.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.3.2024
(etwas sehr lang ist der Gedankengang)
Der gezogene Losungstext:
Ich will
mich freuen über mein Volk.
Man soll in ihm nicht mehr hören
die Stimme des Weinens
noch die Stimme des Klagens.
Jesaja 65,19
Der dazu gewählte Lehrtext:
Das Lamm
mitten auf dem Thron
wird sie weiden und leiten
zu den Quellen
lebendigen Wassers,
und Gott
wird abwischen
alle Tränen
von ihren Augen.
Offenbarung 7,17
Die Überschrift des Abschnitts Jesaja 65, 17-25 lautet bei
der Schlachter 2000 Bibel:
"Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen."
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 65, 17-25
17 Denn siehe,
ich schaffe einen neuen Himmel
und eine neue Erde,
sodass man an die früheren
nicht mehr gedenkt
und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden;
18 sondern ihr sollt euch allezeit freuen
und frohlocken über das,
was ich erschaffe; denn siehe,
ich erschaffe Jerusalem zum Jubel
und sein Volk zur Freude.
19 Und ich selbst werde frohlocken über Jerusalem
und mich freuen über mein Volk,
und es soll kein Klagelaut
und kein Wehgeschrei mehr darin vernommen werden.
20 Es soll dann nicht mehr Kinder geben,
die nur ein paar Tage leben,
noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen;
sondern wer hundertjährig stirbt,
wird noch als junger Mann gelten,
und wer nur hundert Jahre alt wird,
soll als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten.
21 Sie werden Häuser bauen und sie auch bewohnen,
Weinberge pflanzen und auch deren Früchte genießen.
22 Sie werden nicht bauen,
damit es ein anderer bewohnt,
und nicht pflanzen, damit es ein anderer isst;
denn gleich dem Alter der Bäume
wird das Alter meines Volkes sein,
und was ihre Hände erarbeitet haben,
werden meine Auserwählten auch verbrauchen.
23 Sie werden sich nicht vergeblich mühen
und nicht Kinder für einen jähen Tod zeugen;
denn sie sind der Same der Gesegneten des HERRN,
und ihre Sprösslinge mit ihnen.
24 Und es wird geschehen:
Ehe sie rufen, will ich antworten;
während sie noch reden, will ich [sie] erhören!
25 Wolf und Lamm werden einträchtig weiden,
und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind,
und die Schlange wird sich von Staub nähren.
Sie werden nicht Schaden noch Verderben anrichten
auf meinem ganzen heiligen Berg!,
spricht der HERR.
(Schlachter 2000 Übersetzung)
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Bei Luther lauten die Verse 18 und 19:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18 Freuet euch
und seid fröhlich immerdar über das,
was ich schaffe.
Denn siehe,
ich erschaffe Jerusalem zur Wonne
und sein Volk zur Freude,
19 und ich will fröhlich sein über Jerusalem
und mich freuen über mein Volk.
Man soll in ihm nicht mehr hören
die Stimme des Weinens
noch die Stimme des Klagens.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gott selbst wird sich freuen,
über das was er dann erschafft.
Er setzt um, was er dem Menschen zugedacht hat.
Warum gelingt das dann?
Weil das Lamm auf dem Thron sitzt.
Nicht nur äußerlich in Jerusalem
sondern auch innerlich in den Herzen der Menschen.
Die Gnade wird ausgeschüttet.
Und Gottes Herrlichkeit thront zu Jerusalem.
Wir erleben heute dort einen kleinen Vorgeschmack,
wenn Jesus ganz unser Herr sein darf.
Das ist kein perfekter Zustand,
es ist eher ein ganz und gar "un"-perfekter Zustand,
es ist der Zustand eines Menschen,
wie er wirklich vor Gott ist,
in all seiner Schwachheit und Zerbrechlichkeit.
Und in diese unsere Zerbrechlichkeit
kommt Gott hinein und ist da.
Einfach nur da.
Und er verdammt uns nicht.
Er vergibt uns und in dieser Bewegung seiner Güte
lassen wir los,
da gelingt es uns loszulassen,
denn seine Güte, nicht die Angst,
bewegt, ja treibt uns zur Umkehr.
Umkehr ist ein Loslassen,
ein Preisgeben unseres Stolzes,
unseres gottlosen Wesens vor Gott.
Ein Nacktwerden unseres ganzes Lebens.
Kein Verstecken mehr,
kein Feigenblatt.
Eine Übernahme unserer Verantwortung,
unserer mangelnden Verantwortung.
Ein Akzeptieren der unsichtbaren Wirklichkeit Gottes,
seiner Wahrheit, seiner Gerechtigkeit,
und seiner Barmherzigkeit.
Seiner Wahrheit, dass wir nicht mit ihm leben
sondern nur das Unsere suchen,
ein jeder geht seinen eigenen Weg.
