ich will sie in diesem Lande einpflanzen
in beständiger Treue,
von ganzem Herzen
und von ganzer Seele.

42 Denn so spricht der HERR:
Gleichwie ich über dies Volk
all dies große Unheil habe kommen lassen,
so will ich auch alles Gute
über sie kommen lassen,
das ich ihnen zugesagt habe.

43 Und es sollen Äcker gekauft werden
in diesem Lande, von dem ihr sagt:
»Eine Wüste ist’s ohne Menschen und Vieh;
es ist in die Hände der Chaldäer gegeben.«

44 Man wird Äcker um Geld kaufen
und verbriefen, versiegeln
und Zeugen dazu nehmen
im Lande Benjamin und um Jerusalem her
und in den Städten Judas,
in den Städten auf dem Gebirge,
in den Städten des Hügellandes
und in den Städten des Südlandes;
denn ich will ihr Geschick wenden,
spricht der HERR.
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Wir sollten daran denken,
dass Gott nicht halbherzig ist.
Er wankt nicht in seinem Denken
und auch nicht bei seinen Geschenken.

Es war schon immer,
in jedem Heute,
seine Freude
uns Menschen etwas Gutes zu tun.

Aber wir zertreten es oft,
mit unserer Unwahrheit, mit Lügenhufen.
Dann kommen wir in die ausgefahrenen
Unwahrheitsrillen,
und hängen darin mit unseren Kufen,
und statt Gelingen beginnt sich der Fluch zu erfüllen,
in unserer Halbheit,
nach der wir rufen.
Wir schämen uns dann und fallen im Stillen.

Es ist schon so,
es ist in uns allen,
dieses heimliche stille Fallen.

Wie die Blätter in Rilkes Gedicht.

Doch für die demütigen Menschen,
Menschen, die wie Kinder geworden sind,
es kann der Mensch zu Gott nur kommen
wie ein Kind,
wandelt sich jegliches Stürzen später in Wohlgefallen.
Wie die Blätter fallen,
und die Barmherzigkeit führt es zu Ende,
sie fallen in barmherzige durchbohrte Hände.

Gott ist ein Ganzer in seinem Lieben,
er schenkt ein ganzes neues Leben.
Und seine erste Liebe zu uns,
das ist unser erstes Wollen.

Unsere erste,
in Schwachheit empfangene Liebe,
wir empfangen am Kreuz sein Vergeben,
und sind Lernende es weiterzugeben.

So werden wir von oben her, neu geboren.
Wir treten aus der dritten Gruppe aus,
und kehren um, nach hause,
zu unserem Vaterhaus.

Der Vater läuft im Gleichnis
dem heimkehrenden Kind entgegen,
und wer als Kind zum guten Vater heimkehrt,
der findet auch ins ewige Leben.

Der kommt in ein wärmendes Vaterhaus hinein,
schon heute lässt er uns
vor sich als seine Kinder sein.

Da wird umarmt,
da werden wir geküsst,
weil im Himmel wegen unserer Umkehr
unaussprechliche Freude ist.
Wir kommen in ein neues Zuhause hinein.


In seiner beständigen Treue,
jeden Tag aufs neue,
mit seinem "von ganzem Herzen",
das ist von jeher sein Brauch

Von ganzer Seele, mit allem Sein,.
das lernen wir von ihm auch.

Mit unserer ganzen schwachen und geringen Kraft,
vertrauen wir dem,
dem uns Liebenden,
der stets vor uns
immer die richtigen offenen Türen erschafft.



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41 Es soll meine Freude sein,
ihnen Gutes zu tun,
und ich will sie in diesem Lande einpflanzen
in beständiger Treue,
von ganzem Herzen
und von ganzer Seele.
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Die offene Tür,
das Portal der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
in eine andere Welt,
das hat der Vater
auf Golgatha aufgestellt.



Und nur Menschen, die wie Kinder
geworden sind,
sind je durch das Portal gekommen,
und wurden von dem ihnen entgegeneilenden Vater
behutsam und fröhlich in seine Arme genommen.


Da ist das Portal, das Kreuz auf Golgatha,
erkennst du in Jesus die Liebe Gottes nicht?

Dann ist dir dein Verstand
viel wichtiger als Gott,
und du erkennst nicht
der ewigen Liebe
„Um-dich-Werben“.

Dringe danach, und kämpfe darum,
und suche danach, und klopfe an der Tür
lass dich durch nichts
davon abhalten oder vertreiben.

Sonst müssen wir als Menschen
im Dunkel bleiben,
und zur dunklen Ewigkeit hin sterben.

Das aber war nicht in Gottes Sinn,
das kommt vom Tier,
das sich von Satan nährt,
und uns mit Süßen lockt,
und uns zu fressen begehrt.


Mein Zeichen aber ist das Lamm,
ist Jesus, Gottes Sohn,
der Vater hat uns die Wahrheit ins Herz
sacht hineingeben, sacht hineingebrannt.
Seine große Liebe, seine große Liebe,
wo der Mensch wie ein Kind
das wirkliche Leben fand.

Wir leben nicht mehr aus der Kraft
der eigenen Stirn,
und auch nicht aus der Kraft
der eigenen rechten Hand.


Und das Losungswort
es gilt allen seinen Kindern
unverbrüchlich und mit Ganzheit
steht Gott dazu, ...

...und schon hier
finden wir
in seinem Wort,
in seinen Armen,
in Jesus seinem Sohn,
eine unglaublich geborgene und schöne Ruh.

Er gibt sich selbst als Schild
und sich selbst auch als sehr großen Lohn.
(1. Mose 15,1)



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Und ich will
einen ewigen Bund
mit ihnen schließen,
dass ich nicht ablassen will,
ihnen Gutes zu tun,
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Danke für das Lesen. 🌼


Verfasst: 16.11.2023, 04:46 Uhr

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