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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 11.12.2022, Spr. 5,21

(dla111222)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.12.2022


Eines jeden Wege
liegen offen vor den HERRN.
Sprüche 5, 21


Für Menschen,
die um Gottes Liebe wissen,
ist das selbst in der schwierigsten Zeit
Grund zur Freude und Geborgenheit.

Für andere kann das bedrohlich sein,
doch wird dieses Bedrohung
mit Unglaube meistens abgetan.
Sie bleiben in sich,
und sehen nur Vergängliches an.


Eines jeden Wege liegen offen vor dem HERRN,
ich kaue in Gedanken
diesen Vers lange und leis.

Denn, obwohl Gott meine Wege weiß,
hat er seine Gnade mir zugewendet.
Er hat damit das
menschliche "Umsichselberdrehen"
in meinem Leben beendet.

Denn "ER",
"ER" weiß ja alle meine Wege,
die Ängste die ich habe,
die Wünsche, die ich hege.

Die Ausreiss- und Weggehensgeschichten,
die Umkehrmomente
und das Wiedersehen
zwischen Sohn und Vater,
zwischen Jakob und Gott,
zwischen Volk und Gott,
wovon ein Gleichnis und andere Texte berichten.


Das Verlorengehen
und das Gefundenwerden,
das Nachzählen,
und eines ist nicht da, es fehlt.

Und der gute Hirte,
er macht sich auf den Weg
und sucht das Fehlende,
weil ihn nach ihm nach dem Einzelnen
die Sehnsucht seiner Liebe quält.

Dort auf Golgatha, am Kreuz Jesu,
ist "ER"
uns Menschen suchen gegangen
ob seine Liebe
unser Herz berührte,
eine Liebe mit großer Kraft,
die es schafft,
dass er uns nach Hause führte.

Und bevor wir
zu unseren Wegen kommen,
die leidlich und in Verlorenheit sind,
hat Gott eine Tür aufgemacht
und uns seinen guten Weg
uns wissen lassen.

Er das Licht,
ist in dieses Welt gekommen,
Mensch geworden, Kind gewesen,
lebend, lachend, lobend, liebend, leidend,
geduldig, sanft, demütig lockend und werbend,
sich als gültigen Weg zeigend.

Jesus Christus,
der,
durch den der Vater den Kosmos schuf,
hat in Ewigkeit über uns Menschen gewacht.

Jesus Christus,
der Weg, die Wahrheit, das Leben.
Er hat sich auf den Weg gemacht.
und kam mit der Gnade,
die Gnade des Lebens heller Schein.
Er trat in diese Vergänglichkeit ein.

Er hat seinen Weg vor uns offen gemacht.
Abgelehnt und weggeschmissen
haben wir ihn um sein Leben gebracht.

Wir Menschen wollen lieber
unsere eigenen Wege geh'n,
als auf den offenen klaren hellen
schmalen ehrlichen Weg des Lebens seh'n.

Das liegt daran,
dass wir vor Gott
in einem toten Leben sind.
Es gilt nichts mehr,
aus sich heraus.

Kein Menschen findet von alleine zurück
in ein Lebenshaus,
das den Tod überdauert,
schon heute hier und morgen dort,
in einem unzerstörbaren Glück.

Dafür sind wir als Gattung leider abgestorben.
Die Macht der Sünde,
sie hat uns von Gott abgeworben.

So ist der Mensch
von Gott weg,
sozusagen mutiert,
Und vom geplanten ewigen Leben
hin in die Vergänglichkeit verführt.

Wir passen nicht mehr zu "REIN",
Das menschliche Herz
es kann nicht mehr rein sein,
darum muss das menschliche Herz
in sich und mit sich allein sein.

Der Mensch ist von Gott getrennt.

Das menschliche Herz,
es hat einen anderen Weg
eingeschlagen,
es kann sich nicht mehr
mit der Wahrheit vertragen.

Es fehlt ihm die Wahrheit,
es fehlt ihm das Licht,
es ist alleine,
und es verträgt das nicht.

Natürlich kann es hier und da
noch Gutes tun,
aber in allem ist es nahe daran,
sich das auf seine Kappe zu schreiben.

Und der Mensch,
er schafft es auch nicht
sein Herz damit auszufüllen.