Seine Wahrheit ist auch Jesus selbst,
der zu Thomas von sich spricht:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
6 Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand
kommt zum Vater
denn durch mich.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesus sagt nicht:
Ich bin "ein Weg",
… ein Weg von vielen Wegen zu Gott ...
Das sagt er nicht!
Sondern er sagt: Ich bin "der" Weg,
er meint damit: "der einzige Weg"!
*
Jesus sagt nicht:
Ich bin "eine Wahrheit",
… eine von vielen Wahrheiten ...
Das sagt er nicht!
Sondern er sagt: "die" Wahrheit,
er meint damit: "die einzige Wahrheit"!
*
Jesus sagt nicht:
Ich bin "ein Leben",
… eine Möglichkeit von Leben ...
Das sagt er nicht!
Sondern er sagt: "das" Leben,
er meint damit:
"ich selbst, Jesus,
bin die einzige Möglichkeit hinein zu kommen,
dass du in das ewige, gültige Leben,
das vor der Wahrheit und Gerechtigkeit
meines Vaters Bestand hat,
hinein kannst."
*
Und er bestätigt seine Worte,
um jeglichem Missverständnis vorzubeugen,
mit einer Begründung,
nicht mit einer Begründung,
sondern mit "seiner" Begründung:
*
"Niemand",
und das meint: "wirklich niemand",
es gibt kein Schlupfloch daneben,
kein Loch im Zaun der Heiligkeit Gottes,
an dessen Eingang
Engel mit dem Flammenschwert stehen,
kein anderer Zugang zu dem lebendigen Gott
als nur durch Jesus selbst.
Ohne Mittler.
"Niemand", kommt zum Vater,
als durch "mich".
Es steht hier nicht:
Niemand kommt zu "eurem" Vater.
Es steht hier nicht:
Niemand kommt zu "unserem" Vater.
Sondern "zum Vater".
Den Jüngern wurde Gott erst Vater,
als Friede mit Gott gemacht wurde.
Als Jesus auferstand und sprach zu Maria:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannes 20, 11-17
11 Maria aber stand draußen
vor dem Grab und weinte.
Als sie nun weinte,
beugte sie sich in das Grab hinein
12 und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen,
einen zu Häupten und den andern zu den Füßen,
wo der Leichnam Jesu gelegen hatte.
13 Und die sprachen zu ihr:
Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen:
Sie haben meinen Herrn weggenommen,
und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.
14 Und als sie das sagte,
wandte sie sich um und sieht Jesus stehen
und weiß nicht, dass es Jesus ist.
15 Spricht Jesus zu ihr:
Frau, was weinst du?
Wen suchst du?
Sie meint, es sei der Gärtner,
und spricht zu ihm:
Herr, hast du ihn weggetragen,
so sage mir:
Wo hast du ihn hingelegt?
Dann will ich ihn holen.
16 Spricht Jesus zu ihr: Maria!
Da wandte sie sich um
und spricht zu ihm auf Hebräisch:
Rabbuni!, das heißt: Meister!
17 Spricht Jesus zu ihr:
Rühre mich nicht an!
Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater.
Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen:
Ich fahre auf zu meinem Vater
und eurem Vater,
zu meinem Gott und eurem Gott.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Vom Herzen aus gesehen,
war Gott schon immer Vater,
er hat seine Vaterschaft nicht abgelegt.
aber juristisch, und von uns ausgesehen
haben wir ihm sein Vaterrecht weggenommen.
Wir leben in einem gegen Gott gerichtetem Leben.
So sagt Jesus ja auch im Matthäusevangelium:
Aber er sagt es zu seinen Jüngern:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 5, 16
"lasst euer Licht leuchten,
damit sie euren Vater im Himmel preisen"
*
5, 48
Darum sollt ihr vollkommen sein,
wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
*
6, 4
… auf dass dein Almosen verborgen bleibe;
und dein Vater, der in das Verborgene sieht,
wird dir’s vergelten.
*
6, 6
Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein
und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater,
der im Verborgenen ist; und dein Vater,
der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.
*
6, 8
Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen.
Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft,
bevor ihr ihn bittet.
*
6, 31+32
31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen:
Was werden wir essen?
Was werden wir trinken?
Womit werden wir uns kleiden?
32 Nach dem allen trachten die Heiden.
Denn euer himmlischer Vater weiß,
dass ihr all dessen bedürft.
*
Markus 11, 25
Das Gebet lehrte Jesus "seinen Jüngern":
Unser Vater im Himmel …
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesus spricht zu den an ihn Glaubenden.
Aber jetzt nach dem Tod und der Auferstehung,
spricht er deutlich von "meinem Vater und euren Vater".
Und er sagt:
"Geh aber hin zu "meinen Brüdern", und sage es ihnen:
Mein Vater und euer Vater ...
Das Opfer wurde gebracht. Unsere Sünden wurden abgewaschen.
