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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.3.2025
Du sollst mit einem neuen Namen genannt werden,
welchen des HERRN Mund nennen wird.
Jesaja 62, 2
Der Lehrtext:
Wenn jemand zu Christus gehört,
gehört er schon zur neuen Schöpfung.
Das Alte ist vergangen,
etwas Neues ist entstanden!
2. Korinther 5,17
Nur einem ist mein neuer Name bekannt,
allein der Herr schrieb ihn auf einen weißen Stein,
er hat mich mit einem neuen Namen benannt,
der wird wohl für alle Zeit gelten
in seinen Welten
und nicht mehr anders sein.
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Offenbarung 2, 17
17 Wer Ohren hat, der höre,
was der Geist den Gemeinden sagt!
Wer überwindet, dem will ich geben
von dem verborgenen Manna
und will ihm geben einen weißen Stein;
und auf den Stein ist ein neuer Name geschrieben,
den niemand kennt als der,
der ihn empfängt.
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Den Stein des Siegers,
der nach ihm benannt,
Denn sein Eigentum bin ich,
also ist ihm auch mein Name bekannt.
In Mekka, an der Kaaba,
sind Reste eines schwarzen Steines eingefasst,
er wurde von Mohammad geküsst,
wir aber küssen keine Steine,
weil in ihnen kein Leben ist.
Wir küssten den Lebendigen,
wir küssen mit Gehorsam seinen Sohn.
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Psalm 2, 12
Küsst den Sohn,
dass er nicht zürne
und ihr umkommt auf dem Wege;
denn sein Zorn wird bald entbrennen.
Wohl allen, die auf ihn trauen!
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Den neuen Namen,
ihn wird Mund des HERRN aussprechen,
mögen Generationen vergehen,
seine Worte werden nie zerbrechen.
Der schwarze Stein wurde oft zerbrochen,
aber jedes Wort,
das Gott ausgesprochen,
ist Kraft aus dem Vater, aus ihm
und hat bleibenden Sinn.
Bleibend umrunden wir seine Worte,
und sie dringen tief in uns ein,
wir brauchen keine besonderen Orte,
sondern durch seinen heiligen Geist
wird er immer bei seinen Kindern,
die ihn lieb haben, sein.
Er wird zu allen Zeiten und an allen Orten
bei uns sein.
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Matthäus 28, 18-20
18 Und Jesus trat herzu,
redete mit ihnen und sprach:
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
19 Darum gehet hin und lehret alle Völker:
Taufet sie auf den Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes
20 und lehret sie halten alles,
was ich euch befohlen habe.
Und siehe,
ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
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So sind wir an und in allen Tagen in Jesu Hand,
und mit ihm im Vater geborgen,
ein Friede, eine Treue, die unser Herz fand,
gültig für alle Morgen.
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Kolosser 3, 3
Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen
mit Christus in Gott.
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So sind wir in Gottes Herzen zu Hause,
und dort sind wir nicht namenlos,
seine Barmherzigkeit gab uns einen neuen Namen,
und damit wachsen wir auf,
und damit werden wir groß*
(*im Sinne wie ein Kind wächst)
Hier aber wurde ein neuer Name
Jerusalem gegeben,
Zions Name wird ein neuer sein
und nach außen dringen.
Und man wird zur Ehre Gottes jubeln
und aus befreitem Herzen Dankeslieder singen.
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Jesaja 62
1 Um Zions willen will ich nicht schweigen,
und um Jerusalems willen
will ich nicht innehalten,
bis seine Gerechtigkeit aufgehe wie ein Glanz
und sein Heil brenne wie eine Fackel,
2 dass die Völker sehen deine Gerechtigkeit
und alle Könige deine Herrlichkeit.
Und du sollst mit einem neuen Namen genannt werden,
welchen des HERRN Mund nennen wird.
3 Und du wirst sein eine schöne Krone
in der Hand des HERRN
und ein königlicher Reif in der Hand deines Gottes.
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Zu seiner Zeit wird es geschehen,
und alle Völker werden auf Jerusalem sehen.
Und Gott hat es geschworen
bei seinem Heiligen Namen,
so setzte er darunter ein unzerstörbares Amen.
