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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 16.10.2024, -Wir sehen auf Jesus, und kochen mit Liebe.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.10.2024



Besser ein Gericht Kraut mit Liebe
als ein gemästeter Ochse mit Hass.
Sprüche 15, 17


Der Lehrtext:


Jesus sah eine arme Witwe,
die steckte zwei kleine Kupfermünzen
in den Opferkasten.
Da sagte er:
»Ich versichere euch:
Diese arme Witwe hat mehr gegeben
als alle anderen.
Die haben alle nur etwas
von ihrem Überfluss abgegeben.
Sie aber hat alles hergegeben,
was sie selbst dringend
zum Leben gebraucht hätte.«
Lukas 21, 2-4 Gute Nachricht Bibel



Die Sprüche Salomos,
sie scheinen manchmal so
aneinander gewürfelt,
schon bedenkenswert,
eine Lehre daraus zuziehen.

Aber nicht selten steht der Vers allein.

Hier ist jedoch ein Begleitvers.
Der Vers davor.

In manchen deutschen Übersetzungen
und Übertragungen steht eine Überschrift
zum 15. Kapitel.

Alphabetische Reihenfolge n. d. Übersetzungen
Wie das Leben gelingen kann (Das Buch)
Ein freundlicher Blick erfreut das Herz (Gute Nachricht Bibel)
Der Weise hat ein Ziel vor Augen (Hoffnung für Alle)
Das richtige Wort zur richtigen Zeit (Neue Genfer Übersetzung)
Heilsame Wege – unheilvolle Wege (Schlachter 2000)
Die Augen des HERRN sind überall (Zürcher Bibel)
entnommen aus den Seiten
https://www.bibleserver.com/LUT.EU.ELB.DBU.GNB.HFA/Spr%C3%BCche15
https://www.biblesever.com/MENG.Ne%C3%9C.NG%C3%9C.NLB.SLT.ZB/Spr%C3%BCche15

Die aufgeführten Überschriften liefern
Themen, um die es in diesem Kapitel geht.

Eine Unterüberschrift findet sich ab Vers 13
in zwei Bibeln (Verse 13-19):
Einsichten aus dem Alltag (Das Buch)
Ein frohes Herz macht das Gesicht heiter (Zürcher Bibel)



Der Vers 17 wird begleitet von Vers 16.
Beide fangen an mit dem gleichen Wort.
Das kommt nicht so oft vor.



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Sprüche 15, 13-18
13 Ein fröhliches Herz
macht ein fröhliches Angesicht;
aber wenn das Herz bekümmert ist,
entfällt auch der Mut.

14 Des Klugen Herz sucht Erkenntnis;
aber der Toren Mund geht mit Torheit um.

15 Ein Betrübter hat nie einen guten Tag;
aber ein guter Mut ist ein tägliches Fest.

16 Besser wenig mit der Furcht des HERRN
als ein großer Schatz, bei dem Unruhe ist.

17 Besser ein Gericht Kraut mit Liebe
als ein gemästeter Ochse mit Hass.

18 Ein zorniger Mann richtet Zank an;
ein Geduldiger aber stillt den Streit. 
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Besser wenig in der Furcht des HERRN.
Das meint meiner Meinung nach:
Besser wenig in der Gemeinschaft mit Gott.
besser wenig im Schauen auf Gott,
besser wenig in der Ehrerbietung zu Gott,
besser wenig in Ehrfurcht vor Gott,
besser wenig in einem Verhältnis zu Gott,
wo dieser König im eigenen Herzen und Leben ist.

Besser wenig mit Gott.
Denn mit Gott habe ich einen Reichtum,
der nicht aufhört noch leer wird.
Und nicht ich habe ihn,
sondern er hat mich.



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Psalm 91,14
Er liebt mich, darum will ich ihn erretten;
er kennt meinen Namen,
darum will ich ihn schützen.
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In der Furcht des HERRN sein, meint auch
in der Bewegung des Erkennens zu Gott zu sein.
Und dies hat immer etwas mit Gerechtigkeit zu tun.
Es hat auch immer
mit einer Abwendung von Ungerechtigkeit zu tun.