In seinem Herzen
muss der Mensch,
bei allem Haben und Sein,
dennoch alleine bleiben.

So versucht er das Vakuum,
den Hohlraum aufzufüllen.
Der Platz, der Gott zugedacht war.

Er sucht im Lauten und im Stillen,
und sehnt sich unbewusster Weise
nach diese verlorene Geborgenheit.

Wie aber sollte Gott
Lüge aufnehmen,
wie soll die Unendlichkeit
sterbliche Wesen empfangen,
Wie sollte Reinheit den Schmutz ertragen,
wie sollte Licht mit Finsternis kooperieren
und sich zusammen tun?
Das war die wirkliche Gretchenfrage.

Der Mensch er hätte da schon tausend Ideen,
es sind jene die wir im Religiösen seh'n.

Das sind alles Versuche,
aus dem Tod in das Leben zu kommen.
Aus dem Ertrinken,
sich am Kragen packend,
mit eigener Hand,
hoch zu ziehen.

Es ist,
als würde der tote Mensch,
in seinem Sarg denken können,
und beschließen,
in das Leben zu wollen.

Aber da kommt nichts mehr,
von innen,
aus dem Toten,
aus dem Sarg.
Das ist alles Käse,
das ist alles Quark.

So war ein Trauerzug in Nain gewesen,
Auf dem Weg zur
"sogenannten letzten Ruhestatt",
doch diese war noch nie gewesen,
weil jeder Tod ein Nachspiel hat.
Weil jedes "Todesleben" ein Nachspiel hat.

Weil jedes
"in unseren Augen lebendiges Leben"
"vor Gott jedoch totes Leben"
noch einen Fixpunkt hat,
eine große Weichenstellung,
ein Verantwortungsort.

In Nain kamen die rettenden,
belebenden Worte nicht aus dem Sarg,
sondern von draußen,
so kommt auch in uns
das wirkliche Leben nur von Gott,
es kommt immer erst von außen.


Es ist strohdumm,
zu denken,
dass Wesen,
die einen freien Willen haben,
sich aus der Verantwortung
stehlen können.
Selbst auf der Erde
macht das keinen Sinn.

Nur denken Menschen
mit verurteilungswürdigem Tun,
"frevelnd" hat man das früher genannt,
sie kämen davon,
mordend, stehlend, verletzend,
Würde nehmend auf jegliche Art.
Doch die Engel ihres Gerichts
sind stets am Start.

Sie lachen über die menschlichen Mächte,
und selbst wenn ein Mensch
alles Geld der Welt
zusammenbrächte.
ein Schlag und es ist mit ihm aus,
und mit seinem ganzen
"schleimendem, ihm hörigen Haus".

Und danach
wird nach der Verantwortung gefragt,
und der Schmerz wird nicht vorstellbar sein.

Das ist auch ein Weg, der ist offengelegt.
Er hängt weder von Gefühlen,
noch von unserem "es für wahr halten" ab.

Denn wenn der "jüngste Tag" tagt,
wird ein jeder nach seiner Verantwortung gefragt.
Und wer dann noch mit der Sünde verklebt,
mit "Unreinem" verwoben ist,
er findet kein Licht,
vor jenem Gericht.

Damit das nicht passiert,
hat Gott Umkehr angeboten.
Gott, das Licht kommt hinein,
in die Welt der Toten.

Er hat einen Weg gefunden,
und ihn offen auf Golgatha gezeigt.
"Des HERRN Weg liegt offen vor uns da!"

"Gott wird sich ein Opfer ersehen",
diese Antwort hat Isaak
von seinem Vater Abraham erhalten.
Und auf Golgatha ist es dann geschehen.

Gott hat den Weg des Opfers gewählt,
weil: kein Mensch kann für sich gerade stehen.
Alle Menschen müssen sterben,
alle sichtbaren Menschenleben
müssen am Tod zugrunde gehen.

Wie sollten also Menschen,
deren einzige Währung,
mit der sie zahlen könnten
ein sterbliches Leben ist,
eben dieses schuldhafte Leben,
mit eben diesem Leben auslösen können.

Man kann nicht Schulden
eben mit diesen Schulden bezahlen.
Es bedarf einer Regulierung des Schadens,
einer Rettung, wo nichts mehr zu retten ist.

Womit wir bei der Unmöglichkeit wären,
die Unmöglichkeit des Menschen
sich selbst zu helfen.

Keine Bewegung des Menschen
kommt "rein" bei Gott an,
in allem ist ein Tod verborgen,
und für diese Art Mensch
gibt es keinen Morgen.

Es bedarf einer Auferweckung
es bedarf einer Auferstehung,
aber nicht der alte Mensch kommt bei Gott an,
er wird verurteilt und am Kreuz hingerichtet.

Weil der natürliche geborene Mensch,
weil irdisches Leben
nicht ewiges Leben erreichen kann.

Glaube ist ein Vertrauen an den
auferweckenden Gott,
den Gott der Auferstehung,
der aus dem Toten Leben schafft,
und das ausschließlich aus seiner Kraft.

Das ist der Gott Abrahams,
der vorher noch Abram hieß,
als er auf Gottes Geheiß
seinen Heimatort verlies.

Sein Weg lag offen vor Gott da.
Und bei allen späteren Irrungen
und geschehene Wirrungen
hatte Gott ihn berufen,
und hatte zu ihm ein "JA".


So liegt auch mein Weg vor ihm offen da,
die Freuden und die Traurigkeitsmomente,
ich bin froh,
dass kein anderer sie kennen kann und könnte.

Denn wenn schon geseh'n,
dann möchte ich von der
Barmherzigkeit gesehen werden,
die nicht auf mich deutet
oder erschrickt über mich,
sondern trotz allem wie ich bin,
eine Liebe hat für mich, aus sich.

Und das gilt doch auch für alle.
Also muss ich andere nicht mehr verklagen,
wenn sie sind ja auch in dieser Zeit
von Gottes Gnade getragen.

Und wenn wir verklagen,
so verklagen wir andere hin zu Gott,
mit dem Hinweis der Gnade,
damit sie es sich zu Herzen nehmen
und zur Liebe umkehren können.

Denn dem Unrecht schweigend zu zusehen
ohne den Kopf zu riskieren,
ist auch eine Form des "nicht Lasten tragens".

Und was angezeigt werden muss
ist das Unrecht, das ist die eine Seite,
das ist noch kein petzen oder denunzieren.
Wir wollen uns ja nicht damit bereichern.
Oder wollen wir Aufrechterhalter
des Unrechts sein.

Wenn Gott, der unsere Wege kennt,
wenn Gott doch sowieso alles weiss,
wär das denn kein Grund
ihm auch alles zu sagen?
Den Dank, die Bitten,
das Lob und die Klagen.

Er ist doch für uns,
als auch für die Völker,
nur für unsere Wege ist er oft nicht.

Der Sohn verlies mit dem Erbe das Haus,
dafür gab es aber keinen Applaus.
Gott kann nicht alle Wege gutheißen,
wenn wir in andere Richtungen gehen,
oder wir bleiben
nach unserem Gusto einfach stehen.



Abraham
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''


Selbst Abraham, da er noch Abram hieß,
war nicht gehorsam,
weil er seinen Vater einfach nicht verließ.
Erst nach dem dieser in Haran gestorben war,
wollte Abram weiter nach Kanaan ziehn.

Doch war bei der Reise nicht allein,
seine Neffe Lot
wollte mit ihm geh'n und bei ihm sein.
Ob er das sollte,
ob Gott das wollte?
Gott hat es ertragen.

So hat ihn die Verwandschaft
im Grunde nicht alleine ziehen lassen.
Lot hat sich an Abram d'ran gehängt.

Später bei den Wasserrechten
hat das Land doch sie beide eingeengt.
Lot ist Richtung Sodom gezogen,
hat dort später außer seine Töchter
alles verloren.
Abram musste vorher schon
aus der Gefangenschaft retten.

Zweimal hat Abram
seine Frau als Schwester ausgegeben,
und hat danach Schwierigkeiten gehabt.
Anstatt bei Hungersnot um Hilfe zu beten,
ist er nach Ägypten gezogen.

Er hat von dort Hagar mitgebracht.
Und so ist eins zum anderen gekommen,
ein gerader Weg war es eigentlich nicht.