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Jesaja 62, 4-12
4 Man soll dich nicht mehr nennen
"Verlassene"
und dein Land nicht mehr
"Einsame",
sondern du sollst heißen
"Meine Lust"
und dein Land
"Liebe Frau";
denn der HERR hat Lust an dir,
und dein Land hat einen lieben Mann.
5 Denn wie ein junger Mann eine Jungfrau freit,
so wird dich dein Erbauer freien,
und wie sich ein Bräutigam freut über die Braut,
so wird sich dein Gott über dich freuen.
6 O Jerusalem,
ich habe Wächter über deine Mauern bestellt,
die den ganzen Tag
und die ganze Nacht
nicht mehr schweigen sollen.
Die ihr den HERRN erinnern sollt,
ohne euch Ruhe zu gönnen,
7 lasst ihm keine Ruhe,
bis er Jerusalem wieder aufrichte
und es setze zum Lobpreis auf Erden!
8 Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten
und bei seinem starken Arm:
Ich will dein Getreide nicht mehr
deinen Feinden zu essen geben
noch deinen Wein,
mit dem du so viel Arbeit hattest,
die Fremden trinken lassen,
9 sondern die es einsammeln,
sollen’s auch essen und den HERRN rühmen,
und die ihn einbringen,
sollen ihn trinken in den Vorhöfen meines Heiligtums.
10 Gehet ein, gehet ein durch die Tore!
Bereitet dem Volk den Weg!
Machet Bahn, machet Bahn,
räumt die Steine hinweg!
Richtet ein Zeichen auf für die Völker!
11 Siehe,
der HERR lässt es hören
bis an die Enden der Erde:
Sagt der Tochter Zion:
Siehe, dein Heil kommt!
Siehe, was er gewann, ist bei ihm,
und was er sich erwarb,
geht vor ihm her!
12 Man wird sie nennen
"Heiliges Volk",
"Erlöste des HERRN",
und dich wird man nennen
"Gesuchte" und
"Nicht mehr verlassene Stadt".
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Auch in unserem Herzen
baut er eine neue Stadt,
der Sünde abgestorben sollen wir
seine Ehre leben.
Jeder Tag beginnt mit einer großen Freude,
mit einem Danke zu ihm,
Der Geist Gottes füllt uns
mit Jesu Worten und Sinn.
Der Tag beginnt, noch während wir schlafen,
beginnt er mit Vaters Vergeben.
Und jedes Schaf ist sein Lieblingsschaf,
sei es bockig oder brav
sei es schwarz oder weiß,
Gnade erfolgt auf sein Geheiß.
So gibt er es den seinen bereits im Schlaf.
Unsere Tage beginnen mit seinem Vergeben,
beginnen mit seinem lebendigem Wasser,
mit seinem Lebensbrot,
mit seinem Licht,
mit seinem Weg, seiner Wahrheit und seinem Leben.
So sind wir in großer Freiheit
und in einem großen Glück,
seine Gnade trägt uns jeden Augenblick.
Seine Gnade trägt uns durch jeden Augenblick.
Durch Güte verhilft er uns zur Umkehr,
und seine Liebe
bringt uns von Irrtumswegen und Sünde zurück.
Dazu haben wir sein Wort,
es ist immer da,
in Jesus ist sein Wort an uns ein "JA",
auch an jedem verfahrenen Ort.
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2. Korinther 5, 14-15
14 Denn die Liebe Christi drängt uns,
da wir erkannt haben,
dass einer für alle gestorben ist
und so alle gestorben sind.
15 Und er ist darum für alle gestorben,
damit, die da leben,
hinfort nicht sich selbst leben,
sondern dem,
der für sie gestorben ist
und auferweckt wurde.
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Ist Jesus also für uns gestorben,
so ist das Werk getan.
Alles bezahlt,
und der Zorn Gottes ist in _"_i_h_m_"_ hinweggetan.
So wie in der Arche der Zorn Gottes nicht galt,
denn der Glaube hielt die Menschen zu Gott,
so war Gott allein ihr Halt.
Aber um die Arche herum,
kam das vergängliche Leben um.
So ist sein Tod der meine,
der mir geworden ist,
damit sich Gott mit mir vereine,
schaue ich auf Jesus Christ.