Gott hat sich versöhnt mit uns durch das Opfer Jesu.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Korinther 5, 19
Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt
mit ihm selber
...[andere Übersetzung:
...Denn Gott versöhnte in Christus die Welt mit sich] ...
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt,
denn Gott ermahnt durch uns;
so bitten wir nun an Christi statt:
Lasst euch versöhnen mit Gott!
21 Denn er hat den,
der von keiner Sünde wusste,
für uns zur Sünde gemacht,
auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden,
die vor Gott gilt.
*
Kolosser 1, 21-23
21 Auch euch, die ihr einst Fremde wart
und feindlich gesinnt in bösen Werken,
22 hat er nun versöhnt durch seinen sterblichen Leib,
durch seinen Tod,
auf dass er euch heilig und makellos
und untadelig vor sein Angesicht stelle;
23 wenn ihr nur bleibt im Glauben,
gegründet und fest,
und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums,
das ihr gehört habt
und das gepredigt ist
allen Geschöpfen unter dem Himmel.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Das ist bereits heute Freude für Gott,
große Freude für Gott,
wenn wir seinen Sohn lieben.
weil uns diese Liebe rettet.
Vater wird Gott denen,
die seinen Sohn ganz erwählen,
ihn liebhaben, mit ihrem Sein
und Lebenswandel küssen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 2,12
Küsst den Sohn,
dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege;
denn sein Zorn wird bald entbrennen.
Wohl allen, die auf ihn trauen!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und das Küssen des Sohnes bedeute eine ganze Hinwendung.
Niemand und nichts soll zwischen uns sein.
Dazu braucht es seine Gnade.
Wir müssen nicht diesen Zustand
als neues Gesetz auffassen und uns bemühen,
dem nachzukommen.
Das ist ja dann das gleiche wie bisher.
Sondern wird gründen uns auf diese Gnade.
Wir schauen darauf, wir schauen den Sohn an.
Mit unseren inneren Herzensaugen,
und in diesem Moment machen wir keinen Blödsinn.
Denn wir ruhen da in einer Sattheit seiner Güte.
Und müssen nicht selbst versuchen,
unser Herz zu sättigen.
Dann geschieht was in Jesaja 64,3
und 1. Korinther 2, 9 geschrieben steht:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 64, 3+4
3 Von Alters her hat man es nicht vernommen,
kein Ohr hat gehört,
kein Auge hat gesehen einen Gott außer dir,
der so wohltut denen,
die auf ihn harren.
4 Du begegnest denen,
die Gerechtigkeit üben
und auf deinen Wegen deiner gedenken.
*
1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lieben aber meint,
Jesus ist Herr in uns.
Ein Loslassen unserer Vorstellungen,
ein Loslassen unseres Lebens.
Wir wollen nicht mehr "unser Leben" gewinnen,
weil wir es sonst verlieren.
Sondern wir wollen sein Leben gewinnen,
mit seinem Herzensanliegen der frohen Botschaft.
So lassen wir los,
geben dahin,
unsere Vergangenheit,
unsere Gegenwart,
unsere Zukunft.
Alle Pläne und Vorstellungen
wie wir uns das Leben vorstellen,
wie wir uns Dinge vorstellen,
wie wir uns Menschen vorstellen.
Den Ablauf der nächsten Stunde vorstellen ...
Es ist nicht so,
dass wir uns nichts mehr vorstellen,
freilich stellen wir uns Dinge vor,
haben wir Bilder über die Menschen in uns ....
aber wir beharren nicht darin,
wir geben die Dinge frei.
Wir brauchen keine geschlossenen Schubladen,
sondern allerhöchstens Fächer der Barmherzigkeit,
in dem wir die Dinge frei geben,
im Erkennen Jesu und des Vaters.
Im Blick eben auf sie,
in einem Zulassen ihrer Liebe,
sind wir Liebende geworden,
Vergebende.
Wir werden in der Liebe, in der Vergebung,
unserem Vater ähnlich.
Keine Hoch und Tief von Menschen.
Keine Angst, weil, _w_e_i_l_ wir ins einer Geborgenheit leben.
_w_e_i_l_ wir ins einer Geborgenheit leben.
"_W_e_i_l_ wir durch den Glauben
seinen Schirm und Schutz erleben.
Das alles ist aber nicht ein Werk,
geschweige denn unser Werk,
sondern Gottes Werk allein,
und dennoch sind wir daran beteiligt.
Es ist ein Loslassen der Dinge dieser Welt,
als hätten wir sie nicht.
Und gleichzeitig ein völliges Stehen in der Verantwortung
eben jener Dinge, die Gott uns anvertraut.
Das ist kein Widerspruch.
Wir nehmen die Dinge nicht mehr persönlich,
weil unser Ego in Christus verurteilt und gestorben ist.
Dafür halten wir es,
Und wir lernen diese Haltung einzunehmen,
im Zerbruch, in unserer Schwachheit, wie ein Kind geworden.