Es ist eine Haltung, die Stellung bezieht.
Die sich zu Gott hält auf der einen Seite,
und gegen Sünde und Ungerechtigkeit steht,
auf der anderen Seite.

Und in dieser Haltung ist man zufrieden.
man lebt eine Genügsamkeit,
denn auf gewisse Weise gehört einem alles.

Wer Zugang zu dieser Gnade hat, die Gott verleiht,
der kann überglücklich sein bei Brot und Wasser.
Bei einfachem Mahl, welches die Wangen rot macht.
Wie ein Liederdichter schrieb.
Er kann mit wenigem zufrieden sein.

Paulus lebte dieses Haltung,
denn er hat etwas erkannt.

Viele Dinge leben wir nicht,
nicht weil wir sie nicht wüssten,
doch, im Kopf wissen wir darum,
aber wir haben sie nicht an unserem Herrn erkannt.

Und nicht im Wissen besteht das ewige Leben,
sondern es besteht darin, Gott zu erkennen.
Das ist Gott sehr wichtig.
Das ist ihm sozusagen gaaaaaaaaanz wichtig,
ja soooooooooooo seeeeeeeeeehr wiiiichtiiig!

Aber geht das hinein in unseren Kopf?
Sind wir wie ein Kind geworden,
salopp ausgedrückt sagt die Bibel,
wenn du nicht wie ein Kind wirst,
kommst du nicht in den Himmel!

Ein Kind kommt mit wenig zurecht,
Hauptsache,
es weiß gerade,
dass seine Eltern in der Nähe sind.

Es ist durchaus in der Lage,
mit einem Spielzeug den ganzen Tag zu spielen
und denkt sich ganz viele Sachen dazu aus.
Wenn man aber seine Begierde nach mehr weckt,
dann verliert es die Freude an dem einen
und will mehr haben.

Dann kann es passieren,
dass es das Zimmer voller Sachen hat,
und dennoch unglücklich.

Viel Haben bedeutet nicht viel Freude.
Viel Haben bedeutet nicht viel Glück.

Es sind so viele äußere Reize,
und die innere Vielfalt geht kann verloren gehen.

An das einfältige Spiel ist eine innere Unruhe nach „mehr“ getreten.

Da ist es doch besser,
wie der Fischer nach seiner Arbeit
mit dem Wenigen zufrieden zu sein,
und sich auf eine Bank zu setzen
und das Meer anzuschauen und es zu genießen.

Aber das ist nicht die Bestrebung der Welt.
Es muss mehr sein.
Denn mehr bedeutet auch,
jemand hat noch mehr.
Und der, der dann noch mehr hat,
zudem fließt das ganze Geld.

Geld sucht Geld.
Und so strebt die Sünde nach Begierde,
und packt uns bei unserer Sparsamkeit,
bei unseren einfachen Dingen und sagt:
„du könntest mehr leisten,
du könntest mehr erwirtschaften,
du könntest mehr haben,
du könntest mehr sein!“

Damit, wenn du alles hast,
und Leute, die für dich arbeiten ...
du dich ans Meer setzen kannst
und ausruhen und genießen kannst.





Was sagte Paulus?
In Bezug auf sein geistliches Leben,
auf die Nachfolge Jesu sagte er:




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2. Korinther 12,9
Und er hat zu mir gesagt:
Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.
Darum will ich mich
am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit,
auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.

*

Philipper 4, 11-13
11 Ich sage das nicht,
weil ich Mangel leide;
denn ich habe gelernt,
mir genügen zu lassen,
wie’s mir auch geht.

12 Ich kann niedrig sein
und kann hoch sein;
mir ist alles und jedes vertraut:
beides, satt sein und hungern,
beides, Überfluss haben und Mangel leiden; 

13 ich vermag alles durch den,
der mich mächtig macht. 

*

Hebräer 13, 5
Seid nicht geldgierig,
und lasst euch genügen an dem, was da ist.
Denn er hat gesagt:
»Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.«
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Bei dieser Haltung ist man auch dankbar,
für Gemüse, für ein Gericht,
das jemand aus Liebe kocht.
Und wenn es nur wenig ist.

