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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 11.7.2024, -Gott züchtigt zum Guten, er hat Gefallen am Gehorsam.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.7.2024



An dem Ort, da zu ihnen gesagt ist:
"Ihr seid nicht mein Volk",
wird zu ihnen gesagt werden:
"Kinder des lebendigen Gottes!"
Hosea 2, aus Vers 1


Der Lehrtext:


So bist du nun nicht mehr Knecht,
sondern Kind;
wenn aber Kind,
dann auch Erbe durch Gott. 
Galater 4, 7


2 Dinge fallen mir auf.
Wenn Gott eine Warnung, eine Züchtigung,
ein Ereignis ausspricht,
das weh tun wird,
und zwar gegenüber dem Volk,

dass nach seinem Namen genannt ist,
dann spricht er sehr oft
auch eine Verheißung für sein Volk aus.


So spricht er auch hier im Kapitel 1 zu Hosea,
durch die Namensgebungen seiner Kinder
was er mitteilen möchte.

Und es sind teilweise sehr aktuelle Worte,
die eben gerade geschehen
oder auf das zur Zeit Geschehende
Auswirkungen haben.

So sprach Gott zu Hosea bzgl. des geborenen Sohnes,
der weiteren Kinder,
und was geschehen wird,
und auf welche Weise er nicht wirkt.



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Hosea 1
4 Und der HERR sprach zu ihm:
Nenne ihn Jesreel;
denn es ist nur noch eine kurze Zeit,
dann will ich die Blutschuld von Jesreel
heimsuchen am Hause Jehu
und will mit dem Königtum des Hauses Israel
ein Ende machen. 

5 Zur selben Zeit will ich den Bogen Israels zerbrechen
in der Ebene Jesreel. 

6 Und sie ward abermals schwanger und gebar eine Tochter.
Und er sprach zu ihm:
Nenne sie Lo-Ruhama [das heißt "ohne Erbarmen"];
denn ich will mich nicht mehr
über das Haus Israel erbarmen noch ihnen vergeben. 

7 Doch will ich mich erbarmen über das Haus Juda
und will ihnen helfen durch den HERRN,
ihren Gott;
ich will ihnen aber nicht helfen durch Bogen,
Schwert und Krieg, durch Ross und Reiter. 

8 Und als sie Lo-Ruhama entwöhnt hatte,
ward sie wieder schwanger und gebar einen Sohn.

9 Und er sprach: Nenne ihn Lo-Ammi
[das heißt "nicht mein Volk"];
denn ihr seid nicht mein Volk,
so will ich auch nicht der Eure sein. 


*


Hose 2, 1-3
1 Einst aber wird die Zahl der Israeliten sein
wie der Sand am Meer,
den man weder messen noch zählen kann.
Und es soll geschehen:
An dem Ort, da zu ihnen gesagt ist:
"Ihr seid nicht mein Volk",
wird zu ihnen gesagt werden:
"Kinder des lebendigen Gottes!"

2 Dann werden die Judäer
und die Israeliten zusammenkommen
und sich ein gemeinsames Haupt geben
und aus dem Lande heraufziehen;
denn der Tag Jesreels wird ein großer Tag sein. 

3 Nennt eure Brüder: "Mein Volk",
und eure Schwestern: "Erbarmen".
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Gott geht es immer um Rettung.
Oft predigen Menschen nur Gericht,
das können sie mitunter ausmalen.

Aber wo ist die Verheißung,
die wird eher schwarzweiß gezeichnet.

Es stimmt, es gibt viele ernste Bibelworte,
und alles wird geschehen,
und wir tun gut daran sie zu bedenken
und sie uns zu Herzen zu nehmen.

Aber es gibt auch viele Verheißungen,
Versprechungen des Segens,
und diese wollen auch geglaubt werden.

Wie zum Beispiel heute im Lehrtext:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Galater 4, 3-7
3 So auch wir:
Als wir unmündig waren,
waren wir geknechtet unter die Mächte der Welt. 

4 Als aber die Zeit erfüllt war,
sandte Gott seinen Sohn,
geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 

5 auf dass er die,
die unter dem Gesetz waren, loskaufte,
damit wir die Kindschaft empfingen. 

6 Weil ihr nun Kinder seid,
hat Gott den Geist seines Sohnes
gesandt in unsre Herzen,
der da ruft: Abba, lieber Vater! 

7 So bist du nun nicht mehr Knecht,
sondern Kind; wenn aber Kind,
dann auch Erbe durch Gott. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir sind, was Gott über uns denkt,
und das was er für richtig hält uns zu sagen,
das teilt er uns mit.