Wir stehen an Christi Stelle hier.
Wenn jemand es persönlich nehmen muss,
dann muss er es persönlich nehmen,
aber das hat er ja schon,
er hat ja die Schuld jedes Menschen
persönlich genommen und getragen.
Die Ablehnung, den Hass, die Unbarmherzigkeit,
die Gier und die Geilheit,
der Neid, der Hochmut und die Geltungssucht.
Das ewige "Vor-Gott-gut-und-richtig-Sein-Wollen"
Das ständige Gott korrumpieren.
Jede Religion ist ein einziger Korruptionsversuch
an der Liebe.
Man möchte die Liebe schon haben,
aber ohne die Wahrheit.
Man möchte seine eigene Wahrheit haben,
aber man will sie
ohne die Wahrheit Gottes und ihrer Gerechtigkeit.
Ohne ihrer Forderung nach Rechenschaft.
Das alles passt uns nicht.
Wir halten ein Gift,
ein Gift Satans, fest,
ja es ist Teil von uns geworden.
Es verleitet mich zum Wortspiel:
Ein Geschenk Satans, sein Gift.
und sein Gift, sein tödlicher Wirkstoff, die Sünde.
Wir umklammern es
mit Herz und Händen,
mit Kopf und Verstand,
mit all unseren Sinnen
halten wir es fest,
Er nennt es: "Sein wie Gott",
Gott nennt es "Sünde".
Aber wir glauben nicht,
dass eben diese Sünde uns dermaßen kontaminiert,
verändert, mutiert hat,
dass wir mit ihr verklebten
und unser Geist nach dem Tod mit ihr verklebt bleibt.
Und Gott nimmt keine Sünde in sich auf.
Aber er nimmt gerne uns Menschen auf!
Gott will nicht den Menschen weghaben,
sondern die Sünde. Sie muss weg. Sie tötet.
Wegen ihr altern wir.
Weil die Sünde uns Menschen auf ewig tötet.
Gott aber ist ein liebender Vater, nimmt gerne Menschen auf!
die sich gefallen lassen,
dass Gott über sie die Wahrheit spricht:
„Du bist ein sündiger Mensch,
aus deinem Herzen kommt nichts Gutes!
Aber:
Wir lieben doch als Eltern unsere Kinder und tun
so viel gute Dinge für sie.
Natürlich reißt uns manchmal der Geduldsfaden,
und dann sind wir ärgerlich und ungerecht.
Und ich bezweifle nicht,
dass viele "das Beste" für ihr Kind wollen.
Aber merken wir nicht manchmal,
dass in uns ein seltsamer Trotz ist.
Ein Eigenwille der Destruktives hervorbringt?
Und das Destruktivste
ist die Leugnung der Liebe Gottes.
Ihre Wahrheit, ihre Gerechtigkeit
und ihre Barmherzigkeit.
Was bleibt uns dann noch?
Was bleibt dir,
wenn du Gottes Liebe,
seine Ehrlichkeit zu dir,
seine Sicht der Dinge, auslöscht?,
Auslöscht mit deinen 1300g vorübergehenden Seins,
das Gott spielt.
Wenn wir,
seine wirklich durch und durch gute Motivation,
uns alles erdenklich Gute zu tun,
damit wir nicht nur in diesem sondern
auch im zukünftigen Leben
vor eben dieser Wahrheit bestehen können, leben können.
Was bleibt uns,
wenn wir das ablehnen.
Wir wenden uns anderen Dingen zu.
Und wir werden jedoch im Laufe des Lebens
in Mitleidenschaft gezogen,
Und natürlich sagen wir immer,
wir machen es besser.
Wir machen es besser als 1933. Wirklich ???
Ist es nicht viel schlimmer mit uns,
da wir es doch nun wissen müssten?
Aber 1933 hatte auch seine Vorlaufzeit.
Und wir wissen was daraus erwächst,
und doch öffnen sich Menschen wieder
in diese Richtung.
Und heute,
in verschiedenen Staaten,
man mag sich nur wundern über die Naivität
und den Glauben,
den die Menschen einzelnen
Führungspersönlichkeiten entgegenbringen.
Wir setzen diese Menschen zu Götzen,
folgen ihnen,
werden Follower von Kraut und Rüben
und verschenken unser Herz an Sterbliche,
an vergängliche Menschen,
die manchmal das Blaue vom Himmel
herunter lügen.
Aber den,
der uns von Herzen liebt
und für uns von früh bis Abend besorgt ist,
den verwerfen wir.
Wie soll Gott sich da freuen können?
Über dieses Verhalten?
Der _??? Gott ???_ ist vielleicht auf der frommen Schiene da,
und dort ein Gedanke wert,
vielleicht sogar ein Lied, ein kurzes Gebet.
Aber es ist ein großer Irrtum.
