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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 1.11.2024, -In seinem Licht sehen wir das Licht, gerne will er uns lieben.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.11.2024



Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen;
gerne will ich sie lieben.
Hosea 14,5


Der Lehrtext:


Führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Matthäusevangelium 6, 13


Der heutige Text knüpft,
wenn man es so sehen will,
an den gestrigen Losungstext an.

Gestern war es:


+++++++
Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse;
wir aber denken an den Namen des HERRN,
unsres Gottes.
Psalm 20, 8
+++++++


Aber vorher etwas anderes
Die sieben + sieben Pluszeichen umrahmen immer
einen Bibeltext.
Nur Losung und Lehrtext sind am Anfang ohne +++++++


Die Bibel ist Gottes Buch in dieser Welt.
Er hat sich mit ihr verbunden,
und wer Gottes Worte tut, wird sehen,
dass Gott ist, und er denen die ihm vertrauen
mit Gnade entgegenkommt.

Vor einem Bibeltext sind 3 Leerzeilen,
zum Bewusstwerden,
dass wir es
mit dem __l_e_b_e_n_d_i_g_e_n__ Gott zu tun haben.

Man könnte auch sagen:
"Herz! Wir stehen innerlich auf und lauschen,
sind ganz Ohr".

Alle was ich schreibe, sind durchlaufende Gedanken,
bei denen ich mich zum Teil einlesen muss.
Es ist ein hungriges freudiges Hoffen,
Gott in seinem Wort zu begegnen,
subjektiv und ohne eine "Erkenntnis zu sein",
worauf man sich etwas einbilden könnte.

Denn es geschieht in Liebe, die Gott schenkt.

Um Dinge auf die eigene Karte zu schreiben,
darum geht es längst nicht mehr.
Wir sind als seine Kinder in eine neue Wirklichkeit gestellt.
Eine Realität im Geist Gottes,
welche die Welt nicht direkt sehen und orten kann.

Sie kann aber ihre Auswirkungen spüren.
Dabei versucht sie andere Erklärungen dafür zu finden.

Wir aber, wenn wir denn Jesus Christus,
wie ihn die Schrift bezeugt,
kennen und durch ihn
einen freien Zugang zu unserem Vater im Himmel haben,
wir beurteilen die Dinge geistlich,
so wie es im 2. Kapitel des ersten Korintherbriefes steht.

Dabei reden wir nicht von oben herab,
sondern werden vom Geist Gottes auf eine Art und Weise
in ein "Furcht und Zittern" geführt.

Dieses Furcht aber meint keine Angst.
Es ist die Furcht des HERRN,
ein Begriff aus dem Alten Testament.

Die Furcht des HERRN ist ein Zustand,
in den der Geist Gottes den Menschen stellt,
der ihn von ganzen Herzen sucht.

Die Bibel, das Buch, das eine Buch,
das den Menschen gegeben ist, um Gott zu begegnen,
spricht vom "Geist der Furcht des HERRN".



+++++++
Jesaja 11, 1-2
1 Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. 

2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
+++++++


Abgesehen davon, wird hier auch noch gleich mitgeteilt,
dass bei Gott Weisheit und Verstand, Rat und Stärke,
Erkenntnis und eben die Furcht des HERRN ist.

Schon daran lässt sich erkennen,
dass die "Furcht" des HERRN keine Angst ist.
Gott hat keine Angst.

Angst kommt durch Sünde und Vergänglichkeit und Tod.
Die Sünde ist eine Wirksamkeit
die alle Menschen von Geburt an knechtet.

Womit?
Mit dem täglichen Altern, mit Krankheit,
mit Einschränkungen, mit Leid und Tod.
Mit dem Verlust der kindlichen Geborgenheit,
die alle wieder haben, die Jesus von Herzen lieb haben
die Jesus von Herzen lieb haben nach der Schrift.

Es ist aber wie mit einem Geschenk.
Man muss es auspacken.
Daran werden wir oft gehindert.
Denn es gibt einen,
der das nicht verträgt,
das wir uns beschenken lassen.

Satan ist der Feind, und die Sünde ist sein Machtmittel.
Und unser Herz ist sein Einfallstor.
Unser Wesen, unser Ego kollaboriert, arbeitet mit ihm,
arbeitet mit ihm zusammen,
und verteilt alle seine Kolonnen auf die Welt.
Die Kolonnen sind getarnt und sind Ideologien, Religionen,
Mächte, denen wir uns dann anvertrauen
und die uns nicht
vor der Verurteilung durch die Wahrheit schonen.

