Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.1.2023 (2)
Recht und Gerechtigkeit tun
ist dem HERRN lieber als Opfer.
Sprüche 21,3
Ich hab geopfert, alles ist oke,
auch wenn ich auf geteilten Wegen geh.
Ich hab geopfert, kein Mensch ist perfekt,
sicherheitshalber hab' ich Gott
noch einen Schein zugesteckt.
Nicht aus einer ganzen Böswilligkeit,
ein halbes Herz war es, wie gewöhnlich, zu jeder Zeit.
So ist es, wenn im Herzen eine Stilblüte blüht,
leider ist Gott ein Gott, den man nicht sieht
so kann man ihn zu schnell vergessen.
Wenn man die Geschichte des Volkes
beim Durchzug in der Wüste kennt,
meint man wirklich, dass menschliche Herz sei dement.
Da schließ ich mich schon auch mit ein,
mein natürlicher Mensch
kann auch nicht besser sein.
Die Verknüpfungen des Erlebten
mit dem Herzen sind blockiert, das Herz,
es kann es nicht auf seine Tafel schreiben.
Das Herz kann das Erlebte nicht in die Mitte stellen,
"den Erlebten" kann es nicht in seine Mitte stellen,
und ihm im Herzen einen Ehrenplatz zuweisen.
Das menschliche Herz
kann nicht mit großer Dankbarkeit
Gottes wichtige Worte bewegen,
es kommt ihm einfach nicht in den Sinn,
dass Gottes Worte das pure Leben sind!
Das menschliche Herz vermag nicht
mit großer Dankbarkeit an Gott denken,
es mag es einfach nicht.
Denn im Herzen wohnt in der Mitte,
in der Mitte wohnt ein dunkles Licht.
Das Herz mag sich nicht
für ein paar Tage unterhalten,
wie wunderbar und wie schrecklich zugleich,
wie war das Gehen neben den Wasserwänden?
Und wie war das mit der Flucht aus dem Ägyptenreich?
Vielleicht denkst du,
was hat das alles zu tun
mit Recht und Gerechtigkeit,
aber ein Herz, das nicht auf Gott schauen mag,
wird auch keine Gerechtigkeit erleben,
es wird sich immer über das Recht erheben.
Und damit wird es sich über Gott erheben,
und fliegt aus dem Segen,
es fliegt aus dem Leben.
Es prallt ab von der Reinheit der Liebe
und bleibt bei sich allein,
in einem bösen Triebe.
Es ist angetrieben von eigener Sucht,
die niemals „von Herzen“ die Ehre Gottes sucht.
Das weiß das Herz,
deshalb ist es ja auch auf der Flucht.
Aber nicht das Herz ist der Feind,
nicht das meine, nicht das deine,
nicht das fremde,
und nicht das böse und gemeine.
Der Feind ist die Sünde, diese destruktive Macht,
sie hat den Menschen um das Lebe gebracht.
So lebt der Mensch nun in einer geistlichen Nacht.
Das Gestern war oft die schöne alte Zeit,
so wird das Gestern verklärt,
um dem Heute aus dem Weg zu gehen,
und nicht dem Heute in die Augen zu sehen.
Dazu ist das Herz oft zu verbogen,
die Sinne in ihm sind einfach betrogen,
es wird beständig von der Macht der Sünde,
und von ihrem Herrn, schon wie im Garten Eden, angelogen.
Die Schlange hat die PIN zum Herzen,
seitdem dem gibt es unablässig Schmerzen.
Das Herz kann nicht mehr sich unterhalten,
ungetrübt über das was gestern klar,
wie wunderbar und schrecklich zugleich,
das Gehen neben den Meereswänden war.
Hätte das Herz, der innere Sinn,
nicht für solche Gedanken sorgen können:
„Wir haben einen großen Gott,
wenn er schon dieses Wunder tut,
was wird er noch für viele
unfassbare Wunder tun?
Könnte nicht das Herz in Gänze
mit seinen Gedanken
bei dieser großen Güte Gottes
auch in zukünftigen Tagen ruh‘n?
Aber das Herz ist dazu nicht bereit,
So verleiht oft das Opfer eine falsche Sicherheit.