Dass ist kein Glaube,
das ist fromme Spielerei zur Besänftigung
eines noch nicht toten Gewissens.
Gott würde gerne in uns eine neue Stadt bauen.
Ein neues Herz,
ein neues fleischernes Herz.
Nicht ein perfektes Herz,
kein sündloses Herz …
Sondern ein empfindsames Herz,
dass auf seine Empfindungen reagiert,
dem wichtig ist,
was er, Gott in Jesus Christus uns Gutes tun will und tut.
Und in diesem "Wichtigwerden"
erkennt das neue Herz,
dass es unaussprechlich geliebt ist.
Dafür gibt es keine Worte,
vielleicht noch Glücks- und Freudentränen.
Oder ein glückliches Schweigen
und ein stummes
über die Maßen freudiges Danken.
Weil man vielleicht gar nicht
die eigene Stimme hören will,
die zu anderen Zeiten einfach Blech redet
oder an Gott vorbei irgendwelche
hochmütigen Gedanken zum Besten wiedergibt.
Die Bibel spricht davon,
und Gott hat diese Bibel schreiben lassen,
zusammenstellen lassen,
Und sie ist kein Schulbuch.
Sie ist ein Erlebnisbuch, ein Wahrheitsbuch,
mit allen menschlichen Schwächen.
Ein menschliches Schwäche-Buch,
Ein Gottes-Wahrheits-Buch
mit seiner Schwäche und Stärke,
uns lieb zu haben,
was ihm das Leben seines Sohnes kostet.
Und mitten in diesen Schwächen
zeigt sich die Herrlichkeit und Weisheit der Schrift
dem,
der wie ein Kind kommt und umkehrt,
sein Ego am Kreuz Jesu Christi entsorgt
seine Schuld und Sünde bekennt und spürt,
"Vater, das tut mir im Herzen leid,
und ich glaub mir nicht mal selbst,
ob ich in dieser Regung meines Empfindens
ganz echt und ehrlich zu dir bin ...
und ein neues Menschsein in sich aufnimmt."
Ein Menschsein,
dass durch den Geist Gottes belebt
und gestaltet wird.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 5,5
Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen
in unsre Herzen durch den Heiligen Geist,
der uns gegeben ist.
Römer 8,39
... weder Hohes noch Tiefes
noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann
von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist,
unserm Herrn.
1. Korinther 15,50
Das sage ich aber,
liebe Brüder und Schwestern,
dass Fleisch und Blut das Reich Gottes
nicht ererben können;
auch wird das Verwesliche nicht erben
die Unverweslichkeit.
Matthäusevangelium 18,2+3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wir können Gott nicht erkennen,
wenn wir nicht in den Frieden Gottes eintreten.
Gott hat sich mit uns versöhnt.
Wir aber nicht.
Wir bestreiten sogar seine Existenz.
Da liegt das Angebot für Zeit und Ewigkeit auf den Tisch,
Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist,
wie ein Gewinn des Eurojackpots,
und wir sagen,
nein, gibt es nicht,
Weil wir die Finsternis,
die Unwahrheit mehr lieben.
Das sollte uns doch stutzig machen,
oder nicht?
Was ist das in uns?
Was uns ständig darin hindert,
uns über Gott Gedanken zu machen?
Über Gott "uns gute" Gedanken zu machen?
Nur durch den Frieden,
den Jesus am Kreuz durch sein Opfer erworben hat,
können wir wieder zu unserem Vater finden.
Wir sollten nicht denken,
das Recht zu haben,
Gott unseren Vater zu nennen,
wenn uns ansonsten wurscht / egal ist,
was Gott will.
Und es gibt kein dazwischen.
Entweder sind wir im Leben, und können
durch den Glauben an und in Jesus Christus
und sein Opfer
Gott unseren Vater erkennen, im Sohn,
oder wir bleiben unter der Knechtschaft der Sünde,
des Todes, im Machtbereich Satans.
Er aber wird für ewig in Strafe leben,
und allen, die an ihn
und an seinen Worten kleben bleiben,
wird es ebenfalls so gehen.
Man sollte nicht denken,
da gäbe es auch nur einen Hauch Gemeinschaft,
in der Ewigkeit der Verlorenen.
Als ob wir da säßen und mit Satan
und unseresgleichen Karten spielen würden.
Der feurige Pfuhl, und alle menschlichen Worte
sind auch hier zu klein, ist ein einziger Schmerzensort.
Er wurde nicht für uns Menschen geschaffen,
sondern für Satan und seine Engel,
seine Dämonen.
Aber wer in der Sünde bleibt, wählt eben Satan als Vater.
Die Logik ist doch,
wie groß muss der Schmerz dort sein,
dass Gott für uns Menschen stirbt,
um unser Herz und unsere Seele
vor solch einen Zustand zu retten.
Aber wir denken: Gott ist ein Depp.
So sagen wir es nicht.
