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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 15.2.2024, -die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.2.2024



7 Da kam das Volk zu Mose,
und sie sprachen:
Wir haben gesündigt,
dass wir gegen den HERRN
und gegen dich geredet haben.
Bete zum HERRN,
damit er uns von den Schlangen befreit.
Und Mose betete für das Volk.
4. Mose 21, 7 (Zürcher Bibel)




Das Ziel der Zeilen ist nicht,
die Fehler anderer hier breitzutreten.
Alle Schrift ist auch zur Lehre gegeben,



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Timotheusbrief, 3,16-17
16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben,
ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung,
zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei,
zu allem guten Werk geschickt.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Vollkommen sein heißt kein perfektes Vertrauen,
sondern in Schwachheit auf den Erlöser seh‘n,
nur in einem bleibenden „Auf-Jesus-Schauen“,
können wir aus der Stille heraus
nach Hause geh’n.

Wenn wir also von Israel lernen,
leider auch von den schlechten Seiten,
so sollten wir uns nicht mit Stolz von Gott entfernen,
in dem wir Israels Schuld wieder aufbereiten.

Und gar mit unserem Herzen auf sie deuten,
als seien wir nicht in der Wüste
sondern in einem besseren Gewässer,
bei Licht betrachtet sind wir auch nicht besser.

Und der ganze Hass auf Israels Namen,
kommt von jeher aus Satans Herzen,
jeder Hass sperrt die Freiheit des Christen ein,
jede Sünde aber,
sie muss am Kreuz Jesu hängend sein.

Also deuten wir nicht,
aber denken doch nach,
was führte wozu
und machte ihren Glauben schwach?

Da der Glaube auf die Unsichtbarkeit schaut,
es ist die Unsichtbarkeit Gottes,
seine Himmelswelt und seine Nähe,
nur im Glauben vermag das geschehen,
dass unser Herz auf den Ewigen sähe,
und unsere Herzen zu seinen Worten stehen.

Glaube ist nicht,
sich auf das Sichtbare zu fixieren,
auch nicht ein Denken ins Blaue hinein,
auf der anderen Seite der Waage,
da ist Gottes Nähe und seine Gnade.

Nur im Glauben ist der Mensch
auch im Innern nicht allein.

Ansonsten steht Gott vor dem toten Menschenhaus,
und nur der Glaube eines Menschen,
der wie ein Kind wird,
mit ihm kommt der Mensch aus seinem Sündenleben
wie Lazarus aus dem Grab heraus.

Gott ist dem Toten nahe,
durch sein lebendiges Wort,
ganz nahe.
Das war er immer schon.
Aber nur durch den Glauben an ihn und seine Güte,
erhält der Mensch Gott selbst als Lohn.

Der biblische Glaube, er ist ein ganz anderes Ding,
wie das Wort Glaube von der Welt hingestellt.
Denn in diesem biblischen Glauben
verlässt der Mensch sein Egozelt.

Das geht nur in Ganzheit,
so wie ein Herz nur in Gänze schlägt,
und nur wenn der Mensch
sich mit ganzem Herzen aufmacht,
Gottes Worte aufnimmt

und sich zu Gott in Demut bewegt,
so verlässt er den Schweinestall seiner Nacht,
und wird am Kreuz umarmt als Kind,
weil es willig alle Sünde und Schuld
seinem Gott zu Füßen legt.

Der Glaube bindet sich ganz an Gottes Wort,
er schneidet nicht an der Bibel herum.
Er meint nicht,
er müsste Gottes Wort ergänzen,
und diese oder jene Passage auslassen
und sie schwänzen.

Er braucht auch nicht mit Religion
seine Erfahrungen und eigenen Gedanken
dazu schreiben,
denn alle Religion, sie wird vergehen,
am Schluss wird nur der Name Jesu bleiben.


Israel sah leider beständig nur auf das,
was vor Augen war.
Und sah zurück,
manche nannten Ägypten ein Land,
in dem Milch und Honig fließt.
(4. Mose 16, 13)
Das ist das Gegenteil von Glauben.

