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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 12.9.2024, -Was wir tun, es kommt von Herzen, auch manchmal mit Schmerzen, von Herzen dem Herrn, und haben dabei die Menschen gern.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.9.2024



Helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht.
Psalm 82,3


Der Lehrtext


Euch aber lasse der Herr wachsen
und immer reicher werden
in der Liebe untereinander und zu jedermann.
1. Thessalonicher 3, 12




Es gibt Dinge,
die Gott absolut nicht leiden kann,
natürlich ist das die Sünde,
und deren Ungerechtigkeit,
sie hasst den Menschen,
damit er Gott nicht finde.

Denn Sünde ist Ungerechtigkeit
und steigert sich zur Unbarmherzigkeit,
sie bringt den Tod,
und große Not.

Wir alle sind am stillen sterben,
die einen laut,
die anderen leise,
jeder stirbt auf seine Weise.

Es ist unser Verdrängen,
wir,
die wir am Tropf der Sünde hängen.

Wir,
halten uns für gut
und sind doch stolz,
schlagen die Liebe täglich an ein Holz,
und den Elenden dazu.

Ein Nagel ist unsere Religiösität,
die insgeheim selber gelten will,
doch wird dabei das Herz nicht leicht,
wir haben damit keinen Millimeter zu Gott erreicht,
der Ewige bleibt still,
weil unser Inneres nicht Reines will.

Gern hätten wir Gott in allem
auch mit unseren Opfern,
vor unserem Karren gespannt!
Zu unserem Wohlgefallen,
sollte er uns leiten
mit unserem Verstand.

Und bei alledem,
so konnte man es immer wieder sehen,
kann man
auf das selbst konstruierte Gottesbild blicken,
und gleichzeitig Elende und Bedürftige unterdrücken.

Doch bei alledem,
wenn wir dann sterben,
untergehen,
zu Erdenstaub, oder zu Asche verbrannt,
wird Gott uns in allen unseren Stücken
vor sich stellen,
und verurteilen mit einer Richterhand.

Bei alldem ist es dann doch leichter,
wenn wir durch das Leben verdrängend gehn,
oberflächlich und dafür seichter.

Wenn wir wie Schafe nur auf unsere Wege sehn,
oder mit der Strömung des Flusses treiben,
nicht gegen die Strömung haben wir die Richtung genommen,
und werden dann im salzigen Wasser
des Meeres der Gerechtigkeit umkommen.



Ein Nagel ist unsere Religiösität,
die insgeheim selber gelten will,
mit grober oder feiner Kraft,
arbeiten wir dabei stets an unserer Selbstherrschaft.

Der andere Nagel ist unsere Gier nach mehr,
sie wird nicht still.
Die Gier nach mehr "Sein"
und nach mehr "Haben",
auf Kosten anderer leben,
mit deren Gaben.

So war es damals auch in Jerusalem,
nicht wirklich wollte man das Licht,
Religiösität wollte man schon,
aber nicht die Barmherzigkeit.

Wenn wir aber dann
Jerusalems Verbrennen sehen,
die Menschen sterben sehen,
oder in die Verbannung gehen,

denn schlägt man das Licht,
so kommt Gericht.

Und sein Gerechtigkeitslicht,
es beendet die Unterdrückungszeit,
die alte, die kalte.
Gott vergisst alles nicht.



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Psalm 82, 2-5
2 »Wie lange wollt ihr unrecht richten
und die Frevler vorziehen? Sela. 

3 Schaffet Recht dem Armen und der Waise
und helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht. 

4 Errettet den Geringen und Armen
und erlöst ihn aus der Gewalt der Frevler.« 

5 Sie lassen sich nichts sagen
und sehen nichts ein, /
sie tappen dahin im Finstern.
Es wanken alle Grundfesten der Erde. 
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Wir sind alle schnell am Reisen,
am Kaufen und nicht selten
an vielen Orten
am Horten.

Doch hörst du die Stimmen,
die leisen,
der elenden Menschen,
der Witwen und Waisen,
der Armen
die suchen nach mehr Erbarmen.

Sie dringen zu Gott und er vergisst sie nicht,
während aus vielen Mündern und Herzen
verdrängende Worte und Hochmutslieder dringen,
vergisst Gott alles nicht
und wird durch sein Licht,
die Einsamen nach Hause bringen.