Aber unser ganzes Verhalten spiegelt genau
diese Aussage.
Wir erkennen das Unsichtbare nicht.
Erst wenn wir mit unserem Menschsein wie Kinder werden,
(Matthäus 18,3, Markus 10,15)
werden wir offen und kommen zu Gott ans Kreuz Jesu.
Dort ist das Sprechzimmer des ewigen Arztes.
Dort ist die Lebensausgabestelle.
Denn durch das Getrenntsein von Gott,
durch eben diese Verfehlung
der Bestimmung zum ewigen gültigen reinen Leben
sind wir in einem Zustand der Sünde
und in ihr auch mutiert.
So, dass sie durch uns und in uns
ständig neue Sünden produzieren kann,
weil wir mit ihr kollaborieren.
Die Folgen sind Unreinheit, Ungerechtigkeit, Lüge, Unbarmherzigkeit.
Die Sünde zerstört,
die setzt uns in Panzer
und jagt uns aufeinander los,
sie verführt uns die schlimmsten Worte zu sagen,
einen Hass in uns zu tragen.
Denn was zeigen die Süchte?:
„Dass wir Hunger nach Leben haben“.
Aber wir suchen an der falschen Stelle.
Wir werden in der Vergänglichkeit,
in der Sichtbarkeit nicht fündig.
Nur bei Gott finden wir Ruhe, finden wir Sattheit,
denn er hat unser Herz gemacht.
Und er weiß was es braucht.
Vergebung und Liebe,
Treue und Geduld,
Freundlichkeit und Ehre, die Gott schenkt.
Denn Gott ist doch der,
der uns täglich dient.
Aus seiner Hand empfängt unser Körper
Kraft, den Herzschlag, den Odem,
unser Geist seine Energie des Denkens.
Was also ist so Ekliges an ihm,
dass wir uns ihm nicht zuwenden?
An ihm findet sich nichts.
Das Eklige ist nämlich nicht in Gott
sondern in uns.
Wir sind es, die eklig zur Liebe sind.
Nein?
Dann liebe doch einen Tag lang!
Lass dich übervorteilen,
lass dich verkennen,
lass schlecht über dich reden,
räche dich nicht selbst,
ertrage jegliche Ungerechtigkeit
sei bedingungslos für den anderen
und sterbe für sie,
für jene, die dich schlagen.
Und nun stell dir vor,
du bist der, der übervorteilt,
was wir ja täglich machen,
wir leben in einem gigantischen
Übervorteilungsprozess
gegenüber den Armen dieser Welt.
Stelle dir weiter vor,
du verkennst die anderen,
und führst sie in deinen Schubladen,
obwohl du nicht 1% ihres Lebens siehst.
Du redest oder denkst schlecht über andere,
obwohl du nicht ihr Gestern,
ihr Heute und ihr Morgen weißt,
ihre Nöte, ihre Ängste, ihre Verzweiflung;
selbst wenn sie schreiend
und stumpf ihre Worte plärren
und den starken Maxe, Kerl spielen.
Du rächst dich selbst,
in dem du nicht vergibst,
sondern abfällig sprichst ....
in ganz kleinen, oftmals subtilen Dingen,
die wir kaum wahrnehmen ...
Du bist beteiligt an der Ungerechtigkeit,
im Kleinen und im Großen,
und verdienst vielleicht sogar mit ....
Und nun,
wie täte es dir,
wenn der andere dich erträgt,
zu dir steht ohne dein Tun gut zu heißen,
wenn er sich selbst treu bleibt
und dennoch dir Respekt erweist.
Dich mit deinem Masken annimmt,
sie dir nicht herunter reißt
sondern du in seiner Gegenwart spürst,
ich muss mich nicht verstellen,
er wird es nicht ausnützen.
Schau,.
den Stiefel,
den ich hier zusammenschreibe,
der hat doch auch seine Schwächen ...
Ich brauche auch das Ertragen anderer ....
Wie geht es dir,
wenn andere dich ertragen
und geduldig sind mit dir ...?
Merkst du denn nicht,
dass Liebe etwas ist, was dir gut tut …?
Liebe, die deinem Herzen gut tut.
Die bereit ist mit dir zu teilen.
Die aber nicht sich freut
über deine Ungerechtigkeiten.
Die nicht mit kann,
wenn du im Kreis der Spötter sitzt und hetzt.
Hier geht die Liebe nicht mit.
Weil Liebe immer Verantwortung ist.
Sie trägt mich,
beschreitet aber nicht selbst den Weg
unserer Sucht und Gier.
So ist das mit Gott.
Er geht nicht mit unseren Werken mit,
aber mit unserem Herzen,
jenes Herz, das versucht
durch eben zum Teil schlimme Werke,
satt zu werden,
Bestätigung zu finden.
Aber die Welt kann uns nicht satt machen.
Die Welt ist nicht genug.
Sie ist nicht genug
für das menschliche Herz.
