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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.10.24
(Teil 2)
Ich will dir danken, HERR,
unter den Völkern
und deinem Namen lobsingen.
Psalm 18, 50
Der Lehrtext:
Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten
und deinen Namen nicht preisen?
Denn du allein bist heilig!
Offenbarung 15, 4
Der Psalm 51 umfasst 51 Verse.
Überschrieben ist er in der Lutherbibel mit:
"Dank des Königs für Rettung und Sieg"
Im Eingangsvers kann man hier sehen
wer das Lied gedichtet hat,
und den Grund seiner Entstehung.
Man könnte einen äußeren Grund
und einen inneren Grund nennen.
Der innere Grund wird in Vers 2 genannt.
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1 Von David, dem Knecht des HERRN,
der zum HERRN die Worte dieses Liedes redete,
als ihn der HERR errettet hatte
von der Hand aller seiner Feinde
und von der Hand Sauls; vorzusingen.
2 Und er sprach:
Herzlich lieb habe ich dich, HERR,
meine Stärke!
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Der König sieht sich hier als Knecht des HERRN,
spontan könnte man sagen,
es wäre schön,
wenn sich unsere Regierenden auch so sehen würden,
in Verantwortung und Pflicht vor Gott.
Den Psalm kann man aus vielen Positionen ansehen.
Aber bevor ich dazu etwas sagen will,
möchte die Augen auf den Schluss lenken.
Es ist wie bei einem Berg.
Man geht nicht einfach los,
um oben anzukommen.
Sondern man hat die Spitze des Berges aus einem Abstand
oft schon gesehen.
Ich bezeichne die Spitze des Berges nun hier,
ganz willkürlich, versteht sich,
als die letzten 5 Verse.
Das kann man so sehen,
muss man aber doch nicht.
Es ist vieles erlaubt,
solange wir versuchen,
dabei vor Gott ehrlich zu sein,
und seine Worte nicht verbiegen.
Jede Betrachtungsweise ist immer eine Art verbiegen,
weil die Worte,
die Gott hier haben will,
dass sie hier in der Bibel stehen
weil diese Worte schon einen Weg hinter sich haben.
Ein Weg, auf dem Gott über sein Wort wacht.
Hier sind es Worte,
die durch das zerbrechliche Leben Davids geflossen sind,
und hier schon eine gewollte Färbung erfahren haben.
Auch in uns werden sie noch einmal
mit unserer Sichtweise eingefärbt, bemalt werden.
Gut wäre es wenn wir die Herzenspinsel
Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit,
und Kindschaft verwenden.
Demut ist auch noch sehr wichtig.
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47 Der HERR lebt! Gelobt sei mein Fels!
Der Gott meines Heils sei hoch erhoben,
48 der Gott,
der mir Vergeltung schafft
und zwingt die Völker unter mich,
49 der mich errettet von meinen Feinden. /
Du erhöhst mich über die,
die sich gegen mich erheben;
du hilfst mir vor dem Gewalttäter.
50 Darum will ich dir danken,
HERR,
unter den Völkern und deinem Namen lobsingen,
51 der seinem Könige großes Heil erweist /
und wohltut seinem Gesalbten,
David, und seinem Samen ewiglich.
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David singt aus seine Leben,
er singt das Lied dessen,
dessen Brot er isst.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing,
wes Brot ich ess, des Kind bin ich.
Er tut das nicht im Bewusstsein
eines Menschen von heute.
Sondern aus seinem Erleben,
aus seiner Zeit,
aus dem Denken seiner Zeit heraus.
Wir müssen das, als Menschen die Jesus liebhaben
in uns durch den Geist Gottes übersetzen lassen,
entschlüsseln lassen,
was er im allgemeinen
und im besonderen uns zeigen will.
Die Worte Jesu, die Worte der Apostel im neuen Testament,
sie dienen zur Entschlüsselung.
Insbesondere der Vers des Apostel Paulus
im Epheserbrief:
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Epheser 6, 12+13
10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn
und in der Macht seiner Stärke.
11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes,
damit ihr bestehen könnt
gegen die listigen Anschläge des Teufels.
12 Denn wir haben nicht
mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Mächtigen und Gewaltigen,
mit den Herren der Welt,
die über diese Finsternis herrschen,
mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes,
damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten
und alles überwinden und das Feld behalten könnt.
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Wenn wir hier also von Feinden reden,
dann geht es um ein geistliches Kämpfen:
Mit dem Gürtel der Wahrheit,
mit dem Panzer der Gerechtigkeit,
beschuht mit dem Evangeliums des Friedens.
Mit seiner Kraft den Griff des Schild des Glaubens haltend,
Den Helm des Heils, des Gerettetseins in Jesus, aufsetzend,
das Schwert des Geistes, das Wort Gottes
mit beiden Händen, mit ganzem Herzen haltend.
