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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.4.2023, -Gebender Vater, empfangendes Kind-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.4.2023



Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein.
2. Mose 14,14



Pharao war dem Volk Israel nach seinem Auszug
aus Ägypten hinterhergejagt mit seiner Armee.

Aber Gott war sichtbar bei "seinem" Volk.
Durch seine Wolkensäule am Tag
und der Feuersäule in der Nacht.



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2. Mose 13, 21+22

21 Und der HERR zog vor ihnen her,
am Tage in einer Wolkensäule,
um sie den rechten Weg zu führen,
und bei Nacht in einer Feuersäule,
um ihnen zu leuchten,
damit sie Tag und Nacht wandern konnten.

22 Niemals wich die Wolkensäule
von dem Volk bei Tage
noch die Feuersäule bei Nacht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Als nun das Volk
die Armee des Pharaos kommen sah,
sah es nicht auf Gott, auf die Wolkensäule,
sondern auf die Armee dessen,
der sie gehen lassen musste.
Sie ließen sich vereinnahmen von ihren Augen.

Der Pharao, er wird uns erschlagen,
wir kommen um ....



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2. Mose 14,10-16

10 Und als der Pharao nahe herankam,
hoben die Israeliten ihre Augen auf,
und siehe,
die Ägypter zogen hinter ihnen her.
Und sie fürchteten sich sehr
und schrien zu dem HERRN

11 und sprachen zu Mose:
Waren nicht Gräber in Ägypten,
dass du uns wegführen musstest,
damit wir in der Wüste sterben?
Warum hast du uns das angetan,
dass du uns aus Ägypten geführt hast?

12 Haben wir’s dir nicht schon in Ägypten gesagt:
Lass uns in Ruhe,
wir wollen den Ägyptern dienen?
Es wäre besser für uns,
den Ägyptern zu dienen,
als in der Wüste zu sterben.

13 Da sprach Mose zum Volk:
Fürchtet euch nicht,
steht fest und seht zu,
was für ein Heil der HERR
heute an euch tun wird.
Denn wie ihr die Ägypter heute seht,
werdet ihr sie niemals wiedersehen.

14 Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein.

15 Und der HERR sprach zu Mose:
Was schreist du zu mir?
Sage den Israeliten,
dass sie weiterziehen.

16 Du aber hebe deinen Stab auf
und recke deine Hand über das Meer
und teile es mitten durch,
dass die Israeliten hineingehen,
mitten durch das Meer
auf dem Trockenen.
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Trotz der Wolkensäule und der Feuersäule,
zwei Zeugen Gottes,
und auch der Zeugnisse Gottes in Ägypten:

Moses Stab fraß die Zaubermacht der Ägypter.

Dann folgten die 10 Plagen

1 Das Wasser wird zu Blut,
im Nil und an allen Wasserstellen und Kanälen.
Die ägyptischen Zauberer taten das gleiche
und unterstützen dabei (!?!)
Aber rückgängig machen konnten sie es nicht.

2 Frösche, überall nur noch Frösche,
und die Zauberer Ägyptens halfen sogar noch dazu,
die Frösche zu vermehren,
sie wollten beweisen, dass sie es auch können (!?!)
Aber sie konnten nicht die Anzahl vermindern.

3 Stechmücken, hier gab es keine Ankündigung,
Die Zauberer versuchte es auch, sie hervorzubringen,
konnten's aber nicht.
Sie sagten dem Pharao, dass dies Gottes Finger sei.

So ging es dann weiter bis zur letzten Plage,
die dem Pharao seinen eigenen
erstgeborenen Sohn kostete.



Alleine durch diese Plagen
war Ägypten schon sehr geschwächt.
Es fehlte nur noch die Armee.
Aber auch hier fehlten alle Erstgeborenen.


So waren viele Zeugen und Zeugnisse,
viel Erlebtes und Gehörtes dabei.
Aber der Geist der Verstockung,
des -
trotz des Erlebens und Wissens um die Macht Gottes -
fand einen Platz in Herzen des Volkes.

Gott lässt auch hier alles sehr deutlich werden.
Damit das Volk
mit all seinen Sinnen spürt,
dass Gott bei ihm ist.



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2. Mose 14, 19+20

19 Da erhob sich der Engel Gottes,
der vor dem Heer Israels herzog,
und stellte sich hinter sie.
Und die Wolkensäule vor ihnen erhob sich
und trat hinter sie

20 und kam zwischen das Heer
der Ägypter und das Heer Israels.
Und dort war die Wolke finster
und hier erleuchtete sie die Nacht,
und so kamen die Heere
die ganze Nacht einander nicht näher.
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Das Licht der Feuersäule leuchtete auf der Seite des Volkes.
Aber auf der Seite Ägyptens war Finsternis.