Das muss uns doch aufgehen,
dass da etwas nicht stimmt?
Und die Sünde bietet Suchtmittel an,
jede Menge.
Sie verspricht: dann geht es dir gut.
Aber so ist es nicht.
Gott aber bietet Freiheit an!
Eine beängstigende große schöne Freiheit.
Und er traut dir zu,
dass du ihn lieben wolltest.
Er weiß, dass ich ihn lieben will,
und er weiß dass ich ihn nicht lieben will.
Der alte Mensch will es nicht.
Mein Herz gilt aber dem neuen Menschen.
Aber die Sehnsucht nach Gott ist da,
und als ich Jesus fand,
da war nichts da,
zerschlagen zwischen Jericho und Jerusalem.
Und keine Religion, keine Ideologie,
kein politischer,
oder gesellschaftlicher
oder sozialer,
kein ideologischer Arm
hat meine Seele aufgehoben und
sie verbunden und heilsames Öl
auf ihre Wunden gegossen.
Einfach weil es das in der Welt nicht gibt.
Das gibt es nur in den Armen Jesu.
In den Armen des liebenden Vaters,
der seinem Kind entgegen läuft,
dass ihn faktisch für tot erklärte,
und weggezogen war.
Und nun zerlumpt vor ihm steht und
sich gar nicht mehr traut,
Vater zu sagen.
Aber der Vater umarmt es
und drückt es und küsst es.
Das tut der himmlische Vater
in Jesus Christus auch.
Am Kreuz verdammt er die Sünde
und küsst seine Kinder.
Und seine Kinder küssen den Sohn.
Da ist diese Welt.
Sie macht sich viele Väter und
hinter allen gemachten Vätern
steht Satan.
Der küsst nur Küsse zum Verrat an Gott.
Sie sind alle Zerrbilder,
Täuschungsbilder,
Trugbilder.
Aber der gute Hirte,
der Wunder-Rat,
der Gott Held,
der Ewig-Vater,
der Friedefürst,
der sich für uns dahingibt,
den wollen wir nicht küssen.
Wie schändlich.
Wir sollten uns in Grund und Boden schämen.
Allein das ist schon ein Zeichen
unserer Sündhaftigkeit und Gottesferne:
„Dass die Liebe Jesu nichts gilt“.
Sie wird lediglich
für unseren Missbrauch kultiviert.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich will
mich freuen über mein Volk.
Man soll in ihm nicht mehr hören
die Stimme des Weinens
noch die Stimme des Klagens.
Jesaja 65,19
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
So wie es einmal
mit der neuen Stadt Jerusalem sein wird,
so wird es auch mit unseren neuen Herzen sein.
Und Gott wird unsere Tränen abwischen.
Wir weinen vielleicht über jene,
die wir dann vermissen,
weil sie nicht dabei sind.
Ich weiß es nicht.
Aber ein Teil des Losungstextes
ein Teil davon wird heute schon
in den Herzen seiner Kinder wahr.
Menschen, die wie Kinder geworden sind
und zum Kreuz auf Golgatha kamen
und dort Erlösung fanden,
als sie ihre Schuld bekannten,
als sie ihr Herz Jesus gaben,
der dort an ihrer Stelle starb,
als viele Gebete sie dahin führten
und sie seine Liebe spürten.
Geliebt.
Das menschliche Herz,
es ist für die Liebe Gottes geschaffen worden,
Liebe zu empfangen und sie wieder zu geben.
Darin ist die allergrößte Freiheit verborgen.
Keine Liebe ohne Freiheit.
Gott will unser Herz in Liebe.
Die Welt und Satan wollen unser Herz
durch Verführung, durch Druck, durch Inhaftierung,
durch Drohung, durch Gehirnwäsche,
durch Manipulation, durch Umerziehung,
durch Erpressung,
durch Folter,
durch Tod.
Wie die Werbung, sie will auch unser Herz,
jedes Mal.
Und sie bietet uns Leckerli, eine Belohnung an,
Punkte, Follower,
eine Bestätigung unseres Egos und und und ...
„Brot und Spiele!“
Da ist so viel Verführung,
so viel Missbrauch,
so viel Lebensverlust.
Ich aber möchte auf Jesus schauen,
und eine Nebenwirkung dieses Schauens,
ist eine sehr heilsame Nebenwirkung,
es ist Glück und Freude.
Eine weitere ist Geborgenheit,
eine weitere ist eine Würde vor Gott,
die die Welt nicht gibt.
Eine weitere ist ein schöner Frieden,
der mich in jeder Gewalt bewahrt,
selbst wenn sich mein Körper in Hitze
oder Splitter auflösen würde.
Und ich gerade in einem Zweifel versumpfe.
Der Ewige hat mich bereits in seiner
Herzenscloud gesichert,
und kein Hacker und Virus kann dort eindringen.
