Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.6.2023
Kehrt um, ihr Israeliten,
zu dem,
von welchem ihr
so sehr
abgewichen seid.
Jesaja 31,6
Weicht nicht ab,
weder zur rechten
noch zur linken
nur auf dem geraden Weg
wird man nicht versinken.
nur auf dem geraden Weg
kann ich mich zu Gott halten,
und unterliege seiner Freude gestalten.
Denn die Liebe freut sich der Wahrheit.
Einer reinen Klarheit,
einem reinen Licht.
Und wär der Mensch schmutzig bis oben hin,
rief er nach der Wahrheit,
mit ernstem Herzen in seinem Sinn,
sehnte er sich nach Aufrichtigkeit
in all seinen Schmerzen,
Die Gnade wäre nicht weit!
Rechts und links wohnen aber Nichtigkeiten,
bei ihnen kommt man zu Schaden,
dabei verlässt man die Fülle seiner Gnaden
und versinkt in den Schlingen der Eitelkeiten.
Der Weg ist schmal,
weil die Wahrheit, sie ist eng und schmal.
So wie jede Pin, oder ein Passwort es ist.
Die vor Gott zählende Wirklichkeit ist nicht breit.
Sie ist nicht so und so und so,
sie ist wie sie ist,
und sie hat ein reines Kleid,
in ihr ist keine Lüge weit und breit.
Keine Kursabweichung um 0,5 Grad,
oder noch weniger
auf dem schmalen Pfad,
denn auch nur mit
gering erscheinenden Lügen
landet man irgendwann
beim Täuschen und Hintergeh'n
und daraus folgenden Kriegen.
Die Wahrheit ist ein schmaler Weg.
Es ist die Lüge, die oft ganz
klein und still,
uns von der Wahrheit abbringen will.
Am Anfang ist es nur der Finger
der wird von süßem Versprechen
gepflegt und abgeschleckt,
danach beißt sie die Hand dann fest
dann den Arm, das Herz,
und den ganzen Rest.
So bleibt nichts übrig
von Freiheit und gültigem Glück,
der Mensch findet nicht
mehr ins Leben zurück.
Israel ist abgewichen,
abgewichen von dem
bei dem es war.
Israel ist abgewichen von dem
der es umgeben hat.
Es hat den Schirm verlassen.
Es hat den Schatten
der Geborgenheit verlassen.
Es bewegte sich innerlich auf heißen,
brennenden Straßen,
vertraut nicht mehr auf den,
der es aufgezogen hat,
gierte nach mehr, nach einer anderen Art.
Giert nach dem, was vor Augen ist.
Verlässt sich auf menschliche Hilfe
gegen Bedrohung und Not,
holt sich nicht mehr Hilfe beim eigenen Gott.
Den hat es so oft aus den Augen verloren,
eigentlich aus dem Herzen verloren.
Aber Gott konnte nie wirklich
ins steinerne Herz eindringen.
Schon vor dem Durchzug durchs
Meer war es so,
Durch 10 Plagen über ihre früheren Herren,
hatte Gott das Volk befreit,
das war nach wenigen Tagen vergessen.
10x hat Israel Gott versucht,(4. Mose 14,22)
innerlich irgendwie vor Gott auf der Flucht.
Gott hätt' es nur befreit
um es hier umkommen zu lassen,
dass waren Vorwürfe,
man könnt es kaum fassen,
wenn wir nicht wüssten,
dass wir ja alle so sind.
Aus dem Augen aus dem Sinn.
So lebt das ohne Glauben lebende Menschenkind.
Die Gnade hat das Volk durch die Wüste geführt,
und wenn selbst Gnade nicht mehr das Herz berührt,
wenn man selbst man sich das nicht zu Herzen nimmt,
man sich die Gnade nicht zu Herzen nimmt,
wenn im Herzen zu viele Götzen sind,
dann bleibt im Menschen kaum noch Licht.
Dann wird es so,
gerade so,
dass der Docht noch glimmt.
Wenn Gott alle falsche Strohhalme nimmt.
Und hört es nicht,
kommt erst das Gericht.
