Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 14.3.2024, -Sein Wort und unsere Freude über sein Wort-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.3.2024



Der HERR
wird dir gnädig sein,
wenn du rufst.
Er wird dir antworten,
sobald er’s hört.
Jesaja 30, 19




Gott hat seine liebe Not mit uns.
Seine Liebe zu uns Menschen
ist eine schmerzvolle treue Liebe.

Ein Geschöpf mit einem dunklen Herzen,
soll das Licht aufnehmen.
Es beginnt damit,
Gott seine Gottheit zu glauben,
sie anzurechnen,
sie einzubauen in unser Leben,

sie zu berücksichtigen,
mit ihr zu rechnen.
Ihn zu suchen.
Seine Worte zu suchen.

Unsere Worte sind nicht seine Worte.
Unsere Traditionen sind nicht
durch seinen Mund gegangen,
sie sind unser Beiwerk.
Wir vermischen unseren
Ton mit seinem Gold.

Wir beharren aber so sehr
auf Überlieferungen und Traditionen.
Mancherorts stellen wir
das menschlich Gewordene
und Entwickelte seinen Worten gleich,
Worten, die aus seinem Mund kamen.

Aber da ist ein sehr sehr großer Unterschied.
Was aus Gottes Mund kommt,
ist er selbst.
Und wenn wir sein Wort in uns aufnehmen,
dann nehmen wir ihn auf.

Und er kommt nicht auf einem Ross,
er reitet - bildlich gesehen -
auf einen Esel in die Stadt
unseres dunklen Herzens.

Er kommt als kleines Samenkorn.
Er kommt in Schwachheit.
Er kommt in Liebe.

Nichts ist so schwach,
so leise und so sanft
so demütig du geduldig,
wie Gottes Wort,
wie er selbst.

Nichts kann so scharf
und so hart,
und so wuchtig sein,
so aufdeckend,
so bloßlegend sein,
wie er selbst.

Und unser Denken dreht sich
immer nur um die Spitze des Eisbergs.

Nur an einer Stelle ist Gottes Herz zu sehen,
das Kreuz auf Golgatha,
sein Leiden und Sterben
in seinem Sohn Jesus Christus für uns Menschen.

Nicht der Vater im Himmel ist brutal
und lässt seinen Sohn abschlachten.

Sondern unsere Sünde ist brutal
und bringt uns in die Verdammnis,
Ein nicht aushaltbarer Zustand
unseres Seins nach dem Gericht.

Und der Gedanke muss gedacht werden,
bewegt werden und zerlegt werden:


Wie schlimm muss die Verdammnis,
der Aufenthalt im feurigen Pfuhl sein,
dass Gott alles unternimmt
um uns dort nicht zu haben.

Dass er uns seine Liebe zeigt,
in dem er selbst schwach wird,
ein Baby wird,
in die Windeln macht,
schreit und weint,
und schließlich wächst,
lebend, lachend, lobend, liebend,
lehrend, leidend, lösend
leuchtend mit einer wunderbaren Schönheit,
Menschlichkeit und Göttlichkeit.

Er gibt sich uns ganz hin am Kreuz.
Er gibt sich in das Gericht,
damit wir dort nicht mehr sein müssen.

Er will uns passend machen,
kompatibel mit seiner
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Um mit uns eine unverbrüchliche
Gemeinschaft zu haben,
basierend auf
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.


Nicht der Mensch muss weg,
die „Sünde muss weg“
Der Mensch
muss von der „Sünde“,
ihrer Herrschaft,
befreit werden.

Weil Sünde Unreinheit ist,
weil Sünde Ungerechtigkeit ist,
weil Sünde Lüge ist,
weil Sünde Unbarmherzigkeit ist,
weil Sünde Feindschaft gegen Gott ist,
weil Sünde Tod ist.

Sünde ist Loyalität zu Satan,
zur Dunkelheit,
zur Zerstörung.

Gott aber ist Leben.
Jesus ist das Leben.
Er ist die Wahrheit,
die eine einzige Wahrheit.

Jesus ist das Leben,
das eine einzige wahre Leben.

Jesus ist die Gerechtigkeit Gottes,
die eine einzige wahre Gerechtigkeit.

Und Jesus ist der gute Hirte,
der sein Leben gibt.
Für den Vater, für die Wahrheit,
und für unsere Lüge.

Unter diesem Hintergrund
will Gott Israel bewahren
vor Schuld, Lüge und Ungerechtigkeit.
Vor Gebundenheit
an die unsichtbaren Ketten Satans.

Und Israel hört nicht.
Und wir hätten es an Israels Stelle
auch nicht getan.
Keiner deute nach unten,
auf den anderen.

Denn mit dem Deuten der Gedanken
beginnt die Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.

Das Deuten sagt immer:
„Ich bin froh,
dass ich nicht so bin wie der andere da,
der Sünder, der Zöllner, die Prostituierte.
Das ist unsere Dunkelheit.