Die Liebe,
das nicht materielle Gericht dabei,
macht die einfachsten Dinge wohlschmeckend.



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16 Besser wenig mit der Furcht des HERRN
als ein großer Schatz, bei dem Unruhe ist.

17 Besser ein Gericht Kraut mit Liebe
als ein gemästeter Ochse mit Hass.
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Besser einfache Dinge essen,
in Ruhe und Geborgenheit vor und zu Gott,
als Nobles in einer Umgebung von Neid und Hass.

Ob sich mancher unser „gemästeten Ochsen“
ohne Hass essen lässt?
Es mag nicht unser Hass ein,
aber der Hass derer,
die am Verhungern sind,
die von uns vergessen werden ....?

Der Hass derer, die gerade so überleben können,
während wir ihre Produkte im Überfluss genießen.

Der Hass derer,
die auf ein Schlachtfeld geschickt werden,.
während ihre Diktatoren üppig leben.

„Die Augen des HERRN sind überall“,
so fasste die Zürcher Bibel die Verse zusammen.

Und wir müssen uns verantworten.

Der Herr sieht das geringste.
Den geringsten Diebstahl ebenso,
wie die geringste Gabe.
Und er wertet anders.

Wie Gott denkt ist entscheidend,
nicht das, was wir für möglich und nötig halten.
Nicht unsere Sicht über die Unmöglichkeit
oder dass wir etwas für unnötig halten
ist primär von Belang.

Jesus sieht das Opfer der armen Witwe
und schaut in ihr Herz hinein und deutet es.


So kann er auch in unser Herz hinein schauen
und deuten.
Von den anderen werden
diese zwei kleinen unbedeutenden Münzen
„übersehen“.

Gott hat ein Faible für Dinge,
die übersehen werden.

Ist doch heute ein Tag,
an dem er milliardenfach übersehen wird.

Und auch wir werden ihn übersehen,
in den vielen kleinen Dingen des Alltags? - Oder?

Konnte Gott uns
das empfindsame fleischerne Herz geben?,
nicht das kalte steinige Herz,
im Fleisch des natürlichen Menschen.
Sondern das empfindsame Herz,
empfindsam für seine Gedanken.

Berührt es uns, wenn wir Gott übersehen.
Er ist daran gewohnt.
Aber es schmerzt ihn auch auf eine Weise.
Ein Schmerz der bekümmern kann.

Ringt er nicht um unsere Aufmerksamkeit,
nicht für sein Ego,
sondern dass wir nicht verloren gehen.

Aber das übersehen wir ja auch,
Weil wir unsere Gedanken lieben,
unser Ego, unser Gottsein in unserem Herzen.

Und übersehen wir nicht immer wieder seine Liebe,
in dem wir sündigen?

Jeder kann das Kreuz sehen,
und es ist der übersehenste Moment der Weltgeschichte.

Das Leiden Jesu an unserer Stelle,
das Bezahlen unserer Sünde und Schuld.
Das Erkaufen unserer Freiheit
aus der Macht und Verdorbenheit,
aus der Verdammnis der Sünde.

Das Leiden und erleiden um unseretwillen.
Sehen wir das.
Jede Sünde stachelt uns an,
Gottes Liebe zu übersehen.

Lasst uns in der Furcht des HERRN
Gottes Angesicht suchen,
vor ihn treten und mit ihm darüber
reden, und beten.

Denn die Furcht des HERRN
ist eine Herzenshaltung die er schenkt.



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Besser ein Gericht Kraut mit Liebe
als ein gemästeter Ochse mit Hass.
Sprüche 15,17


Der Lehrtext:


Jesus sah eine arme Witwe,
die steckte zwei kleine Kupfermünzen
in den Opferkasten.
Da sagte er:
»Ich versichere euch:
Diese arme Witwe hat mehr gegeben
als alle anderen.
Die haben alle nur etwas
von ihrem Überfluss abgegeben.
Sie aber hat alles hergegeben,
was sie selbst dringend
zum Leben gebraucht hätte.«
Lukas 21, 2-4 Gute Nachricht Bibel
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Danke, für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 16.10.2024, 07:35 Uhr

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