Das Opfer hatte schon einen Sinn,
indirekt wies es zu allen Zeiten
auf die Barmherzigkeit Gottes hin.
Deine Angehörigen müssten dann nicht
deinen Tod beklagen
aufgrund deiner Sündhaftigkeit, man konnte opfern.
Und einmal im Jahr als geordneten Sinn,
dazu einen Bock in die Wüste jagen.
Ein anderes Blut, als dein Blut ist geflossen.
ein anderes Leben wurde gegeben,
eines anderes Leben wurde ausgegossen.
Dann ist wieder alles gut, hat man gedacht.
Doch meistens hat das Herz
diesen Gedanken ohne das Denken
„an die Gnade Gottes“ gemacht.
Als hätte es durch das Opfer
in Wirklichkeit alles zurecht gebracht.
Doch das Opfer am Tier war ja nur gedeckt,
weil das Gold des Tuns
durch den Sohn,
in Gottes Herzen lag,
das einzige wirkliche gültige Opfer,
geschehen an einem anderen Tag.
Das war dem Herzen nicht bewusst gewesen,
dass aus dem Tieropfer immer
Gottes Barmherzigkeit sei heraus zu lesen.
So gibt es eine Frömmigkeit,
Gott seine Opfer und mir mein Leben.
Ich hab ihn doch ein Opfer gegeben.
Dann könnte er mich doch
jetzt mal in Ruhe lassen,
ich muss hier in der Realität
mit Hand anfassen.
Gott konnte diese Opfer nicht mehr riechen,
es hat ihn davor geekelt,
weil der Mensch an seine Gier
und seinem gottlosen Wesen
mit einem Opfer zugedeckt,
aber an seiner eigenen Decke gehäkelt.
mit der er vor Gott sein Leben versteckt.
Mit der er sich schützt
und in den aller kleinsten Dingen
an der Barmherzigkeit vorüber geht.
Naja, ein wenig kann man schon geben
wie die arme Witwe eben,
ein wenig, zwei Scherflein, ein paar Cent,
so geht‘s zu, wenn man nicht die Bibel kennt.
Aber die Witwe gab ja alles,
alles was sie noch hatte,
alles was sie noch hatte,
gab sie Gott zu Ehren.
Und Jesus mochte der Witwe
diese von ihr gegeben Ehre nicht wehren.
Da ist das Geben der alten Frau
schon eine andere Liga,
Wer würde denn das so praktizieren,
das ist realitätsfremd, wird man gedanklich,
diesen Anspruch parieren.
Recht und Gerechtigkeit zu tun,
ist neben Gottes Wort bewahren
das ist die erste Menschenpflicht.
Denn aus Gottes Wort
kommt Liebe und Kraft.
Liebe und Kraft, die das Recht
und die Gerechtigkeit schafft.
Leider halten wir uns Menschen daran nicht.
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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben[1]
und demütig sein vor deinem Gott.
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Denn das Leben steht in Gerechtigkeit.
Recht und Gerechtigkeit
ist kein Menschending,
es geht nur mit Gott,
mit Ehrlichkeit vor Gottes Wort.
Gott wird dazu gebraucht.
Der Mensch sucht aber lieber
nach einem mächtigen Ring
damit er noch mehr Recht haben kann,
lieber sieht er sich im Spiegel
tausendmal an.
Je größer, je stärker, ja höher,
so zischt die Schlange im Spiegel sanft.
Alles wird gut geh‘n,
der Mensch glaubt es,
vor allem der Geldmensch gibt sein Herz dazu.
Der Mensch, den das Geld besitzt.
Jener Mensch, der nicht selten
mit der Habgier an einem Tisch sitzt.
Nur manche lächeln verkrampft,
oder mittlerweile gar nicht mehr.
Ohne Gottes Liebe opfern wir die Gerechtigkeit.
Wir sind „Verdränger“,
„nicht-auf-unsere-Verantwortung-Seher“,
und vor unserem Selbsuchtstempel,
ist das Recht bestenfalls, ein geduldeter Türsteher.
Wenn aber Recht und Gerechtigkeit gehen,
dann dauert es nicht lang,
wir werden es alle sehen,
dann beginnt der Abgesang.
Ein Abgesang, auf das - was
wir heute noch als Demokratie kennen,
denn Unrecht und Lust wird überhandnehmen,
und die Menschen von ihrem Leben trennen.
Dann findet sich schon ein künstlicher Mensch,
eine künstliche Intelligenz,
der man sich als Mensch dann anvertraut,
weil man an sich selber irre wird,
und sich selber nicht mehr vertraut.
Anstatt zu Gott in Jesus Christus zu gehen,
zu erhalten Lebenswasser, tägliches Lebensbrot
ernährt man immer mehr,
man ernährt sich an einem Wesen,
dass vielleicht als Tier entsteigt,
aus dem Völkermeer.
Mit jeder Lüge, jedem Wegsehen,
von Gottes Barmherzigkeit,
im Heute und im Hier,
nähren wir ein Tier.
Nicht Vergebung und Gerechtigkeit
nicht Recht und Barmherzigkeit,
das wird alles nicht mehr sein,
der Mensch lässt sich mit dem Endprodukt,
seiner Gier nach Habe,
daran klebend und gefangen ein.
Wunsch nach Leben darf schon sein,
aber in Verbindung mit Recht und Gerechtigkeit
Wunsch nach Leben das darf doch sein,
Leben bedeutet aber
immer auch Vergebung und Barmherzigkeit.
Vergebung, umzukehren,
Gottes Liebe wieder Herr sein zu lassen,
ihm die Rechte, alle Recht unseres Lebens zu geben,
dem Lamm, das am Kreuz aus Liebe stirbt,
und seit langer Zeit
um eine verlorene Menschheit in Liebe wirbt.
Um unsere steinerne Herzen wirbt.
Man opfert seine Gaben, auch Entwicklungshilfe
hilft hier, und hilft da, und dort
das müsste doch vor Gott angenehm sein,
man soll doch Gutes tun,
das steht doch auch in seinem Wort!
Doch sind unsere Opfer ohne Hintergedanken?
Doch wir sollen das eine tun
und das andere nicht lassen,
Wir sollten Gutes tun und gleichzeitig
nach der Gerechtigkeit fassen.
Wir wünschen uns ja, mit unserem guten Tun
oft wo anders auch die Gerechtigkeit,
doch vor Ort,
sind wir selbst in unserem Leben?,
sind wir in unserem kleinen Leben
denn zu jener Umkehr bereit?
Die wir bei anderen erwarten,
wenn wir eine Entwicklungshilfe starten.
Nun muss ich aber eine Lanze brechen,
und muss über mein Land,
in dem ich wohne, sprechen.
Bei aller Unvollkommenheit
kann hier noch Gerechtigkeit regieren.
auch wenn sich, einschließlich mir,
nicht immer alle perfekt tadellos führen.
Wenn zwei kochen,
muss man Kompromisse finden,
kann sein, dass der andere nicht alles verträgt.
Der eine will Dinge aus der biologischen Welt,
der andere hat dazu kein Geld.
Der eine will vegan,
das kommt aber beim anderen nicht gut an.
Der eine will ohne Alkohol,
beim anderen muss es Wein oder anderes sein.
Auch mit dem Staat muss man manchmal
eine zweite oder dritte Meile gehen.
Du bist nicht perfekt, der Staat soll es aber sein.
Man muss bei verhandelbaren Dingen
nicht um jeden Preis ihm entgegenstehen,
wenn man bedenkt, wie es um uns steht.
Wie lang es in unserem Herzen dauert,
bis wir Dinge einsehen, und uns bessern,
und unser Wesen klare Wege geht.
Auch ein Land braucht dazu seine Zeit,
weil das Land in Summe
ja auch nur aus solchen Menschen
wie dir und mir besteht.
Und die Menschen in der Politik
sind ja auch nicht besser,
sie atmen die gleiche Luft,
und fischen oft im gleichen Gewässer.
Ihr Wasser ist nicht perfekt,
haben wir, mit unseren eigenen Mängeln,
das eigentlich wirklich schon gecheckt?
