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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 15.11.2022

(dla151122)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.11.2022


27 Und als sie hinabkamen
an das Ende der Stadt,
sprach Samuel zu Saul:
Sage dem Knecht,
dass er uns vorangehe –
und er ging voran –,

Losungstext:
du aber steh jetzt still,
dass ich dir kundtue,
was Gott gesagt hat.
1. Samuel 9, 27


Gott hat Samuel viel gesagt,
schon im Vorfeld hatte Gott geklagt,
Samuel hatte es auch nicht gefallen,
dass das Volk einen König wollte.

Wo doch Gott
ihr alleiniger König sein sollte,
Gott auch ihr alleiniger König sein wollte.
Aber es musste etwas Sichtbares her.

Ob es da eine Parallele gibt?
Denn in der jungen Christenheit,
war ja auch ein Bischof gekommmen
und hat alles zusammen gefasst.

Später wurde jener Bischof Leiter,
der in der wichtigsten Stadt war,
und dies war Rom gewesen.
Das war einfach für alle gescheiter.
Doch war in Briefen von Paulus
darin nichts zu lesen.

Dort war es noch der erhöhte Herr gewesen,
der Geist der Kindschaft,
der Gnade,
der schöne Früchte mit sich bringt.
Doch schon 100 Jahre später,
gibt es ein Denken,
das hinein in die Sichtbarkeit dringt.

Waren es Ignatius von Antiochien's
Worte gewesen,
Brüder folgt dem Bischof nach?
Er, der für Jesus, vermutlich in Rom,
sein Leben lies.

Er der schrieb:
"Wo Christus ist,
dort ist die katholische Kirche."

So hat er in Worten an Smyrna
etwas ausformuliert,
dies wurde später
auch für Rom postuliert.
Wenn ein Blutzeuge Jesu
solche Worte schreibt,
was kann man da dagegen sagen.

Wo aber Jesus ist,
da ist der Geist Gottes.
So steht es geschrieben.

Und von Jesus wird der Geist
es nehmen, von dem Seinen.
Und der Geist erhält den Leib,
verborgen in Gott,
der Geist ist es,
er hat es getan
und er wird auch weiter vereinen.

Das ist die große Unsichtbarkeit,
doch Menschen drängen in die
Vergänglichkeit,
in die dortige Sichtbarkeit.

Schließlich hat Konstantin,
der die Christen brauchte,
um sein Reich zusammenzuhalten,
er erhob sie auf den Thron
als des Reiches Religion.

Spätestens ab da
nahm die Sichtbarkeit
das Schwert in die Hand,
und verfolgte Kinder Gottes,
die anders dachten.

Vorher war es der Staat gewesen,
ihn sieht man
vielen Christen nach dem Leben trachten.

Weil sie in ihrem Leben und Beten,
vor einen unsichtbaren Herrn
und Schöpfer treten.
Und sich Jesus treu zeigen,
nicht vor dem Kaiser die Kniee beugen.

Und Geschwister die es dennoch taten,
und umkehrten und wieder
zurückkommen wollten,
mussten ein Leben lang Buße tun,
und wurden nie mehr als ganzes
Mitglied angesehen.
Wie sie bei Gott
es in seiner Vergebung
eigentlich sollten.

So war bereits
da der Vergebungsbegriff
von einem Gift durchsetzt.
Ein anderer unsichtbarer Götze,
zur sichtbaren Macht
hatte er sich dazugesetzt.

Die vom unsichtbaren Geist Gottes
geleitete Christenschar,
hatte nun eine weltliche Adresse,
eine Adresse,
mit späterem Bischofspalast.

Ignatius von Antiochien
hat die Rolle des Bischofs herausgestellt,
er sei die Verknüpfung
zwischen den Christen und
Gott in seiner Welt.

Das war jedoch stets
der Geist Gottes gewesen,
doch den kann man ja nicht sehen,
bis heute wird er falsch eingeschätzt
und ihm werden Menschen
und Regeln vor die Nase gesetzt.



So waren die Oberen
zu Samuel gekommen,
und hatten eben das Gleiche getan.

Auch sie haben Gott
falsch eingeschätzt,
waren mit ihren Herzen
schon bei anderen Dingen.

Was lassen sich da für Fäden spinnen,
haben wir erst einmal ein Königshaus,
dann sind wir mit einer Macht verwoben,
da springt sicher auch etwas
für uns heraus.


Was Samuel dann machte und was er gesagt,
so super hat er das nicht gefunden,
doch hat er sich dem ergeben,
was Gott ihm, dem Propheten, geklagt.
Gott hatte ja zu Samuel gesagt,
"Sie haben nicht dich verworfen
sondern mich"


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Samuel 8, 6
Das missfiel Samuel, dass sie sagten:
Gib uns einen König, der uns richte.
Und Samuel betete zum HERRN.