Nehmen wir nur einmal den Vers 7 in den Blick.
Er ist ja der heutige Lehrtext.
Wir lesen ihn,
kennen ihn ja schon,
wissen ihn ja schon,
aber es kann uns passieren,
dass wir ihn nicht glauben.
Dass wir ihn bestenfalls für wahr halten.
Aber da ist ein großer Unterschied.

Das eine findet in unserem Intellekt statt,
dass andere in unserem Inneren,
in unserem Herzen.

Nun sagen manche,
das ist die weiteste Wegstrecke der Welt.
Vom Kopf ins Herz.
Sie haben Recht und doch nicht Recht.

Vom Verstand her betrachtet haben sie Recht.

Aber vom Wort Gottes her betrachtet,
ist diese Aussage eigentlich ein Frevel.
Wir haben eine Begründung gefunden,
eine Art Entschuldigung,
die erklärt, warum es da bei uns
mit der Umsetzung Probleme gibt.

Aber im Grunde ist es nur Unglauben.
Ein einfacher, jämmerlicher Unglauben.

Wir hören, und hören nicht,
wir sehen, und sehen nicht,
wir lesen, und lesen nicht,
wir nehmen es nicht auf.

Wir nehmen es schon auf,
in der „Fürwahrhaltekartei“ unseres
christlich trainierten Verstandes.

Aber das ist nicht der Weg.
Wir sollten es in der
„Furcht des HERRN-Kartei“
unseres Herzens aufnehmen.

Und wie geht das?

In dem ich Gott die Ehre gebe,
und mir für dieses Wort mehr Zeit nehme.
Mehr nachsinne über Gott,
Bete um eine Erkenntnis,
bete um Weisheit,
dass mich dieses Wort trifft.

Dass es mich nicht nur berührt,
sondern mitunter aufwühlt oder erschüttert.
Dass ich dieses Wort empfange,
dass ich es nehme und empfange.

Aber wir nehmen uns so wenig Zeit.
Nicht einmal 1/24 des Tages.

Wir können Gott nicht lieben im Vorübergehen.
Wenn Eheleute das tun,
leben sie sich auseinander.

Wenn wir unsere Kinder im Vorübergehen lieben,
entfremden sie sich von uns.

Wir meinen mit unserem Kopf,
wir kämen mit 30 Minuten zu recht,
um Gottes Wort aufzunehmen,
aber das ist weit gefehlt.

Natürlich kann Gott durch viel oder wenig helfen.
Auch durch viel oder wenig Zeit.
Aber wenn wir kärglich Zeit säen,
werden wir auch kärglich ernten.


Satan nutzt 24 Stunden,
die Welt nutzt 24 Stunden,
der Zeitgeist nutzt 24 Stunden.

Unsere Begierde, unsere Träume,
unsere Wünsche, unsere Vorstellungen,
unsere Erwartungen,
wie viel Zeit nehmen sie in Anspruch?


Und so entfremden wir uns vom Wort Gottes,
wir meinen zwar,
wir lesen doch viel in der Bibel,
aber glauben wir das auch,
nehmen wir uns das zu Herzen?

Lassen wir die lebendigen Worte Gottes
in uns am Leben?

Bleiben sie in uns am Leben?
Sie fallen zu uns, auf den Weg,
weil wir schon wieder unterwegs sind,
oder unter die Dornen, oder auf ein Land,
das wir nicht pflegen?
Was fällt wirklich in unser Herz?

Leben seine Worte in uns und regieren?
Lassen wir das Kind des Glaubens am Leben?
Oder ist es erstickt an unserem Wissen?

Ist es am Verhungern,
weil alle Worte Gottes
nicht in das Esszimmer unseres Herzens
umgeleitet werden,
sondern in das Archiv unseres Verstandes!

Wie also gehe ich um mit Gottes Wort.
Ich schulde Gott mein Leben.
Ich schulde ihm 24 Stunden am Tag.
Ich schulde ihm meinen Körper,
alle Kraft meines Körpers,
meines Geistes, meiner Seele,
meines Denkens,
und es ist nicht der Verstand allein, der denkt.

Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
der denkt auch.

Er denkt:
Vater ich freue mich so,
das ich dein Kind bin.
Wenn ich aufwache,
denke ich an deine Schönheit,
an deine Liebe, an deine Güte,
und Freude durchsprudelt mein Herz
und all meine Sinne.