Wir jammern alle, und manches ist berechtigt,
aber oftmals jammern wir auf sehr hohem Niveau,
aber wir verhungern und verdursten nicht dabei,
wie Menschen anderswo.
Jedem dünkt sei eigener Weg recht,
doch lass doch auch mal zu ,
dass Gott in unser Dämmerlicht
mit seinem Wort der Wahrheit hineinspricht.
Das eine Freundlichkeit der Liebe hinein strahlt.
Was ist, wenn plötzlich sein Wahrheitslicht,
die Dinge zurechtrückt,
dann wirken wir ziemlich jämmerlich und alt
wenn uns eine unzerstörbare Gültigkeit anspricht.
Geht es denn mit dem Wachstum immer so weiter?
Wie hoch geht denn die Karriereleiter,
und wirst du oben sein,
dann wirst du merken,
das Herz ist immer noch leer.
Der Zweifel hat sich dann vermehrt,
und wenn man alles hat, ist das Leben,
wenn man nicht zu Gott umkehrt,
auch weiterhin vom wirklichen Sinn entleert.
Nicht verhandelbar sind Würde und Leben,
doch leider gibt das Gesetz
beim ersten Satz im schnellen Nu,
die Ergänzung der Bedeutung
durch ein anderes Gesetz dazu.
Und hätte man in früheren
politischen Leben,
mehr Anstand und Gerechtigkeit bezeugt,
so müssten sich heute nicht junge
Menschen an den Boden kleben,
worüber man sich dann entrüstet zeigt.
Der sich entrüstet, hätte ja zu anderen Zeiten,
wenn eine Partei von Einschränkung erzählt,
diese doch auch bedenkenlos
zu seinen eigenen Gunsten abgewählt.
So ist unser menschliches Herz.
Das „neue Herz“ erhält man ausschließlich
von Jesus Christus, Gottes Sohn,
der mit ganzem Herzen zu uns Menschen kam.
Das steinerne Herz würde er gerne nehmen,
er würde uns Menschen gerne vergeben,
wenn wir unsere Schuld erkennten.
Wenn wir in uns, seine,
Gottes Sicht und Wahrheit,
in unserem Leben zu ließen.
Würde unser ganzes Erdenleben
in eine andere Richtung fließen.
Die Macht der Sünde hat das Herz versaut.
Aber mit Jesus, hat das Kind,
der Mensch, der als Kind zu ihm gekommen ist,
hat das Kind ins einem Vertrauen
auf Gottes Liebe und Vergebung gebaut.
Fortan mag das Kind,
der neue Mensch, von oben her geboren,
es mag keine Korruption,
denn es ist reich in Jesu Liebe,
reich in der Liebe vom Gottes Sohn.
Es braucht nie mehr Opfer bringen,
um einen Gott zu korrumpieren und diffus
zur eigens konstuierten Gnade zu zwingen.
Denn in Jesus hat sich Gott als gnädig erzeigt,
und sich zu uns Menschen herab gebeugt.
Und seinen Kindern hat er neue Herzen gegeben,
welche dürsten nach Recht und Gerechtigkeit.
Jesus gab sich als Opfer,
das einzige Opfer, das wirkliche Opfer,
dass einzige, das jemals gültig ist.
Das ist Gottes Recht und Gerechtigkeit,
und nur Kinder erhalten daraus
ein neues Vergebungskleid.
Gerechtigkeit und Recht wird am Kreuz verkündet,
von dort kommt die Strömung,
so dass Recht und Gerechtigkeit
in jedes Herz hineinfindet.
Vom Herz strömt es in die Mitmenschlichkeit,
verbreitet Barmherzigkeit und Licht,
dass sich auch in die Gesellschaft hinein
die Liebe und das Recht
seinen Weg bahnt
und das Dunkel durchbricht.
Endlich ist im Menschen ein Tun,
des Rechts und der Gerechtigkeit,
weil Gott in das Herz seine Liebe ausgießt,
und dem Herz plötzlich Recht
und Gerechtigkeit wichtig ist.
Eine Gerechtigkeit, die barmherzig ist.
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Recht und Gerechtigkeit tun
ist dem HERRN lieber als Opfer.
Sprüche 21,3
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