Erst das "nicht hören"
dann das der "Sündenmacht" gehören,
dann das von der Sünde geknechtet
und geschlagen werden.
Dann kommt irgendwann ein Schreien
von den Menschen aus Ägyptenland,
ein Schreien das bei Gott dann Gnade fand.
Dann half Gott aus,
aus dem ganzen Elend heraus.
Schickte einen Menschen der ihnen Freiheit erwarb,
dann folgten sie ihm, bis er schlussendlich starb.
Dann fing das ganze von vorne an.
So war es ständig im Richterbuch.
Das Abweichen brachte ihnen immer Not.
Irgendwie zog es das Volk nicht zu Gott,
aber zu Götzen mit ihrem Betrug,
da hatte es schon einen Zug.
Es ging grad so,
solang ein Richter Recht recht gesprochen
ging alles gut,
doch war er tot,
dann ist die Suche nach einem anderen Gott
doch ziemlich schnell im Herzen ausgebrochen.
Das hat sich doch dann ziemlich vermehrt.
schließlich hat das Volk gar nicht gehört,
Gott ist dann ausgezogen,
gab seine Wohnung preis,
der Tempel wurde zerstört,
und das Volk aus dem Lande wie Staub ausgekehrt.
Doch vorher hat er den ganzen Tag
seine Hände nach ihm ausgestreckt.
Nur,
man hat nicht ihn gesucht,
und daher ihn auch nicht entdeckt.
Das Gott so viele, so viele Tage gewartet hat.
Man war mit seinen eigenen Dingen beschäftigt,
das hat leider die Wahrheit entkräftet,
Gott hat man sozusagen verhungern lassen,
das führt umgekehrt natürlich zu Hunger,
Gott stand allein in seinem Licht,
das führt umgekehrt dazu,
man lebt in der Dunkelheit der Welt,
weil man sich ja nicht an Gottes Seite gesellt.
Gott stand allein in seinem Frieden,
während wir - umgekehrt geseh'n,
uns beständig bekriegen.
Wären sie neben Gott,
bei ihm, auf seinem Weg.
Wären sie ohne Hunger,
wären im Licht und im Frieden.
*
__Ausflug nach Ägypten__
Als Mose und Aaron den Pharao baten,
das Volk zur Anbetung und Opferung
in die Wüste zu entlassen,
verschärfte der Pharao den Sklavendienst.
Er konnte diese Dreistigkeit auch kaum fassen.
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2. Mose 5, 4
4 Mose und Aaron,
warum wollt ihr das Volk
von seiner Arbeit frei machen?
Geht hin an eure Dienste!
5 Weiter sprach der Pharao:
Siehe, sie sind schon mehr
als das Volk des Landes,
und ihr wollt sie noch feiern lassen
von ihrem Dienst!
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Trotz der Zeit, wo versucht wurde,
hebräische Neugeborene zu töten,
hat sich das Volk in den letzten 80 Jahren
stark vermehrt.
Der Pharao hatte Angst.
Er sagte:
Anscheinend ist ihnen die Arbeit nicht genug.
Sie sind faul,
denn sonst würden sie nicht schreien und sagen:
Wir wollen unserem Gott opfern.
Erhöht den Druck,
damit sie auf andere Gedanken kommen!
Zukünftig sollen sie das Stroh für die Ziegel
sich selbst besorgen, aber die gleiche Zahl Ziegel liefern.
(Vergl. 2. Mose 5, 7-9)
Die Israeliten konnten diesen neuen Anforderungen
nicht genügen,
Die Aufseher wurden geschlagen.
Sie beschwerten sich beim Pharao.
Der sagte:
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2. Mose 5, 17-18
17 Der Pharao sprach:
Ihr seid müßig*,
müßig seid ihr;
darum sprecht ihr:
Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern.
18 So geht nun hin und tut euren Frondienst!
Häcksel soll man euch nicht geben,
aber die Anzahl Ziegel sollt ihr schaffen.
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* faul seid ihr, nichts als faul
Als die Aufseher weggingen
trafen sie Mose und Aaron.
Sie sagten zu ihnen frei übersetzt:
Da habt ihr uns ja was schönes eingebrockt.