Dies alles nicht ohne Bitten und Flehen im Geist,
mit großer Wachsamkeit und Beharrlichkeit,
und Flehen für alle Heiligen.
Wir haben also nicht
den zum Bluten fähigen Menschen als Feind.
Satan will das alles umkehren,
und viele tausend Mal
uns eben diesen Menschen zum Feind machen,
damit wir ihn Schlagen und das Leid vergrößern.
Das liebt er.
Ein unpassendes Wort an seiner Seite.
Denn er liebt nicht, er hasst das Gute.
Und wendet sich der Mensch Jesus zu,
so gilt Satans ganzer Hass
auch diesem Menschen.
Aber wir überwinden weit,
durch den, der uns lieb hat.
Unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden _h_a_t_.
Aber wenn wir den Psalm hören,
dann schauen wir auf Jesus,
den Anfänger und Vollender
unseres Glaubens.
Wie er an Malchus das abgeschlagene Ohr wieder heilte.
Wie er als Lamm unter den Wölfen agierte.
Und wir teilen die Position seines Schmerzes
und seiner Verfolgung.
Wir tun das in einer großen Schwachheit
mit der größten Kraft, die es gibt,
an unserer Seite.
Und lieben Gott von ganzem Herzen,
mit all unseren Unwuchten.
Und so schauen wir auch hier in Davids Herz.
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Psalm 18, Verse 47-51
47 Der HERR lebt! Gelobt sei mein Fels!
Der Gott meines Heils sei hoch erhoben,
48 der Gott,
der mir Vergeltung schafft
und zwingt die Völker unter mich,
49 der mich errettet von meinen Feinden. /
Du erhöhst mich über die,
die sich gegen mich erheben;
du hilfst mir vor dem Gewalttäter.
50 Darum will ich dir danken,
HERR,
unter den Völkern und deinem Namen lobsingen,
51 der seinem Könige großes Heil erweist /
und wohltut seinem Gesalbten,
David, und seinem Samen ewiglich.
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Wir vertrauen unserem Felsen.
Er ist ein lebendiger Felsen..
Jesus wurde vom Vater zum Felsen gesetzt.
Alles andere als Liebe zerschellt an ihm.
Ich meine nicht
den Unglauben,
die Ichbezogenheit,
den Zweifel,
den Ungehorsam,
das Klagen,
es zerschellt nicht an ihm,
und doch, doch -
auf eine bestimmte Weise schon,
wenn er es nicht verwandeln darf
in Vertrauen,
in ein glückliches Gott-Anschauen,
in eine Gewissheit,
in einen Gehorsam aus freiwilligem liebenden Herzen,
in eine Freude.
Er will das tun, seine Gnade will das tun.
Das hat den Vorteil,
dass wir uns hinterher
nicht auf die Schulter klopfen
und sagen:
Was bin ich nur für ein guter Christ.
Solche Gedanken drücken
sofort wieder die Ich-Bezogenheit unseres Inneren aus,
und es zeigt sich,
Sonst würden wir das nicht sagen.
Denn wenn wir im Geist der Wahrheit leben würden,
kämen wir nicht auf diese Gedanken.
Wiewohl Satan versuchen würde,
sie in uns zu streuen.
Aber seine Munition kann nicht landen,
nicht aufgehen,
weil wir kein Ohr, kein Auge,
keinen Sinne, keinen Verstand,
keine Zeit für ihn haben.
Wir sind beschäftigt damit,
uns an Vaters Liebe, an Jesus, zu freuen
und in seinen Werken
der Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zu leben.
Sie auszuleben.
So kann man das sehen.
Weil er uns in die große Freiheit des Geliebtseins stellt.
So kann man das sehen.
Muss man aber nicht.
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47 Der HERR lebt! Gelobt sei mein Fels!
Der Gott meines Heils sei hoch erhoben,
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Ja, mein Fels ist der auferstandene Gekreuzigte.
Zu ihm hin bin ich,
von ihm her bin ich,
ich bin sein.
auch wenn Gedanken der Angst
sich immer wieder über mich niedersenken
oder senken wollen.
Weil der Glaube nicht in dem ruht,
was ich bin und kann,
sondern in dem,
was Gott tut und kann.
Ja, er kann.
Und das macht mich heil.
Er macht mich heil.
Auf vielerlei Weise.
Das heißt nicht,
dass ich plötzlich keine körperlichen
Leiden oder Einschränkungen mehr habe.
Er kann mich auch hiervon heilen.
Aber es heißt,
dass er in jede noch so kleine Erkrankung,
in jedes noch so kleine Leid hineingeht
und ich dadurch mit allem geborgen bin.
Er ist da, der Gott meines Heils,
und ich erhebe ihn,
kann heißen,
dass ich mit meinem ganzen Sein
sein bin.