Dem Hochmut aber und dem Frevel,
bleibt dann nur Gericht.
Lange Zeit
lässt Gott sich nicht verspotten,
von lautem Geschrei
oder gottlosem Planen,
an ihm vorbei.

Die Nebenwirkungen der Sünde,
sie sind immer da,
und in jedem Fall
ist der Tod dabei, ganz kollateral.

Er ist quasi die Essenz aller Sünde,
ihr offensichtlicher und doch geheimer Kern,
denn Sünde,
sie trennt,
sie isoliert,
das menschliche Herz,
dass es im Dunkeln vegetiert,
sie ist es, die brutal zerschneidet und trennt
und der Mensch nicht mehr seinen Schöpfer erkennt.

Sünde ist Tod,
der Tod ist ihre Summe.
Der Mensch hält sie fest,
und bleibt dabei der Dumme.


Wir sterben alle,
aber Gott hat das Problem,
er möchte uns danach im "ewigen Leben" seh‘n.

Das ewige Leben,
es ist bei seinen Frommen,
die Jesus von Herzen lieben,
schon heute angekommen,
weil sie sich in Gerechtigkeit üben.

Doch manchmal,
in ihrer Herzens Enge,
in ihres Alltags Plagen und Gedränge
während sie meinen mit Jesus zu geh‘n,
vergessen sie oft,
auch auf Jesus,
den Anfänger und Vollender ihres Glaubens,
auf Jesus Christus beständig zu seh'n.

Und dann werden wir dieser Welt seltsam gleich,
streben nach einem "Mehr" und einem "Etwas-reich".
und vergessen das Elend und die Bedürftigkeit,
sind mehr beschäftigt mit eigenem Plan,
doch sieht man es uns nicht gleich an,
ob in unserem Leben Jesus ganz wirken kann.

Der läuft bei Schritt und Tritt,
oftmals nur als frommes Anhängsel mit.

Doch diesen Jesus,
diesen Jesus, vor Gottes Licht,
diesen Jesus gibt es nicht.

Wer nicht alles verlässt, loslässt
im Augenblick,
und nur ihm vertraut,
der tut auch nicht nach seiner Rede,
und hat auf Sand gebaut.

Das meint jetzt kein "perfektes" Tun,
aber einen halben Glauben gibt es nicht.
Denn Halbheit schenkt kein wirkliches Licht.
Entweder geht man durch die Türe
oder man tut es nicht.

Das Kinderherz,
der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
er hat empfangen das Reich Gottes wie ein Kind,
geht ein und aus auf grüner Weide,
weil alle Kinder ganz nah bei ihrem Hirten sind,
zu Gottes Ehre und ihrer Freude.

Das Kind,
der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
empfangen hat das Reich Gottes wie ein Kind
weil im Reich Gottes nur Kinder sind.

Und keines hat eine Professur,
alle die da sind, sind Kinder nur.
und obwohl von unterschiedlicher Nationalität,
und Hautfarbe, und Gestalt,
ihnen ist gemeinsam, dass sie Kinder sind,
und lieben Gott mit fröhlicher Gewalt.

Mit ganzem Herzen,
trotz vieler Schmerzen,
drängen sie immer wieder auf seinen Schoß,
seien sie noch so arm und bloß.

Ihnen ist das Herz ihres Vaters wichtig,
was er denkt, will es wissen,
ihr Vater ist ihnen wichtig und richtig.
Sie wollen seine Liebe leben,
mit helfenden Händen und vergeben,

Zum Elenden und Armen,
tragen sie sein Erbarmen,
sie wollen teilen,
begleiten auch auf zweiten Meilen.

Und halten in Gottes Licht,
die andere Wange hin
mit ihrem kleinen Angesicht.


Den Klugen und Weisen ist es verborgen,
den Armen und Waisen winkt ein gnädiger Morgen.
Denn sie haben schon bezahlt,
und Gott ist ihnen sehr nahe,
mit unsichtbarer Gestalt.

Wie wenig erkennen wir, wie wenig,
in den Armen und Elenden unseren König.

Wie wenig sehen wir ihre Niedrigkeit an,
"was ihr einem dieser Geringsten tut,
das habt ihr mir getan."

So streben wir nach Gerechtigkeit,
und schweigen nicht zur bösen Zeit.
Notfalls wird uns das unser Leben kosten,
Andere verlieren ihre Pension und ihren Posten.

