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freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Der Mensch, immer auch wie ein glimmender Docht.

Eine Wahrheit,
über den Menschen,
ich hab' es kaum
zu denken vermocht.

Die SIcht der Wirklichkeit
aus einer anderen Welt:

Der Mensch ist nicht mehr
als ein glimmender Docht,
so ist es,
im Licht geseh'n,
um ihn bestellt.


Woran erkenne ich
diese gültige Wirklichkei?
Was ist ihr unbestechliches Licht?

Die Wirklichkeit,
die Gültige,
ist jene,
die über mein Glimmen
das letzte Wort spricht.


Egal,
wie ich es dreh',
wie ich es wende,
was ich denke,
seh' - oder nicht seh' ...
es umgeben mich
wirkliche gültige Hände,
sie sind immer in meiner Näh'.


Und ein steter Lebenshauch,
ein Hauch
aus einer anderen Welt,
belebt mich sanft,
löscht mich nicht aus,
so ist es um mich bestellt.


Eine Liebe ist es,
seine Liebe ist es,
unfassbare Geduld,
sie wirkt mein Glimmen
und sie wirkt mein Vermögen
darüber nach zu sinnen,
sie wirkt mein Sinnen.


Nur an einer Stelle,
war der Docht aus.
Die Wirklichkeit ist
ist verletztbar
auf die Erde gekommen.

Sie löschte all meine
Brände auf Golgatha.
Sie hat mich
in Jesus angenommen.
Denn in Jesus
ist unser Vater da.


So glimme ich
und brenne doch auch,
und doch
verbrenne ich nicht.
Meine vielen Dornen
der Unbarmherzigkeit
jedoch
verbrennen im reinigenden Licht.

Die Wirklichkeit
hat mich angenommen,
bei ihr bin ich
im Licht angekommen.
in ihr fürchte ich mich nicht.

Die Wirklichkeit
aus einer anderen Welt,
deren Worte nicht vergeh'n,
mögen auch Himmel
und Erde vergeh'n.
Sie hat sich
durch ihr Wort
zu meiner Schwachheit gestellt.
Und ich kann sie anseh'n.


Ich glimme zuweilen,
ich brenne auch,
und verbrenne doch nicht.
Und wenn aus mir
etwas schönes leuchten sollte,
dann wäre es Gott und sein Licht.


Denn als sein Kind,
bin ich zum Licht gesetzt,
ein Licht aus einer anderen Welt,
aus Gnade
bin ich in sein Reich versetzt,
er wirkt in mir,
was ihm gefällt.


Doch immer auch als glimmender Docht,
auch wenn es sich widerspricht,
in der Wirklichkeit wird anders gesehn,
da gibt es ein anderes Licht.

Man kann als König auch Bettler sein,
und ist oft nicht im Palast zu finden,
vielmehr begibt sich der König
zu den Menschen hinab,
herunter zu ihren Leben und Sünden.

Dort haucht er durch sein Wort
neues Leben in sie hinein.
Vergibt alle Schuld,
macht von Unreinheit rein.
Richte den Zerschlagenen auf,
denn:
er will bei seinen Geschöpfen sein.



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Jesaja 42,
1 Siehe, das ist mein Knecht,
den ich halte,
und mein Auserwählter,
an dem meine Seele Wohlgefallen hat.
Ich habe ihm meinen Geist gegeben;
er wird das Recht unter die Heiden bringen.

2 Er wird nicht schreien noch rufen,
und seine Stimme wird man nicht hören
auf den Gassen.

3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht
wird er nicht auslöschen.
In Treue trägt er das Recht hinaus.

4 Er selbst wird nicht verlöschen
und nicht zerbrechen,
bis er auf Erden das Recht aufrichte;
und die Inseln warten auf seine Weisung.
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Verfasst: 13.03.2023, 19:31 Uhr

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