Er ist für mich gestorben,
und ich bin es auch in ihm,
das glaube ich als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
und seine Worte füllen meinen Sinn.
Was also soll ich für mich leben,
das hat mir doch nur Tod eingebracht,
aber Jesu Leiden und sein Sterben,
haben mit diesem Tod in mir Schluss gemacht.
Denn ich lebe ja jetzt im Glauben,
dass er mich liebt, das zählt,
das stellt mich auf die Beine,
was er tat, das zählt alleine.
So stehe ich,
ohne mich zu überheben,
so gehe ich
unter seinem Schirm in der Welt,
durch seine Gnade mit "seinem Leben".
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2. Korinther 5, 16-17
16 Darum kennen wir von nun an
niemanden mehr nach dem Fleisch;
und auch wenn wir Christus gekannt haben
nach dem Fleisch,
so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr.
17 Darum: Ist jemand in Christus,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, Neues ist geworden.
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Damit hat sich alles verändert.
Gott hat alles neu geschaffen
auf seine Weise,
und wir sind mit ihm in dieser Reise.
Wie schauen wir denn häufig Menschen an?,
leider oft so,
als ob Jesus niemals kam.
Wir sind so sehr im Denken des Zeitgeistes gefangen.
Vieles was Gott uns schenken will,
das haben wir nicht empfangen.
Es hängt im Orbit unserer Gedankenwelt,
wir schreiben es aber nicht
auf die Tafel unserer Herzen,
und so gleichen wir dem, der die Erbsen zählt,
und leiden oft unnötige Schmerzen.
Denn wurde nicht Christus zur Sünde gemacht?,
durchlitt er nicht unserer Sünde Wesen und Nacht?
Wurde nicht alle Schuld auf das Lamm gelegt?,
weil nur Jesus sie ehrlich trug, als das Lamm,
auf welche Weise siehst du dich und den anderen an?
Merken wir nicht,
dass unser Denken ständig den Unglauben pflegt.
Und kommt dieser Gedanke zu dir?
Reagierst du jetzt aggressiv, so sage ich dir hier,
dass in dir jemand beleidigt ist,
etwas, was niemals den Sohn Gottes küsst.
Sondern ein Bild, das wir anbeten,
weswegen wir Steine werfen und nach anderen treten.
Denn wir haben dann nicht alles losgelassen,
das zeigt sich darin,
dass wir unser altes Leben nicht hassen.
Und so schneiden wir aus Jesu Opferleib,
wieder ein Stück Schuld heraus,
um es in unserem Stolz und Überheben,
dem anderen wieder an sein Herz zu kleben.
Wir kennen ihn wieder nach dem Fleisch,
gemäß unserer sündigen Natur,
und in diesem Moment,
denn unser gnädiger Gott an uns kennt,
findet man uns von Jesus keine Spur.
Mache dir einem Merker:
Dieses Verhalten, das Nicht-Vergeben,
diese Unversöhnlichkeit,
führt uns trotz Glauben in einen gewissen Kerker.
Denn zu dieser jeweiligen Zeit,
hassen wir die Barmherzigkeit.
Aber was sagt das Wort Gottes dazu:
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Jesaja 62, 10
10 Gehet ein, gehet ein durch die Tore!
Bereitet dem Volk den Weg!
Machet Bahn, machet Bahn,
räumt die Steine hinweg!
Richtet ein Zeichen auf für die Völker!
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So gehe ich ein durch die Tore
seiner Barmherzigkeit,
ich kehre um zu seinen Wegen,
und von ferne sieht mein Vater mich,
und läuft mir freudig entgegen,
Noch bevor ich mein Umkehrherz deutlich machen kann,
sieht er mich mit großer Freude an,
und er ist es, der mich umarmt und küsst,
Umkehr ist Freude, damit ihr es wisst.
Haben wir aber nicht dieses Umkehr-Empfinden,
so lassen wir uns von unserem Ego und der Sünde
Lügen auftischen und verkünden.
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17 Darum: Ist jemand in Christus,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, Neues ist geworden.
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Das neue ist unser Sehen,
aus Jesus zu schauen und ihm zu vertrauen,
auf seinem "schmalen" Weg zu gehen.
