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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 13.8.2023

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.8.2023




Er tut große Dinge,
die nicht zu erforschen,
und Wunder,
die nicht zu zählen sind.
Hiob 9, 10


Hiob hat eine sehr schwere Zeit,
Gott vertraut ihm,
der Schöpfer vertraut dem, der an ihm glaubt,
von Herzen, an ihm festhält.


Gott verdächtigt Hiob nicht.
Gott hat Hiob ob seines Glaubens
bereits vorher schon gerecht gesprochen.
Denn der Gerechte wird aus Glauben leben.

Glauben und Gnade kann man nicht trennen.
Glauben ist immer Gnade.
Umgekehrt, so denke ich,
ist das nicht der Fall.

Ohne Gnade keinen Glauben.
Der Glaube überwindet das Sichtbare,
er hat die Welt überwunden.

Der Glaube wird vergehen,
Einmal im Menschen, wenn er stirbt,
das andere Mal, wenn das Sichtbare wegfällt,
wenn wir vor Gott stehen und ihn sehen.

in einem anderen Körper-und-Seins-Kleid.
In einer anderen Beschaffenheit.
Da wird auch der Glaube vergeh‘n.
Deshalb ja, weil wir Gott dann seh‘n.

Aber die Gnade,
sie wird niemals vergehen,
sie ist ein Handeln und eine Eigenschaft
dessen, der alles Gute schafft.



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1. Mose 6,8
8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.

22 Und Noah tat alles, was ihm Gott gebot.

*

1. Mose 15, 5+6
5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach:
Sieh gen Himmel
und zähle die Sterne;
kannst du sie zählen?
Und sprach zu ihm:
So zahlreich sollen deine Nachkommen sein!

6 Abram glaubte dem HERRN,
und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

*

Habakuk 2,4
Siehe,
wer halsstarrig ist,
der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben,
der Gerechte aber
wird durch seinen Glauben leben.

*

Römer 1,17
Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit,
die vor Gott gilt,
welche kommt aus Glauben in Glauben;
wie geschrieben steht:
»Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
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So hatte Gott Hiob als Gerechten angesehen,
nicht weil er gerechte Werke tat,
das war die Folge.
Sondern weil er die gerechten Werke
durch den Glauben tat.



Er zählt Hiob zu seiner Familie.
Es ist eine innerfamiliäre Angelegenheit,
und doch hat Satan noch Zugang gehabt.

Den man den Durcheinanderbringer nennt,
er, der verdreht,
der lügt und verklagt,
der stets Gott zu widersprechen wagt.

Im Hiobbuch sehen wir seine Entkleidung,
er ist das Tier das zerstören will,
weil er besessen von seiner eigenen Lüge ist,
dass ihm alles gehören will.

Den Willen des Menschen will er haben.
Bestimmt wollten sie ihn wollen,
das lügt er sich ein,
wäre Gott nicht dazwischen
mit seinem Gnadenschein.

Und er schafft es auch in dieser Welt,
dass er Gott als den Bösen,
und sich als Erlesen,
als den Guten hinstellt.

Denn Schuld hat ja nicht nach seiner Rede,
wer den Stein warf,
sondern wer ihn schuf,
so zersetzend ist die Lüge,
reißt Wahrheit aus der Wahrheit Ruf.

Doch die Wahrheit, sie steht felsenfest,
in der Unsichtbarkeit wird sie unangetastet bleiben,
und auf der Erde bei denen,
die ihr Herz Jesus verschreiben.


Die Lüge umgarnt, wäscht Herz und Sinn.
Sie gebraucht das willfährige Ego zum Tode hin.
Sie verdreht das Herz des Menschen dabei,
Er wendet sich ihr zu und ist nicht mehr frei.

Nicht der Mörder ist Schuld,
sondern der Schmied,
der das Messer geschmiedet,
für das Schneiden von Fleisch
vom Mastkalb über den Feuer.

Aber das Messer wurde zweckentfremdet,
wird es nun für den Schmied
oder für den Mörder teuer?

Natürlich für den Schmied,
das ist, was Satan gern hätte,
doch er und seine Worte
liegen an einer Kette.

Aber in Wahrheit und Gerechtigkeit,
geradestehen und bezahlen muss der,
der den Mord verübte,
zustach, schoss oder den Stein dabei warf...