7 Der HERR aber sprach zu Samuel:
Gehorche der Stimme des Volks in allem,
was sie zu dir sagen;
denn sie haben nicht dich,
sondern mich verworfen,
dass ich nicht mehr König
über sie sein soll.

8 So wie sie immer getan haben
von dem Tage an,
da ich sie aus Ägypten führte,
bis auf diesen Tag,
dass sie mich verlassen
und andern Göttern gedient haben,
so tun sie nun auch dir.

9 So gehorche nun ihrer Stimme.
Doch warne sie
und verkünde ihnen
das Recht des Königs,
der über sie herrschen wird.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Die Obersten wollten ja endlich einen König haben,
wie die anderen Völker,
sie fühlten vielleicht ihr Land sei kastriert
und haben sich
weil sie keinen Hofstaat und König hatten,
darüber wohl auch ein wenig geniert.

Was will man denn
mit einem unsichtbaren Gott anfangen,
einen Gott,
den man nicht vorzeigen kann.
Gut - es gab eine Stiftshütte,
aber was ist das schon,
wenn einer woanders
auf einen Palast zeigen kann ... ?


Vielleicht haben sie sich
auch deswegen geschämt ... ?
Dazu ist gekommen,
Samuels Söhne, Joel und Abija,
sie waren vom rechten Weg abgekommen,
und hatten als von
ihrem Vater als Richter eingesetzt,
sie hatten Geschenke angenommen,
und Gottes Ehre nicht geschätzt.

Gott selbst nimmt keine Geschenke an,
und will, dass das sein Kind auch nicht tut,
dass es ihm darin gleicht, es das nicht mag
und auch nicht kann.
Es geht hier um die Korruption.
Ein Grundzug von Satans Wesen.

Es geht nicht um ein
einfaches Geburtstagsgeschenk,
oder ein Gastgeschenk aus Lauterkeit.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mo 10,17
Denn der HERR, euer Gott,
ist der Gott aller Götter
und der Herr über alle Herren,
der große Gott, der Mächtige
und der Schreckliche,
der die Person nicht ansieht
und kein Geschenk nimmt

2.Mo 23,8
Du sollst dich nicht
durch Geschenke bestechen lassen;
denn Geschenke
machen die Sehenden blind
und verdrehen die Sache derer,
die im Recht sind.

5. Mo 16,19
Du sollst das Recht nicht beugen
und sollst auch
die Person nicht ansehen
und keine Geschenke nehmen.
Denn Geschenke
machen die Weisen blind
und verdrehen die Sache
der Gerechten.

5. Mo 27,25
Verflucht sei, wer Geschenke nimmt,
dass er unschuldiges Blut vergieße!
Und alles Volk soll sagen: Amen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Das sich Joel und Abija nicht
gut benommen haben,
das versteht ich grad' auch nicht.

Denn Samuel kannte ja
solche Geschichten,
von Eli, aus seiner Kindheit,
das ist ja auch im Samuelbuch zu finden.

Gleich am Anfang steht es
in seinen Berichten,
dass Elis Söhne sich Opferfleisch nahmen,
was sie für richtg fanden,
sie schickten einen Diener,
zu feige, dass sie selber kamen ...
um sich das beste Stück zu holen.
Damit hatten sie Gott nicht geehrt.

Denn die Regeln sind ja
nicht aus Lustigkeit entstanden,
sondern weil Gott auf unsichtbare
Zusmmenhänge hinweist.
Doch dafür fehlte bei Elis Söhnen
schlichtweg der richtige Geist.

Und nun ist mit Samuels Söhnen
das gleiche passiert,
ausgerechnet Samuel,
wer hätte ihm dass denn zugetraut,
dass ausgerechnet er
seine Kinder nicht gescheit erziehen kann.

Also bei Paulus wäre er durchgefallen,
als Gemeindediakon oder Bischof,
wäre er nicht der rechte Mann.
Denn er könnte ja
seinem eigenen Haus
nicht gut vorstehen.
Wie wir offensichtlich sehen....?


Und einer der das nicht richtig kann,
ist bei der stets
wahrheitsliebenden Gemeinde,
ich überzeichne hier wie jeder merkt,
ist also bei der stets
wahrheitsliebenden Gemeinde
auch für solche Posten
nicht der richtige Mann.

Da fässt die Rechtgläubigkeit
den anderen schnell an der Hand.
Oft mit großen Balken in den eigenen Augen.



Samuels Söhne
haben die Hand aufgehalten,
das tun heutzutage
ganz reiche Prediger auch,
sie verlangen den Zehnten in Gottesnamen,
mit selbstgedeuteten Wort Gottes Gewalten,
ziehen dabei auch dem Geringen
das Geld aus der Tasche,
aber oben trinken sie
aus einer teuren Flasche.

Jedenfalls war das den Oberen leid,
solche Priester waren einfach
auch nicht zu gebrauchen,
Leute die die Hand aufhalten,
kann man doch eigentlich
in der Pfeife rauchen,
aber in totalitären Staaten
kann man sie eigentlich
doch gut gebrauchen.