Auf dem schmalen Weg,
zu aller Zeit,
machen sich Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit breit.
Sie sind das Pflaster,
sie sind das Geländer,
sie sind der Schutz,
es gibt hier keinen Eigennutz.
Das neue Wesen liebt den schmalen Weg.
Gott hat es in uns hineingegossen. (Römer 5,5; Titus 3, 5)
Gott hat seine Liebe in uns hineingegossen.
Glaubst du das,
bist du umgekehrt
und wie ein Kind geworden?,
und empfängst du das im Glauben?,
hat es in dir Raum bekommen?
Freust du dich darin mit großer Freude?,
und hast die Gewissheit:
"Ich bin auf ewig in ihm angenommen"?
Denn die Freude ist ein Zeichen des
"Beschenkt-Werdens",
des "Empfangens
des "Auspackens" des Geschenkes.
Und daraus eine große tragende Dankbarkeit.
So ist jeder Tag,
wenn wir uns Zeit nehmen,
für die Begegnung mit Gott.
Er steht da, bepackt mit vielen Gaben.
Wir sollten nicht aufstehen von den Knien,
vom Sitzen,
wenn wir nicht empfangen haben.
Denn in diesem Empfangen ist immer er,
wir empfangen ihn,
es ist ein Erkennen und Erkannt-Werden.
Darin ist das ewige Leben.
Sowohl im Himmel, als auch bereits auf Erden.
Es ist nicht in unserem Wollen und Laufen.
Damit kann man sich bei Gott gar nichts kaufen.
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2. Korinther 5, 18-21
18 Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt.
19 Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt,
denn Gott ermahnt durch uns;
so bitten wir nun an Christi statt:
Lasst euch versöhnen mit Gott!
21 Denn er hat den,
der von keiner Sünde wusste,
für uns zur Sünde gemacht,
auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden,
die vor Gott gilt.
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"Und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu"!
Wo sind denn die Sünde de Facto?
Am Kreuz, in Jesus, in seinem Leiden und Sterben.
Seine Liebe hat sie aufgesogen,
Alle hässliche, alles, was belogen und gelogen.
Aus allen Völkern und aller Zeit,
sammelte sich zu Jesus
der Menschen Lüge,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Wie schauen wir?
Wir brauchen viel Stille vor dem Wort Gottes.
Das kann nicht ersetzt werden durch Literatur.
Darum zitiere ich viel davon.
Meine Worte sind vielleicht wie
ein vergängliches Tuch,
aber seine Worte kamen aus seinem Mund,
und sind lebendig und voller Kraft.
Er ist untrennbar verbunden.
Sein Wort ist sein Botschafter,
und nun sind wir es geworden,
sein Wort in uns ist der Botschafter.
Und ein Gramm unverfälschtes Evangelium,
es wiegt mehr als die Erde.
In einem Gramm seines Wortes ist mehr Kraft
als in der Sonne.
Wie oft schimpfte Jesus seine Jünger
wegen ihres "Kleinglaubens".
Er war sogar verwundert darüber.
Der Kleinglaube ist kein Glaube,
er ist ein halbherziger Glaube,
und halbherzige Glaube ist
wie ein halber Ball,
wie eine unvollständige Matheaufgabe,
das Ergebnis wird nie stimmen.
Nur durch die Umkehr,
zu werden mit unserem Menschsein wie ein Kind,
entsteht etwas Neues.
Ein schönes bleibendes,
uns nicht vertreibendes
Hinschauen auf seine Liebe.
Versöhnung heißt Liebe.
Nicht Gott muss erneut versöhnt werden.
Er hat die Versöhnung geschaffen und vollendet.
Was bilden wir uns ein,
zu seiner Vollkommenheit
noch unsere Ergänzungen dazu zu stellen?
Aber diese Versöhnung,
sie ist immer im Kontext,
in untrennbarer Verbindung
zu seiner Wahrheit,
zu seiner Gerechtigkeit,
zu seiner Barmherzigkeit.
Denn sein Wort ist Wahrheit,
sein Wort ist Gerechtigkeit
sein Wort ist Barmherzigkeit.