Doch sollte man sich schon damit befassen,
das Mithelfen zum Bauen von Waffen,
und Tretminen in diesen Tagen,
wird vermutlich einst auch einen selber verklagen.

Wenn wir es nicht getan hätten,
hätten es andere getan,
so fangen wir dann zu verteidigen an.

Satan will den Willen Hiobs haben,
er will Hiobs Willen
um seine eigene Macht zu stillen.


Und Gott, der aus dem Toten retten kann,
Gott der Tote lebendig machen kann,
der lässt ihn ein stückweit gewähren.
Und ein stückweit tat er Hiob
auch damit ehren.

Der Schöpfer vertraut den Seinen.
Ist nah bei ihrem Weinen,
ist nah bei ihrem Hassen,
und wird sie nicht alleine lassen.

Er handelt jedoch anders wie wir meinen.
Anders wie wir es vermögen zu fassen.



Sehr zum Leidwesens der Dunkelheit,
schaute Hiob auf das Licht,
und er verriet in seinen Schmerzen,
seinen Schöpfer nicht.

Im Gegenteil
er gab ihm Ehre,
und gab ihm seinen Willen,
und war dabei,
Gottes Ehre zu füllen.

Ich will nicht sagen,
dass ich alles versteh,
teilweise versteh ich es nicht,

aber ich sage mir,
vielleicht habe ich viele Informationen
nicht,
vom ewigen Licht.

Vielleicht kann ich gar nicht ein Urteil treffen,
weil mir so viele Informationen fehlen,
und so verzichte ich darauf,
mich an Hiob abzuquälen ...

... und Gott als einen Schlechten hinzustellen,
und ihn mit seiner Gnade
in meinem Herzen abzuwählen.

Ich liebe ja Gott,
nicht, weil ich alles versteh,
sondern weil er meine Rettung vor dem Satan ist,
vor seiner Lüge
und vor seinem Tod und seinem ewigen Feuer.

Und weil Gott mich liebt,
unendlich liebt,
rein, wahrhaftig und teuer.
Eine heiße Liebe,
ein brennendes liebendes Feuer.

Das nur das an mir verbrennt,
was mich zerstört,
weil mein Herz nun zu Gott gehört.



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Hiob, Kapitel 9
Hiobs erste Antwort an Bildad
1 Hiob antwortete und sprach:

2 Ja, ich weiß wohl, es ist so:
Wie könnte ein Mensch recht behalten
gegen Gott.

3 Hat er Lust,
mit ihm zu streiten,
so kann er ihm auf tausend
nicht eines antworten.

4 Gott ist weise und mächtig;
wer stellte sich ihm entgegen
und blieb unversehrt?

5 Er versetzt Berge,
ehe sie es innewerden;
er stürzt sie um in seinem Zorn.

6 Er bewegt die Erde von ihrem Ort,
dass ihre Pfeiler zittern.

7 Er spricht zur Sonne,
so geht sie nicht auf,
und versiegelt die Sterne.

8 Er allein breitet den Himmel aus
und geht auf den Wogen des Meers.

9 Er macht den Großen Wagen am Himmel
und den Orion
und das Siebengestirn
und die Sterne des Südens.

10 Er tut große Dinge,
die nicht zu erforschen,
und Wunder,
die nicht zu zählen sind.

11 Siehe,
er geht an mir vorüber,
ohne dass ich’s gewahr werde,
und wandelt vorbei,
ohne dass ich’s merke.

12 Siehe, wenn er wegrafft,
wer will ihm wehren?
Wer will zu ihm sagen:
Was machst du?
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Oh Gott,
was machst du da?,
wieso lässt du Hiobs Kinder töten?,
was ist mit der Menge der Gebete?,

Was ist mit deinem vorherigen Erhören
von Hiobs Gebeten?
War er umsonst in Opferhaltung
stets vor dich getreten?

Das können wir als Menschen natürlich schon fragen,
alle Fragen sind erlaubt,
solange man auf eine wirkliche Antwort wartet,
und ihm auch „sein Zuhören“ glaubt.