Alle Sorgen,
alle Nöte,
alle Freude,
alle Künste,
alles Haben,
jeder Morgen,
jeder Mitmensch,
sie alle sind nicht Bestimmer,
sondern er ist meine Perle.
Meine Obrigkeit.
Das ist Gott erheben.
Und davon wird das Herz voll mit seiner Gnade,
eine riesengroße Freude die er schenkt.
Und die muss raus,
zu den Menschen,
zu meinen Mitmenschen,
zu meinen "Mitleidenden",
die genauso bockig sein können wie ich.
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48 der Gott,
der mir Vergeltung schafft
und zwingt die Völker unter mich,
49 der mich errettet von meinen Feinden. /
Du erhöhst mich über die,
die sich gegen mich erheben;
du hilfst mir vor dem Gewalttäter.
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Gott zwingt die Völker meiner inneren Welt unter meinen Geist.
Das Volk der vielen zweifelnden Gedanken,
das Volk des Hochmuts, alles besser zu wissen,
mich über andere zu erheben.
Das Volk der Sicherheiten,
alles unter Kontrolle zu haben.
Das Volk des Stolzes,
ständig sich zu messen und besser hinzustellen,
Das Volk des Unglaubens,
welches dem Gott des Fleischs nichts glaubt,
ihm nicht seine vielen Kräfte glaubt, Unmögliches zu tun.
Dessen Brudervolk, das Volk der Angst,
etwas nicht zu schaffen.
Das Volk des Ungehorsams, das seine eigenen Wege liebt.
Das Volk der Unbarmherzigkeit, welches andersdenkende
links liegen lässt oder verfolgt und tötet.
Das Volk des Egos, das mit der Sünde
jeden Tag schläft und ihr verfallen ist.
Das Volk der Lüste und Begierden in jeglicher Hinsicht.
Diese und noch vielmehr sind die Völker,
die uns bedrängen wollen,
wenn wir sie nicht überwinden und unter
das Kreuz Jesu bringen,
zur Vergebung,
und dort dann auch liegen lassen.
Sollen sie doch mit ihm kämpfen.
Er hat sie in seinem Leiden alle integriert,
in sein Herz gesogen und ist daran erstickt.
So dass sie kein Recht mehr haben,
mir das Leben schwer zu machen.
Alle dieses Feinde müssen sich vor Jesu beugen.
Der christliche Glaube ist kein Fürwahrhalten
einer Richtigkeit.
Er ist ein Zusammenleben
mit dem wirklichen realen auferstanden Gekreuzigten,
in unserem Herzen.
Ihn zu finden ist die eine Aufgabe unseres Lebens.
Mit ihm zu leben ist unser großes Glück in unserem Leben,
und die zweite Aufgabe in diesem Leben.
Und die dritte Aufgabe,
er ist an allen Dreien innigst beteiligt,
ist seine Aufgabe,
uns auf zu wecken von den Toten.
Für das kommende Leben.
Das macht er allein.
Aber auch die anderen wirkt er letztendlich allein.
Wir glauben es einfach nicht.
Es geht uns so gegen den Strich.
Vor Gott zählt nur, was er alleine tut, in uns.
Wir reden zwar,
aber wer gab den Mund.?
Wir singen zwar,
aber wer gab die Stimme?
Wer schenkt das Gelingen?
Der christliche Glaube,
wie er vom Wort Gottes bezeugt wird,
ist ein geistliches Leben.
Es beginnt im Vorfeld damit,
dass der Mensch wie ein Kind wird.
Und auch das ist bereits Gnade.
Sich vor Gott in die Position der Unmündigkeit
und des Empfangens sich zu begeben,
und ihm seine gute Vaterschaft zu glauben,
die er in seinem Sohn Jesus deutlich macht.
Die er in Jesus,
dem Menschen Jesus Christus,
lebt und liebt.
Dieser Jesus,
durch den er das All durch sein Wort geschaffen hat.
Gott ist Liebe,
ihm nachfolgen bedeutet,
seiner Liebe ähnlich werden.
Dass er uns in seine Liebe umgestalten kann.
Dieses Umgestaltet werden geschieht
durch das Halten seiner Gebote.
Ganz ohne menschliches Schwert und
ganz ohne menschlichen Schutz.
Aber mit seinem Geist der Kraft,
der Liebe und der Besonnenheit in unserem Herzen.
Der auch die Kontrolle über alle meine Feinde hat.
Jesu Geist ist stärker ist als sie.
Er weiß besser mit ihnen umzugehen, als ich.
Gnade.
Und nochmals empfangende Gnade.
Und so kommen wir zum Losungstext:
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50 Darum will ich dir danken,
HERR,
unter den Völkern und deinem Namen lobsingen,
51 der seinem Könige großes Heil erweist /
und wohltut seinem Gesalbten,
David, und seinem Samen ewiglich.