Der Glaube könnte sprechen:
So oft hat uns Gott geholfen,
dann wird er es jetzt auch wieder tun,
weil er ein guter uns wohlgesonnener Helfer ist.

Aber es sah nur auf das Äußere, Sichtbare.


Israel hatte sich in der Sichtbarkeit festgefressen.


Das Essen und Trinken waren zu fad.
Und jeden Tag immer das Gleiche zu essen ...

dazu der Trott in der Wüste umher,
das war schon schwer ...

irgendwie erschien ihm alles fad,
dazu, wenn man in der Erinnerung
noch den Geschmack von Fleisch aus Ägypten
auf seinem Gaumen hat.

Und mit ein wenig mehr Herz im Herzen,
könnten sie Gott ja freundlich um Abwechslung bitten,
dem wer sicher kurzfristig etwas
anderes eingefallen,
irgend eine Unmöglichkeit,
das macht er doch schließlich allezeit.

Aber irgendwie hat da etwas nicht funktioniert,
nicht dass es um Funktionen ginge,
aber ihr Herz war seltsam daneben,
es fand zu Gott keine richtige Leitung,
obwohl sie Schutz hatten
durch der Feuer- und Wolkensäule Begleitung.

Aber an die Säulen hatten sie sich schon so gewöhnt.
Wasser am Tag, und Feuer in der Nacht,
aber das hat ihnen kein richtiges Essen gebracht.

Statt Wasser mal Wein,
und Fleisch und Gemüse,
so könnte es doch sein.

Und dann haben sie wieder die Keule ausgepackt,
ganz ohne Dankbarkeit haben sie zugeschlagen,
Gott für die von ihnen gedeutete Misere
verantwortlich gemacht,

"Er wollte uns doch in der Wüste haben ....
und nun hält er uns so kurz, dass wir fast sterben ...
als Tote können wir doch das gelobte Land nicht erben."

Ach ja, und das Manna hatten sie
mager und elend genannt,
uns ekelt vor dieser elenden Speise,
vor diesem erbärmlichen Brotzeug.

So haben sie damit Mose bedrängt.

Gott hat das geärgert und er hat sich
an ihren Worten aufgehängt, hingehängt,
ein Volk, das partout, unbedingt,
auf keinen Fall nicht hört,
das hat Gott gestört.

Nicht seine Eitelkeit, die hat er nicht,
sondern seine Rettungsgedanken hin zum Licht.
Es ist ein sich partout „Nicht-Retten-Lassen“
sondern ein stets “Nach-Sichtbare-Strohhalme-Fassen.

Wieder haben sie ihren Vorwurf ausgepackt,
und ihn Mose untergeschoben.
Gott will uns hier umkommen lassen ...
So einer ist das,
der meint es nicht gut mit uns,
der ist nicht gut sondern böse ...

Sie haben Gott einfach nichts Gutes zugetraut.
Sie sind klagend und murrend vor Gott gezogen,
sie fühlten sich von ihm betrogen.

Wieder besseren Wissens,
denn sie hatten ja erlebt,
ja, sie feierten sogar ein Fest, überdies
nachdem Gott sie trockenen Fußes
auf den trockenen Meeresboden gehen lies.

Gott verliert hier die Geduld,
schickt eine feurige Schlangenart,
die Schlangen beißen den Menschen
wegen seiner Schuld,
Schuld passt nicht zu Gottes Gegenwart.
Schuld macht das Herz verzagt oder hart.

Dann schreien sie zu Mose
und Gott lässt gibt ihm die Zeit,
erst ein Schlangenbild auf einen langen Stock,
und wer nutzt die Gelegenheit,
wer hinschaut, auf die bronzene Schlange,
der wird vom tödlichen Gift befreit.

Nur ein Schauen konnte sie noch retten,
aus des Giftes tödlichen Ketten.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
4. Mose 21, 4-
4 Dann zogen sie weiter vom Berg Hor
auf dem Weg zum Schilfmeer,
um das Land Edom zu umgehen.
Auf dem Weg aber wurde das Volk ungeduldig.

5 Und das Volk redete gegen Gott und Mose:
Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt?
Damit wir in der Wüste sterben?
Denn es gibt kein Brot und kein Wasser,
und es ekelt uns vor der elenden Speise.

6 Da sandte der HERR die Sarafschlangen
[das sind Feuerschlangen]
gegen das Volk, und sie bissen das Volk,
und viel Volk aus Israel starb.

7 Da kam das Volk zu Mose,
und sie sprachen:
Wir haben gesündigt,
dass wir gegen den HERRN
und gegen dich geredet haben.
Bete zum HERRN,
damit er uns von den Schlangen befreit.
Und Mose betete für das Volk.

8 Und der HERR sprach zu Mose:
Mache dir einen Saraf und befestige ihn an einer Stange.
Und jeder, der gebissen wurde
und ihn ansieht, wird am Leben bleiben.

9 Da machte Mose eine bronzene Schlange
und befestigte sie an einer Stange.
Wenn nun die Schlangen jemanden gebissen hatten,
so blickte er auf zu der Bronzeschlange
und blieb am Leben.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es geschieht also nicht durch Muskelkraft
oder einer hohen Geisteskraft und Geistesfähigkeit.
Es geschieht durch ein Vertrauen,
menschlich gesehen, durch eine Unmöglichkeit.

Man musste glauben, eine Unmöglichkeit:
dass Gott allein durch den Blick auf die Schlange
alleine heilte.
Und wenn man sich darin nicht beeilte ....?


Kein Diskutieren, kein Lamentieren,
keine Muskelkraft, keine besondere Bildung,
kein blaues Blut,
nur noch ein Wenden mit dem Hals,

ein Schauen auf die Bronzeschlange hin,
brachte dem Hin-Blickenden den Lebensgewinn.
Nur durch das Vertrauen und Schauen wurde es gut.


Wenn Gott es schon vermag,
aufgrund eines Blickes und einer Sünden-Not,
durch das Schauen auf ein Bronzeteil zu retten,

um wie viel mehr bringt uns das Schauen auf Jesus
eine Befreiung von allen Schuld-und-Sünde-Ketten.


*


Jesus hat in seinem Nachtgespräch,
mit Nikodemus über diesen Text gesprochen,
des Menschensohn muss erhöht werden,
es wird dann so sein,
wie bei den feurigen Schlangen schon,

nur der wird vom Gift der Schuld und Sünde befreit,
der sich zu ihm, dem Gekreuzigten, hinwendet
und er blickt auf den gekreuzigten Gottessohn.



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Johannes 3, 14-18

Johannesevangelium 3, 14-18
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.

17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
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Wer also gebissen worden war,
erhielt die Anweisung zur Rettung seines Lebens,
ein kleines Ding,
was es eigentlich war,
und Gott drückte sich knapp aus, er sagte klar.
Wer auf die Schlange schaut wird gerettet.

Heute heißt es, das meint es:
Wer den Namen des HERRN anruft, wird errettet.
Wer auf den Gekreuzigten in Wahrhaftigkeit schaut,
der hat noch nie auf Sand gebaut.


Und heute wie damals,
der Mensch kann kaum etwas tun,
es ist ein demütiges hoffendes Schauen.

Ein Werden des eigenen Menschseins wir ein Kind.
Das ist der Weg, der offengelassen wurde.
Das ist der Weg, auf dem Erlösung und Befreiung
zu finden sind.

Das wiederum wird verdeutlicht im Johannesevangelium 1,
dazu ist es zu den Versen 12+13 passend, kongruent,
wo Johannes das Geheimnis
der Entstehung des neuen Lebens nennt:



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Johannesevangelium 1, 9-13
9 Das war das wahre Licht,
das alle Menschen erleuchtet,
die in diese Welt kommen.

10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.