Aber bei allem Ungemach,
bei allen Problemen,
er vertraute den Worten Gottes,
die dieser zu ihm sprach.
Er hat sie in seinem Herzen angenommen.
Dadurch ist er der Vater des Glaubens geworden,

Aber was war die Essenz,
der Kern der Worte,
die Nachkommenschaft,
an einem Orte,
als Gott ihm die Sterne des Himmels zeigte
und Gott sich einem Menschen zuneigte.

So groß wird die Zahl sein, und viel mehr,
dass du sie nicht zählen kannst,
viel mehr als du denken kannst und ahnst.

Dabei hat Gott in die Situation hineingesprochen,
dass es menschlich eigentlich unmöglich war.
Durch langes Warten hat Gott
diese Unmöglichkeit auch noch konkretisiert,
und Sarah bis an die 90 Jahre geführt.

Jetzt war mit Sicherheit ausgeschlossen,
das menschliche Kraft und Hilfe es war.

Der unmögliche Gott,
hat Unmögliches versprochen,
und so kam es dann auch,
so ist es geschehen,
noch innerhalb von 52 Wochen
konnte Sarah mit ihren eigenen Augen
ihr eigenes Baby sehen.

Das macht das Vertrauen
zum lebendigen Gott aus.
Er schafft das Leben,
nicht wir.

Durch dieses Vertrauen
wird der Mensch gerecht,
dadurch öffnet sich die Tür.
Der Mensch - er kann nichts dafür.

Gott erweckt dem Abraham einen Sohn.
Aus dem Tod kam das Leben.
Das ist der Glaube
an die Auferstehung,
und nur auf dieses Weise
wird es Leben im Menschen geben.

Aus des Menschen Tod,
wenn er angenommen wird,
stellvertretend hat Jesus ihn gestorben,
wird ein neues Leben entstehen,
darum hat Gott durch Jesus
am Kreuz auf Golgatha geworben.

Hier erfolgt die wirkliche Rechnungslegung,
das Urteil
und das Gericht.
Es ist der zentrale Ort der Begegnung,
die Finsternis wird geschlagen von dem Licht.
Tod und Hölle werden hier verschlungen,
durch die sterbende Liebe nieder gerungen.

Die Reinheit Jesu auf den Menschen gelegt,
der als Kind kommt und sich wie ein Kind beträgt,
empfangsbereit, vertrauend,
das Glück empfängt,
und in die Arme der Liebe drängt,

Der Mensch ist endlich bei Gott angekommen,
und wird vom Vater
als Kind sanft in seine Arme genommen.

Alle Schuld, alle Sündenmacht,
alle Unreinheit sind mit Jesus am Kreuz
gerichtet, dem Gläubigen sind sie vernichtet.
Denn bei der Auferstehung
sind sie im Grab geblieben.

Das Kind hat alle Schuld bekannt,
und sich von der Sünde abgewendet.
Reingewaschen durch des Lammes Blut.
Durch Jesu Opfer wurde wieder alles gut,
für jene, die das Opfer angenommen.

Als suchende Kinder waren sie gekommen.
Als von oben her geborene Kinder Gottes
wurden sie in den Himmel aufgenommen.
Schon hier in diesem vorübergehenden Zelt,
schon hier in der langsam sterbenden Welt.



Wären wir Gott,
und hätten die Wege Abrahams
vorher gewusst,
wer weiß,
ob wir Abraham angesprochen hätten,
man bedenke nur die vielen Ereignisketten.

Und dennoch
hat es Gott so geführt.
Mit Gnade hat er Abraham berührt
und mit Gnade hat er
durch alles hindurch
seine Pläne ausgeführt.

Ob es bei uns denn anders ist?
Auch unsere Wege sind nicht alle gerade,
und ohne seine Vergebung,
ohne seine Liebe und ohne seine Gnade,
wäre weder Belebung
noch irgendein Segen
auf unseren manchmal
ungeraden Wegen.


Er ist unser Leben,
wir hängen am Weinstock
wie ein Tropf,
doch zählt das Herz,
nicht unser Kopf.
Das Herz bringt dem Verstand
die Gnade bei.
Weil es vor Freude darüber
durchdrungen ist.

Eine bleibende Freude am Herrn Jesus Christ.
Daher ist der Losungsvers ein starker Trost:



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Eines jeden Wege
liegen offen vor den HERRN.
Sprüche 5, 21
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Verfasst: 11.12.2022, 06:38 Uhr

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