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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 11.3.2023

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.3.2023



26 Siehe,
ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch:

27 den Segen,
wenn ihr gehorcht den Geboten des HERRN,
eures Gottes, die ich euch heute gebiete;

28 den Fluch aber,
wenn ihr nicht gehorchen werdet ...
5. Mose, 11, Verse 26-28a



Der Rest von Vers 28:
... den Geboten des HERRN, eures Gottes,
und abweicht von dem Wege,
den ich euch heute gebiete,
dass ihr andern Göttern nachwandelt,
die ihr nicht kennt.
5. Mose, 11, Vers 28b (Rest)





Kann sein,
dass meine Gedanken heute sperrig sind,
mühsam sind meine Gedanken über den Fluch,
nicht aber über den Segen.

Und es sind ja nur stückwerkhafte
Gedankengänge,
mit denen ich zwischen den Zeilen hänge ...

Weder Anspruch auf Richtigkeit,
noch ob sie gelten.....
einfach nur Gedanken aus Gedankenwelten :)




Wählen ....

Entscheiden ....

In einer Freiheit sein ...

zu bestimmen ...

Bestimmer sein ...

Verantwortung tragen ...

Folgen erkennen ...

sich seiner eigenen Entscheidung ausliefern ...

dazu stehen ...

Aus der Freiheit sich in die gewählte
Eingrenzung begeben.

Sich unter ein Joch begeben.


Die Wege Gottes sind ein "sanftes Joch".

In Vers 28 steht, dass Gott die Wege kennt.

Er, unser guter Vater, kennt den Weg.

Und sein Sohn sagt:

"Ich bin der Weg".

Was immer der Sohn sagt,
er hat es bei seinem Vater gesehen.

Ohne seinen "Papa" konnte er nichts tun
(Joh. 5, 19).

Wir sehen den Vater im Sohn wirken.

Der Sohn macht nach, was er sieht:

Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag,
also wirke ich auch (Joh. 5,17).




Der Sohn, Jesus Christus,
Gottes eingeborener Sohn,
gezeugt vor der Welt,
im und vom Vater.
Der Vater, der sich bekennend zu Jesus stellt:

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
"Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören!"
(Markus 9,7).

"Du bist mein lieber Sohn,
an dir habe ich Wohlgefallen."
(Markus 1,11)
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Gott hat auch gewählt.

Zwischen zwei Wegen.

Für sich den Fluch ...

für den Menschen das Leben.


Mir drängt sich eine Entscheidung Salomos
(1. Könige 3, 16 ff) auf:

2 Frauen, die davon leben,
dass sie ihren Körper verkaufen (müssen) ...
wir wissen nicht, ob sie wählen konnten ...
Es geht hier nicht um richten oder vergleichen,
nur um den Sachverhalt.

Sie lebten im gleichen Haus.

Beide hatten frisch entbunden.
Eine erdrückt ihr Neugeborenes versehentlich im Schlaf.

Sie legt ihr totes Kind zur anderen ins Bett,
die noch schläft,
und das lebendige Kind zu sich.

Als die andere früh aufwachte,
ihr Kind stillen wollte, war es tot.
Dann merkte sie, es war nicht ihr Sohn.
Es war das Kind der Mitbewohnerin.


Nun standen sie vor dem König,
beide beharrten darauf,
dass das lebende Kind ihres sei.

Der König hörte zu und befahl ein Schwert zu holen.
Und als das Schwert gebracht worden war:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
25 sprach der König:
Teilt das lebendige Kind in zwei Teile
und gebt dieser die Hälfte
und jener die Hälfte.

26 Da sagte die Frau, deren Sohn lebte,
zum König – denn
ihr mütterliches Herz entbrannte
in Liebe für ihren Sohn – und sprach:
Ach, mein Herr,
gebt ihr das Kind lebendig
und tötet es nicht!

Jene aber sprach:
Es sei weder mein noch dein;
lasst es teilen!

27 Da antwortete der König und sprach:
Gebt dieser das Kind lebendig
und tötet’s nicht; die ist seine Mutter.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Die wirkliche Mutter
hat den Kompromiss abgelehnt.
Um das Leben ihres Sohnes willen
hat sie abgelehnt.

So wichtig Kompromisse sind,
manchmal wird dabei das Kind getötet.

Dann geht es um "menschliche Richtigkeiten" und "Positionen".
"Das Gesicht nicht zu verlieren, Recht zu behalten, usw."
Ein weites Feld zum Nachdenken ...


Hier jedoch, wollte jene,
die nicht die Mutter war, ihr Recht.
Dabei hat sie
das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Es ging ihr um ihr Recht, um ihren Sieg, um ihr Ego.
Nicht um das Leben des Kindes.


So ist Satan.
Es geht ihm nicht um das Leben von uns Menschen.
Es geht ihn um sein Recht, um seinen Sieg, um sein Ego.


Gott aber will dass der Mensch lebt.

Satan will den Menschen
in der Mitte durchtrennen.
Der Mensch hat ihm das Recht dazu gegeben.

Der Mensch befindet sich in den Händen Satans.
Das Ego des Menschen,
es will Recht, Sieg und gelten.
Darin geht der Mensch über Leichen.
Das ist überall so,
in der Politik,
in der Gesellschaft,
in der Familie,
in der Gemeinde,
in der christlichen Familie ......

Unser narzistisch veranlagtes steineres Herz
spielt auf Sieg, Recht und Geltung.
Manche mehr, manche weniger ...
Wir sind alle nicht davor gefeit.

Wir bauen falsche Lichter um andere auf,
für unseren Sieg, für unser Recht, für unsere Geltung.

Die Sünde in uns bringt den Tod.
Sie teilt das Kind mitten durch.


Zwei Hälften.

Ein totes Kind.

Was soll Gott tun?
Soll er auf sein Recht beharren?


Sollte die Liebe Gottes auf ihr Recht pochen?

Nein, das tut sie nicht.

Denn sie fährt nicht auf Sieg, Recht und Geltung.

Sie fährt auf Liebe.

Sie ist Liebe.

Lasst das Kind am Leben.

Sagt die Mutter, der das Leben des Kindes,
ihres Kindes etwas bedeutet.



Das hätte Gott auch gerne,
dem das Leben seiner Schöpfung
etwas bedeutet.


Aber die Macht der Sünde
hat das Leben des Menschen bereits durchtrennt.

Ein Fluch,
weg vom Ziel,
in eine andere Richtung.
Als Unvollständiger,
als halber Mensch,
als toter Mensch.


Was macht sie?
Die Sünde hat mit dem Schwert der Unwahrheit,
mit ihrer Lüge,
bereits das Kind durchtrennt.


Die Liebe hat keinen Vertrag mit Unwahrheit,
mit Recht haben wollen,
mit Geltungssucht,
mit Unbarmherzigkeit.

Das alles ist ihr Böse und arg.

Die Liebe hasst das Arge.

Sie nimmt das Arge nicht auf.


Aber sie liebt das zerteilte Kind.

Unwahrheit, also Lüge,
Rechthaberei, also Geltungssucht,
Sieg, also Gott sein anstelle von Gott
muss deutlich gemacht werden.

Gleichzeitig braucht das zerteilte Kind
wieder Leben,
lebendiges,
beständiges,
ihm gemäßes Leben.
Leben zum Bilde Gottes,
zum Bild seiner Liebe.


Was macht sie?


Der Mensch befindet sich
in einer unheilbaren Trennung vor Gott.

Er ist nicht mehr
zu einem ganzen Herzen
ohne Gottes Hilfe fähig.

Auf gewisse Weise erleben wir uns:

Ohne Gott ...
als unvollständiger,
halber Mensch.

Das kann man umso leichter sagen,
wenn man Gott erfahren hat,
seine Liebe,
seinen Schmerz und Verlust
seinen Sieg für uns,
seine Gerechtigkeit,
sein "von oben her" geboren werden in uns.

Ich möchte aber ausdrücklich betonen,
dass man sich darauf nichts einbilden kann,
als wäre man dadurch im Recht,
würde man dadurch etwas gelten,
als sein man vor und zu anderen ein "Sieger",
also mehr ...

Es ist ein Geschenk auf eine bestimmte Weise.



Wenn man das aber nicht kennt,
das von Gott gedrückt und umarmt sein ...
versucht der Mensch -
Zeit seines Lebens -
das "Fehlende" zu finden.

Aber, dieser leere Platz,
in seinem Herzen,
auf dem Thron,
auf dem Bestimmerplatz,
das was ihm ausmacht ...
worüber er sich identifiziert,
was er verteidigen muss,
weswegen wir Kriege führen, ...

der kann in Wirklichkeit nur
durch das Lamm Gottes ausgefüllt werden.
Er kann nur von dem ausgefüllt werden,
der diesen Platz gemacht hat.

Selbst für Satan ist dieser Platz zu groß,
deswegen die Leere,
wenn man alles hat,
alles Geld,
allen Ruhm,
alle Macht,
alle Geltung....


Es ist kein Platz,
dieser Herzensthron
der glücklich ausgefüllt werden kann von
einer Rechthaberei ...
einem Geltungsstreben ...
nicht durch einen "äußeren Sieger" mit
großem Namen um zu gelten ...


Leider erkennen wir Menschen
aber nicht das Lamm.
Denn es ist unscheinbar.
Genauso wie die Säuglinge und Kinder.

Den Klugen und Weisen wird es verborgen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 29, 13+14
13 Der Herr sagte:
Weil dieses Volk sich mir mit seinem Mund näherte /
und mich mit seinen Lippen ehrte,
sein Herz aber fernhielt von mir
und weil ihre Furcht vor mir
/ zu einem angelernten menschlichen Gebot wurde,

14 darum, siehe,
will ich weiterhin wunderbar an diesem Volk handeln, /
wunderbar und wundersam.
Dann wird die Weisheit seiner Weisen vergehen /
und die Klugheit seiner Klugen sich verbergen.



1. Korinther 1, 18+19
Denn das Wort vom Kreuz ist denen,
die verloren gehen, Torheit;
uns aber, die gerettet werden,
ist es Gottes Kraft.

19 In der Schrift steht nämlich:
Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten /
und die Klugheit der Klugen verwerfen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott - kein Rechthaber ...
Gott - kein großer äußerer Schein zu gelten ....
Gott - nicht durch einen "äußeren Sieger" mit
großem Namen um zu gelten ...


Gott kommend als Mensch,
ein Säugling, ein Kind, ein Junge
unscheinbar,
ein Handwerkersohn ...
ohne Bildung aus höheren Schichten ...
höheren menschlichen Schichten ...

mit reinem Herzen,
erfüllt vom Heiligen Geist,
erfüllt vom Vater im Heiligen Geist ...

Unscheinbar,
auf einem jungen Esel
zu seiner Stadt kommend ...
ohne Rechthaberei,
Geld(ungs)sucht bzw. Geltungssucht,
ohne äußeren Sieg ...

Er kommt
um geteilt zu werden.

Um Satan die Menschen zu entreissen.
die toten Toten.
Die Geteilten.

Denn
Rechthaberei,
Geltungssucht und
wie Gott sein wollen,
Bestimmer, König sein wollen ....
teilen den Mensch von Gott.

Sie sind das Wesen der Sünde.
Es geht ihr nicht um das Leben.
Es geht ihr um das Recht.
Ausgerechnet ihr,
wo sie doch die Ungerechtigkeit ist.
Aber sie tut so.
Trennt das Kind! Teilt es!
Sie weiß, dann ist das Kind tot.

Und so ist es gescheh'n.
Sie hat Recht bekommen.

Nun aber setzt Gott seine Gerechtigkeit
dem Recht entgegen.
Eine lebendige Gerechtigkeit,
in der Liebe ist,
eine Gerechtigkeit die aus der Liebe ist.


Rückblick:
Das Volk Israel hat gewählt.

Mit dem Mund und auch mit halben Herzen
hat es Gott gewählt.
Als Ganzes geseh'n.

Letztendlich lebte es von den Menschen,
die mit ganzem Herzen bei Gott blieben,
die ihr Herz beschnitten hatten ...
"ohne Rechthaberei, Geltungssucht und
eigene Herrschaft"
Diese lebten aus Glauben,
aufgrund der Barmherzigkeit Gottes.

Aber in der Geschichte
hat das Volk den Fluch gewählt.
Und es ist so gekommen,
wie Gott angekündigt hatte.

Wurde Segen gewählt,
Gehorsam und Hingabe an Gott,
ging es dem Volk gut,
Gab es keine Hingabe,
kein Bleiben auf seinen Wegen,
(und das ist selbst Salomo passiert)
begaben sie sich unter den Fluch.

Dann herrschten Rechthaberei,
Geltungssucht
und eigene Herrschaft.
Der Sieg des Fleisches,
könnte man vielleicht sagen.
Es herrschte der Fluch.


Nun kommt Jesus,
der eingeborene Sohn Gottes,
seine Liebe.

Er wird verurteilt, gekreuzigt,
gestorben, begraben.

Hier teilt Gott seinen Sohn.
Hier teilt Gott sich selbst.
Das Schwert der Wahrheit
verurteilt die Sünde.
Aber sie muss vom Menschen weg,
auf das eigene Kinde.
Er spricht Gericht über unsre Schuld.
Aber die Schuld muss von uns Menschen weg,
auf das eigene Kinde.

Und der Fluch,
der auf alle Ungerechtigkeit lastet,
auch der muss weg,
auf das eigene Kinde.

Die Sünde bekommt ihr Recht,
Satan bekommt sein Recht,
und verliert danach alle Rechte.
Denn er hat es ja bekommen.

Es starb das eine Kind, das echte.

Mit Jesus wurde Sünde, Schuld und Fluch
gerichtet und auf eine Weise vernichtet.



Würden wir das nehmen wie ein Kind
- alle -
es gäbe keine Kriege ...
keine Rechthaberei,
kein Geltungsstreben,
kein menschliches Herrschen
und König sein wollen.


Das aber geschieht nicht,
weil:
wir in vielen Dingen den Fluch wählen.

Wir wollen in unserm Herzen König sein.
- Kein Lamm auf dem Herzensthron -
- Keine Liebe Jesu im Herzen -
- selber Bestimmer -

Wir wollen selber gelten
- Gott gilt uns nicht -
- er ist es uns nicht wert -

Wir wollen selber Recht haben,
- unser Recht -
- was wir für richtig halten -

dafür führen wir Krieg
in allen Bereichen,
sehr subtil und kaum zu merken,
manipulativ um unsere Ziele,
unsere kleinen Siege zu erreichen ...


Das Lamm kennt das alles nicht,
denn es hat eine Lammesart.
Das Lamm ist Leben und es ist Licht.
Es ist Wahrheit und Gerechtigkeit.
Vergebung und Barmherzigkeit.
Das geschieht,
wo die Früchte des Geistes wachsen.

Ist es Teil der Identität,
ist die Freiheit eingezogen.

Aber es passt nur allein auf den Thron.
Es zieht mit keinem am gleichen Seil,
es verbindet sich nicht
und
es nimmt keine Geschenke.
Viel mehr ist es selbst das Geschenk.


Der Segen verbindet sich nicht mit dem Fluch,
denn dann wäre Gott im Selbstbetrug.

Das menschliche Herz aber,
kriegt nicht genug,
es versucht Gott zu bestechen,
wo es nur kann,
bietet ihm eigene Vorschläge an.

Es will Gott ständig korrumpieren,
will ihn für seine Klüngel interessieren.
Für seine eigene Sicht der religiösen Dinge,
es definiert auf seinen eigenen Wegen
selber gerne Fluch und Segen.

Darin ist es sich oft ganz treu,
für Gott ist dies schließlich nicht neu.

Aber
das menschliche Wesen,
es lebt es an seinem Weg “Jesus“ vorbei ...
dann bleibt es ihm Fluch,
und im Selbstbetrug.

Und Jesus ist der Weg,
die Wahrheit, und das Leben,
Er ist Barmherzigkeit und Vergeben.

Keine Rechthaberei,
kein Geltungsstreben,
manipulierend andere zu beherrschen ...
um zu zerteilen ihr kleines Leben ...

Ich brauche Jesu Lammesart,
gegen mein eigenes Recht der Rechthaberei.
Gegen das eigene Siegen über Gott.

Darum komme ich zu ihm
sehr, sehr oft,
aus der Gebrechlichkeit, aus meiner Not.
Ich komm als Kind,
das er neu gemacht,
von oben her zusammen gefügt,
von oben her geboren.
Er hat in mir weiten Raum gemacht.
Ich bin nicht mehr in mir verloren.

Er ist mein DU, und ich bin sein,
er ist mein neues Leben,
mein aus Gnade
erwählter Segen



So hab ich gewählt

als Kind,

hab ich den Segen gewählt,

hab ich den gewählt,

der sich

zu mir,

in meiner

Schwachheit

ehrlich

zu mir stellt.

Ungeteilt tut er das.

Mit ganzem Herzen.


Verfasst: 11.03.2023, 11:24 Uhr

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