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Wir erkennen seine heilsame Gnade.
Eine Gnade die uns rettet,
die uns dazu befreit,
von uns wegzuschauen,
die Dunkelheit zu verlassen
und in das Licht einzutreten.
Durch das Werden wie ein Kind,
und ein Hineilen zum Kreuz auf Golgatha:
Seine Lebensausgabestelle Gottes.
Seine Wäscherei seiner Liebe.
Jesus ist Vaters Arzt für alle unsere Leiden.
Seine Kantine für all unser Essen,
was der Seele so gut tut.
Unser Lebensbrot.
Hier stirbt die Liebe an unserer Stelle,
und hier entsorge ich mein Ego,
meine innere Welt,
die vielen Völker.
Sie übergebe ich seiner Herrschaft.
Vor ihm müssen sie ihre Knie beugen.
Mein altes Herz muss dort sterben.
Das neue, er gebiert mich neu
von oben her durch seinen Geist.
(Johannesevangelium 3)
Kein perfektes Herz,
sondern ein empfindsames Herz.
Ein Herz, dass auch ihn empfinden kann.
Dazu ist es vollkommen gemacht.
Seine Nähe,
seine Reinheit,
seine Wahrheit,
seine Gerechtigkeit,
seine Barmherzigkeit.
Alles durch seine Gnade,
nicht durch meine Werke.
Ich habe kein Zahlungsmittel.
Ich habe
nur Gnade.
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Johannesevangelium 1, 16-18
16 Von seiner Fülle haben wir alle
genommen Gnade um Gnade.
17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.
18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene, der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
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Darum
will ich danken,
schwimme ich in seinem Meer der Dankbarkeit.
Hinaus muss der Dank,
unter unsere Mitmenschen,
dass sie spüren:
Gott ist da.
Dass sie unsere Freude über Jesus sehen
und ihn finden gehen.
Eine Freude die singen kann,
und nur durch die heißer gewordene
natürliche Stimme
müssen sie äußerlich aufhören im Lauten
ihre Liebeslieder zu singen,
um dann still in ihren Gedanken,
aus der Liebe ihres Herzens,
weiter zu singen.
Sie singen das Lied von dem,
dessen gutes Brot sie essen.
Mit großem Glück.
Sie erleben, dass Gott ihnen
ein sehr großes Heil erweist.
dass er ihnen von früh bis spät
wohltun will und kann.
Ja, „Er“ kann,
Und wir können‘s auch,
wir sollten uns das nicht einreden lassen,
was wir im Spiegel dieser Welt sehen.
Sondern es ist vor ihm in Wirklichkeit,
was wir im Spiegel seines Wortes erfahren,
wenn wir zu seinen Worten gehen.
Die Gedanken eines guten Vaters.
Wir sind zutiefst,
was er in seiner Gnade über uns denkt.
Und seine Gedanken,
„seine“ Worte aus „seinem“ Mund,
sie sind heilsam und gesund.
Er ist es, der uns mit Leben beschenkt.
Und wir sind keine Eintagsfliege,
selbst mit 65 oder noch mehr Jahren sind wir das nie.
Wir müssen bedenken,
das,
was wir hier leben,
es wird für immer
der kürzeste Teil unseres Lebens sein.
Die geringste Zeit unserer Existenz
verbringen wir alternd auf dieser Erde.
Aber hier will er uns gestalten
und uns füllen
mit?
"Sich selbst"
Wie er zu Abraham sagte,
als dieser noch Abram hieß,
und im Vertrauen zu einem Unsichtbaren
seine Familie und deren Land verließ:
Fürchte dich nicht, Abram,
ich (selbst) bin dir dein Schild
und ich (selbst) bin dir dein sehr großer Lohn.
Und so ist es auch geschehen
durch den ewigen Gottessohn.
So sind im Vertrauen auf Gott
auch wir Abrahams Kinder,
gesetzt als Geliebte
und als Geliebte auch als Überwinder.
Und wenn wir in Ängste geraten
dann setzen wir dagegen seine Furcht,
eine Furcht ihn zu lieben,
die aus der Liebe kommt,
ganz ohne Angst kommt sie daher.
Wir leben in seiner schönen Vergebung,
ein warmes heilsames Gnadenmeer.
Das ist keine verträumte Weise,
das ist Teil einer reellen Reise.
Und ohne seiner Gnade,
und dem uns
durch ihr
geschenkten Glauben
kennen wir seine Liebe nicht.
Eine heilige, harte, starke,
sanfte, demütige Liebe,
voller Gnade, voller Licht.
Weil sie aus der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit spricht.
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Ich will dir danken, HERR,
unter den Völkern
und deinem Namen lobsingen.
Psalm 18, 50
Der Lehrtext:
Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten
und deinen Namen nicht preisen?
Denn du allein bist heilig!
Offenbarung 15, 4
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🌻
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