Das Ego lebt davon, dass es in uns wie Gott herrscht.
sogar noch auf dem Sterbebett
wehrt es sich gegen Vergebung und Liebe
und reißt die Seele in den Abgrund.

"Ihr werdet sein wie Gott"
dieses Lügenversprechen gab Satan,
der selber sein will wie Gott.
Und es ist die Sünde,
die Menschen in Panzer setzt und aufeinander hetzt
und wir sind ihr verfallen.
Wir geben ihr dazu das Recht.

Und die Furcht des HERRN
ist eine von Gott gewirkte Geisteshaltung,
die aufdeckt, dass das Leben Lüge ist,
sie entlarvt die Sünde,
und auch wenn sie sich noch so verpuppt hat,
in ihr ist das Böse.
Das Destruktive, das Fressende,
das Zerstörende, das Gemeine und Fiese,
das Verschlagene, das Listige, das Hinterhältige,
die Unwahrheit, die Lüge, die Ungerechtigkeit,
die Unbarmherzigkeit.

Und meistens beginnt es süß und sanft,
neu und aufregend.
Aber die Seele wird dadurch verkrampft.

Alles, was wir, wenn wir ehrlich sind,
auch an uns erleben können,
wozu wir in der Lage sind.

Und um dieses menschliche Herz weiß der Christ.
Und das ist das Zittern,
das ist sein Zittern,
weil er weiß, sein altes Herz wäre dazu auch in der Lage.

Aber er hat ein neues empfindsames Herz bekommen,
und dessen Schatz ist die Furcht es HERRN.
Er hat eine neue Identität bekommen, die sich aus
dem Glauben an den Sohn Gottes speist, an Jesus Christus.

Und so hat er sein Leben in den Tod gegeben,
Das tut er aber nicht aus eigener Kraft.
Denn kein Mensch kann das frei einfach so entscheiden.
Sondern der Mensch muss werden wir ein Kind,
sonst kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
(z. B. Matthäus 18, 3)

Er begibt sich in die Unmündigkeit vor Gott.
Und darin ist auch eine Demut zu Gott und vor der Welt
enthalten.
Und dieses Unmündigkeit geschieht in der Furcht des HERRN.
Er such die Weisheit Gottes
und hasst das Böse,
alle was ich oben aufgezählt habe.
Er mag es einfach nicht mehr.
Denn er hat eine Perle gefunden,
einen unbeschreiblichen Schatz.
Er gibt alles dahin,
um diese Perle behalten zu dürfen.

Plötzlich erscheint ihm alles wie Spreu, wie Staub,
so glanzlos.
Auch das, was er meinte zu tun, was vor Gott etwas gälte,
es ist ihm wie Müll.

Denn womit sollte er Gott bestechen,
was sollte er Got schenken können?

Gott will mindestens 3 Dinge:
a) dein Leben
b) deine Sünde, deine Schuld, deinen Neid, deinen Hass,
deine Gier, deine Lust an der Sünde ...
c) dein Herz.

Und was soll der Mensch tun?
Das was Gott durch seinen Propheten Micha sagte:
Drei Dinge:



+++++++
Micha 6, 8

Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun
und Güte lieben".
+++++++


Alle diese drei Dinge empfängt das Kind.
Es liebt Gottes Wort, es hat Hunger da nach,
es erlebt es beständig, es hat große Freude
und hasst die Sünde.

Es übt Liebe,
weil Gott seinen Liebestopf vollgemacht hat,
und ständig fließt neue Liebe nach.
Die Liebe ist ausgegossen.
Sie ist in der Gegenwart Gottes da.

Durch die Worte Jesu und den Geist ist es geboren.
Das Wasser, dass er gibt, durch seine Worte
fließt es zu uns her,
und im Glauben empfangen wir es.

Und kaum hält es die Worte,
es bewegt und bewahrt sie im Herzen,
es schaut sie an, es schreibt sie auf die Türrahmen
seines Lebens,
es spricht von ihnen,
weil ihm das Herz überläuft.
Es liebt die Menschen,
geht mit ihnen zweite Meilen,
wird verhaut und segnet.



Dann passiert es.
Der Vater und der Sohn wohnen im Kind.
Das Kind bleibt bei ihnen wie die Rebe am Weinstock
und bringt Frucht,
und weiß nicht wie ihm geschieht,
denn es ist ja beschäftigt zu lieben.

Und in dem allen ist es Kind.
Es freut sich über Jesus dauernd,
hat viele Tränen,
auch Tränen des Leides,
und noch mehr Tränen der Freude.
Es weint mit den Weinenden und
freut sich mit den sich Freuenden.

Und weiß von nichts.
Es ist verliebt in Gott.
"VER"-liebt" wie in "Ver"geben,
nicht wie in "ver"irrt, nicht wie in "ver"fahren,
sondern wie in "ver"mögend,
durch die Vergebung und den Zuspruch seines Vaters
durch Jesus Christus.

Es ist also in einem Glück,
welches die Welt nicht sieht.
Aber seine Auswirkungen kann es erkennen,
weil es zu Gottes Zeit nichts scheut,
sondern mit ihm ist,
und er in ihm kämpft,
und das Kind wird stille sein.

So ist die Sklaverei abgeschafft worden,
so sind mildtätige Werke entstanden,
so sind Gewerkschaften entstanden,
Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen,
Hilfswerke vieler Art.
Letztendlich auch manche Demokratien.
Warum?
Weil Menschen sich Gott hingaben und ihn
"fürchten", weil sie ihm die Ehre gaben.

Da waren sie nie in Perfektion.

Menschen wollen ihre Perfektion und
das führte zur Guillotine, zum Fallbeil.

Der Glaube ist keine Perfektion
sondern Gottes vollkommenes Werk.

Er ist ein "Sich-binden-an-die Wahrheit!".

Wir wollen ja keine Wahrheit,
denn mit meiner größeren Wahrheit
kassiere ic deine kleine Wahrheit ein.
Hier geht es um Machtausübung,

um Gier, um Besserwisserei, um Rechhaberei.

Bei Diktaturen werden die Gerichte und die Medien
gleichgeschaltet.
Die Wahrheit wird verboten,
die Wahrheit der Rechtsprechung und die Wahrheit
der freien Meinungsäußerung.
Auch die der freien Religionsausübung.

Im Osten geschieht es offensichtlich und offenbar.
Im Westen verdeckt und subtil.
Man ist hier filigraner, heuchlerischer,
hintertriebener, aber es geschieht.

Sobald man jemanden auf die Füße tritt,
der seinen Götzen angegriffen sieht.


Und um Götzen geht es heir auch im Losungstext,
gestern und heute.
Und darüber,
wie Gott letztendlich damit zurecht kommt.


Denn vor dem heutigen Losungstext
steht:



+++++++
Hosea 14, 2-7
2 Bekehre dich, Israel, zu dem HERRN,
deinem Gott;
denn du bist gestrauchelt durch deine Schuld. 

3 Nehmt diese Worte mit euch
und bekehrt euch zum HERRN
und sprecht zu ihm:
Vergib uns alle Sünde und tu uns wohl,
so wollen wir opfern die Frucht unserer Lippen. 

4 Assur soll uns nicht helfen;
wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten,
auch nicht mehr sagen zu dem Werk unserer Hände:
Du bist unser Gott.
Sondern bei dir finden die Verwaisten Erbarmen. 

5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen;
gerne will ich sie lieben;
denn mein Zorn hat sich von ihnen gewendet. 

6 Ich will für Israel wie der Tau sein,
dass es blüht wie eine Lilie
und seine Wurzeln ausschlagen wie der Libanon

7 und seine Zweige sich ausbreiten,
dass es so schön sei wie ein Ölbaum
und so guten Geruch gebe wie der Libanon.
+++++++


"Wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten!"
Ein Ausdruck über eigene Macht.

Aber wir sind in der Zeit des Rosse Reitens.

Nahezu alle Milliardäre, sie reiten auf Rossen.
Gott sieht ihr Herz.
Sie bauen auf ihre eigene Kraft,
auf ihr Geschick,
auf ihren Besitz.

Aber auch ihr Körper wird von Würmern zerfressen,
und ihr Asche unterscheidet sich wenig von der Asche
des Armen.

Alle Diktatoren, geht es ihnen nicht genauso?

"Verflucht ist, wer Fleisch für seinen Arm hält!"



+++++++
Jeremia 17, 5
5 So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.

6 Der ist wie ein Strauch in der Wüste
und wird nicht sehen das Gute,
das kommt,
sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste,
im unfruchtbaren Lande,
wo niemand wohnt.
+++++++


Ist es nicht seltsam,
dass die meisten Anhänger einer großen Weltreligion überwiegend in solchen Gegenden leben?
Ihr Kennzeichen ist "Fleisch für den Arm halten".
Die eigene Kraft für den Arm halten.


Leider hat auch ein Teil der äußeren Christenheit
diesen Weg beschritten,
und leider sind wir in unserem Herzen nicht selten auch so.
Dass wir meinen,
durch das so kurze Leben,
mit eigener Kraft zurechtkommen zu müssen.

Aber was sagt die Schrift:
Sprich nicht so,
sondern:



+++++++
3 Nehmt diese Worte mit euch
und bekehrt euch zum HERRN
und sprecht zu ihm:
Vergib uns alle Sünde und tu uns wohl,
so wollen wir opfern die Frucht unserer Lippen. 

4 Assur soll uns nicht helfen;
wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten,
auch nicht mehr sagen zu dem Werk unserer Hände:
Du bist unser Gott.
Sondern bei dir finden die Verwaisten Erbarmen. 
+++++++

Umkehr!
Änderung unserer Herzensrichtung!
Erneuerung unseres Sinnes!
Ein Hinwenden,
ein Hinblicken zu Gott.



+++++++
Hosea 14, 5
5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen;
gerne will ich sie lieben;
denn mein Zorn hat sich von ihnen gewendet. 
+++++++

Es geht von Gott aus.
Da ist nichts mit der eigenen Kraft.

Wo beginnt er ihre Abtrünnigkeit zu heilen?
Am Kreuz auf Golgatha?

Wann dringt es zu ihnen durch?
Wenn sie ihm seine Liebe glauben!
Wann können wir ihm seine Liebe glauben,
wenn wir umkehren zu ihm hin.

Und die Werke?
Sie geschehen dann aus einen berührten Herzen heraus.
Rechtschaffene Werke der Umkehr, Früchte der Umkehr.
Und das geht manchmal sehr schnell.

Bei Zachäus war es der Entschluss,
während er mit Jesus aß,
während er mit ihm Tischgemeinschaft hatte.



+++++++
Lukasevangelium 19, 5-10
5 Und als Jesus an die Stelle kam,
sah er auf und sprach zu ihm:
Zachäus, steig eilend herunter;
denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. 

6 Und er stieg eilend herunter
und nahm ihn auf mit Freuden. 

7 Da sie das sahen, murrten sie alle
und sprachen:
Bei einem Sünder ist er eingekehrt. 

8 Zachäus aber trat herzu
und sprach zu dem Herrn:
Siehe, Herr,
die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen,
und wenn ich jemanden betrogen habe,
so gebe ich es vierfach zurück. 

9 Jesus aber sprach zu ihm:
Heute ist diesem Hause Heil widerfahren,
denn auch er ist ein Sohn Abrahams. 

10 Denn der Menschensohn ist gekommen,
zu suchen und selig zu machen,
was verloren ist. 
+++++++


Hier geschieht genau Hosea 14, 5.
Und so wie es hier geschieht,
wo wird es auch mit Israel geschehen.
Er wird kommen und mit ihnen Gemeinschaft haben.



+++++++
Hosea 14, 5
5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen;
gerne will ich sie lieben;
denn mein Zorn hat sich von ihnen gewendet. 
+++++++


Wir aber, wenn wir denn Jesus Christus,
die wir Jesus lieb haben,
von ganzem Herzen,
von ganzer Kraft,
mit ganzer Seele,
denn wer ihn liebt ehrt den Vater gleichermaßen,

wir sollten wirklich prüfen,
ob wie wir Kinder geworden sind.

Freilich sind wir es dem Familienstand nach geworden.
Seine Kinder,
er hat uns schließlich durch sein Wort neu gezeugt
durch den Glauben.

Aber in unserem Herzen,
sind wir als Unmündige unterwegs.
Wie reden wir manchmal mit anderen?
Wie stolz sind wir über unser Wissen und unsere Erkenntnisse?

Wie schnell meinen wir,
der andere müsste so und so sein,
auch der Partner,
und dann pressen wir ihn in unser Bild.
der Götze, den wir uns geschaffen haben.

Es ist Lieblosigkeit,
die Liebe wendet sich ab.
Wir sind sie in diesem Moment los.
Weil wir so sehr auf uns bezogen sind.

Der Mensch als gewordenes Kind,
er ist von Jesus eingenommen,
in vielerlei Hinsicht.
Er denkt von ihm her,
beurteilt aus seiner Sicht,
will ihm gefallen,
ist verliebt in die Liebe Gottes.
Die Liebe Gottes, die sich in Jesus zeigte und zeigt.

Das Kind lebt in einer kleinen Kraft.
In der kleine Kraft,
hier schaut man auf den Herrn
und freut sich allezeit an ihm,
mal im Gelingen und auch im Leid.
Dann wird die Freude nicht so überschwänglich sein.

Aber da wird sie sein.
Und mit ihr kann ich auch immer wieder
über die Mauern des Leides, des Verlusts,
der Schmerzen springen.
Auch über die Mauern des Verachtet-Seins,
des Geschnitten-Werdens,
des Entwertet-Werdens.


Denn ich bin sein.
Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.
Wenn ich schwach bin, bin ich stark.

Bin ich wie ein Kind geworden.
Das meint nicht kindisch, sondern auf ihn
als meinen Vater sehend.
Ständig am Empfangen von Weisheit und Glück.
Jesus ist unser Glück geworden.

Und hier greift der Lehrtext.



+++++++
Matthäusevangelium 6, 13
Führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
+++++++

Wer kommt nicht so oft in die Versuchung?
Das Kind.
Es hat für vieles keinen Blick,
weil es beschäftigt ist mit Jesus und seinen Willen zu leben.
Es hat eine kleine Kraft
es bewahrt sein Wort,
und es verleugnet seinen Namen nicht.



+++++++
Offenbarung 3, 7-12
7 Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe:
Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige,
der da hat den Schlüssel Davids,
der auftut, und niemand schließt zu,
und der zuschließt, und niemand tut auf: 

8 Ich kenne deine Werke.
Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan,
die niemand zuschließen kann;
denn du hast eine kleine Kraft
und hast mein Wort bewahrt
und hast meinen Namen nicht verleugnet. 

9 Siehe, ich werde einige schicken
aus der Versammlung des Satans, die sagen,
sie seien Juden, und sind’s nicht,
sondern lügen.
Siehe, ich will sie dazu bringen,
dass sie kommen sollen
und zu deinen Füßen niederfallen
und erkennen, dass ich dich geliebt habe. 

10 Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast,
will auch ich dich bewahren
vor der Stunde der Versuchung,
die kommen wird über den ganzen Weltkreis,
zu versuchen, die auf Erden wohnen. 

11 Ich komme bald;
halte, was du hast,
dass niemand deine Krone nehme! 

12 Wer überwindet,
den will ich machen zum Pfeiler
in dem Tempel meines Gottes,
und er soll nicht mehr hinausgehen,
und ich will auf ihn schreiben
den Namen meines Gottes
und den Namen der Stadt meines Gottes,
des neuen Jerusalem,
das vom Himmel herniederkommt
von meinem Gott,
und meinen Namen, den neuen.
+++++++


Das Kind empfängt Gnade um Gnade,
es ist ein richtiger Gnadenräuber,
ein richtiger Gnadenverbraucher.
Es hat mit Jesus dauernd zu tun,
ob es Auto fährt,
kocht,
Gemeinschaft hat,
arbeitet,
putzt,
was immer auch.

Es gibt für ihn keine zweigeteilte Welt,
hier das Fromme und dort das geistliche.
Sondern es will alle Dinge
in Relation zu seinem Vater sehen,
es will in allem das Verhältnis zu Jesus sehen.

Es gibt Gott die Ehre darin,
dass er auch n den ganz profanen Dingen
Gott ist.
Er ist nicht nur der Gott des Augenblicks,
aller Augenblicke,
sondern auch aller Orte.
Aller Befindlichkeiten,
aller Zustände.
Denn alle Mächte müssen ihm dienen.




Vater, verherrliche dich durch deinen Sohn Jesus Christus
an uns, deinen Kindern.
Ziehe Menschen zu deinem Sohn zur Errettung.
Stärke unsere Geschwister die in Verfolgung leben,
in Gefängnissen sitzen und oder heute heimgehen.

Behüte uns davor, korrumpiert zu werden.
Gib uns bitte Weisheit,
dass wir sie empfangen wir ein Kind.
Segne unsere zukünftigen Geschwister.

Segne dein Volk Israel,
erbarme dich über dein Volk,
Denn du wirst auch ihre Abtrünnigkeit heilen;
und gerne wirst du sie lieben.



+++++++
Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen;
gerne will ich sie lieben.
Hosea 14,5


Der Lehrtext:


Führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Matthäusevangelium 6, 13
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌺


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Verfasst: 01.11.2024, 10:44 Uhr

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