Keine Löschung in seinem Herzen.
Auf eine wunderbare Weise geliebt
in Jesus Christus
bin ich in im Vater im Himmel verborgen.
Das glaube und empfange ich beständig wie ein Kind.
Der Geist und das Wort bezeugen es.
Keine Perfektion,
eher eine "Unperfektion",
eine gelöste Schwachheit,
Schmerz über das Leid,
auch über eigene Fehlentscheidungen ...
Schmerz über Folgen von Sünde.
Aber immer unter seinem Schirm
der Vergebung und Treue
Er selbst wird uns zum Schirm und zum Lohn,
in Jesus Christus seinem Sohn.
Welch ein guter Vater und guter Herr.
Ein Gott, der unser Herz behüten will,
unser Herz, auf dass wir achten sollen:
So lässt uns Gott ganz praktisch wissen:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sprüche 4, 20-27
20 Mein Sohn, merke auf meine Rede
und neige dein Ohr zu meinen Worten.
21 Lass sie dir nicht aus den Augen kommen;
behalte sie in deinem Herzen,
22 denn sie sind das Leben denen,
die sie finden,
und heilsam ihrem ganzen Leibe.
23 Behüte dein Herz mit allem Fleiß,
denn daraus quillt das Leben.
24 Tu von dir die Falschheit des Mundes
und sei kein Lästermaul.
25 Lass deine Augen stracks vor sich sehen
und deinen Blick geradeaus gerichtet sein.
26 Lass deinen Fuß auf ebener Bahn gehen,
und alle deine Wege seien gewiss.
27 Weiche weder zur Rechten noch zur Linken;
wende deinen Fuß vom Bösen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wir leben in einer Vorbereitungszeit.
Die Wiederkunft Jesu.
Das ist nichts zum oberflächlichen Lachen
sondern sehr ernst.
Aber in einer großen Freude und Zuversicht.
Und mit manchmal einem inneren fröhlichen Lachen.
Wir leben in einer Zeit,
wo wir zuweilen das Gefühl haben,
dass in uns ein brüllender Löwe wohnen will,
und gleichzeitig das Lamm auf dem Thron
unseres Herzens ruht.
Durch den Glauben wird dem Löwen,
wie bei Daniel,
der Mund zugehalten.
Vertrauen wir aber Gott nicht,
in dem wir uns z. B. nicht vor Götzen hüten
(1. Johannesbrief, 5)
sondern sie herrschen lassen,
dann reißt der Löwe sein Maul auf
und will uns verschlingen.
Er zersetzt die Bibel,
er macht das Wort Gottes madig.
Er will es kraftlos und leer machen.
Er will die Liebe unseres Heilandes madig machen,
Er will unseren guten Vater als Lügner hinstellen
und selbst guter Vater sein.
In Anlehnung an eine französische Comicreihe,
„Isnogud“, er will Kalif anstelle des Kalifen sein.
Isnogud - gekennzeichnet durch Hinterlistigkeit,
der mit allen Mittel und Heuchelei versucht
an die Macht zu kommen.
Mit seinem Diener Tunichgud.
„Ist nicht gut“.
Satan ist nicht gut. Und behilft sich derer,
bedient sich derer, die bereit sind,
nichts Gutes zu tun.
Dort wird Isnogud der Lächerlichkeit preisgegeben.
Hier endet der Vergleich.
Zwar wird der Mensch auch
durch seine Sünde der Lächerlichkeit
preisgegeben,
aber es ist nicht mehr zum Lachen,
weil viele Menschen dabei
ihr jetziges und zukünftiges Leben verlieren.
Ich aber will auf die Schrift schauen,
in der sich der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs
offenbart hat.
Der Mose beauftragte, David vergab,
und Daniel Weisheit verlieh.
Der über Jesaja sich ankündigte als Kind
und als Knecht des Leidens.
Der in seinem Sohn Jesus Christus Mensch wurde,
und seine Macht und Herrlichkeit zeigte.
Der mir mein Gekreuzigter und Auferstandener,
geworden ist.
Das Lamm.
Schaue ich auf das Lamm Gottes,
dass der Welt Sünde trägt,
Schaue ich auf Jesus,
so tastet mich der Böse nicht an.
Er lässt das Lamm in Ruhe.
Dem Löwen gelingt nichts.
Er muss Stroh fressen.
Ich weiß nicht,
ob der Gedankengang erlaubt ist,
ich häng nicht dran ...
Ich weiß nur, Gott gibt eine Gewissheit.
Es ist primär kein Gefühl, sondern eine Ruhe,
dass Gott alles recht machen wird,
und es am Ende gut und schön sein wird.
Da kann ich mich schon 'mal d'rauf freu'n.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich will
mich freuen über mein Volk.
Man soll in ihm nicht mehr hören
die Stimme des Weinens
noch die Stimme des Klagens.
Jesaja 65,19
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 💐
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag