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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.1.2025, -Herr erbarme dich in deiner großen Gnade über die große Freiheit,die du uns gegeben hast. Ach, dass unser Herz sich zu dir halte.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.1.2025




Der HERR spricht:
Möge doch ihr Herz so bleiben,
dass sie mich allezeit fürchten
und meine Gebote halten,
damit es ihnen und ihren Kindern gut geht,
für immer!
5. Mose 5, 29 (Zürcher Bibel)



Der Lehrtext:


Ein neues Gebot gebe ich euch:
dass ihr einander liebt.
Wie ich euch geliebt habe,
so sollt auch ihr einander lieben.
Daran werden alle erkennen,
dass ihr meine Jünger seid:
Wenn ihr bei euch der Liebe Raum gebt.
Johannes 13, 34-35 (Zürcher Bibel)




Israel hörte die Stimme Gottes
aus der Finsternis.
Die Stammeshäupter und Ältesten
kamen zu Mose und baten ihn,
doch zwischen Gott und ihnen ein Mittler zu sein.

Sie hatten den Eindruck, sterben zu müssen,
wenn sie weiter Gottes Stimme hörten.
So baten Sie Mose vor Gott zu treten,
und alle Worte Gottes ihnen dann zu sagen.



+++++++
5. Mose 5, 27-29
27 Tritt du hinzu und höre alles,
was der HERR, unser Gott, sagt,
und sage es uns.
Alles, was der HERR, unser Gott,
mit dir reden wird,
das wollen wir hören und tun. 

28 Als aber der HERR eure Worte hörte,
die ihr mit mir redetet, sprach er zu mir:
Ich habe gehört die Worte dieses Volks,
die sie mit dir geredet haben;
es ist alles gut, was sie geredet haben. 

29 Ach dass sie ein solches Herz hätten,
mich zu fürchten
und zu halten alle meine Gebote ihr Leben lang,
auf dass es ihnen
und ihren Kindern wohlginge ewiglich! 
+++++++


Mir geht es heute besonders um den Anfang des 29. Verses.
Bei Luther ist es das kleine Wörtchen "Ach",
ich finde es am passendsten.

Noch kürzer wäre "O" früher Oh, (bei d. Schlachter Übersetzung)
deshalb nachfolgend der Anfang des Verses
aus verschiedenen Übersetzungen und Übertragungen.

Die Quelle ist der Bibelserver
https://www.bibleserver.com/LUT.DBU.EU.ELB.GNB.HFA/5.Mose5%2C29
sowie
https://www.bibleserver.com/MENG.Ne%C3%9C.NG%C3%9C.NLB.SLT.ZB/5.Mose5%2C29

Möchten sie doch diese Gesinnung behalten, (Einheits Übersetzung)
Möge doch diese ihre Gesinnung bleiben (Elberfelder)
oder: Möge doch dieses ihr Herz sein (Elberfelder)
Wenn sie nur immer so gesinnt bleiben! (Gute Nachricht)

Mögen sie immer so große Ehrfurcht vor mir haben, (Hoffnung f. Alle)
Ach dass sie ein solches Herz hätten, (Luther Übersetzung)
Möchte doch dieser ihr Vorsatz ihnen verbleiben, (Menge)
Mögen sie diese Gesinnung behalten, (Neue evangel. Übersetzung)

Wenn sie nur diese Gesinnung beibehalten! (Neue Genfer Übersetzung)
Wenn sie mich doch nur immer so achteten (Neues Leben. Die Bibel)
O wenn sie doch immer ein solches Herz hätten, (Schlachter)
Möge doch ihr Herz so bleiben, (Zürcher Bibel)


"Ach"
drückt für mich eine Sehnsucht aus.
"Ach" wäre das schön, uns zu sehen …

Es ist nicht festgeschrieben.
Es ist offen.

Dabei hat es doch ein Ziel.

Wir wissen z. B., dass der Herr Jesus wieder kommt.
Das ist ein Fakt des Glaubens.
Aber wir wissen nicht, wann er demnächst wieder kommt.

Wir könnten nicht sagen,
"ach" dass der Herr doch wiederkäme.
Denn hier passt das "ach" nicht.
Er kommt ja ganz sicher wieder.

Es würde aber passen, wenn wir sprächen
"ach" dass der Herr _b_a_l_d_
wieder käme.
Denn der Zeitpunkt ist noch offen.

So ist auch offen,
ob wir Gott lieben.
"Ach", dass ich heute doch den Herrn achten würde.

Ich kann mir Mühe geben,
aber das Gelingen schenkt Gott.
Das Gelingen aber,
es ist Gnade.

Ist mein Herz aufrichtig,
dann steht wenig entgegen,
es nicht gelingen zu lassen.

Jedoch, muss es nicht so gelingen,
wie wir es uns vorstellen oder wir es erwarten.

Das kann schief gehen.
Das ist schon beim ersten Kommen Jesu schief gegangen.

Was kann aber dagegen stehen?
Nun, einmal meine Unaufrichtigkeit,
dass Gott meinen Weg nicht segnen kann,

oder aber auch eine Prüfungssituation,
in der er mir zeigen will,
"in dem zum Vorschein kommt" wäre besser formuliert:
"Was in meinem Herzen ist".


Hinter diesem kleinen Wortteil "Ach, dass"
oder "Oh, dass"
verbirgt sich die ganze Tragik der Menschheit,
unseres Herzens, unseres Lebens.

Es zeigt, dass wir in eine große Freiheit gestellt sind,
eine Freiheit die immer eine Weichenstellung beinhaltet,
sie hat in sich zu jeder Zeit eine Weggabelung.



Es ist die Freiheit "Gott zu lieben"
oder "Gott nicht zu lieben".

Es ist eine schöne Freiheit,
und gleichzeitig eine schreckliche Freiheit.


Denn unsere Entscheidung
kann ein Hinsehen zu Gott sein,
oder ein Hinsehen auf die Welt.

Mit Welt meine ich das Sichtbare,
das Materielle, aber nicht nur.

Ich wage den Satz,
nur wenn wir auf Jesus sehen,
den der Vater uns offenbart hat durch seinen Geist,
nur wenn wir auf Gott sehen,
können wir auch richtig auf die Welt sehen.

Sonst nehmen uns selbst die kleinsten Dinge gefangen.

Oft nur für einen Augenblick.
Beispielsweise, wenn wir uns eine Vorstellung machen,
wie ein Kind zu sein hat,
dann pressen wir es unsichtbar in einen
Käfig der Lieblosigkeit hinein.

Wir sind voreingenommen,
und anstatt es mit Liebe
(und damit meine ich nicht eine Affenliebe,
die alles gut sein lässt oder erdrückt,
https://de.wikipedia.org/wiki/Affenliebe)

sondern schon eine differenzierende Liebe,
welche die Ganzheit und Würde des Kindes sieht.

Aber, wir haben Abläufe des Tages,
wo diese Würde von uns eingegrenzt wird,
bis dahin, dass wir uns genötigt sehen
das Kind eventuell anzuschreien
und ungerecht zu werden.
Weil es nicht ins Bild passt.

Und so könnten wir am frühen Morgen sagen:
Ach, dass doch mein Kind heute früh nicht so ’rumzickt,
damit ich pünktlich in die Arbeit komme.
Wäre doch vorstellbar, oder?

Und da sind wir mit Gott in bester Gesellschaft,
denn er hat ein ähnliches Problem:
"Ach", dass doch der Mensch nicht so ’rumzickt,
und an meinem Rettungsheil vorbei geht und
in einer schrecklichen Ferne bleiben muss.

Und wer hat jetzt die Entscheidungsgewalt.
Drückt Gott einen Schalter und ich liebe ihn?

Drücken wir bei unserem Kind an einem Schalter
und es macht alles richtig?

"Ist alles richtig machen" denn Liebe?
Nein.
Das ist zwar ein äußerliches, messbares Teil,
aber es sagt nichts über das Herz aus.

Oft gelobte Israel Treue und war dann nicht treu.

Da sind wir nicht besser, oder?

Wohin soll uns dieses "Ach" führen?

Es führt zur Gnade!

Einzusehen, dass es nicht reicht,
dass ich mir ein Bild mache,
wie etwas zu sein hat,
sondern mir genügen lasse an seiner Gnade.

Sozusagen die Luft herauslasse,
und von ihm erwarte,
dass er jetzt gerade -
in diesem Augenblick in dem ich schreibe-,

oder der Leser es dann später liest,
dass Gott da ist und mich lieb hat,
dass er sie lieb hat,
und dass ich ihm wohlwollend begegnen kann.


Und wenn wir Gott seine Liebe glauben,
die durch das Leiden und Sterben Jesu
nicht nur beglaubigt ist durch Jesu Blut,
sondern durch die Auferstehung besiegelt ist,
durch die Zustimmung und Annahme
des Opfers Jesu.

Da bin ich für alle Zeiten geliebt.
Es ist keine erdrückende sondern befreiende Liebe,
es ist eine wahrhaftige Liebe.
Die in sich das Verhältnis
von Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit wahrt.



So hat Gott kein Bild von dir und mir.
Sondern es ist offen:

"Ach", dass ich ihn doch liebte,
seine Liebe wie ein Kind empfangen würde,
ein neues empfindsames Herz
zu Gott und den Menschen,
ein hörendes Ohr zu seinem heilsamen Wort,
Augen seinen Wunder zu schauen.


Ich vermag es aber einfach nicht.
Es ist ein Wunschgedanke dann,
wenn wir versuchen dieses Dinge zu tun,
damit Gott uns liebte.

Es ist aber kein Wunschgedanke,
wenn wir es tun, weil er uns liebt,
weil wir gerettet sind,
weil er
uns in das Lebensbuch des Lammes eingetragen hat.

Das Lebensbuch des Lammes ist kein Leistungsbuch,
es ist kein Buch mit Notenvergabe.

Es ist, so würde ich sagen,
schon eher ein Empfangens-Buch!

Vermerkt sind die Dinge,
die ich empfangen habe,
seine Vergebung, seine Befreiung,
seine heilsamen Worte,
seine Güte und Treue,
seinen Langmut, seine Geduld, seine Kraft,
eine Kraft in großer Schwachheit,
die zur Vollendung kommt,
wenn wir uns seiner Schwachheit annähern.

Kurzum: dass ich Jesus,
Vaters eingeborenen Sohn
in mein Herz aufgenommen habe
und mit ihm lebe.

Seine Schwachheit,
die eben keine festen Vorstellungen hat,
in die sie Menschen hineinpresst.
Sie ist vielmehr bemüht,
uns immer und überall aufzufangen mit Güte
und Barmherzigkeit.


Ob das heute ginge?
Dass wir uns keine Bilder machen?

Keine Vorstellungen und Schubladen,
dass wir einfach wohlwollend reagieren.
Wenn uns einer beim Autofahren schneidet,
ausbremst, wenn etwas nicht gelingt …

"Ach", dass wir uns doch einmal losließen,
und so tun würden,
als ob wir uns nicht gehörten.
Als ob Gott unser alleiniger Bestimmer wäre …

Dann wären wir ganz nah dran,
an seiner Liebe.
Wenn wir dem anderen "wohl" wollen.

Gott will uns den ganzen Tag "wohl".
Wie tut er uns unaussprechlich "wohl" in Jesus.
Er war in Jesus und hat die Welt mit sich versöhnt.
Hat er uns versöhnt mit dem anderen?



+++++++
Johannes 13, 34-35 (Zürcher Bibel)
Ein neues Gebot gebe ich euch:
dass ihr einander liebt.
Wie ich euch geliebt habe,
so sollt auch ihr einander lieben.
Daran werden alle erkennen,
dass ihr meine Jünger seid:
Wenn ihr bei euch der Liebe Raum gebt.
+++++++






"Es ist,
wie es ist
sagte die Liebe
und liebte!"


Das klingt philosophisch, ist es aber nicht.
Es ist harte Arbeit,
es ist Hingabe,
es ist eine Herzenshaltung des Wohlwollens
aber es ist auch die Liebe zur Wahrheit.

Aber wenn wir lieben,
nehmen wir der Arbeit den Stachel weg.
Und die Zeit verfliegt wie im Flug.
Die Liebe schenkt Mut und Kraft
Grenzen zu überschreiten.

Nicht die Grenzen zur Sünde,
sondern die Grenzen aus der Sünde heraus.
Ihr Todesstreifen ist der Unglaube.



Was bleibt Gott denn anderes übrig,
als uns zu warnen vor den unsichtbaren Abgründen.
Deswegen die Gebote.
Sie sind unser Brückengeländer.


"Ach", dass uns Gottes Worte doch etwas bedeuten würden.
Und nicht nur etwas, denn in ihnen ist das Leben.
Er ist in seinen Worten.
Er ist da.

"Ach", dass wir doch mit unserem Menschsein
wie ein Kind werden würden.

"Ach", dass wir doch mehr Zeit mit seinem Wort
verbringen würden.

"Ach", dass wir doch sein Leben wie ein Kind empfangen würden.



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.


Matthäus 18, 2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
+++++++


Die göttliche Liebe ist etwas sehr Schönes,
aber sie ist auch etwa sehr Ernstes.

Weil es um Wahrheit geht.
Eine Wahrheit an der sich alles entscheidet,
wo wir alle unsere eigenen Bilder in den Tod geben müssen.

Und Liebe ist nicht ein Harmonikum*, also, etwas
was alles harmonisch macht.
(Ich glaub, den Begriff * gibt's nicht).

Und die Liebe Gottes, sie ist schon gar kein Opium.
Ideologien und falsche Versprechungen sind Opium.
Die werden geglaubt.

Wir mögen,
ja wir lieben die angenehmen Seiten der Liebe.
Aber die Liebe zur Wahrheit,
das mögen wir nicht so.
Sie wird aber deutlich werden.



+++++++
Entzweiungen um Jesu willen

49 Ich bin gekommen,
Feuer auf die Erde zu werfen;
was wollte ich lieber,
als dass es schon brennte! 

50 Aber ich muss mich taufen lassen mit einer Taufe,
und wie ist mir so bange,
bis sie vollendet ist! 

51 Meint ihr, dass ich gekommen bin,
Frieden zu bringen auf Erden?
Ich sage euch: Nein, sondern Zwietracht. 

52 Denn von nun an
werden fünf in einem Hause uneins sein,
drei gegen zwei und zwei gegen drei. 

53 Es wird der Vater gegen den Sohn sein
und der Sohn gegen den Vater,
die Mutter gegen die Tochter
und die Tochter gegen die Mutter,
die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter
und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter. 
+++++++


Wir sind uns uneins mit Menschen,
in Bezug auf die Rettung durch Jesus.
Man will Jesus als Menschenfeund,
aber nicht als Wahrheit.

Wir kennen diese Uneinigkeit,
Jesus spricht von "uneins" sein.
Er spricht nicht davon,
dass wir deswegen nicht lieben sollen.

Denn unsere wirklichen Feinde sind nicht
aus Fleisch und Blut.
Wir lieben, aber wir stehen zur Wahrheit.
Wir hauen nicht mit der Wahrheit,
sondern geben sie wie ein Getränk.



"Vater im Himmel,
Erbarme dich über uns und sei uns gnädig.
Ach, dass wir doch dich auf allen unseren Wegen
erkennen mögen.
Reinige uns, heile uns, leite uns."

"So erbarme dich doch auch über Israel.
"Ach", dass sie dich doch auch in Jesus fänden."

""Ach" dass doch unser Herz bei dir allezeit bleibe.
"Ach", dass wir doch deine Gebote liebten."
"Ach", dass wir dich doch heute in Jesus ehrten.



+++++++
Der HERR spricht:
Möge doch ihr Herz so bleiben,
dass sie mich allezeit fürchten
und meine Gebote halten,
damit es ihnen und ihren Kindern gut geht,
für immer!
5. Mose 5, 29 (Zürcher Bibel)



Der Lehrtext:


Ein neues Gebot gebe ich euch:
dass ihr einander liebt.
Wie ich euch geliebt habe,
so sollt auch ihr einander lieben.
Daran werden alle erkennen,
dass ihr meine Jünger seid:
Wenn ihr bei euch der Liebe Raum gebt.
Johannes 13, 34-35 (Zürcher Bibel)
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻


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Verfasst: 10.01.2025, 06:08 Uhr
Editiert: 10.01.2025, 06:09 Uhr

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