+++++++
Titus 3
4 Als aber die Freundlichkeit
und Menschenliebe Gottes,
unseres Retters, erschien,
5 da hat er uns —
nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen,
die wir getan hätten,
sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit —
errettet durch das Bad der Wiedergeburt
und durch die Erneuerung des Heiligen Geistes,
6 den er reichlich über uns ausgegossen hat
durch Jesus Christus, unseren Retter,
7 damit wir,
durch seine Gnade gerechtfertigt,
der Hoffnung gemäß
Erben des ewigen Lebens würden.
8 Glaubwürdig ist das Wort,
und ich will,
dass du dies mit allem Nachdruck bekräftigst,
damit die, welche an Gott gläubig wurden,
darauf bedacht sind, eifrig gute Werke zu tun.
Dies ist gut und nützlich für die Menschen.
+++++++
Die guten Werke sind eine Folge
der Gemeinschaft des Menschen,
der wie ein Kind geworden ist
mit seinem Schöpfer,
den es in Jesus als seinen Vater erkennt.
Von Gott vorbereitete Werke,
in denen wir leben, die wir ausleben.
Und Gottes Werk ist nicht,
uns zu kasteien, zu büßen,
"selbst gewirkte Reue zu zeigen".
Sondern in Wahrheit und im Geist Gottes
mit ihm direkt zu reden,
zu ihm das Herz ausschütten.
Er erträgt unsere Anklagen,
unsere Vorwürfe,
unsere hilflose Wut,
er erträgt "uns"
und spricht keine Verdammnis über uns aus.
Denn wir sind geflüchtet unter den Schirm seiner Gnade.
Wir bergen uns bei ihm.
Es ist immer der direkte Weg.
Keine Zwischeninstanz.
Das sagt sein Wort.
Und entweder es gilt
oder es gilt nicht,
ein ganzes Wort und menschliche Weisheit
passen nicht zusammen.
Das ist wie Gold und Sand.
Das ist wie Wahrheit und Lüge.
Das Verwesliche muss Unverwesliches anziehen.
Es bleibt nichts Verwesliches übrig.
Gottes Wort allein ist unverweslich.
Alles andere vergeht.
Auch alle menschlichen Worte,
meine auch,
alle Worte der Menschen,
seien sie noch so heilig zelebriert.
Es ist Gottes Barmherzigkeit alleine,
es ist seine Gnade alleine.
Es ist sein Wort alleine,
in dem Leben ist.
"Vater, hilf uns beim "Bahn machen",
die "Steine aus dem Weg zu räumen".
Die Steine unserer Halbherzigkeit,
unseres Unglaubens,
unser Ego."
"Hilf, dass wir es dir alles unter das Kreuz Jesu hinlegen.
Wo es doch schon längst lag und
mit ihm in den Tod gerissen wurde,
an die tiefste Stelle des Meeres
versenkt wurde."
"Schenke uns einen Hunger nach deinem Wort.
Bereite den Ackerboden unseres Herzens
zum Empfangen deiner Liebe vor."
"Lass uns dich berühren
und berühre du uns.
Dass wir dich berühren in deinem Wort.
Dass wir deine Gnade empfangen,
deine Worte, deine Kraft, deine Freude.
Aus der Quelle deiner Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit."
"Vergib uns unsere Schuld,
und schenke Gnade,
dass wir auf allen Wegen
vergeben."
"Schenke auch Gnade deinem Volk Israel.
Wir wollen dir keine Ruhe darüber lassen,
bis du zu deiner Zeit Jerusalem aufrichtest
zum Lobpreis auf Erden"!
"Erbarme dich über die Ungeborenen,
über die der Stab gebrochen wurde,
deren glimmender Docht verlöscht werden soll.
Erbarme dich über ihre Mütter."
Ach, dass beide doch einst einen neuen Namen
des Lebens empfangen würden.
Schenke Raum zur Umkehr.
Umkehr ist etwas Schönes für unser müdes Herz.
Sie hilft uns zum Glück.
+++++++
Du sollst mit einem neuen Namen genannt werden,
welchen des HERRN Mund nennen wird.
Jesaja 62, 2
Der Lehrtext:
Wenn jemand zu Christus gehört,
gehört er schon zur neuen Schöpfung.
Das Alte ist vergangen,
etwas Neues ist entstanden!
2. Korinther 5,17
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
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