11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden:
denen, die an seinen Namen glauben,

13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
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Wir müssen nicht gleich dagegen reden,
wenn wir etwas nicht verstehen,
wenn Widrigkeiten uns umgeben,
so hat das dennoch einen Sinn,

oder immerhin,
bekommt es seinen Sinn,

weil Gott es in seine Hände nimmt.
das aus vergänglichem Entstandene berührt,
und uns wieder auf den schmalen Weg
seiner Wahrheit und Errettung führt.

Anstatt zu klagen,
könnten wir fragen,
oder uns selbst vertrauensvoll sagen:
"Er hat bestimmt viel höhere und für uns gute Gedanken".

Wir hingegen sehen oft nur
die sich vor uns auftürmenden Schranken.

Die Lösung aber, sie muss stets sein,
kommend aus Gottes Herzen allein.


Wie immer sind diese Zeilen stückwerkhaft,
nur eine Sichtweise von so vielen.
Aber in einem noch so schönen Gedankenturm,
steckt immer und überall ein Wurm.

Der steckt auch in uns,
oder diplomatisch,
wir haben eine Standleitung zu ihm.
Unser Herz ist ganz schnell
im Laufen zu ihm, den Durcheinanderbringer, hin.

Mit eigener Kraft uns Theorien zu schaffen,
Lügen an denen viele gerne glauben,
es reimt sich auf Schaffen auch das Wort Affen
und auf das Wort glauben reimt sich auch rauben.


Trotz des Vorhandenseins der Feuer- und Wolkensäule,
litt das Volk dennoch an einer bestimmten Herzensfäule.

Das eine ist die Gnade, die uns noch umgibt,
das andere die Entscheidung unseres Herzens,
ob es sich selber oder Gottes Wahrheit liebt.

Israel ist hier auf die alte Lüge eingestiegen,
es hat sich des Segens selbst beraubt,
es hatte einfach nicht auf Gottes Güte vertraut
und nicht seinen Verheißungen, Versprechungen geglaubt.




Jetzt hat aber,
Gott hat sich in Jesus sich selbst seines Lebens beraubt,
er hat unsere Lüge getragen,
und alle Bisse aller Schlangen
bis zu den heutigen Tagen.

Das wird jedoch nicht für immer so weiter gehen,
wenn das Gericht kommt,
bleibt die Gnadenuhr,
wie wir sie kennen,
kurz stehen.

Dann werden seine Engel alles auskehren,
welche Gott nicht lieben
und seine Liebe nicht ehren.

Wer Jesus nicht liebt
und sein Erscheinen nicht ehrt.
Es ist dann kein -
wie bisher -
auf den Erhöhten-Blicken,
es geschieht dann nicht mehr aus freien Stücken
und die Menschen werden in Angst
an ihrer selbst gewählten Lüge,
und an ihrer Schuld ersticken.

Sie haben sich ein anderes Zeichen,
sie haben es sich zu Stirn
oder ihrer rechten Hand genommen,

Da ist keine Freude,
das ist für uns eine sehr große Traurigkeit.
Denn sie werden im Himmel fehlen.


Wahrheit und Gerechtigkeit
sind bei ihnen nicht mehr angekommen.

Sie haben sich Gottes Wort
nicht zu Herzen genommen,
sie sind niemals zurück
in die Arme des sie liebenden Vaters gekommen.

Sie haben niemals erlebt, wie es ist,
von ihm wird man sanft
in seine Arme genommen,
geküsst und geehrt,
wenn man zur Wahrheit und Gerechtigkeit,
zu seiner Liebe umkehrt.


So bleibt uns das Predigen und das Beten,
das gehorsame Vertrauen auf ihn,
in Fürbitte vor Gott zu treten:
„erbarme dich und ziehe doch Menschen
zu deinem Sohn Jesus hin“.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Da kam das Volk zu Mose,
und sie sprachen:
Wir haben gesündigt,
dass wir gegen den HERRN
und gegen dich geredet haben.
Bete zum HERRN,
damit er uns von den Schlangen befreit.
Und Mose betete für das Volk.
4. Mose 21, 7 (Zürcher Bibel)
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 💮

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Verfasst: 15.02.2024, 08:09 Uhr
Editiert: 15.02.2024, 09:10 Uhr

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