Wenn ich aufwache fängt mein Herz
noch im Halbschlaf an dich zu preisen,
der Körper schwingt sich auf,
und der Geist spricht,
ich muss zu meinem Vater gehen,
ich habe Hunger nach seinem Wort.

Ich sehne mich nach seinem Wort
und ich freue mich auf sein Wort.
Ich werde Beute machen!!!


Und dann springe ich hinein
in das Bällchenbad seiner Verheißungen,
seiner Güte, die heute Morgen wieder neu ist;

in die Freude, dass er mir meine Schuld vergibt
und vergeben hat,
über das weiße Kleid,
dass ich in Jesus Christus habe,
und mit dem er mich kleidet.

Ich lebe mit Gott im Glück,
weil sein Wort in meinem Herzen wohnt.
Weil Vater und Sohn in mir Wohnung machen.

Und diese Freude ist eine,
die alles mit einschließt,
die Traurigkeit, den Schmerz, das Leid,
das Elend,
durch alles hindurch dringen
die Strahlen der Freude,
die Funkwellen seiner Liebe.
Sein Wort.

Wir sind Kind,
aber nicht unmündig im Sinne von Galater 4, 3

sondern unmündig im Sinne von Matthäus 11, 25.


Es ist ein großes Glück.
Die Freude am Herrn ist meine Stärke.
Denn nun lebe ja nicht mehr ich,
sondern Christus lebt in mir.

Ich glaube ihm das einfach.
Ich glaube ihm einfach seine Güte.
Ich glaube ihm einfach,
dass sein Sorgen ausreicht.

Ich glaube,
dass er mir ein guter Vater ist.

Und wenn er ein guter Vater ist,
und er ist es ja auch wirklich,
dann sind alle meine Tage
in seinem guten Herzen verborgen.
Schon wieder ein Grund zur Freude.

Aber wie wenig werden wir mit
unserem Menschsein wie ein Kind.

Manche sitzen im Gottesdienst und hören
der Predigt zu,
und weder im Gesicht noch in der Gestik
noch irgendwie wird ersichtlich,
dass sie Vaters Worte hören.

Und ist der Gottesdienst vorbei
wird über alles andere geredet,
aber es ist verpönt,
über das zu reden,
wo Gott einem das Herz aufgeschlossen hatte.

Wenn aber das Kind im Gottesdienst sitzt,
dann weint es mit den Weinenden,
und freut sich mit den Fröhlichen,
es betet für die Menschen,
die Gott ihm vor Augen führt,
es kehrt innerlich um,
es ist hoch aktiv im Gottesdienst.

Es schaut nicht auf den Prediger,
sondern bittet Gott um Gnade und Weisheit
für seine Predigt.

Und es bittet für sein eigenes Herz,
dass es gut hören kann und glauben kann
und tun kann.

Es lebt nicht mehr im Vergleich.
Es misst nicht.
Es freut sich
und wollte gerne seine Lindigkeit kundtun.

Es geht überfließend aus der Predigt heraus.
Es singt lauthals die Lieder
mit einem fröhlichen Herzen.
Es dankt für die Geschwister,
die um ihn herum sind ...

Es glaubt einfach -
mit der Selbstverständlichkeit eines
kleinen Kindes - Jesu Worte.

Es ist mit ihnen traurig und mit ihnen glücklich.
Traurig über Gerichtsworte,
die es auch glaubt,
Glücklich über Verheißungen,
die es froh machen zum Tanzen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Markus 10, 15
Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Matthäus 18, 2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Lukas 18, 16-17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Kolosser 2, 6-7
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.

*

Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.

15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater! 

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.

*

Römer 8,23
Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.


*


Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Sein Wort ist unsere Speise
für die kurze Reise,
Es ist genügend da,
am Kreuz auf Golgatha,

Gott ist für uns in seinem Denken,
wie sollte er uns in Jesus
nicht alles schenken.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
An dem Ort, da zu ihnen gesagt ist:
"Ihr seid nicht mein Volk",
wird zu ihnen gesagt werden:
"Kinder des lebendigen Gottes!"
Hosea 2, aus Vers 1


Der Lehrtext:


So bist du nun nicht mehr Knecht,
sondern Kind;
wenn aber Kind,
dann auch Erbe durch Gott. 
Galater 4, 7
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dank für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 11.07.2024, 05:17 Uhr

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