Ganz so war es aber
vermutlich auch nicht gewesen,
denn die Oberen haben stets
gut mit dran verdient,
sie waren es oft, jene, die mit Intrigen,
eigene Völker in die Kniee zwangen
intregierten voller Lügen.

Konnten beim Geschäfte machen
nicht genug kriegen,
verdienten sogar an manchen Kriegen.

Sie, die nicht selten selbst
in allen Geschäften die Finger hatten.
Und den geringen Lasten auferlegten,
die diese selbst nicht tragen konnten,
wo sich schon Jesus
mächtig aufregte
und dies den frommen Oberen,
ihnen dies zu ihren Lasten legte.

Das Volk hat seinen König bekommen.
Still hat Saul dem Samuel dann zugehört,
aber sich dennoch
nicht alle Worte zu Herzen genommen.

Ja, leider geht es mir auch oft so,
und ich bin darüber auch nicht froh.

So hat Saul später sein Königtum dadurch verloren,
dass er hier nicht alle Worte bewahrte.

Als in Gilgal später Samuel nicht kam,
und das Volk sich schon auf die Socken machte,
dachte Saul, dass kann doch nicht sein,
dass die jetzt schon geh'n,

Denn es stand ein Krieg bevor,
und ohne Opfer wollte Saul nicht in den Kampf zieh'n.
Aber wie wir im Text seh'n,
die Israeliten verließen Saul
und wollten bald alle nach Hause geh'n.

Saul hatte gehorsam sieben Tage
auf Samuel gewartet,
Samuel war nicht pünktlich gekommen,
Aus Angst, wer weiss was ist alles passiert,
ein Löwe hätte ja Samuel auch fressen können...

Aus Angst hat Saul das Opfer
selbst in Angriff genommen.
Ein Opfer, dass nur durch Priester zu bringen ist.

Bezüglich der Opfergeschichten, -
in allen biblischen Berichten -
ist Gott sehr sensibel,
und Gottes Ehre ist dann ziemlich angefressen.

Wenn Menschen zu Gott Opfer bringen,
in eigenem Vermessen.
Denken wir auch hierbei daran:
Gott nimmt keine Geschenke an.

Denn die ganze gefallene Menschheit,
ihr zur Seite gestellt ist der Sinn:
"Alles läuft auf ein Opfer hin.
Alles läuft auf sein Opfer hin.
Alles läuft auf Jesu Opfer hin."

Und ein Nebensinn,
es liegt in jeder seiner durchbohrten Hand
Denn in Jesu Opfer
wird auch die Macht der Sünde erkannt.
Die Sünde,
mit der das natürliche Herz so verwandt.

Saul half sich hier durch die eigene Hand.
Angst hat ihn dazu bewogen.
Angst dass er dann nicht gegen
die Philister gewinnen kann,
Angst hat ihn in die falsche Richtung gezogen.

Er wollte ja wirklich Gott damit ehren,
aber zum guten Zweck das falsche Mittel geheiligt,
und so war er in die Reihe derer getreten,
die Gott mit eigenen Geschenken beteiligt.

Gott hat bei Gideons Heeresschar,
99,0625 % abgezogen,
von 32000 waren nur 300 angetreten,
angetreten in der geringen Kraft,
das ist der Sieg, den der Geist Gottes schafft.

Läuft dir auch irgendwie
das Gelingen davon,
du bist als Christ selbst
zum Priester berufen!
Vom König des Himmels und
dem wirklichen Herrn der Welt.
Ein König, der über alle Fürsten gestellt.

Er hat dich in seinen Sieg gestellt.
Opfere Dank, prüf' dich, wo notwendig
kehre ohne Getöse einfach um.
Angst jage hinaus,
schau auf den Herrn deiner Liebe,
selbst beim größten Sand im Getriebe,


ER kann durch viel
oder wenig handeln,
Hauptsache du bist dabei,
auf Jesus zu sehen.

Ihm dein Herz ganz zu geben,
dann sind wir auch
in der größten Schwierigkeit
dennoch in einem geborgenen Leben.

Denn wir empfangen aus der Unsichtbarkeit
von dort empfangen wir Segen,
dort ist unser Leben.

Bei Gott in Christus geschützt und verborgen,
dort ist der Vater mit unseren Sorgen.
Sorgen die Vaters Kinder haben,
sind auch stets ihres Vaters Sorgen.

Vater ist der einzige, der sie wirklich händeln kann,
der Einzige, der gesund damit umgehen kann,
das tat er gestern, er tut es heute
und er tut es auch jeden neuen Morgen.

Was für ein guter Gott,
was für ein guter Herr,
und wir, die wir auf Jesus seh'n?,
allezeit durch seinen guten Geist in ihm geborgen.


Verfasst: 15.11.2022, 09:07 Uhr

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