Wieder andere sitzen im Gefängnis,
bei äußerem Schlägen und äußerer Bedrängnis.
Aber innen drin, in ihrem Innern,
ist Gott dabei, ihnen ein beständiges Haus zu zimmern.

Aber immer, es ist niemals vergessen,
von dem der auf dem Richterstuhl sitzt,
die Elenden und Armen sind eingeladen
zu seinem Hochzeitsessen,
während dem Frevler all sein Tun nichts nützt.

Aber auch für ihn kam Gott auf diese Welt,
in ein kleines Körperzelt,
wurde Mensch und hat gelitten,
und am Kreuz sich geopfert,
dort hat er auch für die Frevler gestritten.

Auch ihn, den Ablehnenden,
den, der uns verfolgt, mit Wort und finsterem Rat,
mit bösen Gedanken im Herzen,
auch ihm gilt Jesu Erlösungstat.

Gott hätte ihn gerne bewahrt
vor den noch kommenden Schmerzen.

Alle,
in jedem noch so kleinem Falle,
brauchen wir Gnade,
ohne sie verlieren wir alles,
auch das, was wir noch nicht haben,
und kommen zu ewigem Schaden.


Aber nun ist es geschehen,
Vater hat Jesus auferweckt,
und durch seine Gnade,
hat auch mein Schreien nach ihm
ihn entdeckt.

Als er sich zeigte,
sich herab neigte,
hat er mich in Jesus mit auferweckt.

Ich bin nicht allein,
vielen ist es am Kreuz so ergangen,
dort haben sie ihr altes Leben abgegeben,
an die Nägel Jesu gehangen.

So lade ich uns ein,
ich lade dich ein,
Jesus in der Bibel zu suchen,
aber komme als Kind.

Lege das andere auf die Seite,
du musst es nicht vergessen,
aber es hat dich schon solange besessen.
Das Ego ändert sich niemals,
es will herrschen und es will verderben.

Fleisch und Blut,
und wären sie in Menschenaugen noch so gut,
können den Himmel nicht erben.

Aber in Jesus erbe ich den Himmel,
und stehe mit beiden Beinen im irdischen Getümmel.
Und mit ganzem Herzen in zwei Welten.
Doch hier bin ich nur am Zelten.

Aber im Herzen Gottes bin ich nun zu Hause,
täglich kommt Vater mir entgegen,
auf meinen vielen Umkehrwegen.

Und Umkehr ist etwas Schönes,
das lernt man zu wissen,
es ist sein gütiges "Mich-Umarmen",
es ist sein sehnendes "Mich-Küssen",
es ist sein bleibendes treues Erbarmen.



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Lukas 15, 20
Und er machte sich auf
und kam zu seinem Vater.
Als er aber noch weit entfernt war,
sah ihn sein Vater
und es jammerte ihn,
und er lief und fiel ihm
um den Hals und küsste ihn.
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Weil,
es war sein totes Kind,
das ins Leben zurück kam,
zerrissen von Sünde und Schuld.
Er wartete mit Sehnsucht und Geduld.

Ach, dass eine Gnade auch heute finde,
umkehrbereite Menschen,
die werden zum Kinde.
Um sein Kind bereits auf Erden zu werden.



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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.


*


Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


*


Kolosser 2,6
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens

6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.


*


Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.

15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater! 

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.


*


Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.


*


Jesu Lobpreis. Der Heilandsruf

Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Denn Jesu Joch ist sanft,
und seine Last ist leicht.

Darin bleibt er unerreicht.
Kein Herrscher,
keine Ideologie,
sie alle müssen hauen und stechen,
und ihr Ansehen und ihre Weisheit rächen.

Sie müssen für die Sünde wirken,
manipulieren und verführen
in Lager sperren, umerziehen,
sie haben keine Hoffnung und werden verblühen.

Wir aber werden mit den Elenden und Armen
mit Geliebtsein und Gottes Erbarmen
blühende Bäume der Gerechtigkeit
und zum Haus des Herrn einziehen.



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Helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht.
Psalm 82,3


Der Lehrtext


Euch aber lasse der Herr wachsen
und immer reicher werden
in der Liebe untereinander und zu jedermann.
1. Thessalonicher 3, 12
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Danke für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 12.09.2024, 05:57 Uhr

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