Ihr habt den Pharao und seine Oberen
gegen uns aufgebracht,
so dass sie einen Grund haben uns zu töten.
Der HERR soll euch dafür strafen.
Ob die Oberen nicht auch Kaufleute waren?,
die hier sozusagen billig an "Bauware" herankamen?
Vielleicht auch Priester und Armee, die ebenfalls
Steine brauchten ...
nur so Gedanken ...
Denn der Mammon hat ja immer seine Finger dabei.
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2. Mose 5, 22 ff
22 Mose aber kam wieder zu dem HERRN und sprach:
Herr, warum tust du so übel an diesem Volk?
Warum hast du mich hergesandt?
23 Denn seitdem ich hingegangen bin zum Pharao,
um mit ihm zu reden in deinem Namen,
hat er das Volk noch härter geplagt,
und du hast dein Volk nicht errettet.
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Es scheint so,
dass Mose sich von der Panik anstecken lies.
Wer will es ihm verdenken?
Er fühlte sich bei der ganzen Sache mies,
Gott muss das wieder einrenken!
So schüttet er sein Herz bei ihm aus.
Er ging zu Gott, zu dem,
der eine Lösung hat für jedes Problem.
Ja, und dann kamen die Plagen.
Aber hat das Volk Israel diese Plagen
in ihrer Intensität wirklich mitbekommen?
Denn im Lande Gosen, wo es wohnte,
ist das alles ja nicht passiert.
Die Geschehnisse:
Moses Stab verschlang die bisherige Macht der Zauberei
dann folgten die Wunder
Das Wasser des Nils wurde zur Blut,
dann die Frösche, sie kamen überall hin,
das war gar nicht gut.
Und das, das war dabei der Clou,
die Ägypter fügten in ihrer Eitelkeit
auch noch weitere Frösche dazu.
Und jedes Wunder hatte ja eigentlich ein
"Nachfolge-Wunder"
bis auf die letzten, die waren irreparabel.
Denn dass die Frösche überall verschwanden,
und nur noch im Nil waren,
dem großen Fluss, dem bekannten,
ist doch bei allem dann brennenden Rauch,
von den Froschleichen, den verbrannten,
ein großes Wunder auch.
Die verlogenen Umkehrversuche des Pharao,
kann man ja dort nachlesen,
ich glaube es, wie ein Kind,
so steht es geschrieben, so ist es gewesen.
So kamen Stechmücken mit ihren Tücken,
danach das Ungeziefer, eine riesengroße Ekelei
Der Pharao wand sich mit Kompromissangeboten,.
Gott vereinigt sich aber nicht mit Toten.
Denn bei menschlichen Kompromissen
wie wir wissen,
sind immer Ungerechtigkeiten dabei.
Frösche, Stechmücken, Ungeziefer,
Tierplagen waren es mittlerweile schon drei.
Und mit jedem Tag sank die Volkswirtschaft tiefer.
Viehpest, Blattern, Hagelschauer,
Aber der Pharao hörte nicht.
Beim Hagel kam Gott dem Pharao entgegen,
Menschen ins Haus, Tiere in den Stall,
was dann noch draußen ist,
es kommt zu Fall.
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2. Mose 9,26
Nur im Lande Goschen,
wo die Israeliten waren,
da hagelte es nicht.
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Dort gab es keine der bisher sieben Plagen.
Heuschrecken fraßen dann alles was noch Grünes war.
Als neuntes war eine große Finsternis da.
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2. Mose 10, 22ff
... Da ward eine so dicke Finsternis
in ganz Ägyptenland drei Tage lang,
23 dass niemand den andern sah
noch weggehen konnte von dem Ort,
wo er gerade war, drei Tage lang.
Aber bei allen Israeliten war es licht
in ihren Wohnungen.
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Vermutlich hatte Israel in jenen Tagen
eine Ausgangssperre,
damit es nicht getroffen wurde
von den Plagen.
Dann kam letztendlich die letzte Ansage,
es war eine schreckliche Plage.
Alles Erstgeborene sollte sterben,
auch Israel wäre davon betroffen.
Nur durch das Blut des Lammes an der Tür,
fand der Todesengel keine Ziele hier.
Dahinter steht noch ein anderes Wort.
In der menschlichen Geburt, der ersten,
im Fleisch, das natürliche Wesen,
hat bei allem Wissen und Verstand,
kein Recht bei Gott, keine gnädige Hand.
Nur das Kind das kommt,
im Blute Jesu gewaschen,
füllt sein Leben mit einer Zweitgeburt,
einem neuen, von oben her geborenem Sein,
und kann damit in den Himmel hinein.
*
Im 2. Buch Mose, Kapitel 6
stellt Gott sich zu seinen Verheißungen.
Er stellt seinen Namen YHWH für das Volk vor.
Und dann teilt er Mose für das Volk mit,
was er vor hat.
Und wie er sich das Verhältnis
zu Israel so vorstellt.
Dann heißt es in 2. Mose 6, 9:
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9 Mose sagte das den Israeliten;
aber sie hörten nicht auf ihn
vor Kleinmut und harter Arbeit.
(Luther Übersetzung)
9 So redete Mose zu den Israeliten.
Sie aber hörten nicht auf Mose,
weil sie vor harter Arbeit verzagten.
(Einheitsübersetzung)
9 Mose nun redete so zu den Söhnen Israel.
Aber aus Verzagtheit
und wegen ihrer schweren Arbeit
hörten sie nicht auf Mose.
(Elberfelder Übersetzung)
9 Mose nun redete so zu den Söhnen Israel.
Aber aus Verzagtheit
und wegen ihrer schweren Arbeit
hörten sie nicht auf Mose.
(Elberfelder Übersetzung)
9 Mose sagte dies alles den Israeliten,
aber sie glaubten ihm nicht;
sie waren zu erschöpft
von der harten Arbeit und völlig entmutigt.
(Gute Nachricht Bibel)
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Das heißt,
diese wichtige Info kam beim Volk gar nicht an.
Was aber lies Gott ihnen denn da sagen?:
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2. Mose 6, 6ff
6 Darum richte den Israeliten aus:
Ich bin der HERR!
Ich will euch von eurer schweren Arbeit erlösen
und euch von der Unterdrückung
durch die Ägypter befreien.
Mit starker Hand werde ich die Ägypter strafen
und mein Urteil an ihnen vollstrecken.
Euch aber werde ich retten.
7 Ich nehme euch als mein Volk an,
und ich will euer Gott sein.
Ja, ihr sollt erkennen,
dass ich der HERR, euer Gott, bin,
der euch aus der Sklaverei Ägyptens befreit!
8 Ich bringe euch in das Land,
das ich Abraham, Isaak und Jakob
mit einem Eid versprochen habe.
Ich will es euch schenken,
denn ich bin der HERR!«
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Wovon ist Israel so sehr abgewichen?
Davon ist Israel so sehr abgewichen!
"_I_c_h___w_i_l_l___e_u_e_r___G_o_t_t___s_e_i_n_".
Das ging einfach nicht dauernd in ihr Herz hinein.
Dieses Wort hat in ihrem Leben
nicht beständig Wurzeln fassen können,
denn dazu müsste man es sich beständig zu Herzen nehmen.
_B_e_s_t_ä_n_d_i_g_
"Ich will euer Gott sein"
Gibt es ein klareres Wort?
Immer wenden wir Menschen uns davon fort.
Hier hat es seinem Volk Israel gegolten,
für Israel hatte er es gesagt,
doch darüber hat das Volk so oft geklagt.
Es fasste sich nicht an die Nase,
es klopfte sich nicht auf die Brust,
es war beschäftigt mit seiner Lust.
Alles Dinge,
die ich auch bei mir kenne,
es erübrigt sich also das Herabseh'n,
als ob wir aus uns bessere Wege geh'n.
Die Lust kommt bei dem,
was die Macht der Sünde
uns in unserem Herzen vor Augen malt.
Und daraus wird dann für Herz und Augen bald
ein wirkliches Problem.
Erst wie ein kleiner Virus,
der das wankelmütige Herz erregt,
unser natürliches Wesen ehrt
und sich darin beständig schnell vermehrt.
