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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.10.2024
Alles, was Odem hat,
lobe den HERRN! Halleluja!
Psalm 150,6
Der Lehrtext:
Ihm, dem alleinigen Gott,
der durch Jesus Christus,
unseren Herrn, unser Retter ist,
ihm sei Ehre, Hoheit,
Gewalt und Macht vor aller Zeit,
jetzt und in alle Ewigkeit.
Judas 1,25
Das eine ist der Schlussvers der Psalmen,
des großen "Du"-Buches im Alten Testament.
Der andere der letzte Vers im Neuen Testament,
vor der Offenbarung an Johannes.
"Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja!"
Die Summe aller Beziehung zu Gott.
Zu dem, der uns von Herzen liebt.
Der voller Vergebung ist und war und sein wird.
Der Anfang und das Ende und der Lebendige.
"Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja!"
Die Psalmen schließen mit einem Halleluja.
Das Wort "Halleluja!"
setzt sich zusammen aus
"Preist" oder "Lobt“
und einer Kurzform von Jahwe.
Also, es ist ein Lobpreis zu Gott.
"Preist Gott".
Eine Aufforderung an viele.
So wird auch unser Leben hier enden,
auch wenn wir das vielleicht
nicht mehr mitbekommen.
Aber wenn wir Jesus lieb haben,
dann wollen wir auch an seiner Seite bleiben,
dann wird die Gnade das ihre dazu tun.
Denn er hat das Unterpfand in unsere Herzen gelegt,
seinen guten Geist.
Und der vermag uns mit einem Halleluja
in der himmlischen Welt vor sein Angesicht stellen.
Wir ahnen gar nicht,
welche Schönheit auf uns wartet.
Denn dieses kurze Leben ist der kürzeste Teil
unserer gesamten Existenz.
Es ist ein Sandkorn im Vergleich,
was danach kommt.
Was er zubereitet hat denen, die ihn lieben.
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Psalm 91,14
Er liebt mich,
darum will ich ihn erretten;
er kennt meinen Namen,
darum will ich ihn schützen.
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1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
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Und schon heute leuchtet seine Liebe
hinein in unsere Welt.
In der Schöpfung,
in der Beständigkeit,
seine Treue.
Schön hat er uns Menschen gemacht,
schön hat er unser Inneres geschaffen.
Aber unser Herz, es braucht eine Erinnerung,
durch sein Herz.
Es braucht eine Erinnerung,
die durch das Evangelium zu uns kommt.
Die hinein spricht in unser kleines Leben,
das so gar keine Zeit für ihn hat.
Und es ist eine große Erinnerung.
Sie heißt
"Jesus"
für dich gegeben.
Greife nach ihm,
rufe seinen Namen,
den Namen des auferstandenen Gekreuzigten.
Er wird immer der auferstandene Gekreuzigte bleiben.
So hat er uns errettet,
in dem er alle unsere Unschönheit,
unser inneres Verderben,
das die Sünde in uns zurichtet,
auf sich nimmt.
In dem er es gut mit uns meint.
Denn Gott ist ein Guter.
Durch und Durch.
Das ist ein Grund zur Freude.
Nicht wir sind der Grund.
Prüfe dein Herz?
Kann es der Grund zur bleibenden Freude sein?
Wirklich?
Es kann noch so viel "Gutes"
in deinen Augen tun,
es muss nachweislich doch sterben.
Es muss sich trennen von diesem Körper und Sein
und vor einem anderen Rechenschaft ablegen.
Wohl dem, der hier und heute schon Gott
in sein Herz gelassen hat.
Den Vater Jesu Christi.
Das tut er durch seinen Sohn.
In ihm ist er da.
Untrennbar hat sich Vater mit seinem Sohn verbunden.
Er ist der einzige von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und er gab uns einen freien Willen,
wenn es aber einen freien Willen gibt,
so gibt es auch Verantwortung.
Keine Verantwortung ohne freien Willen,
Und nur durch einen freien Willen
sind wir auch in der Lage zu lieben.
Keine Liebe ohne freien Willen.
Die Liebe adelt den Menschen.
Die Liebe, zu der der Mensch
sich so wenig in der Lage zeigt.
Weil so viele andere Dinge
durch seine Augen hinein
in sein Inneres fließen lässt.
Sie könnten nicht so viel Negatives bewirken,
wenn nicht innen ein Empfänger wäre,
der für das, was der Mensch
mit seinen Sinnen aufnimmt
so empfangsbereit ist.
Das ist ja an und für sich gut.
aber der innere Empfänger,
unser Ich, unser Sein, unser Ego,
er ist besorgt um das eigene.
Er sieht auf sich und kümmert sich um sich
mehr als er sollte.
Unbestritten ist, dass wir uns um uns auch kümmern müssen.
Essen, Trinken, Kleidung, ein Tun,
ein Lernen, ein Nehmen, ein Geben.
Aber mit dem Geben hapert es dann schon.
Und mit dem Nehmen auch.
Wer mehr hat, kann besser nehmen.
Auch denen weg, die weniger haben.
Mit Ellbogen kann man sich nach vorne drängen.
Und je mehr man hat,
umso besser kann meine seine vielen Schäfchen
ins Trockene bringen.
Darin werden wir dann Ungerecht.
Ungerechtigkeit hat keinen Bestand vor Gott.
Wir müssen darüber Verantwortung ablegen,
Ob es uns passt oder nicht,
ob wir es glauben oder nicht.
Wir meinen,
wenn wir es nicht glauben,
dann trifft es nicht ein.
Es ist, als ob ein kleines Kind
die Hände vor seine Augen hält und denkt,
es wird nicht gesehen.
Da sind wir alle gleich:
Mehr haben wollen,
erzeugt in uns den Irrglauben,
auch eine größere Sicherheit zu haben.
Oberflächlich und kurzlebig betrachtet,
stimmt das auf den ersten Blick vielleicht.
Aber bei Krieg und Hunger,
bei Krankheit und Tod ist es dann vorbei.
Wir wollen uns absichern,
weil in uns keiner mehr leben darf,
der uns über den Tod hinaus sichert.
Gott mit seiner Liebe.
Denn würde er wahrhaftig in unserem Herzen wohnen,
wir würden ihn erkennen,
ihn lieben und es wäre immer ein Platz
für ein Halleluja in unseren Herzen.
Vor allem, wenn Gott den ersten Platz hat
und ihn auch alleine ausfüllen darf.
Dann ist das Herz voller Glück.
Dazu ist der Mensch geschaffen.
Auch der Lehrtext ist heute der letzte Vers im Judasbrief.
Er ist zusammengebunden mit dem vorherigen Vers:
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Judas, 24+25
24 Dem aber,
der euch vor dem Straucheln behüten kann
und euch untadelig hinstellen kann
vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden,
25 dem alleinigen Gott,
unserm Heiland durch unsern Herrn Jesus Christus,
sei Ehre und Majestät
und Gewalt und Macht vor aller Zeit,
jetzt und in alle Ewigkeit!
Amen.
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Wir sind geborgen in dem,
der uns vor dem Straucheln behüten kann.
Er kann uns mit einem Halleluja
in unserem Herzen
in großer Reinheit
gewaschen durch das Blut des Lammes
vor das Angesicht seiner Herrlichkeit stellen.
Er verwendet sich täglich, stündlich, sekündlich für uns.
Großes Glück, Jesus zu kennen.
Gott kennt uns mit Namen.
Denn Jesus hat alle unsere Ungerechtigkeit getragen.
Die Bibel nennt Ungerechtigkeit auch Sünde.
Aus Ungerechtigkeit erwächst Schuld.
Es erwachsen Hass, Neid, Unbarmherzigkeit, Mord.
Denn Gott ist aus dem menschlichen Herzen fort.
Er wohnt nicht bei der Ungerechtigkeit.
Aber er kommt wohnen in ein Herz,
das gedemütigt und geschlagen
ist von der Sünde und Schuld.
Wenn der Mensch ihm glaubt,
dass er es gut mit ihm meint.
Und nach seinem Namen sich sehnt,
nach Jesus Christus, den Lastenträger,
der uns freigekauft hat von unserer Last.
Indem er alle Schuld und Sünde auf sich genommen hat.
Ist er da es nicht wert,
dass man ihn lieb gewinnt?
Stattdessen laufen wir den Namen dieser Welt hinterher,
strecken unsere Arme nach Ihnen aus,
ihnen entgegen
und rufen ihren Namen mit einem "Heil" an.
Aber die Namen dieser Welt, sie sind verkehrt.
Sie retten nicht, sie lieben nicht.
Sie heilen nicht.
Sie geben uns keine wirkliche Würde.
Aber Jesus verleiht eine Würde,
die höher ist als alles.
Und wir trachten danach seinen Namen,
den er für alle Menschen zur Rettung gesetzt hat,
Jesus, den auferstandenen Gekreuzigten,
zu erkennen,
und seine Worte reichlich in uns wohnen zu lassen.
Sein Name hat den Ehrenplatz,
den Bestimmerplatz
in unserem Herzen.
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Kolosser 3, 14-17
14 Über alles aber zieht an die Liebe,
die da ist das Band der Vollkommenheit.
15 Und der Friede Christi,
zu dem ihr berufen seid in einem Leibe,
regiere in euren Herzen; und seid dankbar.
16 Lasst das Wort Christi reichlich
unter euch wohnen:
Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit;
mit Psalmen,
Lobgesängen und geistlichen Liedern
singt Gott dankbar in euren Herzen.
17 Und alles,
was ihr tut mit Worten oder mit Werken,
das tut alles im Namen des Herrn Jesus
und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
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also:
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Alles, was Odem hat,
lobe den HERRN! Halleluja!
Psalm 150,6
Der Lehrtext:
Ihm, dem alleinigen Gott,
der durch Jesus Christus,
unseren Herrn, unser Retter ist,
ihm sei Ehre, Hoheit,
Gewalt und Macht vor aller Zeit,
jetzt und in alle Ewigkeit.
Judas 1,25
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Danke, für das Lesen. 🌺
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