Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.7.2023
2 Denn du bist ein heiliges Volk
dem HERRN, deinem Gott,
und der HERR hat dich erwählt,
dass du sein Eigentum seist,
aus allen Völkern,
die auf Erden sind.
5. Mose 14, 2
Der kleine Zusammenhang:
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Der Beginn des 14. Kapitels im 5. Buch Mose.
Überschrieben mit
"Fremde Trauerbräuche
und reine und unreine Speisen."
1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes.
Ihr sollt euch um eines Toten willen
nicht wund ritzen
noch kahl scheren über den Augen.
2 Denn du bist ein heiliges Volk
dem HERRN, deinem Gott,
und der HERR hat dich erwählt,
dass du sein Eigentum seist,
aus allen Völkern,
die auf Erden sind.
3 Du sollst nichts essen,
was dem Herrn ein Gräuel ist...
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Es sollte schon ein Unterschied sein,
Es sollte ersichtlich sein,
ein Unterschied
zwischen dem Volk das Gott erwählt,
und den anderen Völkern der Welt.
Israel war zu bestimmten Zeiten dankbar,
und auch stolz darauf,
dass es das Gesetz hatte und die Gebote.
Aber es kam darin und dadurch zu Tode.
Das sollte sie doch lebendig machen,
Gott gibt doch nur gute Sachen.
Aber es ging nie so richtig vorwärts,
schuld daran ist unser menschliches Herz.
Das kann es nicht einsehen,
es konnte nicht verstehen,
worum sollte es denn gehen?
Darum,
"mit dem Herzen auf Gott zu sehen."
Gottes Worte im Herzen zu bewegen.
Das ging freilich nur,
wenn das Herz ausgeräumt,
befreit von den eigenen Wünschen,
die man geträumt.
Ganz hat man das Herz leer gemacht,
für ihn,
zumindest war das der Gedanke.
Denn Gottes Wort ist leise und sacht.
Es ist freundlich, sanft,
nicht laut und Böse,
Gottes Wort hört man nicht im Getöse.
Und weil der Glaube an Gott
immer ein Ganzer ist.
Ein halbherziger Glaube ist ein ganzer Mist.
Er ist wie ein halbes Kind.
Dort bei Salomo,
die rechte Mutter würde nicht froh.
Die daraus resultierenden Schmerzen
sind vielleicht als Dünger gut,
das Herz es braucht aber immer
einen ganzen Mut.
Einen ganzen Thron,
will Gott für sich alleine,
der Eine,
er will ihn schon,
den ganzen Thron
für sich.
Den Thron - ohne dich.
Das tut weh.
Das passt uns nicht.
In unserem Herzen soll leuchten
unser eigenes Licht.
Aber:
Finsternis bedeckt damit die Völker.
Ohne Gott ist unser Licht nur Dunkelheit.
Ständig befinden wir uns mit Menschen in Streit.
Und Gott allein als Regent,
in unserem Herzen?,
das passt uns nicht,
das passt nicht zu unserem dunklen Licht.
Unser Wesen ist mutiert,
Seit Adams Zunge
die Frucht der Erkenntnis berührt.
Die Augen haben sich verführen lassen,
das Herz war nicht ganz bei der Sache,
nicht ganz bei den Worten,
die Gott ihm gab,
damit es keinen Unsinn mache.
Es hat halt nicht gehört,
und ohne es zu wissen,
begann es damit die Dunkelheit zu küssen.
Es aß förmlich die Lüge in sich hinein,
und muss seitdem mit sich allein
im eigenen Herzen sein.
Weil das auf Dauer nicht geht,
hängt es sich an Menschen und jedes Ding,
das dem Herzen den Sinn verdreht.
Und so ist es nicht mehr erkennbar,
was früher seine ihm zugedachte
Würde war.
Ein Gegenüber, ein Visavis,
ein „Du“ Gottes zu sein.
Eine große Liebe fand nicht ihr Ziel,
weil das Herz des Menschen
etwas anderes haben will.
"Ihr werdet sein wie Gott",
und nun muss es das sein,
zumindest in sich,
muss es das sein,
und ist mitunter
in sich
furchtbar allein.
Dabei hatte Gott das nie so gedacht.
Aber wenn man ein Wesen schafft,
das Liebe lernen soll,
dann muss man ihm die Freiheit geben.
Denn sonst hat es ja kein eigenes Leben.
So bleibt der Liebe nur,
ihrem geliebten geschaffenen Wesen
nachzugehen,
und immer wieder nach ihm zusehen.
Egal ob es am Schweinetrog sitzt,
oder es flieht ans äußerste Meer,
Gott liebt uns Menschen
und geht uns hinterher.
Der gute Hirte geht uns hinterher.
Und so sucht er sich das kleinste Volk aus.
1 Vater, 12 Söhne, 1 Tochter,
und viel Kindeskind.
Mit ihnen führt er weiter,
was er einst Abram versprochen hat.
„Alle Völker werden durch dich gesegnet sein.“
Und durch den Glauben
bringe ich wieder
die Menschen heim.
Der Glaube,
den Gott schenkt,
senkt sich ins menschliche Herz,
in das Demütige,
nicht in das Stolze.
Das Stolze mit seinem
unbarmherzigen Herumgeholze,
das bis heute der Gier nachrennt,
und aus Gier auch die Wälder abbrennt.
Es sägt den Ast, auf dem es sitzt,
doch wir ahnen schon,
wie es morgen schwitzt.
Es versteht sich schon,
dass Gott nicht das stolze Wesen belohnt,
wie kann es sein,
dass er Ungerechtigkeit verschont?
Alles wird vor dem Richter enden.
Wir stehen dann da mit leeren Händen.
Und unserer große Klappe,
wir haben uns den Mund verbrannt,
nichts hat Bestand
vor seiner Hand.
So hat Gott selbst sich ein Volk erwählt.
Damit stand es nie zum Besten.
Das Beste an ihm war Gott selbst.
So ist es auch mit unserem Leben.
Das Beste an uns ist seine Erwählung,
Seine Gnade, die uns berührt,
sie wirkt dass wir umkehren
zu seinen Gedanken,
Gedanken, die uns berühren,
und uns behutsam
nach Hause führen.
Nicht wir sind die Erwähler,
nicht wir haben uns Gott,
den HERRN, ausgesucht.
Weil wir -
wir befinden uns beständig
auf der Wahrheitsflucht.
Die Wahrheit ist:
„Mensch du kannst es nicht“
„Du findest nicht mehr zurück zum Licht.“
„Du Mensch, du hast es wirklich verbockt,
weil in dir, in deinem Lebensfass,
die Sünde hockt.“
Die Sünde ist die Ungerechtigkeit,
das, was vor Gott verbrennt,
und bleibst du an und mit ihr am Verkleben,
so findest du kein wirkliches Leben.
Die Sünde ist kein moralisches Ding,
sie ist nicht niedlich,
als dass man sich zu ihr setzt.
Sie ist eine Sucht,
eine Abhängigkeit,
die Hass gebiert und Menschen in Panzer setzt.
Seien es die Panzer deiner Gedanken,
die harten Worte,
an denen wir Menschen erkranken.
Sei es die Unbarmherzigkeit des
Nicht-Vergebens.
Die Sünde kennt kein freundliches Licht.
Sie zerstört uns Menschen mit bösen Tun
und mit ihrem bösen Licht.
Sie belebt die Begierde zum Sein nach Gott,
und führt den Menschen in jede Not.
Satan giert in ihr nach uns
und will unseren Tod.
Nicht nur den normalen, das Zerbröseln
das Zerbröseln des einst starken Körpers im Grab.
Satan ist der,
der noch mehr Gefallen,
an unserem ewigen Leiden hat.
Aber mit seinen Versprechen
schafft er noch jedes Gebrechen,
schafft er noch jede Schuld
und verführt uns durch
eine falsche Huld.
Doch ich schreie nach Gott,
sehne mich nach wirklichem Licht,
und find es in Jesus,
der zu uns Menschen
durch seine Worte freundlich spricht:
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Johannesevangelium 15, 16-17
16 Nicht ihr habt mich erwählt,
sondern ich habe euch erwählt
und bestimmt,
dass ihr hingeht und Frucht bringt
und eure Frucht bleibt,
auf dass,
worum ihr den Vater bittet in meinem Namen,
er’s euch gebe.
17 Das gebiete ich euch,
dass ihr euch untereinander liebt.
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Das ist hier das echte Licht,
das Strahlen der Güte
in mein Herz hinein sendet,
Das Herz, das Meinige,
das so sich nach Winden richtet,
und von der Liebe her
ist es stets unterbelichtet.
Das Herz hört die Stimme,
der Mensch, er wird wie ein Kind,
er kommt zu Jesus,
bei dem er das wirkliche Leben findet.
Denn zum Leben im Licht,
dazu sind wir bestimmt.
Das geht nur mit ganzem Herzen,
ein halbes deckt das Licht im Herzen zu,
es schafft kein befreites Leben
und kein bleibendes Glück dazu,
eine Halbheit findet keine ganze Ruh.
So stehe ich halbherzig vor dir.
In all meiner Gebrochenheit,
Zerbrochenheit,
Zerbrechlichkeit,
ich bin am Altern und am Vergehen,
ständig,
das kann ich nun
durch dein Licht an mir sehen.
In deinem Licht, eine Sichtbarkeit,
wird deutlich
was ich wirklich bin und wirklich hab:
ein glimmender Docht,
ein geknickter Stab.
Ein Gestrüpp,
ein Dornstrauch,
das bin ich auch.
Aber kannst du Herr,
nicht gerade in Dornsträuchen brennen,
und durch sie deinen Namen nennen -
ohne dass sie verbrennen?
Kannst du?
Ich wohne in meiner Zerbrechlichkeit,
Vergänglichkeit,
alle Zeit.
eine kurze Zeit.
Das tut auch weh.
Aber seltsam,
wenn ich, Herr Jesus, auf dich seh,
da kommt nicht nur ein Schmerz,
da kommt die Ahnung einer großen Freude
in mein kleines Herz.
Ein seltsam schönes Heute.
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Matthäusevangelium 12, 15
15 Da aber Jesus das erkannte,
entwich er von dort.
Und eine große Menge folgte ihm,
und er heilte sie alle
16 und gebot ihnen,
dass sie ihn nicht offenbar machten,
17 auf dass erfüllt würde,
was gesagt ist durch den Propheten Jesaja,
der da spricht:
18 »Siehe, das ist mein Knecht,
den ich erwählt habe,
mein Geliebter,
an dem meine Seele Wohlgefallen hat;
ich will meinen Geist auf ihn legen,
und er soll den Völkern das Recht verkündigen.
19 Er wird nicht streiten noch schreien,
und man wird seine Stimme nicht hören
auf den Gassen;
20 das geknickte Rohr
wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht
wird er nicht auslöschen,
bis er das Recht zum Sieg führt;
21 und die Völker
werden auf seinen Namen hoffen.«
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„Herr, führ in meinem Herzen
dein Recht zum Sieg.
Dass ich mich nicht länger
mit dunklem Licht belügt,
mit der Unwahrheit dieser Welt,
die sich nie wirklich zu mir stellt.“
„Sie leidet nicht mit mir,
sie frisst mich eher auf,
und in ihr find ich auch nicht
ein barmherziges Haus.“
„Kein Vater ist da,
der mir entgegenläuft,
und nicht schaut auf das,
was ich an Schuld angehäuft.“
„Kein Vater ist da,
der mich umarmt,
und sich über mich
in Liebe bleibend erbarmt.“
„In der Welt
gibt es keinen guten himmlischen Vater.“
„Unser lieber Vater, im Himmel,
an dich wende ich mich!
in Jesus bist du auf die Erde gekommen,
du hast dich uns Menschen
so herzlich angenommen.“
„Als ich Mensch, wie ein Kind wurde,
hast du mich von weitem erkannt,
und bist mir gleich entgegen gerannt.“
„Bist mir sanft
und herzlich um den Hals gefallen,
keinen Vorwurf,
zu meinem Tun, zu allem,
sondern das Glück,
deine Liebe,
sie hat triumphiert,
und glücklich hast du mich
zu dir nach Hause geführt.“
„So bist und bleibst du der Gott,
mein Gott,
der Gute, der gute Vater,
mein guter Vater durch deinen Sohn.“
„In jeden Moment,
jedem Augenblick,
In Jesus bin ich vor dir im Leben.“
„Denn er hat sich am Kreuz auf Golgatha,
zu deiner Ehre für mich hingegeben.
Der Sohn deines Wohlgefallens hat mich geliebt.“
„Er hat sich Gedanken der Liebe
um mich gemacht,
er hat mich mit großem Schmerz
durch sein Leiden und Sterben,
wieder nach Hause gebracht.“
„So kam ich und komme ich
jeden Moment
zu dem, der meine Seele kennt,
kommt ich zurück,
in seiner Gnade ewigen Augenblick.
In sein Glück und mein Glück.“
„Du hast mich im Auge,
ich bin wie viele
dein Augapfelkind.“
„Vom Vater geliebt,
vom Sohn befreit,
vom Geist geführt,
wer auf dich traut,
deine Worte liebt,
er gewinnt.“
„Deine Worte sind unser Leben.
durch sie gehör ich zu dir.
Durch sie bin ich überhaupt hier.
Durch sie gehör ich zu dir.“
„Durch sie gehör ich zu dir.
wurde ich dein Eigentum,
und durch sie komme ich nicht
auf dem Wege um.“
„Durch sie kann ich leben,
ich esse dein tägliches Geben.“
„Durch sie gehöre ich zu den Deinen.
Durch sie bin ich mit dir
im bleibenden Vereinen.“
„Durch deine Worte
wachsen die Früchte.
Durch deine Worte
kann ich getröstet ruhen,
durch sie bleibe ich dein Eigentum.
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2 Denn du bist ein heiliges Volk
dem HERRN, deinem Gott,
und der HERR hat dich erwählt,
dass du sein Eigentum seist,
aus allen Völkern,
die auf Erden sind.
5. Mose 14, 2
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