Sie mit neuen Sünden reproduziert,
am Schluss, am Ende kommt
Hass und Krieg, und man ist krepiert.
Schaut man nicht
mit dem Herzen nach Gottes Willen,
wird man sein eigenes Wollen
bald mit etwas anderem stillen.
Es sind aber seine Worte,
Gottes Worte,
sie kommen aus seinem Mund,
sie verkünden Wahrheit
und machen den,
der sie tut,
in Ewigkeit gesund.
Sie bringen uns nah
an sein pochendes Herz,
der Liebe, seiner Liebe.
Und seine Liebe,
sie kennt jeden Schmerz.
Sie ist nah,
am nächsten ist sie mir auf Golgatha.
Auch dort spricht Gott:
"Ich will euer Gott sein"
und lässt sich erneut,
diesmal auf alle,
auf uns unbeständige Menschen ein.
Erneut wird die Wahrheit aufgestellt.
Das Gericht über die Sünde
wird am Kreuz vollstreckt.
Da hab ich mich mit meiner Sünde
bei ihm entdeckt.
Ich hab geweint und mich
nach seiner Gnade ausgestreckt.
Die Wahrheit ist nicht nur dass,
was wir ahnen,
sondern sie weiß um verborgene Dinge.
Dinge, mit denen wir nicht planen.
Jesus selbst hatt Gott als Wahrheit aufgestellt.
Ihn hat er für alle, auch für dich und mich,
zum Retter bestellt.
Die Schrecklichkeit der Sünde,
die den Menschen frisst,
das auch von jedem
Menschen nichts übrig lässt.
Das Schöne wird verweht vom Wind,
wenn der Mensch nicht zu Gott kommt,
als geliebtes Kind.
Denn nur als Kinder können sie kommen,
nur als Kinder werden sie
in die Arme des Vaters genommen.
Denn das Erwachsenenwesen ehrt Gott nicht,
es ist beschäftigt mit seinem Ego
und Funzellicht.
Es zerlegt, es verdreht,
es erkennt und benennt
selbst jedes kleinste Teil im Atom,
aber es findet nicht den Schöpfer,
der sich gibt als Lohn.
Damit sind wir wieder bei Abram,
als dieser noch nicht Abraham hieß,
dem Gott versprach,
worauf sich Abram verlies.
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1. Buch Mose 15, 1
Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
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Das ist eine Absage an alle eigene Macht,
an eigenes Denken und Wollen,
das von uns vor Gott gebracht.
Ein "Nein" zu jeder Religiosität,
ein"Ja" zum kindlichen Vertrauen.
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1. Mose 15, 6
Abram glaubte dem HERRN,
und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.
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Gottes Rechnen
besteht in Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Seine Rechenwege, sein Dreisatz zählt,
auch wenn wir eigene wählen,
unsere führen aber an das falsche Ziel,
sie bleiben in dieser Welt,
und werden uns weiter quälen.
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Römerbrief 4,5
Dem aber, der nicht mit Werken umgeht,
aber an den glaubt,
der den Gottlosen gerecht macht,
dem wird sein Glaube
gerechnet zur Gerechtigkeit.
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Das ist der Glaube, den Gott schenkt,
dem Menschen,
der wie ein Kind wird,
wird er geschenkt.
Das Kind weiß darum,
es weiß dass es Erlösung hat,
dass es hier keine bleibende Heimat hat.
es lebt hin zu einer anderen Stadt.
denn sein Glaube ist ein Glaube,
der die Welt überwunden hat.
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1. Johannesbrief 5,4
Denn alles, was aus Gott geboren ist,
überwindet die Welt;
und unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.
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Von diesem Glauben wollen wir nicht weichen,
beständig bleibend
werden wir unsere Heimat erreichen,
dies ist in unserem guten Vater verborgen.
Wir sehen beständig in großer Freude auf Jesus,
wir sehen beständig unseren guten Vater an,
aus dessen Händen uns niemand reißen kann.
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Kehrt um, ihr Israeliten,
zu dem,
von welchem ihr
so sehr
abgewichen seid.
Jesaja 31,6
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