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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.2.2025
Bei Gott ist Kraft und Einsicht.
Sein ist, der da irrt und der irreführt.
Hiob 12, 16
Der Lehrtext:
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden
und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1. Timotheus 2, 4
Bei Gott ist Kraft und Einsicht.
Macht und Klugheit,
Macht und überlegenes Wissen,
Macht und Gelingen,
Kraft und Erfolg,
Kraft und Einsicht,
Kraft und vollkommenes Wissen,
Einsicht und Macht,
Macht und Weisheit,
Macht und Verstand,
Macht und Einsicht.
Das sind die Wörter aus deutschen Bibeln,
die für den hebräischen Text gewählt wurden.
wə·ṯū·šî·yāh ‘ōz ‘im·mōw 16, ◄
Gott weiß also Bescheid und ist zu allem
in der Lage, er hat in alles Einsicht
und nichts ist ihm verborgen.
Er kennt den Menschen, der irrt,
genauso den, der zum Irrtum verführt.
Sie sind ihm beide ausgeliefert.
Es ist tröstlich, dies zu wissen.
Er wird also keine Probleme haben,
sich „durch-zu-wurschteln“ durch alle
diese Versuchungen, die auf uns lauern.
Wir hingegen haben schon das Problem.
Und was gibt er uns für einen Rat?
Sein Rat ist die Befolgung des Wortes Gottes,
die Erwählung der Furcht des HERRN,
ein beständiges "Auf-das-Wort-Achten",
und auf Jesus, seinen eingeborenen Sohn, blicken.
Im engen Vertrauen zu ihm leben.
Es ist im Grunde auch der Vers 42,
aus dem 2. Kapitel der Apostelgeschichte.
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42 Sie blieben aber beständig
in der Lehre der Apostel
und in der Gemeinschaft
und im Brotbrechen und im Gebet.
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Aber dabei ist es ein bleibendes Schauen auf Jesus,
ein auf ihn sehen und auf ihn blicken
(Hebräer, 12,1-3),
und dabei zu glauben mit einer festen Zuversicht
(Hebräer 11, 1-2),
auf allen Wegen und in allen Stücken.
So lernen wir ihn kennen und erkennen ihn.
Darin liegt das ewige Leben,
Jesus und den Vater erkennen (Johannesevangelium 17, 3).
Kenne ich den echten Fünfziger (Geldschein)?,
weiß ich, wie er sich anfühlt?, wie er raschelt?,
wie er neu raschelt?,
wie er alt raschelt?,
welche Nachgiebigkeit oder
welchen Widerstand das Stoff-Papier hat?,
Spüre ich die Unebenheiten?,
sehe ich das Wasserzeichen?,
den eingewebten bedruckten Faden?,
und die verschiedenen anderen Eigenschaften?,
die Verfärbungen etc. ?.
Ist dies alles mir vertraut,
dann denke ich,
werde ich auch einen falschen Schein erkennen.
So ist es auch mit Jesus.
Habe ich beständig Gemeinschaft mit ihm,
so erlebe ich seine Gnade zur Treue im Kleinen.
Ich richte mich nach ihm aus.
Ich höre seine Stimme.
Ihren Klang, ihre Betonung,
und der Inhalt ist mir wohlvertraut.
Und so erkenne ich die Verführung.
In dem ich nah bei Jesus bin.
Durch den mir geschenkten Glauben.
Die Verführung kommt von außen,
als auch aus dem eigenen Herzen.
Sie ist in der Welt,
und will auch in die Gemeinde eindringen,
und dringt auch ein.
Ihre Ziel ist immer,
die Hingabe Jesu am Kreuz
zu schmälern und zu zersetzen.
Etwas gegen oder an seine Stelle zu setzen,
etwas gegen oder an die Stelle der Umkehr zu setzen.
Es führt dazu, dass wir unmerklich
die Kraft des Kreuzes verlassen.
Es entsteht in uns ein "Antiwesen von Christus Jesus".
Wir ersetzen unmerklich die Wahrheit Gottes,
seine Gerechtigkeit und verformen
seine Barmherzigkeit.
Weil wir sein Wort verformen,
und damit auch den Glauben.
Seicht, harmonisiert, oder aber auch fanatisch hart.
Auch das gibt es.
Wir verlieren dabei den Sohn,
wenn wir nicht wachsam sind.
Er bleibt uns treu, aber wir nicht. Wir irren.
Wir irren oft.
Aber der Irrtum bringt andere Früchte hervor.
Wir stellen etwas anderes in die Mitte unseres Herzens,
wir legen neben den Thron Jesu,
der als Lamm in unserem Herzen wirkt,
noch eine Erkenntnis dazu, ein Verhalten,
eine Ansicht.
Wir erkennen es daran,
dass wir beleidigt sind,
wenn es hinterfragt wird.
Der Götze in uns rührt sich.
Unsere Beziehung zu Jesus ist nicht mehr rein.
Rein meint nicht perfekt.
Perfekt müssen wir niemals sein.
Es gibt allen Grund sich über seine Güte zu freuen.
Weil er uns liebt und wir sein sind.
So gibt es auch allen Grund
immer wieder von Irrwegen umzukehren.
Das will er doch und hilft uns dabei.
Aber dabei müssen wir den Platz
in unserem Herzen in Ordnung bringen,
wo nur er ist, wo er regieren kann.
Mit seiner Demut und Sanftmütigkeit.
Es ist kein verkrampftes Kämpfen,
es ist doch seine Liebe.
Jesus spricht davon,
dass wir "Falsche Propheten, (auch Ideologien, Strömungen)
an den Früchten erkennen können.
(Matthäus 7, 15-23)
Mir fällt aber auf,
dass Dinge gegeneinander ausgespielt werden,
dass wichtige Dinge vernachlässigt werden,
aufgrund von Zeitgeist-Ansichten.
"Der Zweck heiligt die Mittel".
Man übersieht die falschen Früchte,
und rechnet dieses Defizit auf gegen andere,
uns wichtiger erscheinende Dinge.
"Dieses sündige Prinzip hat zum Ziel,
die Wahrheit zu verwässern und zu ersetzen."
"Der Zweck heiligt die Mittel" ist Falschgeld.
Jesus heiligt seine Kinder, die ihn lieb haben.
Die seine Worte lieb haben.
Welche die Worte seines Vaters lieb haben,
der Geist offenbart sie ihnen,
der Geist offenbart auch den Vater.
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Matthäus 11, 25-27
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
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Also finden wir den Vater nur über Jesus.
Jesus aber finden wir nur durch eine Umkehr.
Jesus ist in Vorleistung getreten,
er hat für unser ganzes Schuldenkonto bezahlt,
und eine Situation geschaffen,
die uns von der Macht der Sünde befreien kann.
Aber das ist kein Sonderangebot,
das gibt es nicht verbilligt.
Und es gibt auch keine göttliche Bonuskarte.
Kein Rabatt.
Es ist sein Opfer am Kreuz mit all seinen Folgen.
Entweder ganz oder gar nicht.
Denn in der Halbheit wiegen wir uns immer
in einer fatalen falschen Sicherheit.
Ja, es stimmt, das Angebot gilt allen,
weil Gott will, dass alle gerettet werden.
Aber gerettet wird nur,
wer das Rettungsseil auch ergreift.
Es ist direkt vor unserer Nase,
ganz nahe bei unserem Mund.
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1. Timotheus 2, 4
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden
und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
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So spricht Paulus im Römerbrief, Kapitel 10:
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6 Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht so:
"Sprich nicht in deinem Herzen:
Wer will hinauf gen Himmel fahren?" –
nämlich um Christus herabzuholen;
7 oder: "Wer will hinab in die Tiefe fahren?" –
nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen.
8 Aber was sagt sie?
"Das Wort ist dir nahe,
in deinem Munde und in deinem Herzen."
Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen.
9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist,
und glaubst in deinem Herzen,
dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet.
10 Denn wer mit dem Herzen glaubt,
wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt,
wird selig.
11 Denn die Schrift spricht:
"Wer an ihn glaubt,
wird nicht zuschanden werden."
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Wir müssen keine Leistung bringen,
eine Leiter erklimmen,
eine Ausbildung machen,
einen Frömmigkeitsstil pflegen
um zu . . . Gott zu kommen.
Darauf legt er keinen Wert.
Wir müssen auch nicht
in der Weisheit der Völker graben,
um Gott zu finden.
Er ist einem jeden nah,
sehr nah,
durch das Wort des Glaubens.
Wie es die Heilige Schrift bezeugt.
Wenn wir dann zu Jesus gehören,
weil wir ihm seine Liebe glaubten,
seine Hingabe, sein Opfer,
seine Auferstehung,
dann fangen wir an zu wachsen.
Das sieht man nicht immer.
Vieles geschieht im Verborgenen.
Pflanzen wachsen still.
Der Mensch auch.
Aber schon bald kann man Früchte erkennen,
ein vergebungsbereites Herz,
das vergeben kann,
weil es die Vergebung Jesu erfahren hat.
Wir wachsen in der Gemeinschaft mit Jesus,
mit seinem Wort, mit der Schrift.
Gottes Worte, die aus seinem Mund kamen,
wachsen in uns zu einem Segen für andere
und zur Ehre Gottes,
zur Verherrlichung des Namens Jesu.
Nicht Gedanken über Gott bringen uns zum Wachsen,
sondern Gottes Worte in uns,
leiten uns zur Umkehr, in alle Wahrheit,
durch seinen Geist, der die Worte sprach.
Und er will uns alle retten.
Keine Umkehr ohne Glauben,
kein Glauben ohne das Wort Gottes.
"Danke Vater für dein Wort.
Danke für deinen Geist.
Danke für den Raum zur Umkehr,
für deine große Güte die mir dabei hilft."
"Danke für dein Halten!
Du stellst mich vor dir aufrecht und in Würde hin,
eine Würde, die aus dem Opfer Jesu kommt."
"Hier gehorcht dir dein eingeborener Sohn.
wirke diesen Gehorsam auch in uns,
wir brauchen ihn so sehr. Deine Gnade!"
"Wirke, ewiger Vater, durch deinen Sohn Jesus Christus,
dass die Furcht des HERRN unser Schatz ist."
"Wir brauchen deine Gnade um Gnade.
Dauernd,
immer,
jeden Tag, 24/7
alle Zeit.
Jetzt."
"Auch dein Volk Israel braucht Gnade.
Dauernd, immer, jeden Tag, 24/7, alle Zeit,
jetzt!
Wollest ihm gnädig sein um deines Namens willen."
Du weißt schon, wie ich es meine.
Ich bin nicht perfekt und irre oftmals,
darum brauche ich ja deine Gnade.
Ich bin ein richtiger Gnadenverbraucher,
habe Erbarmen mit mir und allen hier.
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Bei Gott ist Kraft und Einsicht.
Sein ist, der da irrt und der irreführt.
Hiob 12, 16
Der Lehrtext:
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden
und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1. Timotheus 2, 4
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Danke, für das Lesen. 💐
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