Ich meine, dass ich ernst nehme,
Gott hört mir wirklich zu,
da ist einer mit wohlwollendem Herzen
und hörenden Ohren,
der hört mich in meiner Vergänglichkeit,
in meinem "Verloren".


Nur rhetorisch gefragt,
wär schon ziemlich verlogen,
ja, das wäre, find ich, ungezogen.


Dann wär es doch besser es als Aussagesatz kundzutun.

Ich halt Gott nicht für möglich,
von daher binde ich mich nicht an ihn,
dass sage ich euch, so wisst ihr es nun.

Und wisst ihr was,
dieser Satz wäre ehrlich,
und auf Ehrlichkeit kann Gott aufbauen,
nur die Lüge und die Halbheiten,
sie sind gefährlich,
giftiger halbherziger Glauben,
giftiges halbherziges Vertrauen.


Nun ist es ja so,
dass ich an mir entdecke,
und an mir erschrecke,
dass ich immer Halbherzigkeiten hab.

Entdeck ich sie,
so kann es passieren,
dass ich sie nur halbherzig bring
zu Jesus,
halbherzig bringe ich sie ins Grab.

Bei Hiob, so scheint es, ist es so,
er hat ein ganzes Herz,
das auf Gott schaut,

Und um Jesu Gebote zu erfüllen,
brauchen wir ein ganzes Herz,
wir brauchen einen ganzen Willen,
der ihm vertraut.

Wir müssen an unserer Halbherzigkeit scheitern,
und sie erkennen,
und sie als sündhaftes Tun benennen.

Das geht oft mit einer Demütigung,
mit einem Bankrott einher.
Erst ist es bitter,
danach ist es süß
und wir danken ihm mehr.


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Aus Psalm 119
67 Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich;
nun aber halte ich dein Wort.

71 Es ist gut für mich,
dass ich gedemütigt wurde,
damit ich deine Gebote lerne.

75 HERR, ich weiß,
dass deine Urteile gerecht sind;
in deiner Treue hast du mich gedemütigt.

107 Ich bin sehr gedemütigt; HERR,
erquicke mich nach deinem Wort!
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Aber das Wort Gottes führt aus dem Jammertal.
Und die Freude des Herrn begleitet uns.
Und die Furcht des HERRN findet Raum in uns.
Das Herz wird fest.

Ich entscheide mich mit meinem Willen,
auf sein ganzes Herz zu schauen,
er soll meine Sehnsucht nach Wahrheit stillen,
ich will im mit meiner "Unbekannten"
mit meinem
"Nicht können und meinem unbekannten Nicht-Wollen
will ich mich ihm ganz anvertrauen ...


...bei Licht, in seinem Gnadenlicht,
widerspricht sich das aber nicht.



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Er tut große Dinge,
die nicht zu erforschen,
und Wunder,
die nicht zu zählen sind.
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Eines der frühen Wunder,
das dem Menschen blüht,
ist,
wenn er in den Spiegel sieht.

Dort schauen ihn zwei Augen an,
ein Wunder, dass der Mensch sich sehen kann,
und dabei auch noch denken kann.

Dass ich die Stimmen anderer hören kann,
da fällt noch so vieles darunter,
der Mensch selbst ist und bleibt
ein großes schönes Wunder.


Ein Wunder ist, wenn zwei Zellen sich finden.
wenn es das eine in das andere zieht,
wenn sich Teilung um Teilung was ändert.

Wenn Dinge, mikroskopisch klein,
sich zusammenfinden,
ist das nicht ein Schöpfungsverkünden.

Ein Wunder
wenn der Mensch die Schwangerschaft übersteht,
und eines Tages in Armen getragen wird,
und lachen lernt und sehen,
wenn aus dem Schreien Worte werden,
und das Kind krabbeln lernt und gehen,
und reden und singen lernt.
Ein neues Wunder auf dieser Erde.

Der Mensch,
er kommt in großer Schwachheit an,
aber er ist kein Mängelwesen,
nur weil er gleich nicht stehen kann,
nicht neben einer Stute gehen kann ...

Der Mensch,
er kommt in großer Schwachheit an,
er verlässt in großer Schwachheit
normalerweise die Welt,
es sei denn Krankheit, Unfall oder Mord
haben ihn vorher gefällt.

Und auch dazwischen ist er schwach,
denn was er nicht zu wissen vermag,
überlebt er gerade den jetzigen Tag?

Kann er vor der Unsichtbarkeit bestehen,
denn schließlich hat er einen Willen,
und ein Wille hat irgendetwas zu erfüllen.

Nichts gibt es auf der Welt umsonst,
alles hat einen Sinn,
und auch der Wille des Menschen,
er ist,
eine Hilfe zum Schöpfer hin.

Aber er ist auch ein Grab,
vom Schöpfer weg,
wenn er die Lüge wählt,
wenn er sich übergibt ihrem Willen,
und lässt sich von der Lüge stillen.


Gott will auch stillen,
aber mit einer Wahrheitsmilch,
mit einer Ehrlichkeit
und mit einem sanften und freundlichen Licht,
doch leider ist es so,
vielen Menschen ist nicht danach,
vielen gefällt Gottes Wahrheit nicht.


Und Menschen,
die bewusst der Wahrheit widerstehen,
sie freveln und werden untergehen,
nichts ist mehr von ihnen zu lesen,
als seien sie hier nie gewesen.

Sie erhalten schon
einen anderen Lohn.
Und der Lohn, die erwählte Folge,
die dann auf sie wartet
ist schwer,
sie irren in einem Feuer einsam umher.

Mit dem Tod ist gar nichts aus,
wir wechseln nur die Kleidung,
wir wechseln das Haus.

Engel werden dann am Gericht
die einen in dunkles Feuer bringen,
und die anderen in ein wohltuendes Licht.

Deshalb gab es einen freien Willen,
dass wir umkehren
um in dieser Zwischenzeit Gott zu finden,
um ihn zu lieben.

Seine Liebe
kann mit unaussprechlicher Freude füllen.
Lasst uns von seiner Liebe erzählen,
und seine Freudenbotschaft verkünden.

Der Weg zu Gott ist frei,
er macht alles neu.
Seine Liebe macht alles neu.

Denn ohne Freiheit ist keine Liebe möglich.
Gott ist kein Mensch,
der wie Menschen unerträglich,
andere Menschen in Lagern umerzieht,
ihnen durch Lüge
Gehirne, Herz und Leben wäscht.
Das ist nicht nach Gottes Sinn.

Dieser Weg führt weder zur Freiheit
noch führt er zur Würde hin.
Ideologien sind Religionen,
ihre Sätze sind ihr Gott,
und ihr Gott ist ihre Not und ihr Tod.


Der freie Wille zeigt,
dass wir Verantwortung haben,
und noch ist zwischen Gott und Menschen
eine Art sichtbarer und unsichtbarer Graben.

Da aber, wo wir die Liebe gefunden,
sie wird gefunden auf Golgatha
bei Jesu Hingabe und bei seinen Wunden.

Da kann der Mensch im Herzen gesunden,
Dort wird auch die wahre Würde gefunden,
sein Geliebtsein vom guten Vater.
Der unsichtbare Teil wird heil.

Der unsichtbare neue Mensch,
der Mensch wurde neu,
von oben her geboren,
der Mensch,
der wurde wie ein Kind, und kam.

Der Mensch ist nicht mehr
in der Sichtbarkeit verloren,
und klebt nicht mehr an der Lüge.
sondern er sieht die Schönheit
der Wahrheit Gottes an.


Er lebt in einem anderen Siege,
einen Sieg,
den er nicht selbst gemacht,
aber mit diesem Sieg aus Gottes Hand
verlässt er, der Mensch,
seine innere Nacht.

Er ist in eine Gemeinschaft gestellt,
gewiss, sie ist nicht die Beste
die zusammenhält,
sie ist in großer Schwachheit aufgestellt.

Sie muss auch nicht
aus eigenen Kräften zusammen halten,
es ist die Gnade Gottes,
sie wird sich in ihr gestalten.

Und doch ist die Gemeinschaft
um Jesus auch ein Wunderding.

Und willst du grad ein Wunder seh'n
musst du zu einem Spiegel geh'n,
oder in das Gesicht deines Gegenübers seh'n.



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Er tut große Dinge,
die nicht zu erforschen,
und Wunder,
die nicht zu zählen sind.
Hiob 9, 10
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Verfasst: 13.08.2023, 04:33 Uhr

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