Während Ägyptens Armee sprichwörtlich im Dunkeln tappte,
ließ Gott einen starken Ostwind kommen.
Der war so intensiv,
dass sogar der Boden des Meeres austrocknete.

Die ganze Nacht dienten die Winde Gott
und bereiteten einen Weg des Durchzugs vor.



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21 Als nun Mose
seine Hand über das Meer reckte,
ließ es der HERR zurückweichen
durch einen starken Ostwind
die ganze Nacht
und machte das Meer trocken,
und die Wasser teilten sich.

22 Und die Israeliten gingen hinein
mitten ins Meer auf dem Trockenen,
und das Wasser war ihnen eine Mauer
zur Rechten und zur Linken.
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Dann gingen sie mit ihren Familien, mit ihren Tieren,
mit ihren Lasten, mit ihren Wägen vielleicht,
mit ihrem Hab und Gut,
auf trockenem Grund,
auf dem Weg, der ihnen freigeweht wurde,
gingen sie trockenen Fußes durch das Meer.

Sie konnten weder nach rechts noch nach links,
denn da waren Wasserwände.
Gehalten von dienenden Winden.

Es war für sie getan,
Gott hatte ihnen den Weg frei gemacht,
nicht den Verfolgern.

Die Verfolger meinten,
den gleichen Weg nutzen zu dürfen
und kamen darin um.



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2. Mose 14, 31

So sah Israel die mächtige Hand,
mit der der HERR
an den Ägyptern gehandelt hatte.
Und das Volk fürchtete den HERRN,
und sie glaubten ihm
und seinem Knecht Mose.
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Das fünfzehnte Kapitel im 2. Buch Mose
beschreibt anfangs,
wie Israel und Mose singen,
Miriam die Frauen im Reigen anführt ...

Allerdings murrten sie nach einer 3-tägigen Reise in Mara.
Gott half ihnen aus.
Und machte ihnen deutlich,
dass er von ihnen Loyalität erwartete.

Anschließend führte er sie nach Elim zu den Wasserquellen.


*

Siehst du die hohen Wasserwände?
Links und rechts sind sie neben dir.
Gehalten durch seiner Winde Hände.

So streitet seines Geistes Macht,
dabei hat er an alles gedacht.
Gehalten durch seines Geistes Hände,
ist er um uns in unserem "Hier".

Wände zum Schutz,
nicht zum Ertrinken,
und auch der trockene Boden,
er ist nicht zum Versinken.

Und kommen wir an Wasserstellen,
wo das Wasser bitter schmeckt,
so weiß er doch uns auszuhelfen,
damit das Herz seine Liebe entdeckt.

So eindrücklich war alles geschehen,
das Wasser, links und rechts,
die Wasserwände,
die Feuer und die Wassersäule,
zur selben Zeit zur Morgenwache.

Und doch war es nur
bedingt ins Herz gekommen,
nicht aufgesaugt, nur kurz erlebt?

So oft hat Israel noch geklagt,
zugelassen,
dass ein Herz sich überhebt.


Ob es uns da wirklich so anders geht?

Was hat das Volk denn schon getan,
was steht auf seiner Leistungsliste?

Es hat weder Wunder gewirkt,
noch einen Schwerthieb ausgeteilt.

In allem war es Empfänger.

Es war Gottes Gnade,
sie hat das Volk herausgeführt,
ein Volk das sich in sich sich verliert.

Ständig bei sich hängen bleibt,
im Herzen die Geschäfte weitertreibt,
die es als Sklavenvolk erlernt,
eigentlich gehört sein Herz entkernt.


*

Doch dies geschah in einer anderen Schlacht.
Am Holzkreuz auf Golgatha,
in einer Nachmittagsnacht.

Da hat Gott um diese Welt gerungen,
da streitet er seinen großen Kampf
Und außer zuseh‘n
und empfangen
ist uns auch hier nichts geblieben.

Gott war in Jesus am Kreuz allein,
mit „allen seinem lieben“.

Den Kampf hat er allein bestanden,
und alle Menschen,
die wie Kinder hier her fanden,
sie konnten ausziehen aus dem Jammerland,
in die Arme des Vaters, der sie dort fand.

Den sie dort fanden
in seinem Entgegenkommen,
von dort aus
werden alle Menschen
in die Arme genommen.
und alle Menschen,
die wie Kinder hier her fanden,
die wurden befreit von tödlichen Banden.

Aus der tödlichen Knechtschaft der Sünde,
ist das Kind entronnen, und nur das Kinde.
Hier am Kreuz wird alles neu.
Es gibt hier Trauer und Erlösung,
Einen Schauer der Liebe
und eine Verwesung.

Eine Verwesung der Sünde
und Unbarmherzigkeit.
Hier erhält der Mensch,
der wie ein Kind kommt,
ein neues Kleid.
Ein unvergängliches Leben.


Leider ist es oft so,
wir kommen als Kind,
um dann später in unsren Sachen
als Erwachsene weiter zu machen.

Das ist aber nicht der Sinn der Sache,
Dass das Ego so weiter mache.

Das Ego ist am Kreuz geblieben,
es wurde dort mit aufgehangen,
und vom Kreuz her kam ein Kind,
Ein Gotteskindleben hat in ihm angefangen.

Wir haben einen Geist der Kindschaft bekommen,
Vater hat an alles gedacht.
Er hat sich unser ganz angenommen,
und uns vielerlei Gaben mitgebracht.

Die Vergebung,
die Erlösung von unserer Schuld,
so viele Gaben, vor allem Geduld.
Geduld mit unserem Lernen,
über das Wissen,
dass wir einen guten Vater haben.

Ein Vater, der
wenn wir zu ihm umkehren,
uns entgegenläuft,
umarmt und zudeckt
mit Freudenküssen.

Ein guter Vater,
bei dem man sich gut
aufgehoben weiß.



Er wird schon wissen was er tut.
So ruhen wir mit unseren Gaben,
in seiner Gegenwart, in seiner Hut.

Auferstehung heißt Vergebung,
eine Vergebung in uns hinein,
in uns und um uns und um uns herum,
und durch uns hindurch,
zu anderen hinaus,
in jedes Haus.

Fehlt die Vergebung,
so fehlt die Liebe,
wo ist dann die Auferstehungskraft,
der Glaube?
Wo ist dann der Sohn in uns?

Die Vergebung ist ein sehr sehr ernstes Ding.
Ihr Gegenteil ist die Unbarmherzigkeit.

Unbarmherzigkeit ist wie Säure,
die sich durch den Schild des Glaubens frisst.

Weil man dann sich verhält,
als gehöre man zu einem anderen,
dass man das Kind eines anderen ist,
und von dessen Brotteller isst.

Auch hier brauche ich dich,
mein Gott und Herr.
Was ich in deinem Wort lese,
der Schaden meines Herzens
ist vor dir verzweifelt böse.

Hier musst du für mich streiten,
als Kind bitt ich dich darum.
Das Licht deiner Wahrheit,
deines Wortes
und deine Gerechtigkeit
begegnen mir in großer Güte
und Barmherzigkeit.

Hilf mir mein Schwert loszulassen,
ich will nicht mehr im Herzen hassen.
Ich will ein Kind eines guten Vaters sein,
komm doch in mein Herz hinein.
Reinige meine Sinne, mach sie rein.

Mein Wesen,
mein Tun,
mein Lesen,
mein Ruh‘n,
alles soll auf dich ausgerichtet sein.

Dich brauch ich jeden Augenblick,
richte doch auf dich meinen Blick.
Ich glaub‘s dir,
dass du das tust,
weil du ein guter Vater bist.

Ich dank dir dass du das tust,
weil dein Bestreben,
dein ganzes göttliches Sein
ein ständiges mir Entgegenlaufen ist.

Du schließt mich
in deine sanften Arme ein.

In deinen Armen lerne ich
ich vergeben und zu verzeih'n.
Nur in deinen Armen
lerne ich ein Liebender zu sein.

So streitest du für mich
alle Augenblicke,
und oft will ich einfach
mitten im größten Getümmel,
einfach vor dir stille sein.

Nur durch deine
in mir gewirkte Kindschaft,
und deinem ständigen Nahesein,
finde ich den Weg in den Himmel,
finde ich den Weg ins Bleibende hinein.

Es ist ein ständiges Tun,
eine Aktivität, ein „Tun“ des Stille-Haltens,
ein ständiges Erleben
deines "Neu-Gestaltens".

So ist dein Same der Gnade
in mir aufgegangen,
du bist der Lebendige
und ich?
Ich bin das Kind, das Beständige,
das Kind,
beständig am empfangen.



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Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein.
2. Mose 14,14
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Verfasst: 10.04.2023, 07:41 Uhr

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