*

Und hier in Jesaja 30,
Der rettende Gott, der liebende,
der einzig Gute, der,
aus dessen Herzen Licht kommt und Leben,
er ringt um sein Volk.

Ein Volk, dass ihn verschmäht
und seine Hilfe in Ägypten sucht.
Es sucht Hilfe bei einer anderen Macht (Jesaja 30, 1-7).


Es verschmäht die Wahrheit Gottes.
Sein Licht.
Es hat den Wunsch nach angenehmer Prophetie.
(Verse 8-17)

Die Folgen daraus sind: Not

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
10 sondern sagen zu den Sehern:
»Ihr sollt nicht sehen!«,
und zu den Schauern:
»Was wahr ist,
sollt ihr uns nicht schauen!
Redet zu uns, was angenehm ist;
schaut, was täuscht!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es ist unser verstocktes, verbohrtes menschliches Herz,
dass so gern das Dunkle liebt.

Und Gott spricht keine Strafe hinein,
sondern seine Gnadenangebote
die nicht gehört werden:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
15 Denn so spricht Gott der HERR,
der Heilige Israels:
Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet,
so würde euch geholfen;
durch Stillesein und Vertrauen würdet ihr stark sein.
Aber ihr habt nicht gewollt

16 und spracht:
»Nein, sondern auf Rossen wollen wir dahinfliegen«, –
darum werdet ihr dahinfliehen,
»und auf Rennern wollen wir reiten«, –
darum werden euch eure Verfolger überrennen.

17 Denn tausend werden fliehen
vor eines Einzigen Drohen,
ihr alle vor dem Drohen von fünfen,
bis ihr übrig bleibt wie ein Mast
oben auf einem Berge
und wie ein Banner auf einem Hügel.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott redet an die Wand.
An die steinerne Wand der steinernen Herzen.

Und hier haut er nicht die Wand ein.
Sondern, weil sie gar so verloren sind,

kommt jetzt __n_i_c_h_t__ ein
"Darum schlage ich euch …,
darum strafe ich euch…"
sondern ein



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18 Darum harrt der HERR darauf,
dass er euch gnädig sei,
und darum macht er sich auf,
dass er sich euer erbarme;
denn der HERR ist ein Gott des Rechts.
Wohl allen, die auf ihn harren!

19 Du Volk Zions,
das in Jerusalem wohnt,
du wirst nicht weinen!
Er wird dir gnädig sein, wenn du rufst.
Er wird dir antworten, sobald er’s hört.

20 Und der Herr wird euch in Trübsal Brot
und in Ängsten Wasser geben.
Und dein Lehrer
wird sich nicht mehr verbergen müssen,
sondern deine Augen werden deinen Lehrer sehen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Eine Prophetie,
sich erfüllend im Tausendjährigen Reich.
Aber, auch übertragbar,
auf jeden kleinen Moment unseres Alltags.

""Der HERR wird dir gnädig sein, wenn du rufst.
Er wird dir antworten, sobald er’s hört.""

Was ist das in uns, dass wir wenig rufen?

Es ist der Unglaube.
Wenn uns das aufstößt,
genau dann betrifft uns das.

Und wir suchen dabei unser Leben
in unserem totem Leben.

Wir sollten aber nicht das Leben in
unserer Vergänglichkeit suchen.

Da ist der Auferstandene nicht zu finden.
Wer sein Leben behalten wird, wird es verlieren.

Wir suchen das Leben in Jesus.
Denn er ist die Auferstehung und das ewige Leben.

Jetzt, eben, in diesem Moment.
Ganz ohne ein Gefühl.
Weil die Schrift es sagt.
Es kommt aus Gottes Mund.
Er nimmt uns in seine Auferstehung mit hinein.

Wir alle brauchen es so sehr,
dass unser Schaden verbunden wird,
dass seine heilsame Gnade uns berührt,
ja, dass wir ihn berühren,
wie die blutflüssige Frau.

Die nichts mehr hat,
als die Hoffnung auf Jesus.
Und sie hält sich nicht für würdig
ihn anzusprechen,
sie will ihn nur berühren.
Sie glaubt Gott seine Güte,
dass sie durch Jesus gesund werden kann.

Lasst uns Jesus berühren,
anschauen,
seine Worte berühren,
lasst uns Gott die Ehre geben,
dass unser Herz ihn einlässt.

Lasst uns darin mit unserem
Menschsein wie ein Kind werden,
und seine lebendigen
und lebendig machenden Worte
aufnehmen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
24 Die Rinder und Esel,
die den Acker bearbeiten,
werden würziges Futter fressen,
das geworfelt ist mit Schaufel und Wurfgabel.

25 Und es werden auf allen großen Bergen
und auf allen hohen Hügeln Wasserbäche
und Ströme fließen zur Zeit der großen Schlacht,
wenn die Türme fallen werden.

26 Und des Mondes Schein
wird sein wie der Sonne Schein,
und der Sonne Schein wird siebenmal heller sein,
so wie das Licht von sieben Tagen,
zu der Zeit,
wenn der HERR
den Schaden seines Volks verbinden
und seine Wunden heilen wird.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Das ist die Reaktion Gottes hier,
auf sein Volk,
das wo anders Hilfe sucht
und seine Worte der Wahrheit nicht hören will.

Der Losungstext aus der zweiten Hälfte des Verses 19
"Er wird dir gnädig sein, wenn du rufst.
Er wird dir antworten, sobald er’s hört."

er ist an das Volk zu Zion gerichtet,
"19 Du Volk Zions, das in Jerusalem wohnt,
du wirst nicht weinen!"


Es fällt mir ein anderer Text dazu ein:
""Noch ehe sie rufen werde ich antworten ...".


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 65, 24
Und es soll geschehen:
Ehe sie rufen,
will ich antworten;
wenn sie noch reden,
will ich hören.

25 Wolf und Lamm sollen beieinander weiden;
der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind,
aber die Schlange muss Erde fressen.
Man wird weder Bosheit noch Schaden tun
auf meinem ganzen heiligen Berge,
spricht der HERR.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


In Vers 19 geht es aber vermutlich um eine Umkehr.
Auf die Gott wartet.
So lange schon.
Und er ist bereit zu hören.
Aber er erwartet,
dass das abtrünnige Volk sein Erbarmen erkennt.
Und ihn in ihrer Not anruft.

Während in Vers 24 aus dem
vorletzten Jesaja-Kapitel,
da geht es vielleicht um die Betreuung
seines Volkes,
er wohnt bei ihnen.

Wie Kinder bei ihren Eltern wohnen,
manchmal kann man ihnen von den Augen
ablesen, was sie brauchen
oder was sie sich wünschen.

Und natürlich werden sie lernen,
ihre Wünsche in Worte zu kleiden.


Der jüngere Sohn musste erst umkehren
zurückkehren, seine Schuld bekennen.
Und doch wurde er vom Vater umarmt,
bevor er seinen Spruch aufsagen konnte.

Wenn er aber dann zu Hause wohnt,
dann hat sein Vater acht auf ihn,
und weil er weiß,
was sein Kind braucht,
wird er sich schon auf den Weg machen
es zu beschenken,
noch bevor die Gedanken seines Kindes
in seine Worte fließen und diese zu Ende sind
mit ihrem Satz.


Hier in Jesaja 30, ist es ein nicht mehr Weinen,
ein sich hin zu Gott zu begeben,
getröstet werden ...

Dort in Jesaja 65, ist es vielleicht eine stattfindende
geborgene Gemeinschaft,
so denke ich wenigstens.

Ob man das so sagen kann?



Wie sollte unser Vater im Himmel
nicht in und mit Jesus alles schenken?

Leben wir mit Jesus, aus seiner Kraft,
so sieht er unsere Anliegen und unser Sehnen.

Und manchmal führt er es so,
dass wir die Dinge schon erhalten,
oder sie bereits auf dem Weg sind,
bevor wir dafür beten.

Das ist dann auch schön von ihm.
So ist er auch. So handelt er auch.


Die Gemeinschaft ist das Ziel.
Nicht das ständige Umkehren.
Und doch besteht die Gemeinschaft
aus beständigem Umkehren.
Ein ständiges Umarmt- und Geküsst-Werden.


Aber Gemeinschaft besteht doch auch darin,
sich für und aneinander zu freuen,
sich über Gott zu freuen.
Eben Gemeinschaft zu haben.
Die Umkehr ist das Mittel dazu.

Aber wie beim Essen,
geht es doch nicht darum,
dass sich das Essen im Händewaschen
und Benehmen erschöpft,
sondern in der Nahrungsaufnahme und
im Zusammensein mit den anderen Menschen.

Nicht das Händewaschen ist Sinn und Zweck des Essens.

Sondern die Stärkung durch die Nahrungsaufnahme.
Das Waschen der Hände ist nötig,
aber es ist noch nicht das Essen.
Kann man das so schreiben?

Manchmal denke ich, wir pendeln
von einem „Hände-Waschen“ zum nächsten.
Kommen aber gar nicht dazu, etwas zu essen.

Wir hangeln uns von einem Wort Gottes zum Nächsten
und haben dabei vergessen,
dass wir seine geliebten Kinder sind
und alle Rechte haben,
uns über diese Kindschaft auch zu freuen.


Also: freuet euch alle Wege,
und abermals, sagt Paulus dann:
Freut euch.

Denn: Das Reich Gottes besteht in Gerechtigkeit,
Friede und Freude im heiligen Geist.




++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
19 Du Volk Zions,
das in Jerusalem wohnt,
du wirst nicht weinen!
Er wird dir gnädig sein, wenn du rufst.
Er wird dir antworten, sobald er’s hört.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌻


.


Verfasst: 14.03.2024, 05:24 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag